Petition gegen Verdachtsunabhängige Vorratsda tenspeicherung

Hallo,

Heute hat der EU-Rat die Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung abgenickt.

Aus aktuellem Anlaß deher hier noch mal:

Am 16.02. hat der Bundestag die Einführung der "Verdachtsunabhängigen TK-Vorratsdatenspeicherung" beschlossen. Unter anderem kann auf die Daten zugegriffen werden zur Aufklärung einer Straftat die über das Internet begangen wurde. Vermutlich zählt dazu auch, zumindest in der Interpretation einiger Staatsbediensteter, der Kauf von Chemikalien. Nicht nur nach den Erfahrungen der jüngsten Zeit mit diesem Thema halte ich das für ausserordentlich bedenklich. Die Unschuldsvermutung wird dadurch im Prinzip abgeschafft, überwacht werden alle TK-Teilnehmer. Leider wird in der Presse sehr wenig über das Thema berichtet. Die Umfangreichste Berichterstattung zu dem Thema liefert der Heise-Verlag. (Dieser hat ja auch als einziger einen objektiven Artikel in TP von Twister zum Thema Hausdurchsuchungen veröffentlicht.) Hier die links der neueren Heise Artikel zum Thema Vorratsdatenspeicherung:

formatting link
formatting link
formatting link
formatting link

Es gibt eine Petition die im Internet unterzeichnet werden kann die Adresse lautet:

formatting link

Näheres zu den onlinepetitionen findet sich auf folgender Seite:

formatting link

Ich halte es für wichtig, dass möglichst viele diese Petititon unterschreiben, um unserer Regierung zu zeigen, dass wir nicht pauschal überwacht werden wollen.

Ich möchte Euch deshalb bitten diese Petition zu Unterschreiben

------------------

Falls sich jemand über die komische Adresse wundert:

Das System öffentliche Petition des Deutschen Bundestages basiert auf einem System des Schottischen Parlaments und den dort gesammelten Erfahrungen. Im Rahmen eines Modellversuchs werden die Internetseiten öffentliche Petition von International Teledemocracy Centre an der Napier Universität in Edinburgh zur Verfügung gestellt."

formatting link

------------------

Bitte verbreitet diesen Aufruf in möglicht viele Foren und wo sonst immer es angebracht erscheint!

Reply to
Jens-Uwe Katolla
Loading thread data ...

"Jens-Uwe Katolla" schrieb

Spätestens wenn im Internet das Abbrennen Deines Hauses verabredet würde und Dein Haus bis auf die Grundmauern brennt oder Dir noch schlimmeres widerfährt, wirst Du eventuell anderer Meinung sein. Denke nur nicht, daß Straftaten immer die anderen treffen. Denke das nicht. Wer nichts zu verbergen hat, kann der Datenspeicherung gelassen entgegensehen. Wer sie fürchtet, hat Grund dazu.

Gruß Fritz

Reply to
Fritz Stüwe

Ist dieser Unsinn immer noch nicht tot?

_JEDER_ hat was zu verbergen.

Gerrit

Reply to
Gerrit Heitsch

Was hast du denn zu verbergen? Ich nur meine Unterhosen, aber die stell ich nicht ins Internet...

lg Johannes

Reply to
John F

Meine Privatsphaere. Die heisst so, weil sie privat ist. Wer hier Details wissen will muss gute Gruende vorweisen koennen. Einfach so mal mitloggen weil ich ja mal was boeses tun _koennte_ ist kein guter Grund.

Von den Missbrauchsmoeglichkeiten die sich aus solchen Sammlungen ergeben ganz zu schweigen. Wie schnell sich neue Begehrlichkeiten finden sieht man ja bei Toll-Collect. Zuerst hiess es, dass die Daten _NUR_ fuer die Mauterhebung benutzt werden duerfen (steht auch so im Gesetz) und keine 5 Jahre spaeter will man das schon aendern.

Sonst nichts? Na, dann rueck mal deine Browser-History der letzten 6 Monate raus, ebenso saemtliche Header in deiner Inbox und deine Telefonrechnungen mit Verbindungsnachweis.

