Wie kriegt man HiFi-Stereo + Digitaldaten durch ein paar 100 Meter Kabel?

C.P. Kurz schrieb:

Theoretisch. Praktisch finde ich in meinem Audiotreiber sowas nicht.

Wo findet man dazu fertige Software? Oder ist da selber programmieren angesagt? Also so richtig in den Eingeweiden der Hardware? Wäre übel. Ist die Karte hin, geht die Programmiererei von vorne los, weil der Chipsatz natürlich inzwischen ein ganz anderer und selbstverständlich inkopatibel ist.

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Christoph Müller
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Christoph Müller
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DMX ist ja ein eingeführter Standard, den wir deshalb schon akzeptieren können.

DAS ist für den Moment jedenfalls eine sehr interessante Info. Dankeschön.

Das auch. Damit geht's dann also eher Richtung DMX statt DALI.

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Christoph Müller
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Christoph Müller

C.P. Kurz schrieb:

Wenn das so ist, dann korrigiere ich natürlich meine Meinung.

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Christoph Müller
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Christoph Müller

Da leben wir nach dem Motto "das Eine und das Andere nicht lassen".

Wäre vielleicht eine Anregung für die nächste Sitzung.

Wenn die Kabel nicht bewegt werden, mag's gehen. Die Verbindungstechnik muss man allerdings wirklich beherrschen, wenn das gut gehen soll. Im konkreten Fall sollen die Leuchten ja gelegentlich gereinigt werden. Dafür werden sei runtergekurbelt, um da dran zu kommen. Das Kabel wird also immer wieder gebogen. Für Alu wird man da ziemlich große Radien brauchen. Vor allem, wenn da auch noch Strom und nicht nur ein paar Signale drüber laufen sollen. Cu ist mir deshalb lieber.

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Christoph Müller
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Christoph Müller

Am Thu, 19 Nov 2009 08:42:41 +0100 schrieb Christoph Müller:

Funktioniert auch mit Eigenbauten problemlos mit der ganzen Software die es im Netz gibt, einfach in Microcontroller Software zu implementieren - kann ich nur empfehlen.

Lutz

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Lutz Schulze

Lutz Schulze schrieb:

Danke für den Tipp. Damit wär' dann wohl dieses Problem vom Tisch.

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Christoph Müller
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Christoph Müller

Christoph Müller schrieb:

Dafür gibts fertige Tools, mit denen man modulweise Verzögerungen, Filter, etc. definieren kann, also grafisch programmieren.

Eingang-Click-Delay-Click-Ausgang und so.

Hier mal ein grober Überblick:

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- Carsten

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C.P. Kurz

Das wird nochmal eine Ecke teurer.

Citroen Ganser in Aachen hatte so etwas aehnliches. Ente mit Citroen XM oder GS Motor drin, Dach auf einem aufgeschweissten Blech verklebt damit es nicht runterpellt und wegfliegt. Der BMW Fahrer, dem diese Ente dann bei 150km/h auf die Pelle rueckte konnte das im Rueckspiegel aber nicht erkennen, denen fiel nur die Klappe runter ...

Noe. Man stoebert im Internet und schlaegt sofort gut zu. So gut dass es mindestens ein halbes Jahr reicht.

Ja, aber da hast Du bereits eine super-teure Boutiqueloesung die sich zumindest unsere Kirche nicht leisten koennte. Oder man hat den Embedded Guru in der Gemeinde. Nur wird auch der eines Tages vom Herrn heimgerufen, und dann ...

National hatte mal Chips dafuer, aber heutzutage bist Du mit so etwas auf Dich allein gestellt. PLC gibt es hie und da mal, aber das duempelt alles so vor sich hin.

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Joerg

Ja wenn Ihr so viele Leute mit genug Zeit habt ... :-)

Ok, dann zur kommenden Weihnachtszeit noch eine Anregung, machen wir hier: Nach Weihnachten koennen die Leute bei uns ihre Tannenbaeume kostenlos abgeben. Die werden sofort an der Kirche geschreddert und landen Minuten spaeter als Mulch auf dem Kirchengrundstueck. So verhindert man dass das alles zig Kilometer mit einem Diesel-verbrauchenden Muellaster kutschiert wird. Schredder und Traktor sind wesentlich genuegsamer mit Sprit.

Oha, dann brauchst Du auch noch Litze. Also ich weiss nicht ob das mit den Haengelautsprechern auf Dauer klappen wird. Wir besorgen uns ab und zu einen elektrischen Kirschpflueckerwagen um die Deckenlampen zu reinigen und Staebe darin zu wechseln. Der Job ist aber nur was fuer schwindelfreie Leute.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am Thu, 19 Nov 2009 06:51:42 -0800 schrieb Joerg:

Wir machen hier davon ein zünftiges Feuer beim Rodeln, veranstaltet vom Jugendclub.

Noch genügsamer im Verbrauch.

Lutz

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Lutz Schulze

Joerg schrieb:

Hallo,

na ja, mit dem sofortigen schreddern sollte man vielleicht doch warten bis der Gottesdienst vorbei ist. Besser wartet man damit noch bis der Sonntag vorbei ist, heftiger Lärm vom Schredder am Sonnatg muß nicht sein, auch wenn der auf Kirchengelände steht.

Bye

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Uwe Hercksen

Joerg schrieb:

Hallo,

das Wort zum Sonntag über Störsicherheit...

Bye

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Uwe Hercksen

Eben. Da ist es gut, wenn das System selbst seine Störungen mitprotokolliert. Moderne Autos haben deshalb einen eigenen Fehlerspeicher.

