Petition gegen Verdachtsunabhängige Vorratsda tenspeicherung

Das sehen die entsprechenden Beh=F6rden - wenn sie Dir den b=F6se wollen - ganz genau so. Und deshalb kommen die vorbei um sich von der Wahrheit zu =FCberzeugen - es gibt ja sogar einen begr=FCndeten Verdacht, dass Du Header f=E4lschst.

Das k=F6nnte konkret so aussehen dass sie einfach mal den PC einkassieren und bis auf weiteres mitnehmen um sich mal im Detail anzusehen was Du damit so alles treibst. Brauchst Du den PC f=FCr Deinen Beruf? Naja Pech, man sollte sich halt nicht verd=E4chtig machen wenn man den PC braucht und wer sehr wert drauf legt nicht aufzufallen, der f=E4llt ebenfalls auf.

Merkst Du was?

Stimmt, die hat er nicht. Aber keine Angst, diejenigen, die die Vorratsdatenspeicherung wollen, die k=F6nnen zweifelsfrei feststellen von wessen Internetzugang aus das ging. Gut, via NAT und WLAN k=F6nnte das auch jemand anders gewesen sein, spielt aber doch vorerst mal keine so gewichtige Rolle. Nachsehen kommen kann man ja mal allemal.

Gruss,

Clemens

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Clemens Waechter
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Ist das ein Verbrechen? Ist es strafrechtlich relevant? Nein.

Darf nicht sein. Ist rechtlich gesehen Schikane und führt sofort zu einer Einstellung des Verfahrens bei Beschwerde. Heutzutage ist das Einkassieren von Hardware nur im Falle von gestohlener Hardware möglich. Alles andre muss per Image-Ziehen vor Ort erledigt werden.

Ja.

Und?

Ja...

Mit richterlicher Genehmigung, ja. Da muss aber erst mal ein Straftatbestand vorhanden sein der mit einer Freiheitsstrafe von mindestens 2 Jahren geahndet wird, um überhaupt an Verbindungsdaten zu kommen. (In AT ...)

Kann man. Nur Beweisen wird schwierig... sehr schwierig. Es reicht schon ein begründeter Zweifel, um all das zum Kippen zu bringen in der derzeitigen Rechtslage.

lg Johannes

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John F

=20

nam",=20

Welchen praktischen Nutzen hat ein One-Time-Pad zur Archivierung von Daten? Wie willst Du den Schl=FCssel sch=FCtzen? Warum statt dessen nicht=

mit dem selben Aufwand den Klartext sch=FCtzen?

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Michael Roth

Der Schlüssel ist z.B. in meinem Kopf ... Zum Beispiel in Form des Namens eines Buches, dessen Text der Schlüssel ist... Angenommen ich verwende eine irrationale Zahl zum Verschlüsseln... mehr Daten = mehr Kommastellen... es ginge also sogar eine inkrementelle Archivierung.

Was ich hier allerdings gemeint habe war die Verschlüsselung für die Übermittlung. Hier reicht z.B. eine Schlüssellänge, die ein Entschlüsseln innerhalb meiner Lebensdauer verunmöglicht. Das sollte mich vor jeglicher Verfolgung auf Grund des Inhalts schützen, oder wollen sie mich dann exhumieren und meine Leiche einsperren?

lg Johannes

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John F

Wenn man Deine anderen Postings liest: Warum willst Du dann überhaupt verschlüsseln, wenn Du "nichts zu verbergen hast"(tm)?

CL

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Christian Lerch

Fritz Stüwe spoke thusly:

Ich fürchte, daß Du irgendwann eine Straftat begehen könntest. Ich fordere daher eine lückenlose (zeitlich und örtlich) Videoüberwachung Deiner Wohnung!

Tschüs,

Se-"

Reply to
Sebastian Suchanek

Erst einmal muss ich diese Form des Crosspostings bem=E4ngeln und gleich einen F'up auf dspm geben, auch wenn die da schon =FCberf=FCllt sind.

Es geht ja nicht nur um Pro und Kontra von aktuellen technischen Realisierungen von Pr=E4vention und Aufkl=E4rung, sondern IMHO darum, wie sich unsere Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft in den n=E4chsten zwanzig bis drei=DFig Jahren entwickeln wird (z.B. im Hinblick auf "Energietr=E4ger", Trinkwasser etc.) und welche Administrationen damit auf welche Weise umgehen werden.