Gerrit

Reply to
Gerrit Heitsch

Das ist kompletter Unsinn. Zum einen ist der Gewinn in Richtung Verbrechensbekämpfung nur minimal. Zweitens sind Kriminelle natürlich auch nicht dumm, sie werden im Zweifelsfalle Verschlüsselungstechniken verwenden, so daß eine Datenspeicherung vollkommen nutzlos wäre. Würdest Du daraufhin Verschlüsselung verbieten, hättest Du auch nichts erreicht, weil sich ein Krimineller wohl kaum an Gesetze halten wird.

Datenschutz ist ein wesentliches Grundrecht. Nicht weil man jetzt etwas in unserem Rechtssystem befürchten müßte. Aber Du weißt nie, was irgendwann mal mit Deinen Daten passieren wird. Im harmlosen Fall würdest vielleicht einen Job nicht bekommen, weil Deinem zukünftigen Arbeitgeber Deine Krankenakte in die Hände gefallen ist. Im schlimmsten Fall, wenn vielleicht mal unser Rechtssystem zusammenbricht und wir eine Diktatur bekommen, kommst Du ins Gefängnis, nur weil Du mal mit jemanden Kontakt hattest, der Mitglied der Grünen war.

Auch wenn Du jetzt nichts zu verbergen hast in unserem Rechtssystem, kann sich das irgendwann mal ändern. Und abgesehen davon gibt es sicherlich gewisse Dinge, die Du mir jetzt verheimlichen würdest (Z.B. dein Gehalt, dein Vermögen, deine Krankheitsgeschichte, etc.)

Gruß, Andreas.

Reply to
Andreas Most

"Jens-Uwe Katolla" schrieb im Newsbeitrag news:dtf6uf$ve6$ snipped-for-privacy@news01.versatel.de...

Alles, was technisch machbar ist, wird gemacht werden, ob mit Kenntnis der Bevoelkerung oder ohne. Es ist auch ziemlich wurscht, ob die SPD oder CDU oder sonstwer gewaehlt wird, und auch egal, ob die Gewaehlten das dann gegen die Bevoelkerung benutzen werden oder erst deren Nachfolger damit zum totalitaeren Regine werden. Es hilft also nur, auch auf der Gegenseite aufzuruesten, durch Verschluesselung, Anonymizer, alternative Zugaenge und Netze. Seit konstruktiv, und lauft nicht mit dem Kopf gegen die Wand durch endlose sinnlose Petitionen.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
 Click to see the full signature
Reply to
MaWin

Kleine Rechnung: Eine Surf-Session bei mir (intensive Recherche) bewirkt Traffic im Bereich von 200MB ... nur die Verbindungsdaten, die anfallen, betragen dabei mehrere hundert kB. Jetz multipliziert man sowas mit ein paar Millionen und dann nochmal mit ein paar Tausend und hat den Datenvorrat der da gesammelt werden soll - für einen Tag. Es werden so große Datenmengen anfallen, dass im Falle einer nachträglichen Auswertung diese länger dauert, als den Behörden lieb sein wird.

Wenn jemand gern Terabyte Daten missbraucht...

Weshalb man in Österreich an der Vignettenlösung festhält und Traffic-flow über automatische Kennzeichenauswertung macht. Was dann über Firmen geht, die kein Interesse haben einzelne Fahrzeuge zu verfolgen.

Verbindungsnachweis wird bei mir als encrypted PDF gesendet, und nicht als HTML-Klartext. Telefonrechnung wird verschlüsselt übertragen und enthält nur Zahlen, keine Hinweise auf Ziele, meine Browserhistory der letzten 6 Monate ist ziemlich sicher einige MB groß. Ich habe im Moment ca. 7000 Mails in meiner Outlook-Ordnerstruktur. Dabei ist kein einziges, das kriminellen Inhalts wäre. Wenn ich kriminell agieren würde, gibt es eine _Menge_ Möglichkeiten zu verschlüsseln, zu Routen ... Mailserver in irgendeiner "Bananenrepublik", der entschlüsselt und weiterschickt ohne _irgendwas_ aufzuzeichnen... etc.

