Wie kriegt man HiFi-Stereo + Digitaldaten durch ein paar 100 Meter Kabel?

Wer Qualitätsradio hören will und nicht Dudelfunk.

Ab und zu höre ich auch DLF und Deutschlandradio Kultur über Internet, aber im Auto? oder im Garten? weg von der Wlan-Reichweite?

Meine alten Sony und Sangean Taschenradios tun überall.

Grüsse

Sven

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Sven Hegewisch
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Wer Qualitätsradio hören will und nicht Dudelfunk.

Ab und zu höre ich auch DLF und Deutschlandradio Kultur über Internet, aber im Auto? oder im Garten? weg von der Wlan-Reichweite?

Meine alten Sony und Sangean Taschenradios tun überall. Und im Auto das 25 Jahre alte Autoradio, das immer mitgenommen wird.

Grüsse

Sven

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Sven Hegewisch

Joerg schrieb: ...

Dazu braucht man nicht mal nach Amerika zu gehen, das klappt in Deutschland mit dem sogenannten Business-Deutsch der Dam^Manager mittlerweile auch "ganz gut". So gut, dass einige gar nicht bemerken, dass einiges davon in den alltäglichen Sprachgebrauch übergeht, z.B. 'make sense' zu 'macht Sinn' statt "hat Sinn" oder '(ist) sinnvoll', das laufende Gerede vom richtigen Wording auf den Meetings...

ganz anders:

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Thomas :-)

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Thomas Einzel

Wer redet denn von "allein"? Den Rückkanal braucht man vor allem für die Zählerablesung oder die Netztrennung z.B. für Wartungsarbeiten. Aber sonst?

War da schon. Oder gab's da keinen Radioempfang?

Was willst du denn mit den Statusrückmeldungen? Es geht auch ohne!

Notfalls kann man statt Postkarten auch Memorysticks verschicken, um darauf die Zählerstände zu schreiben und auf dem Postweg zurück zum Stromversorger.

Das auch. War aber sicher nicht der entscheidende Gedanke. Obwohl - damit konnte man mehr Luftentfeuchter verkaufen, die ja auch ganz schön Strom brauchen.

Wenn's nur das wäre. Es ist sehr viel schlimmer! Man belastet die Umwelt SEHENDEN AUGES und völlig überflüssigerweise. Ausschließlich aus EVU-Profitgründen! Ich kann es drehen und wenden wie ich will - eine andere plausible Erklärung kann ich finden, wenn ich die Beteiligten nicht allesamt als strohdumm sehen müsste. An derart viel Dummheit kann ich allerdings nicht glauben. An den Tanz um das Goldene Kalb aber schon. Das ist nichts Anderes! Und man vernachlässigt - genauso wie damals in biblischen Zeiten - die eigenen Lebensgrundlagen des Mammons einiger Weniger wegen.

Denk' nochmal drüber nach. Sie ist längst da.

Das ist allerdings der totale Unfug und widerspricht jeglichem Datenschutzgedanken. Das sind Informationen, die das Haus NICHT verlassen müssen. Sowas muss vor Ort gemanagt werden. DA mag PLC dann brauchbar sein. Mittlerweile gibt es allerdings auch Funknetze, die wahrscheinlich billiger sind. Wenn ich mich recht erinnere, war eines der teuren Probleme das Ein- und Auskoppeln der Langwellensignale in und aus dem Stromnetz via Spule mit nur wenig Einsparpotenzial in der Fertigung. Vielleicht gibt's ja mittlerweile digitale Filter, die das alles rein aus der Netzspannung ohne teure Bauelemente herausfiltern. Aber die Signale müssen ja auch irgendwie aufmoduliert werden. Da wird man das teure Zeug dann halt doch noch brauchen. Und wenn's bidirektional gehen soll, dann braucht man das teure Teil auch trotz digitaler Filter. Dieser Wissensstand stammt allerdings noch aus den

80er Jahren.
--
Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

Markus Faust schrieb:

Vielen Dank für den Link. Der hilft weiter.

--
Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

Nochmal zum Mitmeisseln: Das ist in der Theorie ja alles gut und schoen. In der Praxis hast Du das gleiche Problem wie bei einem PID Regler ohne FET ueber dem Kondensator. Die Nachfrage kann ruckartig so stark abfallen, dass selbst zum Preis von Null niemand Strom braucht. Es sei denn man sieht das kommen, was ein rein handelsbasiertes System nicht kann. Es kann auch ruckartig andersrum gehen, Szenarien hatte ich beschrieben und die kommen hier oefter vor. Dann kann fast niemand rechtzeitig genuegend liefern, selbst wenn man ihm mehrere Dollars pro kWh unter die Nase haelt. Hoecklage faehrt nicht so schnell hoch.

