Bürgernetz: Infrastrukturfragen für DSL-Netz

Kleine Nachhilfe: Das Ding hieß Z80, und der Z8000 wurde auch gebaut.

Nein, aber z.B. eine µVAXII CPU auf einem Chip integriert (32 bit),i das hat zu der Zeit nicht mal DEC gemacht. VAXen waren damals noch auf der Embargoliste.

Guten morgen Oliver, ja ja, die Ossis sind Alle bescheuert, Du bist hochnäsig ohne auch nur ansatzweise informiert zu sein.

AMD29xx haben die Russen gebaut, in der DDR gabs eine kaskadierbare CPU die mit 2 Slices eine PDP11 war (16Bit K1630) auch das gab es im Westen nicht. Es hat simpel nicht gelohnt, alle Software neu zu schreiben, deswegen waren die Maschinen kompatibel.

Autocad ab Version 3.6 aufwärts wurde nicht bei der Autodesk Inc. entwickelt sondern stammt aus der Feder eines Russen, der das Ding simpel neu und besser geschrieben hat, die haben es dann dort gekauft als sie auf einer Messe darüber gestolpert sind.

Zeiss hatte CCD Matrix Chips in der Produktion (oder besser Manufaktur) allerdings war das eher military, für die Masse gab es nur Zeilen.

Nochmal betreffs Datenblättern:

Es geht mir auf die Nerven, wenn Datenblätter nicht verfügbar gemacht werden oder aussortiert werden ,wenn die Teile aus der Produktion gehen. Ich habe ab und an was zu reparieren, wenn in einem älteren Gerät etwas stirbt. Ein gutes Beispiel war z.B. mal Siemens. In einem Gerät war ein BUZ36 gestorben, ein simpler Leistungsfet im TO3 Gehäuse. Auf der Siemens Webseite gab es dazu überhaupt nichts mehr, nie gehöhrt. Ich habe dann da mal angerufen (war noch vor Infineon) und mich beschwehrt, das Datenblatt kam dann per Fax.

Die Leute können sich einfach nicht vorstellen, daß man den von Ihnen her- gestellten Kram mal reparieren muß, wenn deren Support ausgelaufen oder einfach zu teuer ist. Genauso hochnäsig wie Du.

Gruß, Holm

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Holm Tiffe
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In article , Oliver Bartels writes: [..]

Muhaha...

Microsoft kriegt das nicht mal zwischen 2 Versionen einer immernoch nicht funktionierenden Textverarbeitung hin :-)

Apropos Microsoft:

Windows NT3.51 war ein sehr stabiles OS, nicht zuletzt deswegen, weil solche achen wie Bildschirmtreiber NICHT im Kernelspace liefen. Das wurde geändert mit NT4.0, wegen ungenügender Grafikperformance für Spiele und das auf einem Serversystem wie es damlas publiziert wurde.

Heute darf jeder $Taiwanese seinen Code in den NT W2K oder XP Kernel einfügen, als Grafiktreiber. In Kombination mit $Chinese als Sound- kartenhersteller und $Bartels als Hersteller eines CAE Systems (nix gegen BAE) gibt es dann die gewöhnlichen Überraschungen ...

Alles hat seinen Preis.

Gruß,

Holm

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Holm Tiffe

N Arroganzproblem haben manche hier.. ich war entsetzt als ich bei einem Grossthread neulich gelesen habe, wie hier (unfreiwillig) Arbeitslose u.ae. teilweise bezeichnet werden. Kommt meistens daher, dass diese Personen keine Bestaetigung/Anerkennung in ihrem sozialen Umfeld haben. Durch hoffnungslose Ueberarbeitung/fehlender Ausgleich zerstoerter Freundeskreis, etc., fuehrt dann zu einer Geltungssucht, egozentrischem Denken "ich kann alles selber und viel besser", Arroganz und, da sie ihren Druck irgendwo loswerden muessen, brauchen sie "Blitzableiter", meist schwaechere Personen(kreise), die das dann reingewuergt bekommen.

Full ack.

einfach zu teuer ist. Genauso hochnäsig wie Du.

Wozu auch, die Leute sollen es wegwerfen und was neues kaufen. Im Ernst: Ich kann das gut verstehen, habe deinen Oszi-Reparatur-Thread gelesen und kenne das aus eigener Erfahrung, wie aergerlich es ist, wenn man Unterlagen oder Ersatzteile braucht die nicht vorhanden bzw. nur extrem schwer beschaffbar sind.

cu,

Steffen

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Steffen Koepf

Isch weiß, isch 'abe selber mit Z80 einen Rechner in Fädeltechnik aufgebaut, als Dual Prozessor System mit 6502. Des weiteren mit 48K DRAM, was damals (1980) gigantisch viel war. Foto on Request, die Kiste gibts noch in einer Schachtel auf dem Dachboden.

