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Am Mon, 28 Dec 2009 07:01:48 +0100 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Nur hat eben nicht jeder deinen Weitblick und ganz normale Kinder kommen auch mal auf die Idee eine Welle vom Metallbaukasten in die Steckdose zu stecken.

Jetzt kannst du

- dich die ganze Zeit danebensetzen

- den Metallbaukasten wegnehmen

- die Steckdosen abdecken

Mein Bruder hat mir zum Beispiel gezeigt dass die Welle dort reinpasst, glücklicherweise hatten wir damals 2 x 127 Volt gegen Erde.

Lutz

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Lutz Schulze
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Und für die Zeit davor? Dafür sind diese "Sicherungen" ja. Ein/e

8-Jährige/r der das tatsächlich will, holt passendes Werkzeug und raus ist die Sicherung, dann kann man mit Papas Duspol ja schon mal loslegen...

Man kann Kinder im fraglichen Alter (ca. 3 +/-2) nicht _ununterbrochen_ beaufsichtigen, auch nicht mit Hausfrau-Mama, mehrere Kinder gleichzeitig gleich gar nicht. Sich wegen der eventuell mal hilfreichen Steckdosenkindersicheurngen fast aufzuregen ist ja IMO schon fast albern... ;->

Thomas

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Thomas Einzel
*Ralph A. Schmid, dk5ras* wrote on Mon, 09-12-28 07:04:

Es gibt Leute, die ernsthaft vetreten, kleine Kinder verstünden Pronomina wie ich und du noch nicht. Ich kann das nicht bestätigen, aber ich sehe genug Zweijährige, die diese beiden Worte ihr ganzes Leben noch nie hören durften. Man sollte das konsequenter anwenden und kleinen Kindern gegenüber überhaupt keine Worte verwenden, die sie noch nicht kennen. Weil das dann ganz besonders kindgerecht ist, müßte der Spracherwerb ja ganz besonders gefördert werden. (Dümmer als das, was die 68-er aus unseren Schulen gemacht haben, ist der Vorschlag auch nicht.)

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Axel Berger

Komisch, daß wir und viele Altersgenossen ohne die blöden Dinger überlebt haben.

Die Teile sind einfach ein permanentes Ärgernis, und spätestens, wenn das Kind das Steckernetzteil herausgezogen und dabei gleich den Steckdoseneinsatz mit herausgezerrt und die Stifte des Steckernetzteiles abgebrochen und mit einem gepflegten Knall das Haus verdunkelt hat, dann denkst Du Dir auch einen Teil. So geschehen bei einem Bekannten...

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Dem Kind eindringlich klarmachen, daß die Welle da nix verloren hat. Wie wäre es damit? Das funktioniert. Echt.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am Mon, 28 Dec 2009 17:32:50 +0100 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Unvollkommene Durchschnittsbürger ahnen diffus dass sie auch mal eine Gefahr übersehen können und treffen deshalb verschiedene Vorsorge. Perfekte Menschen brauchen das nicht, die erklären dem Kind natürlich alles rechtzeitig. Und das perfekte Kind setzt das auch immer verlässlich und zuverlässig um.

Kann auch gar nicht anders sein, sonst wären sie ja alle nicht perfekt.

Lutz

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Lutz Schulze

die kommen auch auf die idee, einfach so auf die straße zu rennen. was tut man also? man erklärt ihnen, daß das gefährlich ist.

ich hab meinem kleinen damals erklärt, daß in der steckdose die strommännchen drin sind, die man nicht sehen kann, die aber trotzdem furchtbar beißen, und er soll die finger davon lassen. erfolgreich -- nicht nur, daß er noch lebt, sondern er hat's auch damals schon verstanden, auf dem weg in den kindergarten kamen wir irgendwann an einem kabel, das aus dem boden stand, vorbei (vorbereitung für eine neue straßenlaterne oder so), da mußte er gleich einen großen bogen drum machen.

aber nachdem ich ca jedes jahr einmal lese von 12jährigen oder älteren, die beim spielen auf eisenbahnwaggons in die oberleitung kommen, dürft's mit dem erklären von grundlegenden risiken allgemein nicht so weit hersein.

cm.

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christian mock

wenn ich eine gefahr übersehe, dann werd ich weder das kind davor warnen noch vorkehrungen treffen können, oder? irgendwie zieht dein argument nicht.

(und das ist sogar on-topic, weil's grundsätzlich um risikoanalyse geht :-)

cm.

