"Jens Fittig" schrieb im Newsbeitrag news:ii8l0b$8l6$02$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...
Ok, du hast den Fehler bemerkt, richtig heisst es:
da schafft die Zündspule noch 4 Zündimpulse pro Umdrehung bei 6000 Umdrehungen pro Minute
Für alle Interessierten, die sich mit Motorradtechnik nicht so auskennen:
Bei 10000 Umdrehungen pro Minute schafft sie die 4 Impulse nicht mehr, aber für 2 Impulse reicht es, die Motorradzündspule liegt sekundär nicht gegen Masse, es gehen 2 Kabel heraus, die zu 2 Zündkerzen geführt sind. Aus Richtung Masse liegt eine Reihenschaltung Kerze1 - Sekundärwicklung - Kerze4 vor. Dasselbe nochmal für Kerze 2 und 3. Rechtzeitig vor OT wird in beiden Kerzen ein Funke erzeugt. Einer entzündet das Gemisch, der andere funkt wirkungslos in den Ausstosstakt.
Für alle, die noch ein paar Fehler suchen:
jhgl jhblhböj, der Pabst ist evangelisch, die Erde Scheibe ist.
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Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de
Das kann trotzdem ein Problem sein. Falls die Drehzahl durch die Kompression zu sehr faellt, kann ein induktiver (VR) Positionssensor die Synchronisation verlieren bzw. nicht erreichen.
Genau dieses Problem hatte ich vor kurzem auch am Golf 3. Diagnose: Grosser Riss im Gehaeuse der Zuendspule durch den Wasser eingedrungen ist (die Spule ist ein kubisches Modell mit integrierter Endstufe).
Genau. Man hat dann richtig gesehen wie die Spannung abgefallen sind. Und wenn man das einmal weiss und danach die Stelle mal anfasst dann merkt man sogar das sie deutlich warm wird.
Richtig. Es kann ein unterschiedliches Verhalten bei verschiedenen Autos geben je nachdem wie das Steuergeraet programmiert ist.
Ich hab einen Freund der ist lange Renault R21 gefahren und der hatte oefter mal eine leere Batterie weil er die immer leergesaugt hat. Bei seinen vorherigen Autos konnte er dann einfach sein Auto anschieben. Bei dem Wagen war jedoch eine gewisse Mindestdrehzahl notwendig bevor das Steuergeraet die Zuendung eingeschaltet hat. Von Hand anschieben und dann reinspringen hat so nicht mehr funktioniert.
Bei neuen Volkswagen (Diesel) auch. Niedrigtourig Anfahren ist unmöglich, nicht weil er abgewürgt würde sondern weil er ganz einfach abschaltet. Anlassen mit Gefälle und Kupplung geht aus demselben Grund auch nicht - da scheint noch eine drehzahlunabhängige Sperre dazuzukommen, die resettet werden will.
Dass der Wagen bei so einer schlappen Stromversorgung nicht anspringt, leuchtet mir ein. Ich wollte damit nur erklären, warum ich nicht vermute, dass ein unsauber eingebauter Anlasser mechanisch an einer bestimmten Stelle auf der Schwungscheibe abgebremst wird.
Einen großen Riss konnte ich hier nicht feststellen. Allerdings wäre ich auch bei einem großen und leicht sichtbaren Riss nicht auf die Idee gekommen, danach zu gucken, da niemand der Experten im Forum darauf getippt hatte.
Das hat über Jahre viele Nerven gekostet.
Die Karre kostet ohnehin viel Nerven. Zwar bin ich noch nie liegen geblieben, aber die Elektrik ist eine Katastrophe. Z.B. funktionieren die eFh nur sporadisch über die Knöpfe an den Handgriffen. Über das Türschloss (über die ZV) kann ich die hingegen fast immer betätigen. Außerdem ruckelt der Motor beim Lastwechsel. Ruckelfreies Fahren ist nur schwer möglich. Da ich schon so gut wie alles getauscht habe (Zündkerzen, Kabel, Spule, Finger, Verteilerkappe, Luftmengenmesser, Steuergerät, ...), bin ich mit meinem Latein am Ende. Bei dem Alter von 17 Jahren lohnt es sich auch nicht mehr, den in einer Werkstatt gründlich untersuchen zu lassen. Der ruckelt jetzt eben, bis uns der TüV irgendwann scheidet.
