Spannungen auf einer Metallplatte

Das tun sie aber erstmal nicht. Sie werden gebrechlich, muessen Leistungen in Anspruch nehmen die sie nicht bezahlen koennen wenn sie alles verprasst haben.

Diesen Unsinn hat man in vielen Laendern geglaubt. Nachdem die Huefte irreparabel aufgegeben hat wird der Treppenlift dann auf Kosten des Steuerzahlers eingebaut. Hast Du mal ueberlegt wo die Steuergelder herkommen und wo dieses Geld dann fehlen wird?

Wenn ich das Altersheim selbst bezahlen kann falle ich der Allgemeinheit wohl kaum zur Last. Leute die ihr Geld immer sofort verprasst haben werden dagegen mit Sicherheit eine Belastung fuer die Allgemeinheit. Weil der Enkel von Frau Suhrbier dann ueber das Steuersaeckel die Alterspflege von Fritz Sausebraus mitzahlen darf.

Inflation ist eine Belastung der Allgemeinheit. Hand-in-Mund-Leben aber noch viel mehr, egal wieviele linke Politiker "Stimulus" oder sonstigen Nonsense propagieren. Denn das ist nichts anderes als die Gelddruckerei die schon die alten Roemer in "Krisen" betrieben. Mit dem nachzulesenden Ergebnissen. Kopf in Sand hilft nicht dagegen, man sollte aus der Geschichte lernen.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg
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Am 07.09.2011 17:12, schrieb MaWin:

Wenn ich das richtig mitbekommen habe, habt ihr was übersehen. Denn der, der seinen erarbeiteten Mehrwert nicht alles umgehend verbraucht, sondern als Sparguthaben investiert, bezahlt damit bessere Arbeitsmethoden, Arbeitsplätze die die Gesundheit weniger belasten usw. Also er investiert in Arbeit. An dem sich dadurch ergebenden Mehrwert sollte er gerechterweise auch beteiligt werden. Die Effektivitätssteigerung dürfte pro Jahr im Durchschnitt bei 5% liegen. So die klassische Volkswirtschaft. Heute dagegen verzockt ein Kasinokapitalismus diesen Mehrwert oder finanziert durch Eurobonds die Korruption in südlicheren Ländern. Der zukünftig deutschen Rentenbezieher wird schonmal auf niedrigere Renten vorbereitet. Mal sehen, wie weit unserer Volksvertreter meinen, sowas ihren Wählern zumuten zu können. Das Bundesverfassungsgericht hat ja heute Staats konform entschieden. Sie müssen ja auch nicht von einer Rente leben. ;-)

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Exactamente. Denn Geld auf dem Sparkonto bleibt da ja nicht. Es wird als Kredit von der Bank an andere weitergegeben. Die schaffen damit oft Arbeitsplaetze und Bruttosozialprodukt. Dieser Zusammenhang wird je nach Indoktrination jedoch nicht verstanden oder er darf nicht gesehen werden, weil nicht PC.

Geld was dagegen gleich ab Lohntuete verballert wird landet in der Regel zu einem beachtlichen Teil ... in China, Korea, Japan. Im Rahmen der "instantanen Gratifikation" koennen die Leute dann damit angeben dass der neue Fernseher 5cm groesser als der vom Nachbarn ist. So, haben sie's dem aber gezeigt, haben sie.

Hier sind inzwischen viele Leute beinahe fassungslos ueber die Ruhe welche die Buerger in Nordeuropa an den Tag legen, obwohl denen das Geld nach Strich und Faden aus der Tasche gezogen wird.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Am Wed, 07 Sep 2011 10:08:47 -0700 schrieb Joerg:

Die ständige Propaganda funktioniert eben.

Aber sollten die sich nicht noch mehr Gedanken über das eigene permanente Handelsdefizit, über das eigene Haushaltsdefizit, über die ständig wachsende öffentliche Verschuldung, über die Verschuldung der privaten Haushalte und über die fortgeschrittenen Deindustrialisierung des Landes machen?

IMHO ist das beispiellos in der bisherigen Geschichte, der Weg da wieder heraus wird schwierig.