Es werden Tool erscheinen, die wie wild irgendwelche Verbindungen mit anderen, arbiträren Systemen aufbauen, und dann MÜLL übertragen, nur um die Protokolle zu spammen... Funktioniert prima sowas.

lg Johannes

Reply to
John F

Herr Stüwe scheint das usenet nach Beiträgen zum Trollen zu durchsuchen. Eine Suche über dse seit 28.7.2005 hat soeben den ersten Beitrag in dieser NG von ihm zutage gefördert. Ja sind wir denn hier im Heise Newsticker?!

Genau, und da das täglich passiert und das Abbrennen von Häusern sowieso seit Erfindung des Internets und ursächlich desselben eklatant zugenommen hat, begründet das natürlich, weshalb ich eine unkontrollierbare Sammelwut tolerieren sollte. Nachdem ich mal wieder an die maszlose Trägheit unserer Gewalten erinnert wurde (Rügen?) würde ich mir im Übrigen nicht allzu viel Hoffnung machen, dass sich wer findet, der das Niederbrennen verhindern würde. Wenn danach dann derjenige, dessen Access Point von den Verabredenden gehackt wurde, in den Bau wandert, kann ich mir davon auch nicht mehr wirklich viel kaufen. Ich hoffe, Du versteht, was ich damit andeuten will?

Natürlich nicht. Eigene Erfahrung. Dazu gehören auch die Briefe von der StA bezüglich Verfahrenseinstellung aufgrund Zeit oder mangelnden Interesses. Komisch nur, dass die Berufsverfolger von Rechteverkäufern sich ganz besonders für die Datenmassen interessieren...

Geeeenau. Der Spruch ist zu dumm, um noch kommentiert zu werden. ....>--°>

Reply to
Stefan Huebner

Schon, aber diese Informationen werden auch gespeichert und sind interessierten Stellen dann im Klartext verfuegbar.

Es muss keine offen kriminelle Mail dabei sein. Es reicht, fuer Aerger, schon wenn da die eine oder andere Mail dabei ist deren Header missverstanden werden kann.

Gerrit

Reply to
Gerrit Heitsch

Fritz Stüwe schrieb:

Das haben die preußischen Datensammler auch immer behauptet. Der Vorteil der vorsorglichen Datensammelei ist, dass im geeigneten Moment die falschen Leute die Daten haben. Damals gings nur um die Religionszugehörigkeit der Juden.

--

Roland Franzius
Reply to
Roland Franzius

Wo soll da das Problem sein? Wenn sie verschlüsselt (SSL) übertragen wird, wird sie erst auf meinem Rechner entschlüsselt. So what? Was soll dabei offengelegt werden... Nur die Verbindung zum Web-Server ist sichtbar. Zeit - Von - An - Datenmüll (für den Lesenden) - fertig.

Sehe kein Problem darin den Staat zu verklagen, wenn er meine Geschäftspost mit ! rechtsgültiger Nondisclosure-Klausel weitergibt, an wen auch immer... Header enthalten nichts verdächtiges. schon mal angesehen?

Was du vielleicht meinst ist der Betreff... aber wie man an Spams sehen kann, ist immer möglich eine Formulierung zu finden, die durchrutscht :-)

Hier ist eine von kürzlich:

Received: from mri3.kom.tuwien.ac.at (mri3.tuwien.ac.at [128.130.2.58]) by stud3.tuwien.ac.at (8.9.3 (PHNE_29774)/8.9.3) with ESMTP id GAA24125 for ; Tue, 31 Jan 2006 06:40:37 +0100 (MET) Received: from data.zv.tuwien.ac.at (data.zv.tuwien.ac.at [128.131.102.55]) by mri3.kom.tuwien.ac.at (8.13.1/8.13.1) with ESMTP id k0V5ebwC020559 for ; Tue, 31 Jan 2006 06:40:37 +0100 (MET) X-Connecting-Host: data.zv.tuwien.ac.at [128.131.102.55] X-Connecting-Addr: 128.131.102.55 X-Sent-To: Received: from data.zv.tuwien.ac.at (localhost [127.0.0.1]) by data.zv.tuwien.ac.at (8.12.10+Sun/8.12.10) with ESMTP id k0V5eZQP024365 for ; Tue, 31 Jan 2006 06:40:35 +0100 (CET) Received: (from) by data.zv.tuwien.ac.at (8.12.10+Sun/8.12.10/Submit) id k0V5eZnW024364; Tue, 31 Jan 2006 06:40:35 +0100 (CET) Date: Tue, 31 Jan 2006 06:40:35 +0100 (CET) Message-Id: Content-Disposition: inline Content-Type: text/plain MIME-Version: 1.0 X-Mailer: MIME::Lite 3.01 (F2.71; A1.60; B2.12; Q2.03) From: To: Subject: X-Undeliverable-Return: Content-Transfer-Encoding: 8bit X-MIME-Autoconverted: from quoted-printable to 8bit by id GAA24125 X-UIDL:

