Eine Mini- Schaltung braucht 3V3 und 50mA (DC) und ich will sie mit m=F6glichst geringer Leistung vom Netz betreiben; eine galvanische Trennung ist nicht n=F6tig. Es gibt ja auch kleine Schaltnetzteile, zum Beispiel von biaspower, aber ginge es nicht auch g=FCnstiger und vielleicht noch kleiner und mit noch weniger Leistung vom Netz?
"Gerrit Heitsch" schrieb im Newsbeitrag news:j74s6u$2ju$ snipped-for-privacy@news.bawue.net...
50mA ist viel für ein Kondensatornetzteil,
formatting link
man braucht so 680nF - 1uF als X2 Kondensator für 250V~ das wird dann kaum kleiner und billiger als ein kleiner Trafo, der neben der galvanischen Trennung auch Sicherheit bei Rundsteuerimpulsen und Überspannungsfunken bietet.
Man würde wohl eher per Kondensatornetzteil 24V bei 10mA erzeugen, dazu reichen 180nF, mit etwas Glück 100nF, und dann einen Step Down Schaltregler nachsetzen der die 3.3V regelt und dabei Strombelastbarkeit gewinnt.
Dann gäbe es noch MAX610 und VB409.
Hier ist auch noch eine Lösung
formatting link
ein direkter Netzschaltregler, blöderweise kann ich den IC-Typ nicht lesen...
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.reocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Lies 'Die hohe Schule der Elektronik' von Horowitz/Hill bevor du fragst.
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Am Wed, 12 Oct 2011 22:11:11 UTC schrieb "MaWin" :
Ich kann ich dunkel an meine Bastler-Frühzeit erinnern, da gab es eine Schaltung, um eine LED an 220V zu betreiben: 680 nF - 1k2 - Dieode
1N40weißnichtmehr antiparallel zur LED. Hat bei mir jahrelang mit einem schaltbaren Netzstecker funktioniert. (Ja, ich weiß: es gab damals schon Glimmlampen mit Vorwiderstand drin. Aber LEDs waren halt schicker ...)
Das ist eine sinnvolle Anwendung, bei den günstigen Preisen für LED hat das was. Für andere Zwecke sind Printtrafo preiswert zu beziehen.
Ich würde bei der Schaltung auf relativ lange Pulse mit bis zu fast
50 mA tippen, das sollte der LED wenig schmecken? Kann die LED beim Einschalten für etwa 1 mS auch mal 200 mA ab? Das Berechnen von R (bzw im genannten Link Rs wie Schutzwiderstand) kann ich nicht so richtig nachvollziehen. :-(
Ich habe zuerst einen blöden Rechenfehler gemacht und mein erstes Posting deshalb zurückgezogen. Die Idee ist durchaus gut. Wenn ich mich nicht nochmal verrechnet habe bekommt die LED beim Einschalten für kurze Zeit bis zu 200 mA, tut das nicht weh? Ansonsten läuft die dann mit einer Halbwelle von bis zu 1,4 mA? Wie berechnet man Rs halbwegs korrekt? Ich hätte der LED maximal 100 mA verpasst, also 2k7.
Das halte ich für eine unschöne Lösung. Wenn man einen Stepdown-Regler verwenden will, kann man auch gleich ein SNT nach dem üblichen Schema aufbauen. Das wird mit Sicherheit insgesamt effizienter sein und ziemlich wahrscheinlich auch nicht voluminöser als ein zweistufige Variante mit vorgeschaltetem C-Spannungsteiler.
Besserer Ausgangspunkt wären wohl moderne Handy-Ladegeräte. Da braucht man eigentlich bloß noch den Regler geringfügig zu modifizieren und hat schon das gewünschte. Die Dinger sind offensichtlich ziemlich effizient, das merkt man auch ohne Messung. Schlicht daran, daß sie sich im Betrieb niemals erkennbar erwärmen.
Der OP suchte doch was schlankes, eine Spule mit 6,3 Henry und eine mit satten 3,3 Megahenry sind da sehr kontraproduktiv. Naja, wenn beim 'Ingenieurbüro Tostmann' so gearbeitet wird...
Am Thu, 13 Oct 2011 00:40:12 UTC schrieb Uwe Borchert :
Dito
Wie gesagt, das Ganze ist gute dreißig Jahre her, ich werde also nicht auf den Details bestehen. Vielleicht war der Widerstand auch größer. Ich weiß aber noch, dass es eine rote LED war und der Blockkondensator (WIMA, rot :-)) 680 nF / 400V hatte. Ich weiß nicht mehr, wie der Wert des Widerstands ermittelt wurde, er war aber notwendig, damit irgendwo auch Wirkleistung abfallen kann (oder so). Nur mit Kondensator funktioniert's nicht.
Am 13 Oct 2011 15:49:42 GMT schrieb Reinhard Forster:
Bei uns ging das lange Zeit nur mit Kondensator, 220nF/1000 Volt - grössere mit der Spannungsfestigkeit hatten wir nicht.
Der Widerstand soll vermutlich den Stom begrenzen wenn mitten im Scheitel der Halbwelle eingeschaltet wird.
Lutz
--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Messwerte nachträgliche Wärmedämmung http://www.messpc.de/waermedaemmung.php
Die ICs MAX610 und VB409 sind intressant, aber nicht mehr verf=FCgbar - gibts hier vielleicht etwas neueres? Ich werd' mich aber auch mal selbst schalu machen... Bei den Kondensator- Netzteilen bin ich mir nicht so sicher wegen der Dimensionierung, dass es auch alle spikes, Alterung der Caps etc. =FCber Jahre =FCbersteht. Wenn es eine g=FCnstige Laderegler- Schaltung f=FCr Handys gibt, w=E4r' das nat=FCrlich auch interessant - das sind wohl (flyback-) Schaltregler mit Micro- Trafo - aber ich hab' auch mit Goooo... nix brauchbares gefunden, das mit einem wirklich g=FCnstigen und sehr kleinen Trafo auskommt. Was ist wohl din, in diesen winzigen (USB-) Ladern, wie sie zum Beispiel auch Apple verkauft?
Der C hat auch einen Innenwiderstand. Aber der ist nicht so schön definiert und wahrscheinlich auch viel geringer. Ich glaube fast da sollte man mal ein Zeigerdiagramm aufmalen und doch ausnahmsweise anfangen zu denken.
Das auf jeden Fall. Bei einer LED ist das wichtig.
Am Thu, 13 Oct 2011 22:22:29 +0200 schrieb Uwe Borchert:
Und bei der Anwendung wegen der Größenordnung in der Wirkung praktisch zu vernachlässigen.
Stimmt, dort wo das eingesetzt war wurde allerdings so selten ausgeschaltet dass das Jahre niemandem auffiel.
Lutz
--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Messwerte nachträgliche Wärmedämmung http://www.messpc.de/waermedaemmung.php
Ja und zusätzlich die Stromspitzen begrenzen, die sich aus Spannungsspitzen im Netz ergeben, die kurzzeitig sehr hoch werden können.
--
Gruß Werner
Darum geht es beim Abschreiben von Schulden: Der Schuldner räumt ein, dass
er nicht zahlen kann. Der Gläubiger räumt ein, dass er ein Idiot gewesen
ist. Bill Bonner
3,3 Megahenry sind da sehr kontraproduktiv. Naja, wenn beim 'Ingenieurbüro
Typischerweise sind es genau diese Oberlehrerseelen, die hier zuerst angeheult kommen, wenn ihr Spice nicht funktioniert, da es angeblich die Megaohm nicht akzeptiert.
ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here.
All logos and trade names are the property of their respective owners.