Wie kriegt man HiFi-Stereo + Digitaldaten durch ein paar 100 Meter Kabel?

Ja, ist traurig. In USA gehen rund die Haelfte der Bevoelkerung jeden Sonntag in die Kirche. In Deutschland sollen es

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Joerg
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Christoph Müller schrieb:

Was Popen angeht musst Du heutzutage halt nehmen was Du kriegst...

Aber für das Problem gibts VoiceModeling-Plugins für die übliche Audio-Software. Auch nichts Neues eigentlich. Hast Du mal 'The Wizard of Oz' gesehen?

- Carsten

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C.P. Kurz

Sehr seltsam. Vielleicht muss man erst eine Eingabe an den Vatikan ... :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Christoph Müller schrieb:

Also, bevor Du damit anfängst sage ich es gleich: Ich bin vor geraumer Zeit ausgetreten, also wirst Du etwas knapper kalkulieren müssen.

- Carsten

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C.P. Kurz

Joerg schrieb:

Was denn, keine Pastorenerkennung über RFID mit automatischem Patchwechsel am Pult? Denk das Konzept mal konsequent weiter, was das für Möglichkeiten bietet!

- Carsten

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C.P. Kurz

Stefan Engler schrieb:

Ja, das ist die Idee einer vollen Kirche. Quasi wie Kopfhörer, nur nicht auf dem Kopf.

- Carsten

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C.P. Kurz

Seltsam. Der Music Director ist Rob Sabino und wenn Du willst kannst Du ihn ueber rsabino holytrinityparish.org erreichen. Vielleicht kann er Dir einige Photos von innen schicken wo man die Kirche und die Lautsprecher sieht.

Haben wir schon zweimal durchgezogen. Einmal Ende der 90er um die neue Kirche zu bauen, dann um 2000 um das Grundstueck fuer die Schule zu kaufen und jetzt um sie zu bauen. Geht nach dem Motto "Not equal giving but equal sacrifice". Wir haben einige gut betuchte und eben auch Leute die gerade ihren Job oder ihr Haus verloren haben. Amerikaner sind recht weitreichend zu Opfern bereit. Das wird nicht nur bei Geld bleiben. Z.B. koennte ein Elektriker der gerade keinen Job hat dort die Installation machen und auf diese Weise beitragen. In der derzeitigen Wirtschaftslage wird das aber schwierig werden. Notfalls bauen wir erstmal nur die Huelle des Gebaeudes und dann spaeter aus. Oder nur den ersten Stock.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
*Joerg* wrote on Tue, 09-11-17 17:12:

Muß er nicht haben, aber Sprechen muß er können. Mir ist das schon oft bei Vertretungen durch pensionierte Pfarrer aufgefallen. Reine Stimmgewalt war schon rein altersbedingt nicht vorhanden, aber verstehen konnte sie auch die hinterste schwerhörige Oma bestens - besser als massiv verstärktes lautes Genuschel.

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Axel Berger

Was meinst du mit Ground-Lift? Potenzialtrennung? Vorspannung kann ich mir jetzt weniger vorstellen.

Unverstärkte Mikrofonsignale? Ich bin beeindruckt. Hätte ich nicht gedacht.

Sowas ist jetzt vermutlich verbaut. Klingt nach einem Auftritt unserer Band immer ziemlich dünn und fistelig. Wg. Laufzeit- und Echoproblemen gibt's dann auf ziemlich vielen Plätzen auch noch richtig unverständlichen Klangbrei. Alles Gründe, weshalb da jetzt was passieren sollte, um die Lage zu verbessern.

Langsam kristallisiert sich heraus, dass die Sache optimalerweise komplett digital mit eigenem Verstärker je Lautsprecher abgwickelt werden sollte. Ist vermutlich nur eine Frage des Preises. Dann könnten die paar Lichtsignale auch gleich noch mit übermittelt werden. Wenn es das Protokoll hergibt. Sonst muss man ggf. getrennte Adernpärchen spendieren, was mir jetzt nicht so ganz gut gefällt. Am Ende reichts aber, wenn das Ganze finanziell leistbar ist und funktioniert. Mindestens ein ehrenamtlicher Programmierer aus der Pfarrei hat seine Hilfsbereitschaft schon signalisiert.

Das wär's.

Wie geht man dann mit etwaigen Laufzeitproblemen um?

Gibt's die Dinger mit entsprechendem Energiespeicher oder braucht man dann an jedem Ausgang einen eigenen Verstärker?