Daher kann man ja eine Meinung haben zu den Themen wie "verdachtsunabh=E4ngige Vorratsdatenspeicherung" und dergleichen (und sollte man); jedoch sollte soetwas stets differentiell betrachtet werden, sprich, die Medaille gewendet werden.

Welche M=F6glichkeiten er=F6ffnen sich im worst case f=FCr einen Missbrauch der realisierten Ma=DFnahmen jetzt und in zwanzig Jahren, wenn noch mehr Ma=DFnahmen getroffen werden sein werden?

Ich pers=F6nlich finde, dass S=E4tze wie "ich habe doch garnichts zu verbergen, sowie auch alle anderen ehrlichen Menschen" f=FCr mich Assoziationen wecken zu "die Todesstrafe sollte wieder eingef=FChrt werden f=FCr diese und jene Straftaten". Dass ein Straft=E4ter, der bspw. ein Kind vergewaltigt hat, dem Vater auf offener Stra=DFe nicht begegnen sollte, ist sicher nachvollziehbar, jedoch ist Pauschalisierung und staatlich angeordnete Gewalt und deren Legitimation immer gef=E4hrlich, da es immer auch Unschuldige trifft (s. z.B. Todesstrafen in den USA). Und jeder, der unschuldig Opfer von staatlicher Gewalt wird, ist einer zu viel, dem das widerfahren ist. Deshalb wurde k=FCrlich auch beschlossen, dass das "Abschie=DFen" eines Zivilflugzeuges illegal ist, obwohl vielleicht andere Menschenleben gerettet werden k=F6nnten. Was ist mehr wert: Ein Mensch oder viele? Wieviel Wert hat ein Menschenleben?

Der Schritt von "verdachtsunabh=E4ngiger Vorratsdatenspeicherung" bis zu "1984" ist nicht immer so riesig, wie er gern gesehen w=FCrde.

Um fair zu sein, muss ich allerdings diese Situation auch differentiell betrachten: Die Geschichte wird es zeigen, ob Entscheidungen, die die =DCberwachung und das Datamining und -Warehousing betreffen, die richtigen oder falschen Entscheidungen waren. Auch muss eine Welt, die "1984" =E4hnelt, vielleicht garnicht so schlecht sein. Vielleicht klammern wir uns nur fest am status quo und f=FCrchten uns zu sehr vor der Ver=E4nderung.

Allerdings glaube ich pers=F6nlich, dass die Privatsph=E4re es wert ist, daf=FCr zu k=E4mpfen.

Gru=DF, Mario

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Mario F. Duhanic

"Hermann Jurksch" schrieb

Die Bürger sind der Staat. Der Staat sind die Bürger. Es sind die von der Mehrheit der Bürger gewählten Vertreter, die diese Maßnahmen zum Schutze der Mehrheit der Bürger als nützlich erachten. ergo: Der Bürger will die Überwachung. Sie erscheint ihm nützlich.

fermax

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fermax

John F schrieb:

Das zweifelt hier niemand an, mein Postfach ist auch recht groß (nicht ganz so groß aber aus dem selben Grund). Der Punkt ist das dies ein _Indiz_ sein _kann_ und wenn da noch X dazukommen (Bayesfilter o.ä.) stuft Dich irgendein Computer automatisch als Krimineller ein (so wie Dein Reader nach dem selben Algorithmus Spam aussortiert und dabei auch mal Fehler macht). Ab da werden die Kontrollen am Flughafen, Grenzen oder bei Verkehrskontrollen zum echten Abenteuer weil bei den Beamten sofort eine rote Lampe angeht. Die Menschen wehren sich nicht dagegen das Informationen über Kriminelle (oder zumindest Verdächtige) gespeichert werden sondern das über _jeden_ _alles_ sammelbare gesammelt werden soll, auch wenn das heute kein Computer schafft, in 10 Jahren ist vielleicht die gesamte Bevölkerung der BRD in fünf Minuten nach bestimmten Mustern abgesucht. Vor 70 Jahren wurden Juden gesucht in 20 Jahren sind es vielleicht Schwule oder einfach nur Leute mit ner bestimmten Blutgruppe. Daten die nicht existieren können auch nicht für irgendwelchen Scheiß benutzt werden also wehren wir uns gegen das anlegen dieser Informationsvorräte!

klar ist das kein Beweis aber ein weiteres Indiz und schon bist Du einen Schritt dichter an der Klassifizierung "Terrorist", "Perverser", "politischer Gegner" oder ....

