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Das war erstaunlich moderat. Um die $350 im Jahr 1997 und der Pruefer war ziemlich penibel. Der ist unter die Raised Foundation gekrochen und sonstwo hin. Er fand dann auch einiges, war aber rasch zu beheben. Gut zwei Stunden plus Report.

Bei uns war der Schaden unter der Strasse und damit hat den das Wasserwerk repariert. Mit Strasse aufreissen und so.

In Ohnmacht fallen, danach mit der Pumpgun alles erschiessen... :-)

BTW viele US Häuser müssen alles in Stahlrohren verlegt haben... IIRC UR-Laboratories Vorschriften.

Saludos Wolfgang

Moin!

Das üben wir nochmal. :-)

Gruß, Michael.

Aehm, oha, dabei hatte ich den Eierlikoer und den Punsch doch noch gar nicht ...

Dafuer sind die NEMA-Dosen nicht beruehrsicher... Alle Geraete mit Schukostecker muessen aber so gebaut sein, dass die Polung egal ist. Ich persoenlich halte den Schukostecker fuer deutlich sicherer als alles was in USA an vergleichbarer Stelle benutzt wird. Ansonsten empfehle ich den blauen Cecon... :)

Gerrit

Wenn man sehr schlanke Finger hat kann man bei NEMA-Steckern einen gezuscht bekommen. Aber dafuer kann man bei Schuko beim Rausdrehen von Gluehbirnen eine gepfeffert kriegen wenn der Stecker so drin sitzt dass der Saft auf dem Ring ist (und man nicht ordnungsgemaess rausgezogen hatte ...). Toaster sind auch immer so eine Sache, bei Schuko kannst Du nicht garantieren dass Phase unten an den Heizwendeln liegt.

Nein, kann man nicht. Das Problem ist bei den in D verkauften Fassungen schon seit ein paar Jahrzehnten geloest. Auch der aeussere Teil der Fassung bekommt erst dann Kontakt wenn die Birne komplett in der Fassung steckt. Der Ring mit dem Gewinde ist isoliert.

Toaster schalten aber allpolig ab. Das Problem ist damit keines.

Gerrit

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Mir ist prinzipiell schleierhaft, wie es Toaster-Herstellern gelingen konnte, extra Klauseln in die Sicherheitsvorschriften zu bekommen, damit sie weiterhin Toaster so unsicher bauen dürfen.

Es ist wirklich nicht so teuer und so schwierig, auch einen Toaster elektrisch sicher zu bekommen, ob mit Ceranglas zwischen Toast und Heizwendel, einer Halogenlampe als Heizung, oder wenn den Herstellern nichts anderes einfällt auch einem Trafo.

Aber ein wenig Bestechung, ein wenig dumm stellen, und die Lebensgefährlichkeit wird zum Standard erklärt, ein Kinderleben ist ja nichts gegenüber den gesparten Millionen. Die Toaster selbst werden damit natürlich nicht billiger, gerade deustche Hersteller, die denselben Schrott wie aus China hier verkaufen, langen heftig zu, und blenden den Kunden lieber mit Hochglasplastik, als mit sicherer Technik. Kriminelles Pack.

So lange allerdings Weihnachsbaumlichterketten aus dutzenden Glühlämpchen toleriert werden, die 230V nur durch das dünne leicht zerbrechende Glas der Glühlämpchen vor Kinderhänden schützen sollten, die zudem bei Glasbruch auch noch weiterbrennen so dass es nicht sofort auffällt und ausgetauscht wird, ist die Behauptung man hätte Produktgesetze zum Schutz der Bürger eh erkennbarer Schwachsinn, man hat sie nur zum Schutz der Hersteller, denen man ihren aus Geiz und Profitgier gesparten Trafo links und rechts um die Ohren hauen sollte.

Am 24.12.2009 17:48, schrieb Klaus Butzmann:

Die Zeiten sind vorbei. In Brunneneinzugsgebieten muss in diesem Jahr geprüft werden, eine Revision erfolgt dann alle 5 Jahre. Bei uns lag der schwarze Peter bei der Gemeinde: für ein gesamtes Wohngebiet war Regen und Abwasser vertauscht.

Peter

MaWin schrieb:

Zu teuer

Bräunt nicht gleichmäßig

Zu teuer

Die ist Standard. Stricknadeln dürfen für Kinder zugänglich aufbewahrt werden, selbst in Räumen mit Steckdosen, Wasserflächen mit mehr als 3cm Tiefe müssen nicht umzäunt werden, selbst im dritten Stock kann man die unvergitterten Fenster öffnen, obwohl im EG keine Fallnetze hängen, Gehwege sind nicht eingezäunt, Treppen nicht gepolstert.

Aber vielleicht ist das auch nicht so schlecht. So haben die allegrößten Deppen immerhin die Chance, sich aus dem Genpool herauszuhalten.

Man sollte mal die Opferzahlen der Toaster und die des Straßenverkehrs vergleichen und die größere Gefahr bis zum Abstellen der Risiken aus dem Verkehr ziehen.

Ach so, ich verstehe: Zu teuer, zu umständlich... ;-)

Falk

Man kann nicht gegen jede Blödheit technische Sicherungen einführen. Auch Kindern ist klarzumachen, wo Gefahren lauern, und Besoffene sind an ihrem Zustand selbst schuld.

-ras

Das macht die Reparatur ja relativ einfach. Schlimmer waere es gewesen wenn das auf 50% der Haeuser zutrifft...