10 Stück mit je zwei Lautsprechern.

Geschätzt 2...3 Meter über den Köpfen.

den großen Hallanteil möchte ich reduzieren, indem dort hin gestrahlt wird, wo mit der stärksten Dämpfung zu rechnen ist. Von oben auf die Bänke, die mit Teppich überzogen sind.

Es gibt geometrische Vorgaben, die einem diesbezüglich keine große Wahl lassen. Nur mit der Höhe könnte man spielen. Da es sich aber um eine Leuchte-Lautsprecher-Kombination handelt, habe ich Licht- und Lautsprecherkeule aufeinander abgestimmt, so dass auch da der Spielraum nicht beliebig ist.

Wenn die DSP-Geschichte erschwinglich ist, wird's wohl eingebaut.

Das klingt ja sehr erschwinglich.

In der linken und rechten Bankreihe sollen je 5 Lautsprecherpärchen hängen. Der Chorraum mit Orgel sollte aber auch noch was hören. Da kann man evtl. die alten Lautsprecher lassen.

Klingt gut.

Habe ich gemacht.

Eine Herausforderung wird's allemal.

Danke für die Tipps.

--
Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

Christoph Müller schrieb:

Das ist seit 50 Jahren bei Großkonzerten üblich, dass da mehrkanalige symmetrische Multicores Mikrosignale über 100m neben Power&Co führen, Lichtdimmer und so.

Heutzutage auch zunehmend digital, aber nicht aus Gründen der besseren Audioqualität.

Aber willst Du wirklich auf jede Lampe einen Verstärker packen?

- Carsten

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C.P. Kurz

Andreas Meerbann schrieb:

Könnten auch ein paar Meter mehr werden.

Ein guter und einleuchtender Tipp. Danke schön.

Im konkreten Fall nicht so tragisch. Da gibt's nur ein paar unlackierte Holzfiguren. Die Bänke sind grün, der Boden ziegelrot und die Wände sind weiß.

Mit den LEDs habe ich mich schon viel beschäftigt, weil ich in einer Fachzeitschrift las, dass jemand ein richtiges Spektrometer mit LEDs machen wollte, was ich aufgrund der schmalbandigen LEDs erst mal für einen Aprilscherz hielt. Allerdings - mit 7 LEDs geht's dann doch, WENN man sie in den richtigen Wellenlängen kriegt. Ich müsste wieder mal nachschauen - aber nach langer Suche musste ich feststellen, dass immer eine Wellenlänge einfach nicht zu kriegen war. Darum habe ich das erst mal beseite gelegt und mich um weiße LEDs gekümmert. Da sieht es ähnlich aus, wie mit den Leuchtstoffröhren. Es gibt gute und schlechte spektrale Verteilungen. Die Guten brauchen halt etwas mehr Strom. In Op-Leuchten nimmt man weiße LEDs und sprenkelt ein paar Rote dazwischen, um damit die spektrale Delle der weißen LEDs auszubügeln. Denn da kommt es wirklich auf Farbechtheit an.

Noch ist gar nicht raus, ob das überhaupt gemacht wird. Und wenn's gemacht wird, dann spart das Einiges an Strom und verbessert zudem die bis dato grausame Akustik. Kommen dann vielleicht auch noch mehr Leute, sieht's finanziell vielleicht gar nicht mal so schlecht aus. Zudem könnte man im Falle von Niedervolttechnik vielleicht auch noch Einiges auf ehrenamtlicher Basis organisieren. Und da gibt es ja auch noch die Behindertenwerkstätten der Caritas usw.

Röhren sind aufgrund ihrer Geometrie allerdings nicht so ohne weiteres ästhetisch vorteilhaft zu verbauen. Außerdem ändern sie nichts an der fürchterlichen Akustik.

--
Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

C.P. Kurz :

Schallharte Reflexionsflächen nah genug an der Schallquelle, dass die Zeitdifferenz zur ersten Reflexion unter 15 msec bleibt. Wenn diese Unterstützungsflächen den Schall auch noch passend ausrichten, kommt man auch ohne Lautsprecher ziemlich weit. Aber bitte keine Eigenresonanzen, die stören praktisch immer.

Es sind leicht & gerne Lautsprecher billiger als solches Material, das massiv genug ist, dass es als schallhart durchgehen kann, plus eventuell weitere Ausstaffierung, etwa zur Diffusabstrahlung von Flächen, die zu einer ungünstigen Mischung beitragen: Viel schweres, teures Holz, plus Befestigung und gelegentliche Pflege.