Währenddessen kümmern wir uns hier in Europa um unsere Hausaufgaben und achten dabei darauf dass uns von aussen keiner aufeinander hetzt der dabei vielleicht ganz eigene Absichten verfolgt. So einen riesigen Anteil an Finanzindustrie an der Volkswirtschaft haben wir hier auch noch nicht, unter dem Aspekt klingt manche Besorgtheit doch sehr fadenscheinig.

Oder kürzer: es kehre jeder vor seiner eigenen Türe, da gibt es genug zu tun.

Lutz

--
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Lutz Schulze

Moin,

Am 07.09.2011 18:27, schrieb Joerg:

Das heisst also, dass jeder soviel Geld zurücklegen muss, dass er sich notfalls die Hüft-OP UND den Treppenlift leisten kann, ansonsten hat derjenige halt Pech gehabt? Mach das mal als Familienvater mit Frau, 2 kleinen Kindern und 1500 Euro netto in der Tüte... das ist nicht drin, auch nicht mit altem Auto, Röhrenfernseher und "Urlaub" am Baggersee...

Solidargemeinschaft hat zwei Seiten, einmal die des Betroffenen, dem ein möglichst würdiges und erleichtertes Leben bis ins Alter vergönnt sein sollte und andererseits die des Zahlenden/Nichtbetroffenen. Völlig klar ist auch, dass die Solidargemeinschaft keine Einbahnstraße und kein Selbstbedienungsladen sein kann. Ich gebe nur zu bedenken, dass jeder von uns von heute auf morgen in die Situation kommen kann, auf die Solidargemeinschaft angewiesen zu sein und wenn ich so manche Satements hier lese, habe ich eher den Eindruck, dass Gier und kapitalistische Ellenbogengesellschaft mehr angesagt ist. Die, die haben (und das teils im Überfluss), gönnen anderen nicht das Schwarze unterm Fingernagel und ich möchte wetten, dass genau die es sind, die im Falle eigener Betroffenheit am lautesten nach der Hilfe der Gemeinschaft rufen (Beispiel dick verdienender privat krankenversicherte Selbständige die im Pleitefall gern wieder unter das Dach der gesetzlichen KV schlüpfen mögen, weil sie sich die fetten Beiträge nicht mehr leisten können/wollen, vorher wurden die Kassenpatienten allerdings überheblich belächelt, ja sogar als Last empfunden und bezeichnet).

Was ist denn, wenn derjendige, der zwar gut verdient und spart, plötzlich krank und/oder arbeitslos wird und sein Sparziel nicht (mehr) erreichen kann? Pech gehabt? Hoffentlich trifft es nicht mal die, die heute so überheblich denken...

Ein gesundes System wäre das, wo jeder nach seinen Kräften das einbringt, was er leisten kann und wo jeder das erhält, was er wirklich im Bedarfsfall benötigt, um weiterhin ein menschenwürdiges Leben zu führen.

Es ist alles eine Frage der Verteilung und zwar der gerechten Verteilung... ich finde es schon bedenklich, wenn Du solche Äusserungen machst, es gleichzeitig aber verteidigst, dass Eure Regierung Milliarden Dollares im Nahen Osten "investiert" (eher versenkt). Für Eure Armen und Alten fehlt dann natürlich das Geld, aber die sind ja selbst schuld...

Mir wären Investitionen in ein menschenwürdiges Leben im Alter deutlich wichtiger und lieber als das, was momentan auf der Welt stattfindet, dafür würde ich gern auch mehr Steuern und Beiträge zahlen, als dafür, dass die Gelder zweckentfremdet werden und damit lieber Krieg am Hindukusch geführt wird.

Es fehlt auf dieser Welt weder an genug Nahrung noch an genug Energie und es ist auch genug Geld vorhanden (mehr als jemals benötigt wird), das einzige Problem ist eine ungerechte Verteilung... und diese Verteilung wird von denen bestimmt, die die Macht haben.

Zur Zeit ist Geld für alles mögliche da (auch nicht wirklich), nur trotz steigender Ausgaben/Belastungen kommt davon immer weniger zurück.