Aber der russische Klon trug IMHO den Namen U80 ...

MicroVAXII war damals durchaus ein DEC Standardprodukt, so eine Kiste stand bei uns in München auch mal im Keller. Wer da eher fertig war, kann ich nicht beurteilen, bei den Kisten war ich wirklich nur User (Autorouter-Portierung).

Jaja, werd' nur persönlich, wenn Dir meine Meinung nicht gefällt :-(

Ich könnte Dir jetzt eine Story erzählen, wie gewisse Stellen aus dem heutigen Neufünfland damals versucht haben, meinen Router Quellcode zu stehlen. Sie haben sich aber so dämlich angestellt und nicht damit gerechnet, dass meine Mitarbeiter zu mir halten, dass wir eine richtig nette "Spezialversion for Schalck Use Only" zusammenbauen konnten ;-)

Hey, warum haben sie ihn denn nicht selber geschrieben, sondern versucht, mich als gerade-nichtmehr-Student zu bestehlen ???

Moooment: Der Kram steht zwar hier im Keller, aber er steht da noch:

1985 Am2900 Data Book: AM29323 : 32 Bit Parallel Multiplier AM29325 : 32 Bit Floating Point Processor AM29331 : 16 Bit Microprogram Sequencer AM29332 : 32 Bit ALU 1983 hatte TI Muster von AS888/AS890 Bit Slices (8 Bit) gestellt, die Teile fliegen hier irgendwo noch rum, ebenso Floating Point Akku/Multiplier von Analog Devices in CMOS.

Die AMD Teile waren ebenso wie die AS888/AS890 bipolar (mit reduzierter Core-Vcc), was letztlich auch wegen Wärme versus Leistung das Aus bedeutete. Bei den Motorola ETL ASIC's hatten wir damals (ca. '85) ein ähnliches Drama, Mot konnte das fertige Design (1600 x 1200 Grafik) nicht fertigen, weil die Versorgung und Wärme irgendwie Ärger gemacht hatten.

Mit den AS888 wollte ich damals damit einen sehr schnellen Rechner aufbauen, es kam aber der Router/EDA dazwischen und dann waren sie nicht mehr aktuell.

Ach, man beklaute lieber Studenten im bösen kapitalistischen Ausland ;-/

( P.s.: Das ist jetzt nicht persönlich gemeint und geht nicht gegen "die Ossis", aber wenn Du mir schon *so* mit Klischees kommst, dann darfs Du auch mit einer passenden Antwort rechnen, hehe ;-)

Das Wort Manufaktur trifft IMHO die Sache richtig, man konnte zu DDR-Zeiten vieles herstellen, aber eben nur als Einzelstück.

Ich habe kurz nach der Maueröffnung selber das Wasser (!) am Boden einer gewissen Fab in Erfurt besichtigen dürfen ...

Das Ding hat vermutlich einfach keiner digitalisiert. Warum auch, wenn es nicht bezahlt wird.

zu teuer ist. Was willst Du denn bitte an einer WLAN Karte, bei der es den einzigen oder zweiten Chip zerlegt hat, noch reparieren.

Ich bin halt zu oft leider auch erfolgreich geleimt worden. Wenn Du das als "hochnäsig" bezeichnen willst, bitteschön ...

Ciao Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Sag *konkret* was wo nicht geht, wir schauen nach.

Übrigens gibt es BAE *sowohl* für Windows *als auch* für Linux.

Wahrscheinlich bin ich so arrogant und will gleich zwei Betriebssysteme bedienen, eines reicht mir halt nicht, nur um Dein Bild vom arroganten Wessi zu bestätigen ;-)

Ciao Oliver

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Oliver Bartels

Tja, klassisches Argument der Raubkopierer, ob aus nahem oder fernem Osten.

Es gab MCP-1600 von Western Digital als PDP11 aus 3 Chips von denen 2 der Prozessor und der 3. das ROM für den Mikrocode war. Das Teil wurde zwar nicht von DEC selbst verwendet, aber von deren OEM-Hauptkunden AT&T. Darauf beruhte dann auch als WD/9000 die Pascal Microengine. D.h. mit anderem Microcode-ROM keine PDP11 mehr, sondern eine P-Code CPU.