Dann ist scheinbar wirklich nur die gute Qualität übrig geblieben. Bandsalat gab's bei uns früher öfters mal.

Ist immer das Gleiche. Was die Jahre überdauert, ist entweder sehr gute Qualität, oder es ist so ein Glumpp, dass man es gar nicht benutzen will, aber zum Wegschmeißen zu schade ist.

Die meisten embedded Systeme laufen hierzulande unter Linux.

Dabei wäre doch grade für einfache Anwendungen eine Datenübertragung über das Netz oft genug eine wirklich kommode Lösung. Es gibt reichlich Dinge, bei denen es nun wirklich drauf ankommt, dass die Botschaft binnen 10 ms übertragen sein muss. Oft könnten da mehrere Minuten noch toleriert werden. Habe z.B. grade eine Wetterstation vor mir. Geht nur über Funk. Mal sehen, wo man das Ganze aufstellen muss, damit man die Werte an einem halbwegs sinnvollen Ort noch ablesen kann. (Die Thermografiesaison beginnt...) Was den Dingern auch noch fehlt, wäre eine Option, dass sie Lärm machen, wenn vom Benutzer einstellbare Wetterverhältnisse herrschen. Nicht nur Temperatur. Ich bräuchte z.B.

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Christoph Müller

Ein DMX-Interface ist schnell hingefrickelt. Pulte bzw. Rechnersteuerungen kosten im Budget-Bereich so gut wie nichts (So lange die Orgel noch funktioniert, brauchen wir hoffentlich kein

MIDI kann man ja nicht nur zur Steuerung von Tonerzeugern benutzen, sondern damit auch prima Steuersignale für alles mögliche transportieren.

DMX hätte den großen Vorteil der hohen Verbreitung. Hier oder da noch schnell einen Dimmer anschließen? Kein Ding: Adressieren, patchen und gut.

Zuendi

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F: Was ist ein Mathematiker?
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Sebastian Z u e n d o r f

Genau das meinte ich, danke für's Raussuchen. 5 fertige Platinen habe ich davon noch rumfliegen :-)

Zuendi

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Sebastian Z u e n d o r f

Die Übertrager kann man sich sparen, ist eh alles symmetrisch. Was nicht symmetrisch ist, wird mittels DI-Box symmetrisch gemacht. Am besten zwei Multipins in die Wand einbauen und dazu zwei passende Stageboxen mit x Metern Kabel zum Aufstecken vorsehen. Fest eingebaute Patchfelder sind eh immer an der falschen Stelle :-)

Paarweise Abschirmung ist da auf jeden Fall angesagt. Es gibt relativ günstige Multicores für Festverlegung (meist Folienschirm statt Geflecht). Macht man die Multipin-Lösung, muß es ja nicht bewegt werden. Sinnigerweise legt man gleich 32paarig, dann ist für nahezu alle Zeiten Ruhe.

Bei Neuinstallation würde ich den schon erwähnten Schritt zu digital überlegen. Eine iLive T liefert 32 Ein- und 16 Ausgänge, das ganze läuft über 1 bzw. 2 Cat.5 Kabel (2. als Ausfallsicherung). Da kosten dann Pult, Stagebox und Multicore zusammen um 10kEUR, das komplette Signalprocessing ist auch gleich mit drin (EQs, Kompressoren, Gates, Effekte) _und_ man kann noch beliebige Steuereinheiten mit anklemmen. Braucht eine Band z.B. einen eigenen Monitorplatz neben der Bühne: Zweites Bedienteil anschließen und fertig. Soll irgendwo im Saal ein Summenregler hin: Kästchen mit Fadern und Knöpfen an entsprechender Stelle anbauen, fertig. Einmessen im Raum? Rechner per WLAN anschließen und gut.

Zuendi

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Sebastian Z u e n d o r f

C.P. Kurz schrieb:

Klingt interessant. Nur zum Testen dürfte die Open-Source-Version Pd, die auf deinem Link angegeben ist, günstiger sein. Oder gibt es da wichtige Einschränkungen zu beachten?

--
Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

Deshalb machen wir das ja auch samstags :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ist in D in den allgemeinen Müllgebühren enthalten.

Die Bäume werden sicher nicht zu Fuß zur Kirche geschleift. Ein Einzeltransport in Pick-Up, oder ähnlichem ist in Summe sicher mit mehr Verbrauch verbunden, als ein Sammeltransport mit 'nem Laster. Ja, auch dann, wenn man davon ausgeht, dass die Fahrt sowieso passiert und nur der Mehrverbrauch durch den Baum gerechnet wird.

In Eckernförde dienen die ehemaligen Weihnachtsbäume seit Jahrzehnten den flachgelegt und verzurrt als Wind-, Wasser- und Sand-feste Barriere zwischen Strand und Stadt.

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Kai-Martin Knaak
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Kai-Martin Knaak

Machen wir hier auch. Allerdings werden die Bäume ins nahegelegene Industriegebiet gefahren. Dort wird auch gehäckselt und dann wird Blumenerde oder was Ähnliches draus. Möglicherweise auch noch ein paar Euros. Aber sicher nicht viele. Privatleute dürfen dort ihre Gartenabfälle kostenlos abliefern.

Warum so kompliziert? Man kann die Dinger ja einfach vom Dachboden aus runter lassen und dann vom Boden aus reinigen. Genauer gesagt von den Bänken aus, weil sie mitten über den Bankreihen hängen. Würde man da mit Hubwagen arbeiten, müsste er eine Auskragung von gut 2 Metern tolerieren oder durch die Bankreihen fahren können. Dann wird's wirklich kompliziert.

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Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

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