Das ist vielleicht eine Sicherheitsmassnahme. Angenommen jemand stellt sein Auto am Gefaelle ab (um "geschwind" was zu holen), legt aber nur den Gang ein und zieht nicht die Handbremse an. Wenn das Auto nun trotz eingelegtem Gang losrollen wuerde soll der Motor ja nicht starten, das koennte aber passieren wenn die Zuendung noch an war (z.B. weil sonst das Radio fuer die Beifahrer nicht geht). Den Motorstart nur mit dem Schluessel bzw. Startknopf (oder nur bei offener Kupplung) zu ermoeglichen kann das zuverlaessig verhindern.
So lange war es bei mir nicht, aber ich hatte vorher auch schon alles andere gewechselt - von der Verteilerkappe ueber die Kabel bis zu den Kerzen, selbst ein anderes Steuergeraet war mal testweise drin. Mir ist halt vorher noch nie eine Spule kaputt gegangen, die alten zylindrischen von Bosch sind ja quasi unsterblich. Und weil es bei warmem Motor noch problemlos funktioniert hat wollte ich daran einfach nicht glauben.
Ist das bei anderen Marken in dem Alter wirklich so viel besser?
Ruckeln hatte ich auch schon, in Verbindung mit unstabiler Leerlaufdrehzahl: Reinigung der Drosselklappe hat bei mir fuer Abhilfe gesorgt.
"Mark Ise" schrieb im Newsbeitrag news:iidv7a$b4s$ snipped-for-privacy@news.eternal-september.org...
Als bei dem Renault eines Verwandten die erste Zündspule durch Risse im Gehäuse unbrauchbar wurde, wechselte er die aus. Inzwischen sind alle 4 nacheinander ausgewechselt worden. Zusammen sind das über 300 EUR nur Materialkosten.
Die Mechanik teure zwar nicht teurer gewesen, dafür aber nicht so anfällig.
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Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de
Die BMW-Motorradboxer hatten AFAIK die Zündspule mit zwei Ausgängen schon in den 70gern und Citroens Ente hatte AFAIK auch nur eine Zsp für beide Töppe... Jörg???
Und die DKW-Zweitakter aus den 50ern hatten je eine eigene Zündspule pro Topf für ihren Dreizylinder, die mussten ja auch einmal pro Umdrehung zünden...
Also soo neu ist das gar nicht und nicht unbedingt aus Japanesien..
Bei mir haben die Probleme ungefähr 1998 angefangen. Zuerst ganz selten und dann eben so alle 3-4 Wochen mal. Manchmal ist es auch 3 Monate gut gegangen. Da er auch mal bei warmem und trockenem Wetter und Motor nicht angesprungen ist, stand ich total auf dem Schlauch und wusste nicht, woran es liegen könnte. Zwei Werkstätten, die ich mit der Fehlersuche beauftragt hatte, haben auch nur mit den Achseln gezuckt. Irgendwann hatte mal eine Bekannter das Problem, dass sein Seat mit der gleichen Maschine plötzlich nicht mehr angesprungen ist. Eine Werkstatt hat das dann behoben, aber auf meine Frage, was gemacht worden ist, habe ich keine gescheite Antwort bekommen. Dem war eben nur wichtig, dass die Kiste wieder lief.
Ich weiß nicht. Mein Vater hat in seiner 99er E-Klasse schon ein paar mal Disco im Armaturenbrett gehabt, und meinem Bekannten ist neulich in einem 98er (de-)Vectra das halbe Armaturenbrett ausgefallen. Sowas gibt es also auch bei anderen Marken. Der 98er Golf Kombi meiner Mutter und der 95er Golf CL meiner Perle laufen aber soweit ich weiß völlig ohne Probleme.
Das beim Golf 3 die dicke Hauptleitung in der Gummitülle an der A-Säule bricht, das liest man hier und da. Dass die eFh kaputt gehen, dazu gibt es auch reichlich Threads. Klappernde, knackende und defekte Glasschiebedächer sind wohl auch keine Seltenheit.
Interessanterweise halten die beiden Auspuffendtöpfe aus dem Zubehör für unsere beiden Golf3 inzwischen schon länger als es die originalen getan haben. Von daher bin ich nicht mal mehr so wirklich von der Werksqualität von Volkswagen überzeugt.
Die habe ich auch schon gereinigt. Das hat aber außer einem dicken Kopf und schmutziger Hände nicht gebracht.