Bezüglich der Bestleistungen der DDR: Richtung auf 1989 scheint man dort auch langsam begriffen zu haben, daß der Nachbau komplexer westlicher Standardprodukte schlicht finanzieller Harakiri war, weil die immer weiter steigenden Herstellkosten deutlicher höher waren als die Beschaffung der immer billiger werdenden westlichen Standardteile selbst unter den Mehrkosten die COCOM-Umgehung verursachte. Auf der Schiene läuft auch die westdeutsche "Spitzenforschung" a la Frauenhofer und Unis: wenn das Zeug das z.B. als mikromechanische Sensoren auf Konferenzen vorgestellt wird nicht bis zur Produktion weiterverfolgt wird ist es technischer Verlust und das Land stände ohne besser da. An reinen Prestige-"produkten" krepiert man langfristig.

MfG JRD

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Rafael Deliano

U880. Und nicht russisch, ostdeutsch. Aber das ist für dich ja wahrscheinlich das selbe.

Wenn du keine Ahnung hast, warum hältst du nicht einfach mal die Fresse?

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Ach, und deine Ausfälligkeinen waren wohl nicht persönlich? Glashaus, Steine.

...

man Ökonomie man Cocom-Liste man Devisenknappheit

Haben sie dich verarscht, was? AFAIK waren Zugänge zu Rein(st)räumen gern durch Gänge geführt, in denen ein paar cm Wasser auf dem Boden standen. Um Staub aus der Luft zu binden, der sonst beim Laufen aufgewirbelt wird. Nur mal so als Idee. Ich war nie in MME. Aber bei ZMD in Dresden gabs das.

Ansonsten passierten Wasserrohrbrüche tatsächlich auch im Osten. Ja, wir hatten fließend Wasser. Wirklich!

Wer andere Menschen wie Arschlöcher behandelt, bewirkt daß sie sich ihm gegenüber wie Arschlöcher benehmen.

XL

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Axel Schwenke

Ups, Treffer, versenkt. Schaaaaaaade ;-)

Full Ack.

Ich habe live so ein Sensor-Schätzeisen erleben dürfen (Druck), entweder hatte das Ding 12pF nutzbaren Range bei pi-mal-Daumen

125pF Basiskapazität, oder bei anderer Beschaltung war es fühlig auf alles (schwebender PN Übergang) bei "nur" ca. 70pF bis auch vielleicht mehr Basiskapazität ...

Bei einem anderem Projekt ging es um viele viele Frequenzteiler und Mischer auf einem Chip, ups, Harmonische, gibt es die ? ;-/

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Aha, ein besserer Tonfall fällt Dir wohl nicht ein, wenn Dir die Argumente ausgehen :-(

Wer schreit hat unrecht ...

Gegen welche *Einzelperson* *konkret* bitte ?

Oder wurde das sozialistische Kollektiv beleidigt, na sowas, das ist aber auch böse und gemein, das bitte ich vielfach zu entschuldigen ;-/

Ansonsten: Wem der Schuh passt, der zieht ihn sich an.

Nett, Deine Einstellung zu kennen:

Für Allgemeinplatitüden findest Du es ok, konkret einen Menschen zu bestehlen, den man nicht kennt, der einem nichts getan hat ?

"Das war leider im Interesse der sozialistischen Idee notwendig."

  • Genau so * arbeiten totalitäre Systeme und ihre Vertreter, Menschenrecht hat hinter "wir brauchen das" zurückzutreten :-(((

Ist das Eure tolle sozialistische Moral ???

Und ihn dann auch noch:

... auf das unflätigste zu beschimpfen ???

Für mich ist ab hier EOD und es bestätigt mich nur, dass gewisse technische Sicherungsmassnahmen zum Schutz vor Klau *leider* notwendig sind, solange wie es Leute gibt, die mit Allgemeinplatitüden konkrete Übergriffe gegen einzelne Menschen zu rechtfertigen glauben.

Ciao Oliver

OT, daher Fup Poster.

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Nein, die haben den nie gebaut, der DDR-deutsche hieß U880, die Russen haben den K580IK80 gebaut, das war ein 8080 Clone. Mein erster Rechner war ein LLC1, ein kleines Entwicklungssystem mit

7 Segment Anzeige unde Hexatastatur mit dem U880. Selber gelötet auf Bausatzleiterplatten. Das nächste ein K1520 kompatibles System (ZRE K2512) mit1x U880 mit dem aufgebohrten Betreibssystem eines MC80. Das Nächste ein BCA5120 kompatibles System mit ZRE K2526 (2xU880) und Grafikdisplay mono 512x256 mit einer weiteren U880, die Erweiterung auf Farbe habe ich nie gebaut. Das Ding lief unter einem Aufgebohrten CPM2.2 System mit 3 Floppies, Alles selber glötet.

