Spannungen auf einer Metallplatte

Ich denke Du solltest nochmal Deutschunterricht nehmen ...

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg
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"ad hominem" ist Latein, und zur gefälligen Kenntnisnahme zitiere ich:

Der Gegner behauptet, dass p. Der Gegner ist inkonsequent/dumm/unfähig/unwahrhaftig/selbstsüchtig. Daher: p ist abzulehnen.

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David Kastrup
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David Kastrup

Lies mal das Kapitel "Direktes ad hominem".

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Nunja. Wenn der Gegner aber tatsächlich inkonsequent/ dumm/ unfähig/ unwahrhaftig/ selbstsüchtig ist, dann ist es natürlich nicht verwerflich, diese Tatsache(n) in eigener Argumentation zu verwenden, um damit den eigenen Standpunkt zu stärken.

Jeder andere Ansatz wäre so verrückt, daß nicht mal die alten Lateiner sowas fordern würden...

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Heiko Nocon

Das stärkt nicht den eigenen Standpunkt. Auch der Dümmste behält jederzeit das Recht, etwas schlaues zu sagen, und das bleibt unbeachtet seiner Herkunft dann schlau.

Leider ist das etwas anderes, als der Meinung zu sein, die Worte eines schlauen zu wiederholen und anzuwenden.

Ach was. Die übliche Methode zur Argumentationshilfe ist es, jemanden vorzuführen. Dann sind aber seine Dummheiten, auch wenn sie u.U. für einen anderen Bereich gelten (was natürlich eine wenig feine Methode ist) immer noch seine eigenen.

Aber wir haben ja den Bereich der Religion/Bibel/Luther nie verlassen in dieser Diskussion.

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David Kastrup
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David Kastrup

Grundfalsch. der Dresscode (Messgewand, Mitra falls hinreichender Dienstgrad, Pallium, äh, das ist echt römisch) stammt von einem persischen Satrap.

Gruß, Gerhard

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Gerhard Hoffmann

Heiko Nocon wrote on Fri, 11-09-16 20:31:

Verwerflich nicht, aber kontraproduktiv.

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Axel Berger

Ob es kontraproduktiv ist, hängt davon ab, was die Zielvorgabe ist. Wenn es darum geht, ein Publikum für sich einzunehmen, kann das durchaus zielführend sein. Ich finde i.a. so etwas höchst unappetitlich, so daß meine Reaktion auf so etwas durchaus noch zielführender sein kann.

Abgesehen von dem Diskurs über rhetorische Figuren oder auch rhetorisch wirksame Fluchtwege aus einer Diskussion habe ich aber keinen Versuch eines Themenwechsels gesehen, und dieser Diskurs ist auch nicht von den Kontrahenten begonnen worden.

Letztlich auch egal.

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David Kastrup
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David Kastrup

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