Beim letzten Werkstattbesuch vor 3 Jahren habe ich mal die Ventildeckeldichtung erneuern lassen. Beim Reinigen der DK ist mir dann aufgefallen, dass das Leerlaufregelventil nicht richtig in die Ansaugbrücke gedrückt war. Das Regelventil ("Zigarre"), das auf dem Ventildeckel liegt, wird über eine Gummidichtung in die Verteilerbrücke gesteckt. Die Dichtung hat eine Vertiefung. Die Dichtung lag nur lose auf der Öffnung und steckte nicht bis zur Vertiefung drin. Aber auch das richtige Zusammenbauen hat nichts geändert. Der falsche Zusammenbau hat mich aber wieder mal darin bestärkt, dass die Werkstätten in unserer Gegend allesamt unbrauchbar sind.
Lediglich den Zündverteiler, der auch den Hallsensor für den Zündzeitpunkt beherbergt, habe ich noch nicht gewechselt. Ich habe mir schon einen besorgt, bin aber noch nicht dazu gekommen, ihn einzubauen. Da ich nur selten mit der Karre fahre, ist der Leidensdruck nicht so groß :)
Das DK-Poti habe ich auch noch nicht getauscht. Das wollte ich bei Gelegenheit mal mangels Oszi mit ein paar aktiven PC-Lautsprechern auf Verschleiß prüfen. Da man aber nur sehr bescheiden an die Kontakte kommt, habe ich das auch erst mal hinten angestellt. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich mit der MEssmethode wirklich etwas herausfinden kann.
"Mark Ise" schrieb im Newsbeitrag news:iijjho$a9c$ snipped-for-privacy@news.eternal-september.org...
Die 4 Einzelzündspulen sitzen direkt auf der Kerze tief im Kerzenloch. Der O-Ring, der die Zündspule nach aussen hin abdichtet, war vollkommen platt statt rund im Querschnitt. Die Zündspulen sind Motorvibrationen und hohen Temperaturen ausgesetzt. Offensichtlich hat der Hersteller die hohen Anforderungen unterschätzt.
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Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de
Das kann man ja auch. Die zylindrische Bosch-Spule in meinem 2er Golf hat 26 Jahre lang durchgehalten und funktioniert immer noch. Das gleiche gilt uebrigens fuer Riemen-Spannrollen, die waren damals noch aus Metall und haben ewig gehalten.
Heute kann man sowas offenbar nicht mehr bauen - die Spulen kriegen Risse, die Spannrollen brechen - vmtl. weil man es mit dem Sparen uebertreibt.
der
e
=2E Der
latt
ohen
Man kann die 4 Spulen ja auch anders platzieren - neben dem Motor. Solche Konstruktionen gibt es auch, dann ist das kein Problem. Auf der Beru Homepage sind diverse Bauformen abgebildet:
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Dass man die Spule heute immer oefter direkt ueber der Kerze sieht hat wohl damit zu tun, dass die EMV auf diese Weise besser wird. Minimale St=F6raussendung indem man die Stromkreise der Kerzen auf das noetigste verkleinert.
Micha
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Das Lesen von *Sektoren* gehoert nicht zum "ueblichen" Gebrauch einer
Festplatte. Die *Dateien*, um die es sich hier handelt, [...]
Hans-Peter Diettrich in dchlf
Was hat der Hersteller davon, wenn ein Auto ewig hält? Es muß die Gewährleistungsfrist überleben. Und wenn er seinen Markennamen pflegen will, auch noch die Zeit, bis es länger als die Konkurrenz überlebt und/oder unmodisch wird und niemand mit richtig Kohle es mehr anschaffen würde. Optimal ist es, wenn die Hauptklientele nie darüber nachdenken würde, ein Gebrauchtfahrzeug anzuschaffen: dann ist der Gebrauchtmarkt weniger umsatzschädlich als ruffördernd.
Tödlich ist es, wenn man sagt: "xxx hat vor 10 Jahren super Autos gebaut, die kann man sich im Gegensatz zu heute bedenkenlos kaufen". Da muß man halt überlegen, wieviel Haltbarkeit man sich leisten kann.
Schau erstmal ob er das im Normalbetrieb ueberhaupt benutzt. Mein AEE-Motor nimmt das DK-Poti (TPS) wohl nur im Notbetrieb wenn ich das richtig im Kopf habe, normalerweise wir der MAP Sensor benutzt um die Last zu ermitteln.
Micha
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Hans-Peter Diettrich in dchlf
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