Voice over IP

Bei VoIP Netzen ueber die (intern) auch noch Internet geht hat man oft noch ein weiteres Problem: Wenn Herr Mueller vom Einkauf und Herr Schmitz von der QS nebenbei das Laenderspiel mitlaufen lassen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Am Tue, 22 Dec 2009 09:27:44 -0800 schrieb Joerg:

Die Splitter werden hier zugesandt, der Kunde steckt selbst.

Lutz

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Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im 
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin 
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Lutz Schulze

Ich weiss, und da liegt ein Problem. Ich habe schon von hier aus jemandem in Deutschland erklaeren muessen wo und wie man den anschliesst. U.a. weil die Telco-Verdrahtung von Haeusern nirgendwo vernuenftig dokumentiert ist und oft ueber die Jahre "gewachsen" ist. Besonders wenn man es nicht als Neubau bezogen hat.

Die Kroenung kommt wenn z.B. kein verdrilltes Paar nach oben frei ist und man beim Baumarkt die schwere Hilti ausleihen muss, um dann mit schlotternder Hose in die Decke zu rattern. In der Hoffnung, dass das Gasrohr nicht ausgerechnet hier entlang ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

TAE-Stecker in TAE-Dose. Das war einfach.

Verdeckt verlegte Gasleitungen müssen aus Eisenrohr/mit Eisen geschützt sein. Das Problem hat auch nichts mit DSL/ISDN zu tun. Wenn keine Strippe da ist, ist eben keine da. Dann legt man ein Kabel oder WLAN-Draht ;-)

Falk

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Ich habe nicht gegen Windows.
Aber wenn ich etwas hätte,
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Falk Willberg

Aehm, ja, in einem Neubau vielleicht :-)

Jo, das sah in einem Fall so aus:

Im Keller sass eine UP-Dose mit haufenweise Telco Kabeln. Eines davon musste die Postleitung sein, alle anderen gingen in alle moeglichen Raeume. Manche Paare waren verbunden, andere nicht. Das ganze war dann von einer recht kraeftigen Monteursfaust reingedrueckt worden damit der Deckel und danach die Tapete draufging. Auf gut Deutsch ein massiver Drahtknubbel. Also nach Finden dieser UP Dose vorsichtig mit dem Kuechenmesser den Deckel runterpuhlen.

Nun sollte das DSL Modem ins Wohnzimmer einen Stock hoeher, aber die Telefone in anderen Raeumen sollten weiterhin funktionieren. Ergo blieb nichts anderes uebrig als diesen Drahtknubbel vorsichtig herauszufieseln, rauskriegen was wohin geht, den Splitter daneben festduebeln. Vor dem Bohren ein Stossgebet, dass dabei keines dieser Vierdrahtkabel in die Binsen geht. Nun den Splitter anschliessen.

Jetzt fehlte natuerlich noch ein Adernpaar von einigermassen guter Qualitaet ins Wohnzimmer. Zum Glueck fand sich ein einziges freies. Oben kurzschliessen, es fand sich ein altes Ohmmeter dessen Batterie nicht ausgelaufen war, pieeeeeps, Erleichterung machte sich breit denn die Sache mit der Hilti blieb (in diesem Fall) erspart. Nun das freie Paar an den DSL-Abgang des Splitters. War natuerlich zu kurz, auch klar. Also was dranfrickeln. Ja wo war noch dieses Reststueck CAT-5 und wie sieht sowas aus? Grau, so wie fast alle anderen Kabel auch. Ah ja. Wuehl, wuehl ...

Das ist fuer jemandem der nicht aus unserem Fachbereich kommt alles andere als trivial.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Für einen gelernten DDR-Bürger ein Kinderspiel. Improvisation war bei uns Hauptfach, im Gegensatz zum Westen, wo es der Schauspielunterricht war. ;-)

MfG, André

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André Grafe
01239Dresden 51°00'27.10 N 13°47'43.02 E
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André Grafe

Ja, das kenne ich. Ein polnischer Student in Aachen hatte Motorprobleme der fieseren Art am Auto, hoerte sich nach Lagerschaden an. "Da besorgen wir Kiste Bier und da machen wir. Hast Du diese Nachmittag Zeit?"

