was man heutzutage für einen Bachelor machen muß

...mit dem Ergebnis, dass es BaföG für den Master gibt und keine elegante Kostenreduktion.

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Thomas Stegemann
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Ziemlich sicher.

So, wie er das Thema beschreibt, hat er womöglich die Aufgabe nicht annähernd erfaßt.

Der angegebene Encoder liefert i.W. 2 Signale. Die über ein ser. Interface zu einzulesen macht keinen Sinn. Die Ausgabe braucht sich keine Gedanken über den Empfänger zu machen.

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Gruß, Raimund
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Raimund Nisius

keine=20

Auf anderem Weg gibts die durchaus.=20 Wenn n Prozent nach dem Bachelor aufh=C3=B6ren, muss das Ministerium der Uni entsprechend weniger Studienpl=C3=A4tze finanzieren. Und es kan= n die Bachelors trotzdem Statistiken bei der Zahl der Hoachschulabschl=C3=BCs= se=20 mitz=C3=A4hlen. Meiner subversiven Meinung nach war das aus Sicht der=20=

Politik ein wichtiges Argument f=C3=BCr die Reform.

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--=20 Kai-Martin Knaak =C3=96ffentlicher PGP-Schl=C3=BCssel:

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kai-martin knaak

Am Ende kommt's doch eh nur drauf an was man kann. Ich wurde noch nie von einer Firma nach dem Lappen gefragt, nur von Visa-Behoerden mal.

Isses mit der PL81 schon weitergegangen oder wird noch immer eroertert wer die nun reinloeten soll?

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo,

kai-mart>

Korrekt! Man macht aus den Studienabbrecher zertifizierte Studienabbrecher und hat damit seine Akademikerquote nach

5-Jahresplan in der Tasche. Dumm nur das die ehemaligen Diplomarbeiten und jetzigen Masterarbeiten weniger werden. Da fehlt einiges an preiswert bis umsonst angefallener Entwicklungsleistung in den MINT-Bereichen.

Die Bachelor haben zu wenig Zeit zum Jobben und sind als billiges Menschenmaterial weitgehend Minijobber weggefallen. Das ist sicher ein Grund warum es auch wieder mehr Stimmen für das alte System gibt. Die ersten Klitschen habe schon massive Probleme ihr billiges Menschenmaterial auf der Basis von Minijobs anzuheuern. Und auch den Hochschulen scheinen die Hilfs-Billigen auszugehen.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Am Tue, 04 Jan 2011 01:25:23 +0100 schrieb kai-martin knaak:

Wer seine Erfolge an Hand solcher Statistiken definiert hat doch das eigentliche Problem.

Lutz

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Lutz Schulze

Hallo zusammen!

Das sieht so aus. In meiner Assistentenzeit an der RWTH hatte ich besonders bei vielen Master-Studenten aus Asien (China, Korea) den Eindruck, dass alles, was Transferleistungen erfordert und damit vom gelernten Schema-F abweicht, extreme Probleme verursacht. Ich nehme an, dass hängt stark von der Art ab, wie man etwas lernt. Das macht es dann allerdings zur Herausforderung, Aufgaben für Abschlußarbeiten zu stellen. In der Regel sollen die Ergebnisse aus den Master- und Bachelorarbeiten ja als Zuarbeit zur Arbeit an Forschungsprojekten dienen.

Was meinst Du damit? Ich habe die Aufgabenstellung eher so verstanden, dass der Student die Pulse eines inkrementalen Encoders zählen und die ermittelte Position via SSI absolut wieder ausgeben soll. Unklar ist nur, mit welcher Datenbreite und Rate, ob die Position bei Spannungsabfall gespeichert werden soll usw.

Gruß Thorsten

--
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Thorsten Ostermann

Fullest ACK.

Gruß Henning

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Henning Paul

Am 03.01.2011 22:59, schrieb Frank Buss:

Hach, der war gut *lach*

Bei mir an der Uni war das praktischste der Umgang mit Komponenten aus diesen Lern-Steck-Systemen. Einzig wer das Labor zur (fächerübergreifenden) Vorlesung Amateurfunktechnik besuchte, hatte auch mal die Chance realer Bauteile und eines Lötkolben ansichtig zu werden und auch zu benutzen.

Hätte ich mich nicht schon vor und während des Studiums selbst mit Elektronik befasst, dann wären meine Praxiskenntnisse nach dem Studium genau 0 gewesen.

Gruß

Thorsten

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Thorsten Just

Wenn Du nach dem Studium immer noch dem Glauben anhängst, daß die zugehörige berufliche Tätigkeit das Elektronikbasteln ist, hast Du was nicht verstanden, was man Dir beizubringen versuchte.

Ein Architekturstudium ist auch nicht dazu gedacht, jemandem das Mauern beizubringen.

--
David Kastrup
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David Kastrup

Die Gestaltung der Studiengänge ist zumindest in Baden-Württemberg den Hochschulen überlassen, auch wenn das Ergebnis vom Ministerium abgesegnet werden muss. Deswegen denke ich, dass man immer vorsichtig sein sollte, wenn man von "dem Bachelor" spricht.