So ziemlich alles, was sich an Schall geschickt nutzen lässt, sodass es nicht weggedämmt werden muss, sollte dazu beitragen, dass man sich in einem Raum wohlfühlt. Billiger und flexibler ist es, wegzudämmen und statt akustischer Verstärkung die elektrische zu nehmen. Aber so das gewisse Grundgefühl, das ein pfleglich gestalteter Raum akustisch vermitteln kann, ist dann kaum mehr herzustellen.

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Ewald Pfau

OK. Guter Grund, das erst mal hinten anzustellen.

Ist jedenfalls ein gutes Argument. Muss ich noch drüber nachdenken. Der heutige Technikstand wird ja nicht bleiben, sondern weiter in Richtung IT gehen.

Simpel ist relativ und hängt massiv von den Vorkenntnissen ab. Heute wachsen die Kinder mit der EDV auf. Sie wissen ganz schnell, was Sache ist. Und die Alten - die sterben langsam weg. Für sie muss sowas nicht entwickelt werden.

Ist kein Muss. EMAS war auch nicht meine Idee. Aber es gibt hier einige Umweltinteressierte in der Pfarrei und die haben das durchgezogen. Einer von denen bin ich selber. Hängt doch mehr dran, als man auf den ersten Blick glauben mag. Ist keineswegs nur Bürokram. Es geht auch um Außenanlagen, Kindergarten, Pfarrheim mit allen möglichen Veranstaltungen, Pfarrfest im Sommer, Reinigungsmittel, Heizung, Fahrerei usw. Der Bischof leitete früher ein Kloster mit Biolandbau in der Nähe, das sich ebenfalls dem Umweltschutz zur Bewahrung der Schöpfung ganz groß auf die Fahnen geschrieben hat. So gibt dann Eins das Andere.

Wahrscheinlich. :-)

--
Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

Unsere Pfarrer haben (meistens) auch ganz gute Stimmen. Aber sie sind nicht die Einzigen, die was von sich geben. Da gibt es noch die Kantoren oder die Lesung mit jeweils unterschiedlichen Leuten. Nach der Messe dann hin und wieder mal irgendwelche Ver- und Ankündigungen.

Eben das hab' ich gemeint.

Am Mixer ist da aber niemand bei uns. Die Musiker mixen ihre Anlage selber.

--
Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

C.P. Kurz schrieb:

:-)

--
Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

C.P. Kurz schrieb:

Ich will aber nicht für jede Leuchte einen PC mit 200 Watt zusätzlichem Strombedarf betreiben müssen. Jetzt haben wir nur 150 Watt pro Leuchte und die sind viel zu viel.

--
Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

Pustekuchen. Meine Erfahrung ist dass die Kids ruckzuck mit dem Computer, Beamer und so klarkommen, aber wenn die Audio-Chose ausrastet sind sie total aufgeschmissen. Also sobald irgendwas hardwaremaessiges schief geht.

Bei ihm bin ich sicher, dass ich ihn nach dem irdischen Leben wiedersehe. Hat Ewigkeiten ehrenamtlich bei Kolping gedient. Nicht das so etwas zur Erloesung hilft, aber er war tief glaeubig.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Geht mit jemandem am Mixer reibungslos.

Aha! Das ist doch _die_ Gelegenheit die Jugend in was interessantes einzubinden. Haben wir gemacht, eine Art "Technology Team".

--
Gruesse, Joerg

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Joerg
[DSP]

Der von mir genannte Behringer Controller liegt

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Sebastian Z u e n d o r f

Ja. Macht man das nicht, fängt man sich u.U. Brummschleifen ein.

Das klappt prima, da wir an der Stelle ja eben mit symmetrischer Signalführung arbeiten, d.h. unterwegs eingekoppelte Störungen löschen sich am Ende einfach selbst aus.

Das liegt meistens an den für Sprache optimierten Lautsprechern und den dazu verbauten Trafos. Unter 250, teilweise auch unter 500Hz kommt da so gut wie nix mehr.

Auch eine ELA-Anlage kann man mit Delays versehen :-)

Auf dem Leitungsweg gibt es keine Laufzeitprobleme. Die akustischen Laufzeiten lassen sich mittels Controller ausgleichen bzw. anpassen. Wichtig wäre nur, dass die Verstärker halbwegs nah am Lautsprecher sitzen, um lange Leitungen mit kleinem Querschnitt zu vermeiden.

Das bewegt sich alles auf Line-Pegel, d.h. pro Ausgang braucht es auch noch einen Verstärker.

Na dann nimm zwei Controller. Pro Seite einen, der eben je 5 Reihen mit passendem Delay anfährt. Den 6. Ausgang kann man dann für den Chorraum nehmen.

Zuendi

--
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Sebastian Z u e n d o r f

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