... aber nicht auf einem Chip!

Shit happens.

Weil die sich wohl die Devisen nicht leisten konnten.

Es gab keine 8 Bit NMOS Bitslice Version den PDP11 mit U8030 Gleitkommaprozessor ebenfalls Bitslice und PDP11 kompatibel.

Deswegen hat Mikromurks erfurt die Dinger als NMOS gebaut. Die zogen zwar kein Krümel vom Teller, aber es war eine PDP11.

Ich habe Dich nur informiert, was gebaut wurde. Was die Russen alles auf die Beine gestellt haben weiß ich bis heute nicht, es gab in der DDR nicht Alles was gebaut wurde.

Na und?

Was habt Ihr vor der Wende gemacht, unsere Waren sind trotz guter Qualität weit unter dem Preis verkauft worden. Von nach der Wende will ich gar nicht reden, hätte auch gerne ein ganzes Kobinat für eine DM gekauft...

Meine steht drüber.

Was Du regelmäßig wiederholst. Das wird nicht die FAB gewesen sein, die das Zeug herstellte.

einfach zu teuer ist.

Nö. Du bist simpel voreingenommen und denkst ständig, daß Du der Einzige bist, der ausgenommen wird. Ich kann Dir versichern, es geht uns Allen so. Wieso verdienen Ossis weniger als Wessies? Den Quark mit der Arbeits- produktivität glaubt kein Schwein mehr, weil mittlerweile genügend Leute gesehen haben, wie es wirklich läuft.

Ich verdiene hier die Hälfte von dem, was ich für den selben Job im Westen bekommen würde, ich will aber nicht rüber. Es muß auch möglich sein, in Ostdeutschland ehrlich zu arbeiten, sonst gibts ja hier nur noch Rentner, Sozialhilfeempfänger (oder wie das jetzt heißt) und schulpflichtige Kinder sowie Konsumtempel. Das ist nicht gesund und deswegen mache ich das nicht mit. Wenn meine Firma pleite geht, habe ich wenigstens die Versicherung, daß Du meine Sozialhilfe bezahlst.

Holm

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L&P::Kommunikation GbR          Holm Tiffe  * Administration, Development
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Holm Tiffe

:-)

..ist für den Sozialismus leider völlig irrelevant. Es war nicht von Bedeutung, Du kannst das ohne entsprechende Vergangenheit sicher nicht verstehen. es gab im Wesentlichen nur Public Domain Software, wenn die vom Klassen- feind kam hat man ihn zusätzlich geschädigt, deswegen war das auch kein Verbrechen.

Der Bedarf an Rechentechnik war da, die Cocom Liste existierte und man war zu Lösungen gezwungen. Es war in der DDR völlig egal, ob ein Betrieb Gewinn oder Verlust machte, Gewinne wurden an den Staat abgeführt und Mittel wurden zugewiesen. Bei der Zuweisung war es wurscht, ob der betreffende Betreib Gewinne machte, er mußte Wichtig sein.

Höhre auf zu argumentieren, mit Deinem Verständnis von Ökonomie kommst Du in den sozialistischen Systemen nicht weit. (wobei ich Dir nicht unter- stelle ein falsches Ökonomieverständnis zu haben)

Gruß Holm

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Holm Tiffe

Das war praktisch ein Zitat. Du kennst Dieter Nuhr nicht? Entspann dich mal. Nimm deine Pillen. So wie du dich aufführst, kannst du nicht mehr normal sein.

Wo habe ich was von *meiner* Einstellung geschrieben? Ich habe lediglich versucht, anzudeuten, warum die DDR deinen Autorouter gar nicht kaufen *konnte*.

...

Ich habe dich niemals bestohlen. Ich habe auch nicht gutgeheißen, daß das jemand tut oder versucht. Und beschimpfen - wie sagtest du oben: Wem der Schuh paßt ...

Schon wieder ein Seitenhieb, der ganz gewiß nicht persönlich gemeint war.

Fup ignoriert. Ich sehe nicht ein, warum deine Unterstellungen hier das letzte Wort sein sollten. EOD aber gerne.

XL

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Axel Schwenke

Ich habe ihn noch nicht gekauft, überlege aber, da ein Freund damit recht gute Erfahrungen hat.