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christian mock

Am Mon, 28 Dec 2009 18:14:15 +0000 (UTC) schrieb christian mock:

Hm. Ich weiss dass das Kind etwas in die Steckdose stecken könnte, deshalb decke ich sie ab. Ich käme nie auf die Idee mich in der Lage zu sehen rechtzeitig dem Kind alles zu zeigen was nicht in die Steckdose gehört, deshalb muss ich zu so einem Behelf greifen.

Andere sind da zumindest nach ihrem Bekunden besser, ich wähle aber die Lösung bei der ich mich wohl fühle.

Lutz

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Lutz Schulze
*Lutz Schulze* wrote on Mon, 09-12-28 18:25:

Unvollkommene Durchschnittsbürger wissen, daß die Welt gefährlich ist, die Wahrscheinlichkeit zu überleben deutlich steigt, wenn man sich an einige Regeln hält, und vermitteln das von Anfang an weiter. Perfekte Menschen machen "alles sicher", lehnen sich zurück und schließen die Augen.

Ein kleines Kind, das ungeschickt eine Treppe herunterrutscht, könnte sich leicht wehtun. Fürsorgliche Eltern bauen deshalb genau über die oberste Stufe ein Holzgatter, das zum Überklettern einlädt. Dann lohnt sich der Sturz wenigstens.

Das einzige, was mir oft wirklich Angst macht, sind solche "Sicherheitsmaßnahmen". Deshalb habe ich sofort vom Baumhaus das Geländer abgerissen. Eine nackte, nicht umgrenzte Plattform mag gefährlich sein, aber ein Scheingeländer, das beim leichten Dranlehnen nachgibt, ist tödlich. Aber erklär' sowas mal solchen Sicherheitsfachleuten wie Dir.

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Axel Berger

Axel Berger schrieb am 27.12.2009 22:12: ...

Für die eine Differenzgeneration bezüglich "im Haus", nein.

Thomas

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Thomas Einzel

Joerg schrieb:

Eine solche ist allerdings kein IAD.

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Martin Gerdes

Uwe Borchert schrieb:

Hatte ich die Rechnung nicht aufgeschrieben?

Eben. Und eine DSL möchte man heutzutage ja im Haus haben. Man braucht also auch mit einer Analogleitung einen solchen Apparillo.

Gibts zur Bestätigung dessen mehr als Deine Behauptung?

Ich habe oben aus Deinen Zahlen 35 Watt Dauerverbrauch ausgerechnet. Das ist dann nochmals das Doppelte.

Wenn keine Fritzbox mitgeliefert würde, sondern ein ähnliches Gerät, dann hätte das auch nicht das Fünffache an Stromverbrauch.

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Martin Gerdes

Ok, nehmen wir hier das DSL Modem dazu. Wenn Internet nicht benutzt wird zieht es sich 1.4W rein. Summa summarum liege ich dann immer noch unter der Haelfte. Bin ich also gruener als Du :-))

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Nun, was soll ich sagen, wir haben beide auch die Zeit davor ohne haarsträubende Gefahren überstanden. Und auch unter den Schulkameraden gab es nur einen Todesfall, als er mit dem Fahrrad vor ein Auto gefahren ist. Erst ab 18 schnellte die Todesrate hoch...wie das wohl kommt?!

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am Mon, 28 Dec 2009 22:24:00 +0100 schrieb Axel Berger:

Du kannst ja dem Vierjährigen erklären dass es keine Welle vom Metallbaukasten in die Steckdose steckt. Sicher hast du damit Erfolg.

Den zweijährigen, der daneben spielt, wirst du damit kaum beeindrucken. Den schützen die Sicherungen in den Steckdosen, falls er sich auch für die Wellen interessiert.

Lutz

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Lutz Schulze

Muß der denn unbedingt unbeaufsichtigt mit dem MEtallbaukasten spielen? Ich weiß ja nicht...

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

^^^^^^^^^^^^^^^^^

Ich schon. Der Meinungen zu dem OT Thema sei aber IMO genug ausgetauscht.

/te

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Thomas Einzel

Am Wed, 30 Dec 2009 11:19:31 +0100 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Der Größere spielt damit, der Kleine macht was anderes. Solange bis er sich auch mal für das glänzende Zeug interessiert und mit der Welle an der Steckdose rumfummelt. Oder er nimmt einfach ein Haarklemme der großen Schwester ...

So ist das Leben, du kannst dich natürlich auch die ganze Zeit danebensetzen.

Lutz

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Lutz Schulze

Lutz Schulze schrieb:

Beispiele von Kindersicherungen:

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Ich denke, wer hier nichts passendes findet, findet 1000 Gründe, überhaupt nicht machen zu müssen ;-)

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

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