Spannungen auf einer Metallplatte

Moin,

Am 12.09.2011 12:36, schrieb Heinz Schmitz:

Es war ausgerechnet ein Amerikaner, der folgendes sagte:

Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)

Gruß Kai

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Kai Ebersbach
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Christen aber nur wenn sie die Lehren des Neuen Testament so ziemlich komplett ignorieren.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

:-)

Ohne selbige laesst sich so ein "System" ja auch kaum durchdruecken.

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Und? Die Uhr ist nichts anderes als ein schwaches Indiz oder wie immer Juristen das nennen. Die sitzen dort nicht wegen einer Uhr ein.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Du meinst die Lehren, die Paulus und seine Nachfolger aus dem Neuen Testament herausziehen, unter Ignorierung des Alten Testamentes.

Christus selbst sagt:

Ich bin nicht gekommen, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen, sondern zu erfüllen.

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David Kastrup
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David Kastrup

Und dann noch ein wenig, und dann wieder ein wenig, denn hey, wer A sagt, muss auch B sagen, oder? Wenn, dann richtig.

Gruß Henning

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Henning Paul

[...]

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Natürlich nicht. Man muß auch noch einen ausländisch klingenden Namen haben.

Du hast nicht einmal begriffen, wofür Guantanamo überhaupt da ist. In Guantanamo "sitzen" _ausschließlich_ solche Personen "ein", bei denen bestenfalls schwache Indizien vorliegen und die vor einem ordentlichen Gericht freigesprochen werden müßten. Mit justiziablen Beweisen könnte man vor ein ordentliches amerikanisches Gericht ziehen.

Nur weil vor einem ordentlichen amerikanischen Gericht nichts zu holen wäre, buchtet man sie _außerhalb_ Amerikas ein.

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David Kastrup
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David Kastrup

Joerg :

Die Tradition aller christlichen Richtungen als Weltkirche erklärt sich keinesfalls als christliche, sondern ausschließlich als römisch-christliche (das hat wiederum nicht direkt, nur historisch mit dem Papst zu tun): das dreht sich weniger um Glaubensinhalte, sondern mehr um die Obereinkunft der gesellschaftlichen Oberschicht zu spirituellen Fragen, während ein paar zig Generationen.

Und deren Register ist ein erbärmliches.

Leider hat sich das auch nicht gebessert. Viel ärger noch ist das Kreuzzugssyndrom mehr denn je für den Rest der Welt eine Bedrohung.

Nebenbei darf man daran denken, dass es in Europa des Islam bedurfte, um in einigen kniffligen Erkenntnisfragen sich nicht immer nur im Kreis zu drehen.

Den Austausch hatte beflügelt, dass Philosophie vor vielen Jahrhunderten in islamischer Denkweise vielmehr ein Nachbar der Medizin war, im Gegensatz dazu, dass Suche nach Folgerichtigkeit alleine nach Verstandesvermögen im christlicher Denkweise an die Theologie gekettet war. Weiters waren in Europa verschüttete Schätze antiken Wissens in Persien verwahrt worden, von Arabern gepflegt und übersetzt über Spanien wieder greifbar.

Abgesehen von hegemonialen Reibereien war das stets auch ein freundlich interessierter Austausch.

Aber in Folge der hegemonial totalitären Prägung alleine nur der letzten 20 Jahre ist da wenig Luft mehr zum Atmen. Und der hierin begründete Hass wird auch kaum je schnell mehr verschwinden, wenn die Erde in den islamischen Ländern, die zufälligerweise mehr Reichtümer bergen, auf alle menschlich erdenklichen Zeiten hinaus nun mit strahlendem Gift verseucht wurden, und immer noch werden (das Bombardement in Nordafrika geht ja immer noch weiter!).

Von Ewigkeit zu Ewigkeit - lange genug wurde die Floskel beschwört, hier nun kommt dem direkt eine infame Bedeutung bei.

Das Register der Erbärmlichkeit wird also nicht kleiner.

Wenn bei all der vielschichtigen Kultur wenigstens das Vermögen sich abzeichnete, diese irre soziale Fehlschaltung einmal einzurenken, es seien Finanzkonstrukte zu mehr dienlich als nur zum einfachen Austausch von Gütern und Leistungen? Aber nein, da werden zudem die Hirne mit schaurigen Märchen überfrachtet, was auf jede Betrachtung mit halbwegs Verstand als Beleidigung wirken muss, angefangen von eben zentral-christlichen Regierungen, denen Recht und Gesetz nichts mehr gelten, stattdessen dass mit schwelgendem Charisma von Doppelmoral in der publizierten Bilderflut hausieren gegangen wird, geschweige denn, zumindest dass nur Grundlagen für ein friedfertiges Auskommen gepflegt würden statt geplündert.