(Damit Du mich nicht falsch verstehst, ich habe ihn auch nicht laufen obiges war nur ein Beispiel, deswegen auch $Barthels))

.. leider nicht für FreeBSD.

Recht so, Du kümmerst Dich zu wenig um die Bedürfnisse Eurer potentiellen Kunden (ein wesentliches OS fehlt :-)) ). Ich nehm kein Linux wenn es sich vermeiden läßt und wenn ich es nehmen soll, welches Linux (.. of the Day?) empfielst Du? Linux läuft bei mir im Emulator, aber happy bin ich damit dann auch nicht.

Holm

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Holm Tiffe

Aber die geklauten Produkte wie Redabas, TPascal und den Wordprozessor dann auf Messen unter dem Namen Robotron auszustellen ist schon dummdreist. So weit reichte mein Verständnis von anderer Leute Eigentum schon damals.

Lutz

--
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Lutz Schulze

Ermic Fab (östlich) von Erfurt, die vier quadratischen Gebäude. In einem Reinraum war echt Betrieb, einer war der mit dem Wasser. Die Geräte waren alle feinster Handbetrieb, wenn Operator Schulze einen schlechten Tag hatte, ging der Yield nach unten.

Als wir heimgefahren sind, hatten wir uns überlegt: "Hmm, was hat er uns denn *nicht* gezeigt." "Achja, *Produkte*, mehr als nur ein Einzelstück ... "

Ich glaube schon, dass da Halbleiter hergestellt wurden, nur war Gerüchten zufolge die Ausbeute so niedrig, dass jeder Grauimport über Schalck-Golokowskis Imperium *viel* billiger war.

Ich würde vermuten, dass Z80/U880 noch ging (da ist im Grunde nicht viel Logik drauf, das Ding baut man heute als FPGA in weniger als einer Woche nach, und einstellige bis zweistellige Mikrometer-Abstände schafft zur Not auch noch mein Leiterkarten- Hersteller in der Ätzwanne), bei höheren Dichten aber schnell Schluss war (Muster mit Glück ja, aber Ausbeute jenseits von Gut und Böse).

Demzufolge sah' mir auch die Fab aus, manuelle Ionenimplanter hatten sie, Belichtung lief über Kontaktmasken, aber viele Prozessschritte waren "feucht", also kein Plasmaätzen und viel konventionelle Diffusion. Stepper: Fehlanzeige.

Die Gebäudetechnik wurde auch weitgehend manuell nach dem System Wasserhahn gesteuert.

Ich kenne auch andere Fab's für Massenproduktion, aber die sehen/sahen irgendwie anders aus.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

...

Natürlich Debian stale ;-)

Wahrscheinlich läuft BAE darauf gleich gar nicht, weil Debian als einzig wirklich Freie Distri keine $PÖSE $KOMMERZWARE unterstützt...

Aber mal Ernst, nachdem ich jahrelang durch 4ma an SuSE gebunden war[1] entdecke ich Debian gerade als erfreulich schlankes und pflegeleichtes Linux. Zumindest in 'stable' und für den Server ist es toll. Für den Desktop muß man leider unstable nehmen und das heißt mit gutem Grund so.

Um mal wieder halbwegs OnT zu werden: vor laaaanger Zeit habe ich die Trial-Version von BAE ausprobiert - ohne allerdings damit besonders froh zu werden. Vermutlich ist BAE für meine Bedürfnisse einfach oversized. Mir reicht 'pcb' in der für SMD aufgepatchten Version. Gibts eigentlich sonst noch EDA-Software aus dem Freien Lager? gEDA kommt irgendwie nicht voran.

[1] Admin für ~40 Linux-Boxen. Da muß man sich einmal für eine Distri entscheiden und dann dabei bleiben. Als die Entscheidung anstand, war SuSE noch die beste Wahl, später nicht mehr.

XL

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Axel Schwenke

"Axel Schwenke" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@idefix.xl.local...

Hehe, mal langsam Jungs. Sich wegen so nem dämlichen IC dermassen zu vergessen halte ich reichlich überzogen.

Ja und? Keine der Sachen billigt Diebstahl geistigen Eigentums. Das sollten die Chinesen auch irgendwann mal verstehen. Und die (Ex) Ossis.

