Das ist zumindest zu 50% wahr. Denn ob das CO2 nun bei Verbrennen des Treibstoffs im Auto anfällt oder beim Erzeugen des Stroms für das Elektroauto, ist unter dem Strich egal. Plusminus ein paar Prozente Wirkungsgrad in der Kette.
Ob nun allerdings gerade die Kernkraft der Retter ist ...
Das wäre noch zu beweisen. Nach dem was ich in letzter Zeit gelesen habe, ist das Problem nicht mehr die installierte (installierbare) Leistung, sondern die Speicherung. Insofern wäre eine große Flotte von Elektroautos mit fetten Akkus eine ganz vernünftige Ergänzung zu Windkraft und Fotovoltaik.
Kommt drauf an. Uranspaltung wird es eher nicht sein. Aber es gibt auch Brutreaktoren, die mit z.B. Thorium laufen und weniger bzw. weniger gefährlichen Abfall produzieren. Das Prinzip ist erprobt, auch wenn es aus technischen (behebbar) und vor allem finanziellen (bald egalisiert) Gründen seit 20 Jahren nicht mehr erprobt wird.
Auch Kernfusion ist seit Jahrmillionen ein Erfolgsmodell. OK, man will den Reaktor nicht unbedingt auf der Erdoberfläche haben. Aber ca. 7 Lichtminuten Entfernung funktionieren prima :)
XL