Spannungen auf einer Metallplatte

Hier sieht das oft so aehnlich aus wie in dem damals zitierten Artikel aus eienr linken Gazette. Die sehr gut verdienende Sekretaerin hatte alles verballert. Schaffen kann man das. Dickes Auto, Kabel-TV Luxuspaket, jede Woche in den Schoenheitssalon, jeden Tag teuer zum Lunch, und so weiter. Damit hat man die Altersarmut selbst vorprogrammiert, auch auch den bei ihr passierten vollen Absturz wenn der rbeitsplatz mal weg ist. Sorry, aber dafuer habe ich nunmal kein Verstaendnis.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Hi, such Dir eben einen "barrister at law" und versuch rauszukriegen, wie oft der am Barren geübt hat.

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 mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Am 08.09.2011 16:23, schrieb Joerg:

Aber die Wirtschaft möchte es genau so. Das Geld muß im Umlauf sein, wer spart ist ein Schädling. Und für den Staat ist das auch gut (Verbrauchssteuern).

Bernd

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Bernd Laengerich

Am Thu, 08 Sep 2011 07:10:13 -0700 schrieb Joerg:

Genau. Gerade deshalb soll man bei Ratschlägen aus Gegenden mit sehr ausgeprägter Finanzindustrie wachsam sein. Vielleicht wollen die ganz anderes als sie sagen, schliesslich geht es um einiges.

Hatten die nicht auch dringend die Öffnung der hiesigen Finanzmärkte für neue Produkte empfohlen um dann ihre neu verpackten Immobiliendarlehenspakete mit Top Rating als super Anlage verkaufen zu können? Oder diese tollen Geschäfte mit Cross Border Leasing, undurchsichtige Verträge mit tausenden Seiten, garniert mit Schmiergeldern für willfährige Kämmerer usw. in hiesigen Städten?

Vorsicht gegenüber Ratschlägen von dort ist also mehr als angebracht.

Der Euro ist aber bisher keine Leitwährung in der Welt, war aber auf dem Weg dem Platzhirsch Konkurrenz zu machen. Nur der kann sich weiter verschulden indem er z.B. seine eigenen Anleihen aufkauft und tut das auch exzessiv, normalerweise wendet man sich von so einer Währung mangels Stabilität ab. Dass das bisher nicht passiert ist hängt mit der Funktion als Leitwährung zusammen, nicht mit Solidität und Stabilität dieser Währung.

Lutz

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Lutz Schulze

Joerg schrieb:

Und trotzdem kann man einen solchen Menschen nicht fallenlassen, denn es gibt ja immer noch die Würde des Menschen, die uns alle verpflichtet, für den Mitmenschen (ich hätte beinahe "Artgenosse" geschrieben) da zu sein. Gib der Dame ein angemessenes Arbeitslosengeld, ein angemessenes Obdach und von mir aus eine Schulung, wie man mit 400 Dollar plus Geld für die Miete pro Monat über die Runden kommt. Dann braucht sie kein teures Restaurant mehr, Nahrungsmittel kann man sich auf dem Wochenmarkt holen und selbst zubereiten. Ballaststoffe sind wichtig. Kabelfernsehen ist sowieso öde, und wer unbedingt glotzen muß, kann auch über Antenne gucken, ggf. über einen Dekoder für das digitale Fernsehen. Ich fahre zum Beispiel kein Auto, mein Rad genügt mir, Monatskarte für öffentliche Verkehrsmittel dazu, alles im grünen Bereich. Und für die Schönheit paßt der Sportverein mit den Sportarten Leichtatlethik, Wandern (heißt gräßlicherweise Nordic Walking), Schwimmen und Radfahren. Da purzeln die Pfunde von ganz alleine.

Grüße, Holger

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Holger

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Deswegen gibt es hier ja die zwangsweise Abführung eines Teils des eigenen Einkommens um die Rente zu sichern.

Stört natürlich die gierigen Finanzdiensleister, die gerne deien Geld verprassen wollen und deswegen der Meinung sind "jeder solle selbst für dein Alter vorsorgen", "das wäre ja Privatanlagelegenheit", "jeder weiß doch selber viel besser wie man Geld anlegt" was von der FDP natürlich voll unterstützt wird.

Und es gibt genug Hirnies, die "im Namen der Freiheit" lauthals ins selbe Horn stossen, weil die so blöd sind und nicht merken, daß die allermeisten Bürger gar keinen Bock, und selbst wenn Bock so doch gar nicht die Zeit, und selbst wenn die Zeit so doch gar nicht das Wissen haben, wie man grosse Summen Geld über 20 oder 40 jahre rettet. Der normale Bürger ist heute schon überfordert, auch nur den Handyvertrag vollständig verstanden zu haben (was nicht im Bürger liegt).

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

Hier auch :-(

Also ich kann Dir nur eines sagen: Trotz Boersen-Crash und allem steht meine private Vorsorge schon jetzt erheblich besser da als die staatliche. Erheblich.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Interessant ist nicht wie sie jetzt dasteht, sondern wie sie dasteht wenn du sie mal brauchst.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Ja ok, ganz vorsichtige haben Goldanlagen da drin. Ich (leider) nicht.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Erstens: wenn keiner mehr Interesse an Gold hat, weil er es nicht essen kann und nicht für die Produktion braucht, hast Du nichts davon. Zweitens: bei jeder "Anlage" mußt Du erst einmal Dein Papier in Metall umgetauscht bekommen. Den letzten beißen i.a. die Hunde.