Jaja, die gequälte Kreatur fühlt sich in die Ecke getrieben. Bleibt mal bissel locker. Die Ossis sind/waren ganz sicher keine Deppen und haben nicht auf Bäumen gelebt und nur dem Kapitalismus die Waren mit dem Knüppel entrissen. ABER!!! Fakt ist nunmal, dass der Ostblock letztendlich aus ökonomsichen Grünen zusammengebroachen ist. Das lag sicher NICHT daran, dass die Ossis dumm waren, sondern eher am kranken (politischen) Management.

Tief durchatmen und Bälle flach halten. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Siehtst du, schon gehts wieder.

MfG Falk, auch Ossi

Reply to
Falk Brunner

Was wiederum nicht eine Sekunde das Klauen von Software rechtfertigt. Oder?

waren

nicht

BITE NICHT SCHON WIEDER DIESE KLISCHEES DRESCHEN!!!!! Auch wenn da vieles wahres dran ist, nicht als Verzweiflungstat solchen Müll an den Haaren herbeiziehen. Es ging hier einzig und allein um Software-Piraterie, betrieben durch staatliche Stellen der DDR.

bist,

Du vermischt schon wieder die Themen.

Rentner,

mit.

Sehr lustitsch, Bronko. Das ist genau das typische Ossi-Gejammere. Egal wieviel Wahrheit da drin steckt, es ist einfach nur wehleidig.

MfG Falk, immer noch Ossi

Reply to
Falk Brunner

"Oliver Bartels" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Tja, die Microelektronik war eben Erichs liebstes Kind. Die wurde tagein tagaus hochgejubelt und dafür auch nicht unbeträchtliche Ressourcen verbraten. Das mit der Nichtnotwendigkeit von Effizient und Gewinneinfahren hat dir ja ein "anderer Ossi" schon beibringen wollen. ESP* ;-)) Ich behaupte mal in JEDEM Betrieb gab es Leute, die den politischen Führungskräften versucht haben klar zu machen, das deren 5-Jahresplan und andere Scherze an der Realität vorbei gingen. Doch eben diese politische Führungsebene hat diesen "Realos" sehr schnell sehr deutlich gemacht, dass wenn sie nicht bald die Klappe halten, sie mit disziplinarischen Konsequenzen zu rechen haben. Kluge Köpfe gab es viele, aber fast alle haben irgendwann mal resigniert.

Wer einigermassen neutral an die Sache rangeht, und das Ossi-Wessi Gefasel mal weglässt wird erkennen, dass der Osten dem Westen in den meisten Sachen technologisch hinterher hing, vor allem die vielzitierte Konsumgüterproduktion. Da hat doch jeder am Abend das vergrieselte ARD/ZDF sich reingezogen und die tollen Konsumwaren des Westens bestaunt und natürlich auch insgeheim damit geliebäugelt. Dass zwar auch im "goldenen Westen" nicht alles Gold ist was glänzt, sondern bisweilen nur Ramsch ist, das haben die meisten in den letzten 15 Jahren aber Gott sei Dank gelernt. ;

-)

MfG Falk

P.S: * ESP - Einführung in die sozialistische Produktion, war damals ein Unterichtsfach ab Klasse 7, im wesentlichen aber technologisch orientiert, nicht BLW mässig

Reply to
Falk Brunner

Doch. es läuft hier einwandfrei. (Dank Linuxemulation) Nur die Fenster sind nach jedem Applikationswechsel immer zu klein .. aber das ist wohl eher ein Problem mit meinem Windowmanager was bisher aber so marginal war das ich nicht den Elan aufbrachte es mir anzusehen.

Du kannst das auch einfach mit der Demoversion ausprobieren, musst aber den linux-openmotif Port installieren.

Mittlerweile arbeite ich mit Bae wesentlich effektiver als mit Eagle. Nur die Packages für nicht Standardbauteile muss man sich selbst erstellen (oder finden), was aber auch schnell gelernt ist.

Kennst du das System hinter dem Linuxemulator? Es ist nämlich kein richtiger Emulator. Die Systemaufrufe über int 0x80 sind bei FreeBSD und Linux absolut identisch. Der einzige unterschied ist das FreeBSD den Interruptaufruf gerne in einer eigenen Funktion möchte (also mit call _int80) und nicht direkt. (Das hat IMO was mit dem Rücksprungadresse zu tun die ja dabei auf den Stack geladen wird)

Der Emulator ändert also nur die Softwareinterrupts und ist entsprechend performant. Die Linuxlibraries braucht der Emulator um die Abhängigkeiten bei den Binarys zu erfüllen, kommt aber oft auch mit FreeBSD Libraries klar.

Tschüss Martin L.

Reply to
Martin Laabs

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