Das lief dann tatsaechlich so und der Motor putterte wieder sauber. Eine Probefahrt war angesichts der gemeinsam verputzten Veltins Flaschen an dem Abend jedoch nicht mehr drin.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

TAE ist seit über 20 Jahren Standard, von den alten VDo/SvDo/ADo findet man kaum noch was.

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Dieter Wiedmann

Es gibt durchaus auch sehr gute VoIP Umsetzungen. Ich kenne L=F6sungen, wo ein eigenes Netzwerk nur f=FCr die Telefone existiert.

VoIP bietet gegen=FCber ISDN enorme Vorteile. Leider gibt es durchaus auch mangelhafte Umsetzungen. Die gro=DFen Hersteller Cisco etc. habe diese Probleme aber im Griff und IP-Telefonie vereinfacht den Admin- Aufwand der Anlage. Ein gutes QoS und SLA's geh=F6ren heute doch zum/auf Standard/(t)

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Stefan Engler

An den Enddosen schon, da hatten wir die auch. Aber die Verkabelung vom Telco Anlieferungspunkt bis dort hin ist oft das Problem. Da wurde (wird?) oft lustig abgezwackt und abgezweigt, haeufig in Unterputzdosen die mit Tapete bedeckt oder schlimmstenfalls zugefliest sind (auch schon gesehen).

BTW, ich habe hier eventuell die einzige montierte TAE Dose westlich des Mississippi.

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Joerg
*Dieter Wiedmann* wrote on Tue, 09-12-22 21:25:

Eben, im Neubau - sagt er doch.

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Axel Berger

Dann muß man halt jemanden bestellen, der sich damit auskennt.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ja, hier wird auch nur der Gleichrichter bissl warm. Man könnte da jetzt noch in Richtung Synchrongleichrichter optimieren, aber das lohnt nicht mehr wirklich - also werde ich das nur noch bei Gelegenheit auf Dioden mit geringerem Spannungsabfall umrüsten...

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am Tue, 22 Dec 2009 12:27:23 -0800 (PST) schrieb Stefan Engler:

Sozusagen ein Telefonnetz ;-)

Für wen? Der es benutzt merkt vor allem wenn es nicht richtig läuft. Die Gebührenersparnis die mal wichtig schien ist durch heutige Strukturen eher nebensächlich.

Wenn das Datennetz mit Endgeräten mal so stabil ist wie das Telefonnetz mit Endgeräten es eigentlich immer war würde ich auch freiwillig umstellen.

Lutz

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Lutz Schulze

Axel Berger schrieb:

Warum schaltet sie nicht auf Geld-over-IP um?

Bernd

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Bernd Laengerich

Lutz Schulze schrieb:

Für den Admin: wenn das Netz ausgefallen ist, gibt es wenigstens keine nervigen Anrufe, die ihn von der Arbeit abhalten ;-)

cu Michael

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Michael Schwingen

Am 23.12.2009 07:33, schrieb Lutz Schulze: [...]

Ich denke mal, die werden in naher Zukunft mit massiven Versprechungen locken. Was die BWLer in diese Versprechungen investieren, sparen sie auf der anderen Seite durch massiven Personalabbau ein. Das Feld ist jedenfalls vorbereitet um Tochterfirmen ohne Schaden des Mutterkonzerns einzustampfen.

Peter

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Peter Thoms

Am Wed, 23 Dec 2009 11:16:22 +0100 schrieb Peter Thoms:

Technisch ist IP-Telefonie bis hin zum Endgerät ja seit mindestens 10 Jahren relativ problemlos machbar. Dass es sie noch nicht so oft gibt lässt mich vermuten dass sie aus verschiedenen Gründen das Schicksal von Videotelefonie teilen wird.

Lutz

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Lutz Schulze

Ebent. Und ordentlich loehnen. Mit der hiesigen Art DSL braucht man das nicht. Frau Suhrbier stoepselt ein und die Sache fluppt.

Bei uns kaeme noch erschwerend hinzu, dass etliche Handwerker zum zugesagten Termin nicht erscheinen. Kein Truck, kein Anruf, nix. Ist besonders aergerlich wenn man extra dafuer einen Tag Urlaub nehmen musste.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Oder eben einen Buck wie den LTC3810 nehmen und dann eine viel hoehere Sekundaerspannung wahlen bei der die Dioden noch weniger ausmachen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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