Es geht hier nicht um Beweise sondern um Indizien, Dein Spamfilter kann auch nicht beweisen ob eine Mail Spam ist oder nicht, trotzdem erledigt er diesen Job recht zuverlässig und das reicht den Politikern um solche Techniken zur Verbrecheridentifikation zu benutzen. Ich persönlich möchte nicht zu einem "falschen Positiven" werden und wünsche auch Dir dieses Schicksal nicht.

in 10 Jahren findet sich vielleicht jemand der das anders sieht "der veröffentlicht seine Anschrift im Newsnet, der ist entweder dämlich oder führt was im Schilde" und schon wieder ein Indiz mehr in Deiner Akte

Der Staat kann das und um diesen gehts ja auch.

Ich auch.

Grüße Erik

Reply to
Erik G.

- Vorratsdatenspeicherung, die auch gleichzeitig einen Angriff auf die ordnungsgemäße Tätigkeit von Berufsgeheimnisträgern (Priester, Anwälte, Ärzte, Journalisten, ...) darstellt

- ubiquitäre Videoüberwachung öffentlicher Orte insbesondere auch ÖPN, Bahn und Flugverkehr betreffend

- Verkehrsvollüberwachung derzeit nur auf Autobahnen durch TollCollect

- Personaldokumente mit biometrischen Merkmalen

- Zunehmende Massengentests bei Straftaten als verdachts- unabhängige Screeningmethode

- elektronische "Gesundheits"karte

- ubiquitäre RFID-Verwendung mit hervorragenden Möglichkeiten für Bewegungsprofile, u.a. auch schon für Geldscheine angedacht

- Aufhebung des Bankgeheimnisses durch das Gesetz zur Förderung der Steuerehrlichkeit

- 'Trusted' Computing, das in der Lage ist, Dir die Hoheit über Deine eigenen Daten zu entziehen

- Forderungen für Bundeswehreinsätze im Inneren

Da Du aber nichts zu verbergen und damit nichts zu befürchten hast, dürftest Du die Zangenbewegung rund um die Bürgerrechte kaum bemerken. Wo ist bloß der Geist der Volkszählungsgegner geblieben?

Den Staat und auch die Industrie geht es nichts an, welche biometrischen Merkmale ich mit mir herumschleppe, wo ich mich aufhalte, welche Inhalte ich konsumiere, mit wem ich kommuniziere, wofür ich mein Geld ausgebe, welche Texte ich auf meinem Computer verfasse usw. Nur ein _konkreter_ Tatverdacht bei einer erheblichen Straftat rechtfertigt irgendwelche Überwachungsmaß- nahmen. Der Bürger muß sich _nicht_ rechtfertigen, warum er _keine_ Überwachung will.

Viele Leute sind im Laufe der Geschichte dafür gestorben, daß wir uns auf die Artikel 1-20 des Grundgesetzes berufen können, Leute mit Deiner Grundhaltung stellen diese Errungenschaften in Frage.

MfG Hermann

Reply to
Hermann Jurksch

Weil eingewendet wurde, wie man sich denn schützen könne, weil man ja nichts tun könne gegen das Aushorchen. ;-)

lg Johannes

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John F

Ich habe noch Mails von 1993 irgendwo :-)

Mein Rechner muss aber nicht Billionen Zeilen verarbeiten, um den Spam auszusortieren... (Obwohl Spam schon einiges kann...)

Beweise? Unschuldsvermutung? Wer DAten mithorcht muss auch davon ausgehen, dass seine Auswertung nicht immer richtig ist und entsprechend darf er nicht a priori davon ausgehen, dass ich tatsächlich verdächtig bin.

Ist bei den derzeitigen Trends nicht absehbar. V.a. weil dann auch andere Datenmengen unterwegs sein werden, mehr Traffic heißt auch mehr Daten. Nicht nur die vergleichenden Rechner werden schneller, sondern auch die der Endbenutzer. Es wird in 10 Jahren vermutlich keinen Haushalt ohne PC und Internetanbindung geben, was derzeit ja noch nicht der Fall ist.