Reply to
John F

Fritz Stüwe schrieb:

Fritz, dein Beitrag ist zur Zeit kein für eine Strafverfolgung relevantes Problem. Er wird zu einem Problem, wenn durch ein Paradigmenwechsel deine - dann in weiter Vergangenheit - begangenen Aussage plötzlich zu einer Straftat wird. (Nicht nur) Gurgel loggt bekanntermassen alles für "Ewigkeiten" mit. Vgl. Orwells "1984", wo Heerscharen *alle* Zeitungen - auch schon Jahre alte - auf den aktuellen Stand der Politik angepasst werden, nur damit keine Widersprüche auftauchen.

Mit Hinblick auf das, was noch kommen könnte, müsste das also für dich heissen: Gar nix mehr öffentlich sagen, schreiben oder bloß nicht an öffentlichen Veranstaltungen teilnehmen. Nur dann hast du wirklich jetzt und für alle Tage nichts zu verbergen. Wie langweilig. Die Demokratie ist offenbar schon lange tot. Gute Nacht.

--
Thomas
Reply to
Thomas Huebner

Nun, die Verschl=FCsselungssau wird in Gro=DFbritanien (diesmal wegen Vis= ta) ja aktuelle wieder durch die D=F6rfer gejagt.

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Verschl=FCsselungssau wieder durc= h die EU getrieben wird und diesmal wegen "Terrorgefahr" Crypto-Regulierungen kommen werden (mit den P=E4dophilen hat's ja nicht geklappt).

Diese Aufr=FCsterei ist leider nur rumdoktern an Symptomen. Was aber n=F6= tig w=E4re, w=E4re die Ursachen zu bek=E4mpfen. Nicht zu vergessen, der gro=DF= en Masse des Volks fehlt nicht nur das Know-How f=FCr ein solches Wettr=FCst= en, sondern es fehlt das ganze Bewustsein f=FCr die Problematik.

Kaum einer macht sich Gedanken dar=FCber, dass unsere Freiheit hart und teuer erk=E4mpft wurde und dass diese Freiheit t=E4glich aufs neue verteidigt werden m=FCsste. Stattdessen wird Freiheit als so etwas selbstverst=E4ndliches wie Tag & Nacht interpretiert und z.B. f=FCr ein p= aar Payback-Punkte aufgegeben.

Reply to
Michael Roth

"Gerrit Heitsch" schrieb

Bist Du ein Ignorant oder selbst ein Krimineller?

Anlaß zur Frage Toll Collect Datenspeicherung war der Mord an einem LKW-Fahrer, dessen Mörder bis heute entkommen ist, den man aber eventuell über die Kameras ermittelt hätte. Deshalb ist eine entsprechende Nutzung in Zukunft auch sehr zu begrüßen. Was mußt Du für ein Hasenfuß sein, daß Du Dich von Verfolgern umzingelt siehst. Aber Du hast ja zugegebenermaßen viel zu verbergen. Da hilft einfaches Verstecken und niemals den Computer einschalten. Ich empfehle sehr, Deinen Aufruf hier strikt zu ignorieren.

Fritz

Reply to
Fritz Stüwe

Du vergisst eines. Die Speicherung umfasst auch die Telefongespraeche (nur die gewaehlten Nummern und die Dauer). Das du sie von deinem Provider per SSL bekommst ist hier irrelevant. Auf dem Server des Providers liegen die Daten im Klartext und koennen dort bei Bedarf eingesehen werden.

