Bin dabei, einen möglichst rauscharmen Stromtreiber für Diodenlaser zu bauen. Da ich nicht vorhabe, alle Räder nochmal zu erfinden, versuche ich erstmal die Schaltungen anderer Leute zu verstehen. Die Uni-Melbourne hat eine Stromquelle für Laserdioden im www stehen:
Die Baugruppe zur Stromstabilisierung sieht dort so aus:
-----*----*------------------------*--------------------*----- +10V | | | | linear | | C1 R38 geregelt | | 10n 50R | | R51 | | | | -----5k-------------------------------* P1 | | | | | | | |-----C4--- R39 | | | R49 | |\ 2p7 | 100R | | L--10k--*--|-\ | | | | | >---*-R14--*----------------||--| L-------C3---*--|+/ 10k ||->| MOSFET 22uF | |/ U6 ||--- MTP5P06V | LT1028 | control------R40--- | 3k | LASER DIODE | | GND
Was ich daran verstehe / zu verstehen glaube:
- Der Opamp ist über den Widerstand R51 und den MOSFET negativ rückgekoppelt.
- Eine DC-Spannung an control relativ zu +10V wird im Verhältnis
- Rückkoppelkondensator C4 und Widerstand R14 helfen dem Opamp die kapazitive Last des MOSFET zu treiben.
Was ich nicht verstehe:
- Was ist der Sinn des dicken Kondensators C3? Bewirkt er mehr als einen Tiefpass der Control-Spannung zusammen mit R40?
- Was mag der Grund für die RC-Kombination C1-R39 sein?
Erscheint die Schaltung insgesamt einigermaßen dem Problem angemessen? Oder gibt es deutlich besseres/rauschärmeres?
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