Gerrit

Rupert Haselbeck schrieb:

Nicht unbedingt eine Schwäche. In einer der "üblichen" Hausinstallationen würde ich mich nie auf Einhaltung der Anschlußfolge verlassen wollen. Zu viel Pfusch gesehen.

Wer dennoch verpolungssichere Armaturen sucht, dem bieten sich das Terko System an.

Falk Willberg schrieb:

ACK. Leider setzt sich die Vorstellung, das Leben müsse 100% risikolos gestaltet werden, eher durch. Steckdosenleisten scheint es nicht mehr ohne diese blöde Kindersicherung zu geben, Besitzer von Gartenteichen und Regentonnen wurden swiw schon verklagt, wenn fremde(!) Kinder irgendwie aufs Grundstück gelangt und dann ertrunken waren usw.

Das kommt noch dazu. Kind im Straßen- oder Bahnverkehr gestorben kommt

-- so zumindest meine Einschätzung -- deutlich häufiger vor, als Kind mit Hand im Toaster gestorben. Dennoch fordert MaWin kein Einzäunen sämtlicher Straßen und Bahntrassen.

Christian

Allerdings... Als ich in USA wegen ausgeleierter Kontaktfedern einige Steckdosen tauschte habe ich ein paar gefunden bei denen Phase und Null vertrauscht war. Eigentlich steht das auf dem Einsatz drauf was wo reingesteckt werden muss...

Es gibt fuer sowas Teststecker, aber um sicher zu gehen muesstest du wirklich jede Steckdose im Haus testen. Vorher kannst du nicht sicher sein.

Dann doch lieber die Cee/Cecon-Stecker. Gibts auch in klein fuer 16A.

Gerrit

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

en.

Da hast du schon recht. Ich wollte auch lediglich sch=FCchtern anmerken= , da=DF=20 Gerrits Vorstellung der systemimmanenten absoluten Sicherheit in Deutsc= hland=20 vorhandener Technik im Vergleich zu beliebigem ausl=E4ndischem Schrott,= =20 insbesondere hier den USA, etwas realit=E4tsfern ist. Eine der Schw=E4chen der hiesigen Schuko-Dose ist nunmal die beliebige=20=

Vertauschbarkeit von Nullleiter und Phase. Sie hat andere Vorz=FCge, ab= er es=20 gibt (zumindest bisher) das optimale System, die Kombination aus=20 vollkommener Sicherheit (nicht nur elektrisch), einfacher Bedienbarkeit= und=20 akzeptablen Kosten f=FCr den Massenmarkt schlicht nicht

MfG Rupert

"Christian Zietz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Eltern mnit Kindern haben eigentlich immer kindersichere Steckdosen.

Doch. Der Gartenteich des Nachbarn, kann durch Richterbeschluss gezwungen, eingezäunt werden müssen, weil nebean Kinder wohnen.

Bauvorschrift: Brüstung absturzsicher, genaue Höhe weiss ich gerade nicht, hängt von Dicke der Wand und Höhe des Stockwerks ab, aber klare gesetzliche Vorgabe nur zum Schutz vor Kindern damit die nicht runterfallen.

Es gibt noch viel zu tun... (Treppen beispielsweise haben die Vorschrift, dass nach 12 Stufen eine Plattform kommen muss, damit man nicht mehr als 3m runterfallen kann, alles Gesetze die nur zur Sicherheit der Leute gemacht wurden.

Und wir wollen uns erinnern: Ein Toaster wäre in der Form bei geltendem Gesetz nie zulässig. Er darf nur so unsicher gebaut werden, weil es für ihn extra eine Ausnahme im Gesetz gibt! Und 3 mal darf man raten, in welchem Gremium diese Ausnahme zu Stande gekommen ist, und welche Villen in Mallorca es dafür gab.

Es gibt auch erstaunlich wenige Tote wegen 230V (wenn überhaupt, dann meist wegen Schwelbrand), trotzdem empfiehlt man isolierte Kabel.

Andere Länder, andere Sitten: In China sind Bahntrassen eingezäunt, allerdings wohl weniger wegen der Kinder, mehr wegen der Tiere (man erinnere sich: ICE flog wegen Schafen aus den Schienen).

Es gibt genügend städtbauliche Vorschläge, die Ebenen von Fahrzeugverkehr und Fussgängerverkehr zu trennen. So wird nicht gebaut, weil: Richtig, weil es den Handelnden zu teuer wäre.

So gesehen ja,

wobei das "Regenwasser" in die örtliche Au abfließt und die war nicht auffällig. Bei solche Aktionen ists nur schwierig, wenn ein Gefälle einzuhalten ist, dabei gehts einmal kreuz zur Straße und den anderen Versorgungen..

Ich verstehe nicht, wieso im Wassereinzugsgebiet die Privathaushalte den doppelten Prüfungsaufwand zu tragen haben und damit die Wasserwerke Subventionieren. Das Tolle ist, wir werden noch nicht einmal von dem Wasserwerk versorgt durch das die Prüfung auf 5 Jahre festgelegt eigekürzt ist.

Alle anderen Gebiete sind demnächst im Rythmus von 10 Jahren mit der Dichtigkeitsprüfung dran, soweit ich weiß europaweit. Das wird ein Riesengeschäft für die Tiefbauer.

Peter

Darf er dann wenigstens S-Draht dafuer nehmen? Oder muss ein es gummigepolsterter Kuschelzaun sein? ;-)

Man liest sich, Alex.