Es muss niemand sein Geld unnötig verprassen, um zumindest in Deutschland im Pflegefall auf Leistungen von der Allgemeinheit angewiesen zu sein... bei Pflegesätzen jenseits von Gut und Böse reichen die allerwenigsten Renten inkl. Zusatzrenten ohne staatliche Beihilfe aus. Ein Problem, dass sich im übrigen noch zunehmend verschärft, statt sich zu bessern... Stichworte Niedriglöhne, Altersarmut... Klar, es hätten alle einen gut dotierten Job bis zur Rente haben können, sie hätten alle Zusatzbeiträge aufbringen können... die Wirklichkeit sieht heutzutage leider angesichts von Stundenlöhnen von 4-5 Euro völlig anders aus... da ist nichts zu verprassen, da ist aber auch nichts anzusparen fürs Alter, weil alles was reinkommt sofort für das zum Leben notwendige wieder weggeht... Derartige Sprüche können nur von Menschen kommen, die nie selbst in dieser Situation waren.

Nein, man muss nicht links sein, um zu merken, dass da etwas stark aus dem Gleichgewicht geraten ist und dass sich das noch bitter rächen wird. Solange man auf der Sonnenseite steht, ist es leicht, diese Entwicklung zu verleugnen.

Gruß

Kai

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Kai Ebersbach

Die ist hier deutlich geringer als in Europien :-)

Handelsdefizit ist bei uns eindeutig ein Problem, Haushaltsdefizit ist dank Tea Party erstmal ordentlich gebremst worden was auch dringenst noetig war. Die private Verschuldung nimmt ab, auch wenn das in Eurer Presse nicht vermeldet wird. Die Leute haben (endlich!) erkannt dass ein staendiges Ausreizen der Kreditkarten unangenehme und reale Folgen haben kann. De-Industrialisierung hast Du in fast allen westlichen Laendern. Was an Produktion nicht voll automatisierbar ist kannst Du da auch Dauer nicht halten. Daher muss man mehr F&E und High-Tech machen, und da sieht es in Amiland nicht schlecht aus.

Noe, Texas hat doch gezeigt wie das geht.

Klar. Aber wenn Laender die Hand aufhalten, teilweise dabei noch frech oder drohend werden, fette Gold-Anlagen haben und dennoch Bail-Outs bekommen, das schlaegt dem Fass denn doch den Boden aus.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Nein. Mein Prof war bloß um 1960 herum 10 Jahre in Brasilien und hat das als anschauliche Erstsemester-Laboraufgabe mitgebracht. War gut, denn es hat die Leute davon abgehalten, an der Kompliziertheit der mathematischen Methode zu verzweifeln.

Die kenne ich aus Jugendzeiten noch. Igittigitt. Das habe ich einmal versucht, danach war dann ein Lackmaler das Mittel der Wahl.

Mit freundlichem Gruß

Jan

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Jan Kandziora

Die Grundabsicherung führt dazu, daß mir nicht in nennenswertem Maße Leute, teilweise mit Waffengewalt, über den Weg laufen, die zum Überleben auf das Geld des nächsten Passanten angewiesen sind.

Das ist ein Stück Lebensqualität.

Und der staatliche Bildungsauftrag führt dazu, daß auch diejenigen, die sich auf Verbrechen spezialisieren, die Sparte der Gewaltverbrechen weitgehend aussparen.

Betrugsopfer wird man hierzulande eher als Gewaltopfer.

Ich kann nachts durch Stadt, Park und Wald gehen, ohne mich einem nennenswerten Risiko auszusetzen.

--
David Kastrup
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David Kastrup

Am Wed, 07 Sep 2011 10:52:05 -0700 schrieb Joerg:

Das ist aber unser Problem um das wir uns wohl auch kümmern werden. Wenn das jeder mit seinen Problemen so hält sieht das bald super aus, mit dem Finger laufend auf andere zu zeigen hält da nur von Wesentlichem ab.

Und noch mal zur Erinnerung: es hilft den USA sehr dass der Dollar bisher überall auf der Welt als Reservewährung oder auch sichere Bank angesehen wird und eine Vielzahl von Geschäften, insbesondere Rohstoffen darüber abgewickelt wird. Bei den wirtschaftlichen Gegebenheiten (Handelsdefizit, Staatsverschuldung) ist das durchaus nicht mehr selbstverständlich dass so ein Vertrauen in den Wert des Dollar besteht.