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David Kastrup
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David Kastrup

Nachtrag: Literaturempfehlung "Das Brot der frühen Jahre" von Heinrich Böll. Für diesen kleinen Roman und die Kurzgeschichte "Doktor Murkes gesammeltes Schweigen" zusammen hätte ich ihm den Literaturnobelpreis bereits gegönnt.

Es ist zwar in der Geschichte nur ein Seitenstrang, aber dir Hauptperson arbeitet in einer Elektrofirma, in der er in der Nachkriegszeit Elektrogeräte produziert hat, die dann verpackt und eingelagert wurden, und er hat nicht verstanden, was das sollte.

Irgendwann am Ende des Buches geht es ihm auf: zum Zeitpunkt der Produktion war so etwas wie ein Boiler den Preis zweier Brote wert. Jahre später, als sie in den Verkauf kommen (er erinnert sich an ein spezielles Gerät, das seinen Stempel trägt, und das vielleicht ein Jahrzehnt später verkauft wurde) kosten sie den Preis von hunderten Broten. Und in dieser Währung geht die Rechnung auf.

--
David Kastrup
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David Kastrup

Mir hatte vor rund 20 Jahren mal ein Bergwanderer was gesagt womit er am Ende recht behalten sollte: Fuer eine Feinunze Gold konnte man zu jeder Zeit einen ordentlichen Anzug oder Waren in dessen Gegenwert bekommen.

Die andere gute Anlage sind Immoblien, die dann allerdings auch Arbeit machen.

Da darf man nicht der letzte sein :-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Irgendwann muss ich mir wohl doch mal ein Kindle holen damit man hier auch deutsche Literatur lesen kann. Und Zeit ...

Hatte ich auch mal, aber das hatte einen ganz anderen Grund :-)

Das klappt im Normalfall nicht. Heutzutage waere der Boiler 10 Jahre spaeter fast nichts mehr wert, weil er z.B. nicht ins Smart Grid einbindbar ist. Aehnlich wie der 80486 Rechner von vor 20 Jahren, den heute niemand mehr haben wollte.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Trotzdem ist Gold nur deshalb etwas wert weil jeder meint, dass es etwas wert ist. Genau betrachtet hat es recht wenige Anwendungen sondern sieht einfach nur schön aus.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Gerrit Heitsch schrieb:

was

Nein, der Wert von Edelmetallen gr=FCndet sich seit alters her darauf, = da=DF sie=20 selten sind, da=DF sie also nicht so einfach vermehrbar sind. Nur ein=20=

Gegenstand, der leicht zu transportieren und leicht aufzubewahren ist, = der=20 also nicht verdirbt, der aber auch hinreichend selten ist, da=DF eine=20=

beliebige Vermehrung nicht m=F6glich ist, taugt als universelles Tausch= objekt.=20 Aus diesem einfachen Grund haben die Menschen schon vor etlichen tausen= d=20 Jahren das Geld erfunden, sei es in Form von (seltenen) Muscheln oder=20=

Schneckenh=E4usern, sei es in Form gebrannter Tonscheiben oder sp=E4ter= dann=20 auch in Form von Gold und Silber Und nat=FCrlich meint man nicht nur, da=DF Gold etwas wert sei. Es ist = vielmehr=20 tats=E4chlich etwas wert, derzeit sogar sehr viel, wie sich an dem einf= achen=20 Umstand zeigt, da=DF man es jederzeit gegen andere Dinge, z.B. Geld, Ha= mburger=20 mit Pommes, Schiffe, Gummistiefel oder H=E4user eintauschen kann

Es sieht wohl vor allem auch deshalb sch=F6n aus, weil die Menschen ihm= einen=20 besonderen Wert beimessen...

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Also ich habe das gerade auf einer Leiterplatte spezifiziert. Montag wird sie eintrudeln, in ihrem vollen gueldenen Glanze :-)

Heiraten soll auch immer noch ziemlich in Mode sein und dafuer braucht man das. Das meinen jedenfalls die meisten Brautpaare in spe. Und wenn der Backenzahn abgebrochen ist, tja, da ist es auch recht nuetzlich.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg wrote on Thu, 11-09-08 20:06:

Was ein Fehler ist. Wenn jemand nur mobil erreichbar ist, dann ist jeder Anruf fast schon axiomatisch ein störender und alles nicht extrem wichtige eine Rücksichtslosigkeit. Eine Textnachricht kann der Empfänger lesen und ggf. beantworten, wenn es ihm paßt, u.U. sogar mitten in einer Sitzung ohne jemanden zu stören.

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Axel Berger

"Rupert Haselbeck" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@gw.haselbeck-net.de...

Ja klar, geht doch mal zu McDonalds und bestell 2 Hamburger, oder zu Hornbach und kaufe damit Gummistiefel.

Gold ist genau so wenig wert, wie eine Aktie. Auch Gold musst du erst tauschen. Und dabei ist der Wert reine Spekulation.

Kaum wird rausgefunden daß der ganze Berg Island ganz aus Gold besteht, wird es quasi wertlos.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

MaWin schrieb:

st

an dem

z.B.

auschen

eht,

Richtig! Du hast es verstanden! Genau das schrieb ich...

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Am Thu, 08 Sep 2011 12:52:10 -0700 schrieb Joerg:

IMHO sind da eher Kunststoffe und Keramiken am Werk, schon wegen der Optik.

Lutz

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Lutz Schulze

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