Hier machen das EVUs und Cal-ISO. Und wie gesagt, es ist freiwillig. Wenn man den Oeko-Tarif will muss man, sonst muss man nicht. Very simple :-)

Nachdem in ganzen Landstrichen der Strom ausgefallen ist. Been there, no thanks. U.a. deswegen hatten wir den Governor vor Arnold rausgeworfen.

Hier scheinen sie anderes zu verfolgen: Energieersparnis ueber CFL und so weiter und dann die Kosten pro kWh klettern lassen. Ergo weniger produzieren muessen fuer den gleichen Profit. Unternehmerisches Schlaraffenland.

Nix Bevormundung. Du kannst _waehlen_ ob Du das moechtest oder nicht. Wenn Du es tust wird die Rechnung etwas kleiner. Ich habe diese Variante nicht gewaehlt, da die Klimaanlage so gut wie nie laeuft aber im Sommer muss sie immer bereit sein. Wenn mal Geschaeftsbesuch aus Uebersee oder aus dem Norden des Landes kommt. Die halten 35C im Buero einfach nicht aus.

Das ist jetzt an den Haaren herbeigezogen, den Zusammenhang sehe ich nicht. Fakt ist, es koennte technische Loesungen geben, aber es gibt keine bezahlbaren.

Dann rate ich Euch eines: Studiert erstmal das kalifornische System, besonders vor dem Zeitpunkt wo Gray Davis aus dem Amt flog (bzw. von den Waehlern geflogen wurde). Aus schiefgegangenen Projekten kann man lernen. Das ging nicht anders zu als vor einigen Jahren an der Boerse und das wollen wir nicht mehr.

Das sehe ich derzeit ehrlich gesagt nicht. Realistisch musst Du zu >95% der Zeit in der Lage sein den Strom zum Grossmarkttarif aufzuliefern, also unter 5c/kWh. Da wird das selbst mit den neuen VW-Motoerchen schwer. Wie sieht bei dem Produkt eigentlich der Umsatz derzeit aus?

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Was hast Du denn fuer ein Autoradio? Bei mir war es damals in Deutschland Blaupunkt, nix Langwelle. Bei Vattern auch nicht, bei meinen Geschwistern in den Autos ebenfalls nicht. Ok, BMW bietet es ja offenbar an. Die Blaupunkt Web Site haben sie inzwischen auch "kaputtgeflasht" und man sieht nichts mehr :-(

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Eine Stichprobe bei den sechs Radio, die auf der Blaupunkt-Webseite als Highlights herausgestellt werden, zeigt, dass *alle* auch LW empfangen können.

Christian

--
Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.com.ar/
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Christian Zietz

Oh je, mit dem Perfekt (und wie war das noch mit Plusquamperfekt ...?) sieht es bei mir inzwischen truebe aus, waere ich heute voll durchgefallen geworden getaeten :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Gaaaah! Ich geb's auf :-)

Ja, aber ausser meiner Amateurfunkstation keinen Sender und die durfte fuer kommerziellen Rueckkanal nicht verwendet werden. Hatte die Poscht was gegen.

IMHO nein. Das seltsame ist, wenn ich das und die (hier bereits dargelegten) Gruende in Gremien vorbringe tritt Kopfkratzen und Schweigen ein.

Nochmal: Hat nix, aber auch gar nix mit Zaehlerstaenden zu tun. Du kannst z.B. den "Nachtankbedarf" eines Nachtspeicher nicht vorhersagen wenn Du die verbliebene Temperatur nicht kennst. Da nutzt auch keine noch so polierte Glaskugel.

Den Rueckkanal hat mir noch niemand gezeigt. Ohne den gibt es keine.

