Conrad AkkuMaster

Von einem Bekannten habe ich einen Akkulader "Conrad Akkumaster" bekommen und mit dem beiliegendem PC-Programm den Spannungs- verlauf beim Laden beobachtet. Bei 4 Zellen hat es bei 80 mV Spannungsrückgang immer noch nicht abgeschaltet - der Akku wird also überladen - länger wollte ich nicht warten um meinen Akku nicht zu killen. Genau dieses Verhalten hatte ich vor einigen Wochen auch schon bei einem anderen Exemplar des selben Gerätes beobachtet.

Hat schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ?

Taugen die Geräte alle nix, weil sie durch das sehr späte Abschalten (schaltet es überhaupt ab ?) die Akkus schädigen !?

Mein Gerät hat die Softwareversion 2.14 drin - gibts was neueres ?

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Manfred Walker
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Manfred Walker schrieb:

müsste mal bei mir nachschauen. War wohl ganz kurz vor dem Abschalten.

Ich arbeite seit Jahren damit. Bestimmt schon 1000 Zyklen. Wird aber über eigene Software bedient und ausgelesen.

Meiner schaltet immer ab. Notfalls nach genau 1,4 C per Timer bzw. Zähler falls er mal den Knick nicht erkennt. Kommt aber nur bei kaputten Zellen vor.

müsste ich mal reinschauen was ich habe.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

"Manfred Walker" schrieb im Newsbeitrag news:c78ppc$urc$05$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Hallo Manfred,

falls 4 Zellen in Serie geladen werden, macht dies á Zelle gerade einmal 20 mV. Was soll hieran tragisch sein?

Gruß Wolf

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Wolfgang Kind

Wolfgang Kind schrieb:

Richtig - und AFAIR ist bei dem AM der Erkennungspunkt -20 mV/pro Zelle. +/- ein bischen.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Hallo Wolfgang!

...

...

Diese Software würde mich interessieren, d.h. es würden mir ein paar Tipps über sie Singnale, bzw Infos über die Schnittstelle genügen. Falls möglich, bitte unter "mailing punkt necas at aon punkt at".

Danke und Gruß Peter aus Wien

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Peter Necas

Peter Necas schrieb:

Diese Software habe ich damals Conrad angeboten weil deren Zeugs nix taugt. Wollten die aber nicht. Habe dann die Weiterentwicklung bzw. Verkaufsversion eingestellt.

Das Programm erlaubt die komplette Bedienung des Akkumasters anstelle der mickrigen und umständlichen Tasten. Also Einstellung aller Paramter und Start/Stop.

Weiter zeigt es den kompletten Spannungsverlauf über alle Zyklen grafisch an. Man sieht also sofort wenn was an einer Kennlinie faul ist. Und zusätzlich alle relevanten Min-Max-Ist-Werte aller einzelnen Zyklen.

Bei mir läuft nur die "Rohfassung" ohne jede Dokumentation und ohne Hilfe. Ist ein reines DOS-Programm im Grafikmodus. Läuft damit ab

386er - bei mir hier auf einem alten Laptop.

Die gibt es bei Conrad inzwischen als komplette Beschreibung. Nennt sich

Akkumaster-Serielle Schnittstelle Schnittstellenbeschreibung ab V1.10

Mein Listing nützt dir sicher nix. Das verstehe ich nach nun bald 8 Jahren sicher auch nicht mehr und müsste mich um das zu erklären bestimmt erst stundenlang wieder einarbeiten.

Hast du denn schon überhaupt eine serielle Verbindung?

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Hallo Wolfgang!

"Wolfgang Gerber" schrieb im Newsbeitrag news:c7atap$1mobc$ snipped-for-privacy@ID-3981.news.uni-berlin.de... ...

genügen.

...

... Hab das Gerät nur Offline am Laufen, aber Verbindung sollte mit den entsprechenden Parametern bald laufen. Hab da in Delphi ein Monitor- programm für meine Schwimmbadsteuerung geschrieben, den Dialogteil werde ich modifizieren.

Danke für den Tipp, Peter

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Peter Necas

"Wolfgang Kind" schrieb im Newsbeitrag news:c78sm2$bml$04$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Falsch! Macht im Zweifel auch mal mehr als 80mV an einer Zelle und die anderen steigen noch. Akkus in Reihe zu laden ist eigentlich Unsinn, wiewohl in der Realität oft nicht zu umgehen. Wirklich auswerten kannst du das nur wenn du ein Ladegerät hast, bei dem jede Zelle einzeln kontrolliert wird. Kannst du bei Akkupacks (also das weitaus meiste Zeug was benutzt wird) aber nicht machen. Also: Bei 4 Zellen in Reihe (das meintest du wohl) sind 80mV nur ne Hausnummer. An welchem davon wieviel abfällt, nachmessen. Aber das Gerät sollte bei 80mV mal gelegentlich ans abschalten denken. ;-) Guido

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Guido Speer

"Guido Speer" schrieb im Newsbeitrag news:c7caa3$em9$06$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Ladegerät

Akkupacks

Deshalb habe ich hier auch ein energy16 von Ansmann. Ein Akku ist immer dazwischen, der aus der Reihe tanzt und somit im praktischen Betrieb irgendwann einmal umgepolt wird. Und dann ist zumeist der ganze Akkupack hin, weil die Dinger nicht selten verschweißt sind. Ich hatte mal eine Kurve aufgenommen und verklüngelt. Müsste ich eventuell noch einmal bei meinem aktuellen Ladegerät wiederholen und dann hier publizieren, da nichts Genaues weiß man und schreibt man nicht.