Ja... Sie bringen dich aber mit dem Absender in Verbindung. Sollte der wegen irgendetwas verdaechtigt werden stehst du auch gleich mit auf der Liste und darfst dich ueber (je nach Vorwurf auch unangemeldeten) Besuch freuen.

Das Problem bei der Speicherung ist dreifach:

1) Generalverdacht 2) Missbrauchsmoeglichkeiten 3) Fehlerhafte Daten

Vor allem 3) in Verbindung mit 1) und 2) kann unschuldige Personen in grosse Schwierigkeiten bringen. Jeder der mit grossen Datenbanken zu tun hat weiss, dass da immer Fehler drin sind. Dumm nur, wenn der Fehler nicht erkannt wird und man ihn zu deinem Nachteil auslegt.

Gerrit

Reply to
Gerrit Heitsch

Das ist ja das Problem... mit solchen, fuer jedermann einleuchtenden Faellen, wird sowas immer begruendet. Ist der Damm einmal gebrochen wird es immer leichter.

BTW: Es war ein Parkwaechter.

Spaetestens wenn du einen Strafzettel in der Post findest weil du zwischen zwei Mautbruecken schneller unterwegs warst als legal auf dieser Strecke moeglich ist koenntest du deine Meinung aendern... Leider zu spaet.

Man kann aus der Geschichte lernen oder man kann sie wiederholen. Letzteres ist leider wahrscheinlicher.

Du auch. Du wirst das aber u.U. erst merken wenn es zu spaet ist.

Gerrit

Reply to
Gerrit Heitsch

Das bringt maximal nach einer Straftat etwas, wenn man ermitteln will, wer Kontakt zu jemand Kriminellen hatte. Und da ist ohnehin richterliche Anordnung nötig.

Nur solange sie für die Verrechnung benötigt werden (nach geltendem Recht also ein Jahr, sollte das erweitert werden, müssen andere Gesetze, in AT zumindest, geändert werden). Einsichtnahme nur mit gerichtlicher Verfügung. Die TK Gesellschaft muss auch verschlüsselt speichern, um Missbrauch zu verhindern.

Hab immer Tee und Kuchen sowie guten Wein da :-) bin also vorbereitet :-)

Bei Speicherung allein noch nicht. Bei der automatisierten Auswertung ja.

Wenige Szenarien fallen mir ein, die hier effizient wären... Wenn man die Datenflut sieht, die hier anfällt, steigen jedem DB-Admin die "Grausbirnen" auf...

Das kann durchaus sein. V.a. Ich freu mich schon ein Kästchen zu bauen, das innerhalb von einem Tag alle Telefonnummern in einem Rufnummernkreis anwählt, einmal läuten lässt und wieder auflegt :-) Oder werden nur Verbindungen aufgezeichnet, die tatsächlich zustande gekommen sind?

Wie gesagt, Generalverdacht benötigt meinen juristischen Kenntnissen zufolge die automatische Auswertung der Daten (quasi in Echtzeit)...

Als alleinigen Beweis kann man das juristisch ohnehin nicht auslegen. Da muss schon mehr sein. Ich bin für Szenarien offen, falls sie realistisch sind.

lg Johannes

Reply to
John F

snipped-for-privacy@t-online.de (Fritz Stüwe) meinte zu: Re: Petition gegen Verdachtsunabhängige Vorratsdatenspeicherung...

Hallo Fritz,

du bist ein Dummschwaetzer!

Klar, der hat den direkt unter einer Mautbruecke umgelegt.

Tschau, Horst

Reply to
Horst Nietowski

"Gerrit Heitsch"

Das ist kein Problem, sondern ein guter Grund. Wird dadurch nur ein Mord verhindert oder auch nur aufgeklärt, wären alle Nebenwirkungen akzeptabel.

Sorry, aber das ändert nichts.

Nee, wenn ich nachweislich zu schnell war, war das mein Fehler, für den ich zu zahlen bereit bin. Eine gewisse Ordnung im Zusammenleben und im Straßenverkehr ist schon ganz nützlich. Und Raser kann man gar nicht genug überwachen und viel zahlen lassen. Die Nutzung der Mautbrücken zu diesem Zweck würde ich deshalb auch sehr begrüßen.

Gruß Fritz

Reply to
Fritz Stüwe

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.