IC-Beschriftung verbergen?

Fällt zu leicht ab, is eher nix. Wir haben auch schon an einen selbstzerstörenden Aufkleber gedacht, dann wäre die Hemmschwelle für den mal eben schnell Neugierigen, der in ein Kundengerät oder ein Leihgerät reinsehen will, bissl größer, aber das funktioniert nur bei den richtig großen ICs hinreichend gut, und wer weiß, was die Abwärme mit dem Kleber anstellt.

Neee, der Mitbewerb soll genau so viel Zeit für die Bauteileauswahl verbringen wie wir, und soll gerne auch die gleichen Irrtümer begehen wie wir :)

Ich habe auch schon an sowas gedacht. Das hält wirklich? Dann werde ich morgen mal sehen, ob wir da etwas haben bzw. was man da besorgen kann. Gut wäre eben ein Zeug, das sich mit dem Kunststoff durch Anlösen verbindet...

Viele Grüße!

Ralph.

"Tilmann Reh" schrieb:

Nö, die haben solche Gehäuse leider nicht im Progamm, IISC.

Ich halte das f=FCr die beste L=F6sung. K=FChlk=F6rper gibt es f=FCr jede Chipgr=F6=DFe, sind in St=FCckzahlen billig und den Epoxid-W=E4rmeleitkleber bekommt keiner so schnell ab.

Wie sieht es mit vergie=DFen aus. War auch lange Zeit sehr popul=E4r (sogar Conrad hat das l=E4ngere Zeit gemacht) und bringt nebenbei noch einige Vorteile. (alle elektrischen Ger=E4te m=FCssen Fingersicher sein, und so kann die Alibi-Schreibe [wie z.B. ELINK-Modem 310]) eingespart werden. Sicherheitsschrauben f=FCr Geh=E4use habe ich auch sehr lange Zeit angetroffen. Da schraubt keiner mal schnell das Ger=E4t auf.

Hallo Klaus,

Kann ich verstehen. Man stellt sich ja auch nicht auf den Standpunkt, dass das Abschliessen der Autotuer eh nichts bringt, weil geschickte Diebe sie in Minuten aufbekommen. Jedenfalls wuerde die Versicherung das ganz anders sehen.

Alte Weisheit: Wenn etwas zu muehsam zu knacken ist, wird eben woanders etwas leichteres geknackt.

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Gruesse, Joerg

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Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Lustig bestempelten Dummy-IC einbauen.:-)

Gruß Dieter

Vielleicht mit kyrillischer Schrift, alt-aegyptischen Hieroglyphen oder germanischen Runen aus der Zeit, wo noch Met gepichelt wurde. Das haut Nachbauer sicher ganz gut vom Sockel :-/

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com

"Ralph A. Schmid, dk5ras" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Du nicht, aber du bist dir im klaren darueber, das Schaltungen, die nicht reparabel sind, weniger wert sind, und daher nur fuer weniger verkauft werden koennen, und deshalb weniger Gewinn einbringen.

Wenn euch der reicht, aergert mich zwar so eine Debilenkiste, in die man mehr Gehirnschmalz stecken muss als notwendig, aber ich lach mir dann einen, wenn ich das dem Besitzer zurueckgebe, mit dem Hinweis, er soll das naechste mal die Finger vom Schrott so einer Firma lassen und lieber was ordentliches kaufen.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.

Hallo Dieter,

Lustig w=E4re auch umstempeln. Einfach mal auf alle OPs pauschal "uA741" draufschreiben.

Gru=DF Michael

Joerg schrieb:

Ich dachte dabei ehr an 'Signetics 25120', oder was zwar existierendes, aber lange obsoletes.

Gruß Dieter

"Ralph A. Schmid, dk5ras" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com... ..

Hi, der Dremel ist schon eine gute Wahl, allerdings habt Ihr vermutlich nicht den richtigen Kopf. Es gibt so Polierscheiben, am Besten im Ständer fest eingeklemmter Dremel oder Bohrmaschine und dann genau mittig mit genau passender Gummistoppelspitze...gibt wunderschöne Schleifspuren, siehrt manchmal richtig nach "Wasserzeichen" oder Signatur aus. Und läßt sich dann super mit normalem Stempel markieren oder hält Aufkleber fest. Die Lackstifte sind vermutlich alle entweder abkratzbar oder lösbar. Edding ist zu dünn, da kann mans an der Dicke erkennen. Wenn Ihr den sowieso selber einbaut, warum nicht vorher schon den ganzen Vorrat abschleifen und eindeutig markieren? Dazu eignet sich soein Bandschleifer oder einfach ein großes Blatt Glaspapier, platt auf den Tisch und den Chip einen halben Meter ganz gleichmäßig und geradeaus darauf längsgezogen. Macht eine schöne Oberfläche. Sofern keine allzugroßen Anforderungen an ESD gelten, eine geeignete Kinderarbeit :-)

--
mfg,
gUnther

Hallo Michael,

Der ist endlich mal richtig gut.

Marte

"Uwe Hercksen"

Jetzt muß ich doch einmal nachfragen:

habt Ihr Eure Bauteile wirklich gesockelt, um sie alls Nas- lang auszutauschen, und der Kunde soll nicht auf die böse Idee kommen, billigen Ersatz zu kaufen?

eine Platine gehört so gelayoutet, daß beim Kunden:

1. kein Bauteil kaputt geht
2. kritische Bauteile von Kunden selber gewechselt werden können
3. Bei einem globalen Defekt (Überspannung) wird das komplette Modul getauscht.
4. (Notfalls) Meßpunkte sauber gelayoutet sind

Wie ein "gut verbautes" IC die Servicefreundlichkeit eines Modules verringert, ist mir schleierhaft, außer wenn genau dieses IC bei jedem "heißen" Umstecken der Peripherie abrauchen wird.

Frage:

- Materialwert des frglichen Modules?

- Größe des Modules?

"Ralph A. Schmid, dk5ras" schrieb:

Nur, wenn Du den falschen Klebstoff nimmst. Wie Ingo geschrieben hat, kannst Du auch geeignetes Zeugs ohne was anderes draufmachen. Damit offenbarst Du aber Deine Absichten und machst Dich u.U. unbeliebt.

MfG hjs

Hi,

Sehe ich auch so, abschleifen ist die sicherste Methode.

Mir ist noch nicht klar was du meinst. Bitte gib mal Hersteller und Bezeichnung an. Wie lange muss man damit pro IC polieren/schleifen, bis die Bezeichnung weg ist? Wie lange hält das Werkzeug?

Das scheint mir ein unnötiger höherer Arbeitsaufwand zu sein.

Gruss Michael

Sich für diesen Typ bei

als einzigen Lieferanten eintragen und warten wann die erste Nachfrage vom Cloner kommt.

MfG JRD

Herrmann schrieb:

Und das hier?

Tilmann

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Rafael Deliano schrieb:

Hihi, Vorsicht Falle auf elektronisch.:-)

Gruß Dieter

[=2E.]

Schonmal daran gedacht zu versuchen die ICs ungeh=E4ust zu bekommen und in kundenspezifischem Geh=E4use verpacken zu lassen? Dann steht da drauf, was ihr drauf schreiben wollt. Da muss nat=FCrlich die St=FCckzahl oder der Verkaufs-Preis des Ger=E4tes passen.

Gruss Thomas