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Ewald Pfau

Das gilt in USA seit dem Aufkommen der Tea Parties nicht mehr uneingeschraenkt. Es ist wiederholt vorgekommen dass lokale Politiker Giesskannenprojekte und die damit verbundenen staatlichen Foerdergelder abgelehnt haben. Z.B. bei allzu unsinnigen Projekten fuer Hochgeschwindigkeitszuege. In Kalifornien natuerlich weniger, da wird der "Train to nowhere" leider vermutlich gebaut und massiv Geld verplempert. Geld das wir nicht haben.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Das haben mir Eltern diabetischer Kinder anders erzaehlt. Die rechnen alles nach und muessen sich darauf verlassen, dass z.B. wirklich soviel Zucker drin ist wie auf der Packung steht und kein kuenstlicher Suesstoff. Sonst schicken sie ihr Kind spielen und es kippt irgendwann um. Mit viel Pech merkt niemand sofort was los ist.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Hallo,

es geht also nicht um "die ganzen Sachen", sondern nur um die Angabe von Zucker und Süßstoff. Wurde da dann auch nachgewiesen das wirklich deutlich weniger Zucker drin war als angegeben?

Bye

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Uwe Hercksen

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David Hicks klingt hier ueberhaupt nicht auslaendisch.

Ah ja, so Leute wie Khalid Sheikh Mohammad sind natuerlich voellig harmlos. Ja klar ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 12.09.2011 18:11, schrieb Ewald Pfau:

Dazu noch:

Die islamische Welt hat im Gegensatz zur Christlichen ein ausgesprochen langes Gedächtnis. Das Blutbad das die christlichen Kreuzritter bei der Eroberung Jerusalems am 15. Juli 1099 anrichteten, ist für Muslime immer noch präsent.

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Nicht vergessen ist im Iran der Sturz Mossadegh durch die USA(CIA) 1953.

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Ebenso auch den Betrug der Engländer an den Arabern. Siehe Balfour-Deklaration.

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Dazu auch die Thematik Palästina

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Nein, das soll nur zeigen dass es wichtig ist. Diese Eltern wissen was sonst passiert. Sie kaufen nur Nahrungsmittel wo sie denken dass sie sich auf die Angaben verlassen koennen und normalerweise geht das auch. Einen Fall habe ich allerdings mitbekommen wo sich ein Erwachsener vertan hatte, dachte es sei genug im Mittagessen drin gewesen, war aber wohl nicht. Also sofort losgesockt und Fruchtsaft besorgt.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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Er ist, soweit das eruierbar ist, nach Guantanamo gekommen, ohne daß gerichtskräftige Beweise vorgelegen hätten. Diese wurden erst durch Folter und Erpressung (über seine Familie) herangeschafft.

Deswegen Guantanamo statt U.S.A.

Eben weil man keine Beweise hat. Und das ist quasi der Vorzeigebösewicht, für den es sich lohnt, hunderte Unschuldige über Jahre zu foltern und einzusperren.

Aber das wirst Du nicht begreifen. Keine Schnitte.

--
David Kastrup
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David Kastrup

Ich sach nur Shibboleth.

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David Kastrup
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David Kastrup

[...]

Das war nur einer von vielen. Vor der letzten Praesidentenwahl wurde ganz gross getoent "Oh, wir werden das in wenigen Monaten aufraeumen, solch ein Lager gehoert sich nicht". Als sie dann sahen was da an schweren Jungs sitzt wurde diese Meinung umgehend revidiert.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Diese Leute haben aber ein Recht auf ein faires Gerichtsverfahren. Und wenn da am Ende rauskommt, daß sie völlig zu Recht sitzen, dann ist das ein rechtsstaatliches Ergebnis, mit dem die USA auch international punkten können. Darum allein geht es. Nicht um die Freilassung mutmaßlicher Schwerverbrecher.

Holger

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Holger

Wenn sie da einen nachweislich schweren Jungen gehabt hätten, hätten sie ihm den Prozeß machen können. Warum haben sie das dann nicht?

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David Kastrup
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David Kastrup

horst-d.winzler schrieb:

Unbestreitbar gibt es im AT genügend kriegerische Geschichten, die man bildhaft so oder so deuten kann.

Doch diese rabiaten Dinge werden im NT revidiert. Jesus sagte sinngemäß im Matthäus-Evangelium, daß du deinen Mitmenschen im Geiste der Liebe begegnen und so behandeln sollst, wie du selbst gerne behandelt werden möchtest. Wenn du das tust, hast du damit das ganze Gesetz erfüllt, ohne noch auf die Details der alten Überlieferungen eingehen zu müssen.

Von daher ist der christliche Glaube eine Übernahme des Geistes der Liebe und eben gerade kein Aufruf zum Völkermord.

Holger

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Holger

Ja, eines Tages muss das geschehen. Spaetestens wenn der War on Terror so gut wie vorbei ist.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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