A positiv! ... Soweit ich weiß werden schon Leute mit AB negativ gesucht....

Es ist ja schon nicht sinnvoll auswertbar, das muss man den Leuten beibringen! Alles andere nützt nichts. Wenn es kommt, kommt es. Dann muss man das System eben mal so mit Daten füttern, dass das Filtern nicht mehr mitkommt. Sollte kein Problem sein. Viren tun das auch ganz brauchbar.

Klassifizieren kann jeder. Ich kann einen Hamster der vor einem PC sitzt nicht von einem Huhn unterscheiden, das das Bild eines Hamsters vor die Webcam hält. Mein Mathematikprofessor sagte einst: "Definieren kann man grundsätzlich einmal alles. Man muss dann lediglich beweisen, dass es auch sinnvoll ist."

Nicht zur Prävention. Das geht nicht. Dafür ist es einfach zu schlecht. Zur Aufklärung ja. Da liegt der Unterschied. Es kann nicht davon ausgegangen werden, dass es richtig ist, also kann keine a-priori-Aktion durchgefhrt werden ohne andere fundamentale Rechte zu verletzen.

Danke. Nur ich wüßte mich schon zu verteidigen, da ich ja jegliche Internet-öffentliche Information von mir beliebig variiern kann. Solange Rechtsstaatlichkeit herrscht ist das kein Problem. In einer Diktatur wäre das allerdings sehrwohl anders.

Das ist keine Frage von finden oder nicht, das ist Informationstheorie!

Wie will er das verifizieren? Wenn ich nicht in Wien gemeldet bin steht er schon wieder mal an. Hausbesuch? Vielleicht, nur da ist schon wieder mehr Aufwand.

lg Johannes

Reply to
John F

Fritz Stüwe schrieb:

NAK. Viele ja, aber nicht _alle_ "Nebenwirkungen" sind akzeptabel! Pauschalverdächtigungen sind IMO _nicht_ akzeptabel!

Grüße Erik

Reply to
Erik G.

mens=20

e eine=20

n... es=20

Tja, leider sind alle diese Vorschl=E4ge aber kein One-Time-Pad bzw. Vernam-Verschl=FCsselung. One-Time-Pad setzt voraus, dass der Schl=FCssel=

absolut zuf=E4llig erzeugt wurde.

Den One-Time-Pad zur L=F6sung aller Probleme hast Du ausgegraben, die Antwort wie Du das in der Praxis bewerkstelligen willst, bleibst Du schuldig.

Reply to
Michael Roth

Nicht in Vernam's Original... Er benutzte auch Buchseiten, IIRC. Jede nur einmal.

Ich habe Vernam angesprochen im Zusammenhang mit der Übertragung einer Nachricht, die Assoziation mit der Archivierung war nicht beabsichtigt...

Echter One-Time-Pad ist bei sehr großen Datenmengen natürlich unbrauchbar.

lg Johannes

Reply to
John F

Es ist ein Beispiel was ein Verdachtsmoment liefern k=F6nnte. Zusammen mit vielleicht anderen Indizien, die insgesamt ein false positive ergeben. Es geht hier weniger um das konkrete Beispiel Header f=E4lschen sondern mehr darum, was mit den neuen gespeicherten Daten getan werden k=F6nnte - im Hinblick auf Missbrauch.

Dann muss ich nach AT ziehen. Ich selber habe zum Gl=FCck in dem Bereich keine pers=F6nliche Erfahrung aber der Thread zum Thema Hausdurchsuchungen, der hier vor einiger Zeit diskutiert wurde wirft ein anderes Bild auf die Situation in D. Dazu kommen noch ein paar andere Meldungen die =E4hnliches in leicht anders gelagerten F=E4llen berichten.

... und kann ohne eigenes Verschulden Probleme bekommen. Was ohne Vorratsdaten nicht passiert w=E4re. Da keine Daten f=FCr Verdachtsmomente vorhanden gewesen w=E4re.

Nein. Genau daran arbeitet der EU-Rat und Frau Zypries will an die Daten auch bei "Delikten" (siehe

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ran. Und genau darum geht es ja in diesem Thread. Klar kann die Situation in AT anders aussehen, aber der Thread dreht sich ja um D und das sollte nicht vermischt werden.

Wenn schon mal an der Unschuldsvermutung ges=E4gt wird, dann wird es auch nicht schwer sein die Beweislast auf den Angeklagten zu =FCbertragen. Das muss nicht so sein, kann aber.