HaPa

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Hans-Paul Hoppel

David Kastrup schrieb:

rn

Es ist aber auch nicht v=F6llig falsch, wenn er die Ergebnisse dessen, = was=20 beim Mauern anderer herauskommt, einigerma=DFen beurteilen kann. Einige= =20 Grundkenntnisse =FCber die "niederen" T=E4tigkeiten im Umkreis des eige= nen=20 Wirkungsbereiches sind keineswegs v=F6llig =FCberfl=FCssig - jedenfalls= wenn man=20 ein Interesse am Erfolg des Projekts hat

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Das hört sich aber für mich so an, als dächte der OP, das Studium sei dafür gedacht, daß er den Maurern hinterher was vormachen könne. Ist aber nicht so. Er kann ihnen sagen, _was_ sie machen sollen, und er sollte wissen, _warum_ sie es machen sollen. Aber _wie_ sie es machen: das haben sie gelernt, nicht er. Und das kann er auch nicht sinnvoll aufholen. Der Level, den er da braucht, ist lediglich der, bei dem man sich nicht mehr traut, ihn auf den Arm zu nehmen, wenn er die Projektleitung hat.

--
David Kastrup
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David Kastrup

Nein, dem Glauben hab ich noch nie angehangen. Aber die ersten Jahre im Beruf haben mich doch extrem darüber ernüchtert, in welcher Form das Studium (eben nicht) auf die spätere Tätigkeit vorbereitet.

Und sicher braucht der studierte Architekt nicht mauern zu können (außer vielleicht im übertragenen Sinn), jedoch sollte das was er dann zu Papier bringt vom Maurer umsetzbar sein und dann auch nicht beim ersten Windhauch wieder umfallen.

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Thorsten Just

Dazu braucht er Werkstoffkunde und Statik, nicht Maurerkünste. Wenn er sich vom Maurer erzählen lassen muß, wann etwas umfällt, hat er seinen Beruf verfehlt. Denn _das_ hat er im Studium zu lernen. Die genauen Grenzen in der Ausführung kann ihm der Statiker erzählen, aber für die Überschlagsabschätzungen muß er fit sein.

Was ihm der Maurer erzählen kann, sind technische Einschränkungen _während_ der Ausführung. Wenn das fertige Werk zwar stabil wäre, aber man den Rohbau seiner Ansicht nach nicht stabil hochgezogen oder verschalt bekäme.

--
David Kastrup
Reply to
David Kastrup

Hans-Paul Hoppel schrieb:

In aller Regel sorgen die Hochschulen selbst für ihren Ruf. Wenn die Ausbildung nichts taugt, spricht sich das herum. Auch ein Diplom ist nicht gleich ein Diplom.

Holger

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Alzheimer ist ganz toll. Man lernt ständig neue Leute kennen.
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Holger
*Thorsten Ostermann* wrote on Tue, 11-01-04 07:50:

Ich dachte schon an etwas mehr. Um aus relativen Schritten absolute Werte zu machen, muß ich einen zuverlässigen und genauen Nullpunktgeber hinzufügen. Das ist je nach Umfeld nicht ganz trivial. Ich unterstelle dabei jetzt daß "Bestellen von Typ xyz aus Katalog abc und Anschließen" als Lösung nicht ausreicht.

Bei mir war Inbetriebnahme und Kalibration eines (gekauften, serienmäßigen) Meßgerätes ausreichend für eine Studienarbeit. Wer's nicht glaubt:

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Axel Berger

Moin,

An der Uni nach drei Jahren. Zwei Jahre Grundlagen, im dritten Jahr dann schon ein bißchen Ausblick auf die Praxis.

Grüße, Christian

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Christian Keck

Am 04.01.2011 09:33, schrieb David Kastrup:

Mit der Ansicht haben wir wirklich zuviel Ingenieure in .de:

Die Architektur rechne ich eher der Kunst als dem Bauen zu, da kommen dann wunderschöne, künstlerische Bauten raus die leider kaum bezahlbar, und nicht beheiz und bewohnbar sind. Die öffentliche Hand, mit ihren ganz wichtigen Entscheidungsträgern, die nur das Geld fremder Leute ausgeben, kann "sich" das leisten.

Einem Privatmann ist aber eher mit einem Architekten gedient der Architektur, Bauingenieurwesen, Statik und "Mauern" als Gesamtkunstwerk betrachet. Bei Ingenieuren dürfte die erforderliche Anzahl an Orchideen ebenso begrenzt sein. Gerade die deutsche Ingenieurskunst zeichnet(e) bisher die Kombination aus Kunst, Machbarkeit und praktischer Nutzbarkeit aus.

Ein E-Ing der nur lötet, aber keinen theoretischen Überblick hat, ist logischerweise ebenso fehl am Platze.

Ein IC-Designer muß kein Lötakrobat sein, aber wie die Umgebung des Bauteils aussieht und wo Fallstricke sind, sollte er beherrschen. Jörgs LDO-Phobie ist da ein gutes Beispiel, tolle Idee aber manchmal unpraktikable Randbedingungen.

Butzo

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Klaus Butzmann

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