Seltsamerweise hatte ich mit so etwas noch nie Probleme. Ich muss oft Sachen irgendwo mit aufmodulieren, um z.B. industriemaessige (=teure) Kabel nicht noch teurer werden zu lassen. Wenn wir die induktiven Bauteile bei Anlagen mit hoher Stueckzahl in Taiwan oder China fertigen liessen da lagen die normalerweise unter 50c.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ok, danke, ich komme auf diese IMHO murksige Web Site nicht rauf. Ist erstaunlich dass sie wieder LW haben. Aber warum hatte denn das Radio im Miet-Sprinter kein LW? Und das im VW Jetta? War Maerz 2008. Das in meinem Audi auch nicht, ok, der war Baujahr 1987 aber es war damals das edelste Blaupunkt-Radio was Audi anbot.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am Sat, 21 Nov 2009 09:40:44 -0800 schrieb Joerg:

Ich weiss nicht wo du das Problem mit dem Rückkanal siehst.

Wer sich an so einem System beteiligen will lässt seinen Internetrouter auch nachts an oder nutzt dafür den D-Kanal vom ISDN oder den Rückkanal vom Kabelfernsehen oder den von der Sat-Schüssel oder was weiss ich ...

Da gibt es einige Möglichkeiten, Tendenz eher steigend.

Sicher wird es einige geben die das alles nicht haben oder wollen, deshalb aber diese Dinge nicht nutzen wenn sie denn da sind?

Lutz

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Lutz Schulze

Ok, wenn sie da sind. Bei uns eher nicht, ausser Internet. Aber: Wie kommt das Signal von Trockner, Nachtspeicher oder Waermepumpe im Keller zum LAN Router, wo weder WLAN noch DECT hinreicht?

Da duerfte wohl die Hilti angesagt sein. Gaebe es gescheite PLC braeuchte man weder Hilti noch Handwerkerrechnung.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Willst Du ein Autoradio oder willst Du was von Blaupunkt? Von Blaupunkt habe ich noch nie ein vernünftiges Autoradio gesehen. Bei meinem Vater war im Wohnmobil original ein Blaupunkt drin, das hatte nur UKW, aber noch nicht mal RDS. Da kam dann aber ganz schnell ein Panasonic rein, mit LW-MW-KW-UKW und RDS. Heute würde ich für ein Wohnmobil ein Radio mit Digital-Radio-Mondial verwenden, wenn es denn sowas gäbe. Dann wäre nicht 10km hinter der Grenze Schluss mit deutschem Radio.

MfG, André

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André Grafe

Die hartgesottenen Vielfahrer haben hierzulande XM Satellitenradio. Kostet aber Monatsgebuehr und nachdem ich gesehen habe was darauf so rumkreucht kommt das fuer mich eh aus Prinzip nicht in die Tuete.

Warum schwinden denn Eure Mittelwellensender 10km hinter der Grenze? Hier kann man quer durch die Wuesten von Nevada oder Arizona fahren und die ganze Zeit gemuetlich Mittelwelle hoeren. Auf UKW rauscht es dort nur.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Am Sat, 21 Nov 2009 10:08:00 -0800 schrieb Joerg:

Die geringen Bandbreiten wird man bei den Entfernungen sicher über das Stromnetz übertragen können, und das auch ohne andere zu stören.

Ich weiss zwar nicht genau was z.B. digitalstrom.org verwenden will, aber der Bedarf ist da, deshalb wird es da auch eine praktikable Lösung geben.

Lutz

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Lutz Schulze

Das ist ja gerade das Problem, die gibt es nicht. Ich meine jetzt Loesungen, die sich auch Leute leisten koennen die nicht in Palaesten in Hollywood wohnen und Rolls Royce fahren.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Mit der Mittelwelle ist es hier in der Gegend auch nicht gerade toll, da kommt MDR-Info auf 1044kHz, der ist hier gleich vor der Haustür. Aber der bringt keinerlei Musik, nur Nachrichten und Kommentare und ein wenig Feuilleton. Die anderen MW-Sender sind weiter weg, und die Grenze ist hier der Kamm des Erzgebirges. Bei uns ist das Land nicht gerade flach.

MfG, André

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André Grafe
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André Grafe

[...]

Hier auch nicht. Rund 50km oestlich stehen einige Dreitausender in einer dicken Bergkette rum, aber die MW-Sender kann man auch dahinter noch gut hoeren. Allerdings haben wir viel mehr Sender auf Mittelwelle, da ist es abends proppevoll. Auch tagsueber sind so rund 20-30 starke Sender da.

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Gruesse, Joerg

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Am Sat, 21 Nov 2009 12:31:56 -0800 schrieb Joerg:

Die gibt es noch nicht, wird aber kommen.

Lutz

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