So man denn in einer futuristischen Anwandlung beim Hausbau ein CAT5 mitverlegt hat :-)
Hier hatte das 1970 wohl jemand getan. An einigen Stellen liegt so ein flaches schwarzes Kabel mit zweimal Koax, zweimal Twisted Pair und einigen dicken Adern. Die waren aber nirgends angeschlossen. Eines geht sogar in den Garten raus und endet im Nirwana, warum auch immer.
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Gruesse, Joerg
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Klar, habe ich hier auch getan. Ueberall hin zweimal CAT5e und zweimal Quad-Shield RG6 Koax, laeuft alles zu einer zentralen Schalttafel.
Doch die Telcos muessen anders rechnen. Fuer die bedeutet die Montage eines Splitters bei Frau Suhrbier, dass sie einen Truck rausschicken muessen. Das kostet, und man kann das entweder in den Einjahresvertrag einrechnen, einen Loss Tender hinnehmen oder Frau Suhrbier muss ordentlich loehnen. Sie wird in letzterem Fall u.U. auf DSL verzichten, womit der Umsatz entgangen waere.
Bei Einzelfiltern schickt man ein Self-Install Paeckchen, was keinerlei Bohrerei und Schrauberei erfordert. Nur auspacken und einklicken. Wenn Frau Suhrbier wegen der Arthritis und so nicht mehr in die Hocke kommt um die Filter einzustoepseln kann das der Enkel am Wochenende machen.
Es ist auch nicht so dass man diese Filter verwenden muss. Jedem steht es frei, einen Splitter zu kaufen und anzuschrauben. In unserem Fall war das einfach nicht noetig, da die Pegel rund 20dB ueber Minimum liegen. Muss man halt aufpassen, dass man nicht versehentlich ein Telefon ohne Filter anschliesst.
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Warum in den Garten oder warum keiner weiß wo es endet? Letzters liegt vermutlich daran, dass das Ende einer abgeschnitten/vergraben o.ä. hat, weil er/sie kurz nach 1970 nicht den Ansatz eines Planes hatte, was das für eine Strippe sein sollte. Warum in den Garten? Habe ich auch 50m (CAT5e) vom Haus in den Garten über eine kaum WLAN fähigen Knick in der Landschaft, am Garten-Ende (in einer Art Laube): (u.a.) ein WLAN AP :-)
Mit deinem geballtem HF Wissen solltest du doch leicht ermitteln können, wo das Kabelende in deinem Garten verbuddelt ist, vielleicht hängt ja noch etwas Interessantes daran - Archäologe im eigenen Garten
Doch, den Plan scheinen sie gehabt zu haben. Das geht unterm Schlafzimmer durch das Fundament rein. Einbetoniert, daher muss es von der Zeit des Hausbaus sein. In den Waenden liegt hie und da auch ein Stueck, aber einer der Vorbesitzer hat etliches hier rausgerissen. U.a. die Fussbodenheizung und eine komplette Bar .
Frueher hatten die hier sogar Telefon und Fax bis an den Pool. Der Erstbesitzer war PanAm Pilot und musste zu bestimmten Zeiten immer erreichbar sein. Inzwischen gibt es auch bei uns im Garten CAT5e. Um Sprinkler-Ventile zu steuern ...
Das habe ich rausgefunden, aber es war nur ein abgehacktes Ende, aus der Zeit als hier eine Gartenanlage mit Adobe Steinen nachgeruestet wurde. Haben sie einfach zertrennt. Am anderen Ende geht es bis zu einem ehemaligen Laternenpfahlt weiter. Was es da sollte hat sich mir nicht erschlossen :-)
Ich fand das jedenfalls erstaunlich, dass vor rund 40 Jahren schon jemand an "Structured Wiring" gedacht hat. Allerdings gibt es hier im und am Haus weitere technische Unikate, teilweise sehr praktische.
Den Knueller sah ich mal in einem anderen Haus, nur wenig juenger: Glasfasern.
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Könnte vielleicht mal Teil einer Türsprechanlage oder Videoüberwachung gewesen sein. Koax für Video, TP für Audio oder Steuerleitungen, dick für Türöffner/Stromversorgung.
Die Hersteller solcher Anlagen setz(t)en gerne auf speziell angefertige Systemkabel, in der Hoffnung, daß der Bauherr dann auf alle Zeit an sie gebunden ist.
Koennte sein, aber das Kabel geht an Stellen wo das nicht so viel Sinn macht. Aehnliche Kabel werden heute noch angeboten, allerdings in rund und in recht knalligen Farben:
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VoIP l=E4sst sich bei geeigneten Anlagen ins ActiveDirectory einbinden, mit Outlook koppeln und in einer Nutzerdatenbank administrieren. Bei ISDN habe ich f=FCr die Telefone eine getrennte Nutzerverwaltung. Auch ist eine kleinteiligere Rechtevergabe m=F6glich..