Wolf

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Wolfgang Kind

Peter Necas schrieb:

..

Nochmal: Hast du denn schon überhaupt eine serielle Verbindung?

D.h. hat das Teil überhaupt die Schnittstelle eingebaut? Wenn ja könntest du mal mit meiner Original"conrad"software testen.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

"Manfred Walker" schrieb im Newsbeitrag news:c78ppc$urc$05$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Hallo Manfred,

habe soeben eine Messreihe meines energy16 von Ansmann aufgenommen. Der Microcontroller schaltet bei einem 1600 mA NiMH Akku bei einem Delta-U von 10 mV ab.

Gruß Wolf

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Wolfgang Kind

"Wolfgang Gerber" schrieb im Newsbeitrag news:c78rim$g4rt$ snipped-for-privacy@ID-3981.news.uni-berlin.de...

Durch weitere Messungen habe ich folgendes ermittelt:

Mein Akkumaster schaltet den Ladestrom ab bei: Einstellung NiCD bei -60 mV pro Zelle Einstellung NiMh bei -40 mV pro Zelle

Das finde ich, besonders bei NiMH, für deutlich zu spät.

Meiner Ansicht nach werden zumindest NiMh-Akkus damit bei jedem Laden geschädigt und der "Akku-Tod" ist früher als nötig Bei einem so teueren High-Tech-Lader ist das eigentlich schon ein Hammer...

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Manfred Walker

"Wolfgang Kind" schrieb im Newsbeitrag news:c7coq0$bgr$01$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Nicht ganz...

Seit ein paar Wochen habe ich ein energy8, das ja genauso wie der energy16 funktioniert, nur hat es weniger Ladeschächte.

Nach einigen Messung habe ich folgendes Ladverhalten herausgefunden: Der Akku wird solange geladen, bis mindestens 5 Minuten lang ein Spannungsrückgang von mindestens 4 mV erreicht ist.

Anders gesagt:

  1. Wenn die Spannung sehr langsam fällt (bei kleinem Ladestrom) wird recht lange weitergeladen, bis die -4 mV erreicht sind.
  2. Wenn die Spannung sehr schnell fällt (bei hohem Ladestrom) wird genau 5 Minuten weitergeladen, auch wenn es dann -20 mV oder mehr werden...
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Manfred Walker

"Manfred Walker" schrieb im Newsbeitrag news:c7dnbk$7mh$07$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Deshalb habe ich ja den energy16 von Ansmann gemessen und festgestellt, dass dieses Teil NiMH-Akkus bei -10 mV abschaltet. Ist übrigens auch aus dem Haus mit dem großen C.

Wolf

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Wolfgang Kind

"Manfred Walker" schrieb im Newsbeitrag news:c7dnup$8kh$07$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Dann ist dir sicherlich auch aufgefallen, dass dieses Teil den Akku tanktet. Und nach genau 10 mV unter dem Peak hat mein Ladegerät auf Erhaltungs- ladung umgeschaltet. Der Peak lag übrigens bei 1,600 V und bei 1,590 V wurde abgeschaltet.

Gruß Wolf

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Wolfgang Kind

"Wolfgang Kind" schrieb im Newsbeitrag news:c7dohv$9ig$03$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

energy16

tanktet.

Lade mal eine 600 mAh NiCd-Zelle und eine 2000er NiMh-Zelle. Der Ladestrom ist dann bei der 600er über 1C und bei der 2000er deutlich darunter. Dabei müsstest du grosse Unterschiede beim Spannungsrückgang bis zur Abschaltung feststellen. Zumindest, wenn meine Messungen stimmen...

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Manfred Walker

"Manfred Walker" schrieb im Newsbeitrag news:c7ds8c$cnp$00$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Hallo Manfred,

dass ist mir, ehrlich gesagt, zu aufwendig. Ich denke, dass deine Messungen korrekt sind. Außerdem besitze ich keine NiCd-Zellen mit zudem so kleiner Kapazität. Benutze vorwiegend NiMH-Zellen, Typ AA, mit >2000 mA Ka- pazität.

Gruß Wolf

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Wolfgang Kind

"Wolfgang Kind" schrieb im Newsbeitrag news:c7do56$u1j$05$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Einen kleinen Unterschied gibt es da schon... Der Akkumaster ist eine Eigenentwicklung von Conrad, die energy-Serie stammt von Ansmann und wird nur von Conrad (und anderen) vertrieben.

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Manfred Walker

Manfred Walker schrieb:

bei mir bei -25 mV

habe ich nich nicht gemessen.

Werden die Akkus denn dabei warm nachdem der "Knick" angefangen hat? Wenn nicht besteht auch keine Schädigung.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

"Wolfgang Gerber" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@uni-berlin.de...

Hallo Namensvetter,

Akkus werden auch lange vor dem "Knick" warm, vorausgesetzt, sie werden nicht, wie früher üblich, mit nur 1/10C über 14 Stunden geladen. Außerdem ist die richtige Handhabung von Akkus eh eine Wissenschaft für sich, über die sich bis zum Sankt Nimmerleinstag diskutieren lässt.

Gruß Wolf

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Wolfgang Kind

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