Das wäre möglich. Der Magnetschalter verdreht den Anker immer auch etwas und wenn der einmal dreht, kommt er mit Schwung über eine defekte Wicklung weg. Wenn also die Kohlen nur ab und zu genau auf der Problemstelle stehen, dann wäre so etwas denkbar.
Mark Ise schrieb:
Spätestens bei winterlichen Temperaturen ist das eindeutig zuwenig.
-- mfg Rolf Bombach
Am 24.01.2011 22:48, schrieb Rolf Bombach:
Das ist ja schon eine ganze Menge mehr als das, was ich gemeckert habe :-)
Gl
Am 24.01.2011 22:36, schrieb Mark Ise:
Also - 50A halte ich für zu üppig. Das wären ja 600 Watt. Die kleine Spule müßte glühen!
Gl
-- Eine Neidsichtweise ist überhaupt nicht angebracht, weil es falsch ist, die Menschen, die aus ihrer mißlichen Lage keinen Antrieb machen sondern akkumulativ Wut speichern, auch noch zu fördern. Nur um politisches, revolutionäres Kleingeld draus zu schlagen.
Am 25.01.2011 19:28, schrieb Jens Fittig:
Zwei Minuten vorglühen, nach dem Anspringen 30s nachglühen, und eine Rußwolke wie bei einer Dampflok.
--> Hanomag F45, 60 PS aus 2,8l Hubraum.
Butzo
Am 26.01.2011 00:31, schrieb Klaus Butzmann:
Kinderkram. Vorglühen ist für Weicheier.
Man konnte die Rußwolke zwar nicht sehen, aber einen Motor startet man
*so*:Der braucht keinen Strom, der macht welchen ;-)
Seitdem ich die Glühkerze mit Kurzschluß abgeklemmt habe, startet auch der ultramoderne Turbo-Hochdruck-Direkteinspritzer williger. Ohne einen µC und ausreichend Spannung tut der aber gar nichts.
Falk
Falk Willberg schrieb:
noder so:
Guido
Franz Glaser schrieb am 25.01.2011 22:50:
Vielleicht macht sie das ja auch :-) Wenn das Teil warm wird, dann sind es keine 600W mehr. :)
Ich habe von den 50A nur gelesen, und weiß nicht, ob das stimmt. Im Stromlaufplan wird der Magnetschalter jedenfalls ohne Vorsicherung direkt über das Zündschloss versorgt. Und da die Autobauer die Leitungsquerschnitte meist recht schlank auslegen, und da ein Anlasser meistens nur sehr kurzzeitig betrieben wird, könnte ich mir schon vorstellen, dass die etwa 10 bis 16 A/mm² angesetzt haben.
Der Magnetschalter muss ja auch nicht nur die Kontakte schließen, sondern auch die Motorwelle gegen eine Federkraft vorrücken.
-- Mark
Am 26.01.2011 07:57, schrieb Guido Grohmann:
Neumodischer Kram,
der Käptn steuert seinen Motor mit Druckluft.
Peter
Guido Grohmann schrieb:
Alles Schnickschnack!
Richtige Diesel rußen so wie der erste hier beim Tractor Pulling:
;-)
Jorgen
Rolf Bombach schrieb am 25.01.2011 22:25:
Ich weiß zwar, dass bei tieferen Temperaturen etwas höhere Spannungen erforderlich sind, aber konkrete Angaben habe ich bisher nur zu Empfehlungen im Bereich zwischen 15 und 25°C gefunden.
Im Reparaturhandbuch steht, dass die Spannung zwischen 13,5 und 14,4V liegen muss. Mit 13,8V lag die daher meiner Meinung nach im grünen Bereich. Ich habe aber gerade eben nochmal gemessen. Es waren 14,6 V bei 3°C Außentemperatur. Hat ein Golf 3 Bj. 94 schon einen Temperatur geregelten Spannungsregler? Im Handbuch steht davon nichts.
Da wir noch einen Golf Bj 95 haben, habe ich auch dort die Spannung gemessen. 14,5 V. Dieser Golf fährt täglich mehrmals 2-3 km. Und das auch im Winter mit permanenter Heckscheibenheizung, Licht und Lüfter auf Stufe 3 von 4. Der Akku darin ist schon viele Jahre alt und will einfach nicht kaputt gehen :)
Jedenfalls kann ich den LiMa-Regler bei meinem Problemgolf als Fehlerquelle ausschließen, es sei denn, dass der genauso sporadisch mal seine Arbeit verweigert, wie es im Moment entweder beim Anlasser oder dem Akku der Fall ist.
-- Mark
Am 23.01.2011 12:49, schrieb Mark Ise:
Hatte schon mal ein sehr ähnliches Problem. War der Magnetschalter. Durch mehr Spannung/Starthilfe hat er noch funktioniert. Je nachdem in welcher Position er das Ritzel reinknallen muss hats mal so und mal so funktioniert. Durch leichtes Verdrehen der Schwungscheibe (Auto mit eingelegtem Gang etwas rumschieben) hat´s dann doch wieder mal funktioniert... Auch ein schlecht verpresster Kabelschuh oder schlechter Kontakt an der Steuerleitung zum Magnetschalter kann ähnliches verursachen.... Nervt auf alle Fälle ohne Ende.....
Am 26.01.2011 11:28, schrieb Lund-Nielsen, Jorgen:
Was, außer dem Showeffekt, bringt es ihm, 20% des Sprits halb verbrannt in die Luft zu blasen?
Falk
Am 26.01.2011 11:12, schrieb Mark Ise:
Nunja, mir ist es halt viel vorgekommen, weil ich den Anlasserstrom selber mit ~250A "veranschlage".
Ich erinnere mich an einen Anlasser, der einen konischen Läufer hatte. Der ist dadurch vom Feld hineingezogen worden. Aber das ist schon lange her, als ich noch selber meine Alfa-Spider in der Bastelwerkstatt auf der Hebebühne hatte. Jetzt habe ich schon mit Reifenwechseln Zorres.
Gl
Der Magnetschalter hat zwei: Eine Einrückspule, geerdet über die Hauptwicklung des Motors, und eine Haltespule. Ich habe verschiedentlich schon Angaben von 75 A gelesen.
Land Rover Defender. Der Motor ist ein dickes, fettes Eisenschwein, viel zähes, kaltes Öl umzurühren.
Im tiefen Winter können auch mal 20-30 sec. notwendig sein...
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/
Hm, also ein Chorkollege von mir hatte mal einen Holder (ein Einachser). Dessen (einzigen) Zylinder hat man mit brennendem Werg oder so was ähnlichem vorgeheizt. Hörte sich definitiv ein wenig rustikal an.
-- David Kastrup
Ein Russe erzaehlte mir mal dass das in seiner alten Heimat immer noch so ueblich sei. Holzscheite und Reisig unter den LKW-Motor legen, anzuenden, eine Maxorka Zigarette drehen, selbige genuesslich rauchen. Dann der erste Anlassversuch. Falls der fehlschlaegt raucht man eben noch eine.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/ "gmail" domain blocked because of excessive spam. Use another domain or send PM.
Und so sprach Axel Berger:
Nicht zwangsläufig. 14,4V ist ja "Gasungsspannung". Um die Mär von der wartungsfreien Batterie zu unterstützen, haben die Autobauer die Ladeschlusspannung auf 13,8V festgelegt...
Roland
Roland Ertelt schrieb:
Völliger Unsinn!
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