Bei VoIP-Telefonen k=F6nnen einfach mehrere mit einer Telefonnummer arbeiten, wo bei ISDN noch Probleme sind. Auch kann man theoretisch gleichzeitig mit mehreren Telefonnummern arbeiten.
Bei VoIP habe ich enorme Einsparungen in den Leitungskosten, da sich das ISDN-Telefonnetz in den Vermittlungsstellen komplett =FCber VoIP f=FChren l=E4sst und alles auf eine Datenleitung gelegt werden kann. Ich w=FCnsche nur dem Admin viel Spass der sich zwei Jahre die Cisco-Schulungen reinziehen darf.
VoIP lohnt sicher eher, wenn man neu in eine kleine bis mittlere Vermittlungsstelle inverstieren muss. Bei gr=F6=DFeren Vermittlungsstellen, sollte heute VoIP zum Stamdard geh=F6ren. F=FCr VoIP habe ich auf der Systems gute, kosteng=FCnstige und erweiterbare L=F6sungen gesehen. Allerdings erfolgt die =DCbergabe ins =F6ffentliche Fernsprechnetzt mit ISDN. Der Provider macht dann teilweise in seiner Vermittlungsstelle wieder VoIP draus.
VoIP spart bei den Kosten enorm, da ich so gut wie es geht auf wenige Ger=E4tetypen setze, die ich in gr=F6=DFeren St=FCckzahlen einkaufen und vorhalten kann. Ich brauche keine Technik f=FCr zwei komplett verschiedene Netze. Auch muss ich mich neben TCP/IP nicht noch in das SS7 und co. einarbeiten.
Am Wed, 23 Dec 2009 12:48:41 -0800 (PST) schrieb Stefan Engler:
Das kann ein Vorteil sein, muss aber nicht.
Das kann ein Nachteil sein, muss aber nicht.
Du unterschätzt die Möglichkeiten moderner TK-Anlagen
Ich wüsste nicht was eine moderne TK-Anlage da nicht bietet, für Teilnehmer die verstreut in der Welt sind mag das zutreffen.
co.
Klingt sehr wie aus einer Vertriebsschulung ...
Wir sollten vielleicht erst einmal klären ob wir von VoIP im Netzbereich oder hin zum Endgerät und ob wir vom Einsatz in Firmennetzen oder beim privaten Kunden reden bevor wir uns an die Vor- und Nachteile machen.
Lutz
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Auch Dich kriegen sei noch, warts ab :). Irgendwann, wenn Dein alter Telefonknochen mürbe ist, schnacken sie Dir sonn Dingens wegen *tollem Service* an die Backe :).
brauchts nur mal die Rechnung für die Heizkosten erfragen und die Kanaluntersuchung ist alle 5 oder 10 Jahre mit Doku zum Amt fällig. Es bleibt nur das elektrische Gedöns.
Was würden die Amis eigentlich machen, wenn sie das Haus nach VDE 0100 verkabelt vorfinden? Schön ordentlich mit Schaltermaterial aus Europa, Schukosteckdosen, NYM, Zählertafel und Unterverteilungen von Hager, Leitungsschutzschalter von Klockner-Moeller, FI mit Kreuzerder, und nicht vergessen: Eine Potentialausgleichsschiene im Keller, für die vielen grün-gelben Adern, die so anfallen?
Was Endgeraete angeht ist mit Kostenersparnis meist Pustekuchen. Ich kann hier robuste ausbaufaehige DECT Foenchen fuer $20-30 das Stueck kaufen. Und ich kann fuer $0.005 (500 Milli-Dollar) pro Minute in England anrufen, ganz normal ueber POTS-Leitung.
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Gruesse, Joerg
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Das waere in Amerika verfassungswidrig. Zum einen duerfen nicht rueckwirkend Energiepaesse und so auferlegt werden, zum anderen muessen die Kosten der Pruefung stets vom Kaeufer uebernommen werden. Denn er will die Huette ja kaufen und auch sicherstellen, dass der Pruefer unparteiisch ist.
Die Kanalbefahrung wird leider nicht geprueft, und prompt hatten wir nach drei Jahren den Rohrdienst hier.
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Gruesse, Joerg
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Kommt drauf an, ob die Bauteile alle UL-Zulassung haben. Schuko muesste vermutlich vor der Abnahme raus und durch 240V NEMA-Dosen ersetzt werden, da nicht verpolsicher. Gruen-gelb sieht man hier inzwischen auch immer mehr, allerdings nicht so viel wie blau-weiss (bei den ganzen Oktoberfesten hier).
Mit Moeller wuessten sie hier nichts anzufangen, da der Name eher damit verbunden wird:
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