Gruss,

Clemens

Reply to
Clemens Waechter

Das alles ist irrelevant da aufgrund einer solchen Analyse in einem Rechtsstaat keinerlei Aktionen gesetzt werden dürfen!

Der technische Fortschritt muss bei Hausdurchsuchungen berücksichtigung finden.

Er darf keine Probleme bekommen. Sobald jemand mit einem reinen, haltlosen, Verdacht kommt, der auf irgendwelchen Analysen basiert, die falsch sein können, kann man ihn juristisch gesehen auslachen.

Was ist besser keine Daten und verdächtig, oder Daten und verdächtig? Im Rechtsstaat äquivalent, da nur verdächtig.

In AT nach dem TK-Gesetz bei Verbindungsdaten nicht möglich, bei Stammdaten schon. Manche Gerichte (leider auch der OGH) legen die IP Adresse als Teil der Stammdaten aus. Also IP->Adresse benötigt nur richterliche Anordnung, also ein laufendes Verfahren (wenn ich mich nicht im Urteil oder dem TK-G Verlesen habe).

In Ordnung :-) Auch D ist ein Rechtsstaat, und es ist keine Frage, dass mehr als die Auswertung der Daten vorhanden sein muss, um Aktionen durchzuführen.

Das hängt von der Sichtweise ab. Unschuldsvermutung ist so ein schwammiges Wort :-) Wer denkt sich nicht manchmal in der U-Bahn "Der sieht aber irgendwie so aus, als würd er gleich wen überfallen"... Verletzt das nicht auch schon die Unschuldsvermutung? Streng genommen ja.

Wenn man davon ausgeht, dass ein Tatenstrafrecht und kein Täterstrafrecht implementiert ist, sollte es kein Problem geben. Generalverdacht ist, wie ich bereits mehrfach erwähnt habe eher vom Automatismus der Auswertung abhängig, als von der Speicherung der Daten.

lg Johannes

Reply to
John F

Fritz Stüwe schrieb:

Spätestens, wenn Du nachts in deinem Schlafzimmer von einem Trupp schwarz vermummter Personen besucht wirst und mehrere MPs auf Dich gerichtet siehst, weil Dein PC ein kleines Würmchen eingefangen hat und Bin Laden über Deinen Anschluß mit Al Sarkawi kommuniziert hat, wirst Du Deine Meinung vermutlich ändern...

Gernot

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Gernot Griese

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Rainer

-- Wer denkt, Landschaft fotografieren wäre einfach, der hat keine Ahnung. Ich halte gute Landschaftsfotos für extrem schwer. Also vielleicht erstmal was einfacheres probieren. Türen zum Beispiel. (Emil Ule in de.alt.rec.digitalfotografie)

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Rainer Knaepper

Dann ist der Schlüssel schonmal auf 60 Bit begrenzt: 12 Dezimalstellen für die ISBN und 6 für die Anfangsposition des Schlüssels. Und dann ist der Strom auch noch nicht mal zufallsähnlich.

Der Schlüssel in dem Falls ist nicht die Zahl, sondern deren Beschreibung, also wieder kurz. Und wenn die irrationale Zahl nicht von der Form p+sqrt(q) mit rationalen p,q ist, sieht sie mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit nicht allzu zufällig aus (da sie sich dann gut durch Kettenbrüche approximieren lässt). Wenn sie von der Form ist, hat man sowieso verloren.

Schätzen wir mal: Heute knackt man 64 Bit auf Hardware zu vorgegebenen Kosten in einer Stunde, alle 18 Monate verdoppelt sich die für das gleiche Geld erhältliche Leistung. Das breiteste, was z.Z. allgemein verbreitet ist, hat 256 Bit. Das dauert heute also 6e57 Stunden, also

7e53 Jahre. In 268 Jahren schafft die Hardware das ein einem Jahr.

Falls es keinerlei Fortschritte in der Krytpographie gibt, bist Du damit also sicher. ;-)

Mit 128 Bit kommt 76 Jahre heraus, dass kann (je nach Entwicklung der Medizin) schon knapp werden.

Was hat das eigentlich mit Physik und Haushalt zu tun?

Ralf

--
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D? G+ e++++ h+ r? y?
Reply to
Ralf Muschall

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