Konkurrenz wäre da sehr lästig, insofern ist es naheliegend dass eine sich etablierende Alternative in Form des Euro heruntergeredet werden muss, sollten sich Alternativen durchsetzen wäre das sehr gefährlich für das gewohnte wirtschaften.

Wir werden sehen wie sich das entwickelt.

Lutz

--
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Lutz Schulze

Am Wed, 07 Sep 2011 20:33:53 +0200 schrieb David Kastrup:

Ich glaube du liest sehr selektiv, das hat für mich schon Züge eines Eiferers.

Mit dem herausgerissenen Satz entstellst du völlig was ich gesagt habe. Er bezog sich auf die Propaganda in den USA gegen den Euro und war keineswegs eine Kritik an der sozialen Absicherung hierzulande. Wisch dir den Schaum vom Mund.

Lutz

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Lutz Schulze

Kann man nicht mehr so sehen. Die ganze Welt ist verzahnt. Etliche Leute haben z.B. Anlagen die in Euro notieren (ich auch).

Runtergeredet wird der Euro hier nicht. Im Gegenteil, Leute hoffen dass die naechsten Implosionen in Suedeuropa nicht zu heftig ausfallen weil Erdbeben im Euro immer weltweit wirken.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

In einigen Gegenden von Berlin kann das gehoerig schiefgehen ...

Zeige uns doch mal einige Links zu solcher Anti-Euro Propaganda. Aber aus namhaften Zeitungen die hier auch gelesen werden. Will heissen Wall Street Journal, SF Chronicle und so.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

"Horst-D.Winzler" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Ähm. Es ist völlig egal, ob derjenige das geld ausgibt, der es gerade besitzt, oder ob er es 'spart' (also zur Bank bringt), denn dort wird es 'geliehen" (Kredit) und umgehend 'ausgegeben' wodurch andere Leute HEUTE für das Geld gleich ihre Arbeitskraft anbieten.

Wenn alle Leute einer Gesellschaft dauerend arbeiten würden, sinnvolle Arbeit, nicht den Sandhaufen von links nach recht und rechts nach links, dann ist das Maximum erreicht. Mehr geht nicht, für 'mehr' müsste man erst lernen wie man es effektiver und produktiver macht, und wir du selbst richtig erkennst, lernt man das nur mit der Zeit (ob 5% pro Jahr, was meiner Meinnug nach zu viel ist, 3% wie es sich die europäischen Politiker wünschen, oder 2% wie es sich real darstellt, sei erst mal egal).

Auch hier übersiehst du, daß 'Korruption' nichts ändert. Es ändert zwar vielleicht die Verteilung des Geldes (der eine bekommt mehr, der andere weniger) aber die Summe bleibt gleich. Ob der Korrumpierte Kekse kauft oder der ehrliche Rentenbezieher, ist egal, beide geben ihr Geld wieder aus. Auch diejengen, die beim Aktienroulette verloren haben, ändern nichts an der Summe. Für jeden der verloren hat gibt es einen der gewonnen hat und das Geld wieder ausgibt. Auch hier bleibt die Summe gleich, es ist nur eine Umverteilung.

Was eine Gesellschaft "Geld kostet" ist ein zu langes Festhalten an alten Gepflogenheiten "das haben wir schon immer so gemacht" weil auf diese Art keine Effektivitätssteigerung und Produktivitätssteigerung möglich ist, und damit keine Wohlstandssteigerung. Wer heute besser leben will als gestern, der muß ermöglichen, daß heute dasselbe (ein Auto bauen, ein Haus bauen, einen Film oder eine Zeitung produzieren) billiger (=mit weniger Aufwand) produzierbar ist als gestern.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

Am Wed, 07 Sep 2011 11:59:51 -0700 schrieb Joerg:

... hält von dem Wesentlichen ab sich um die eigene Währung zu kümmern. Da gäbe es mehr als genug zu tun.

Du hast es immer noch nicht begriffen. Die Konzentration auf den Euro lenkt von den Problemen des Dollar ab - funktioniert doch prima.

Lutz

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Lutz Schulze

David Kastrup wrote on Wed, 11-09-07 20:33:

Es gibt Stadtteile, da gilt das nicht einmal für paarweise Polizisten mit Dienstwaffe. New York City hat diese Phase weitgehend hinter sich gebracht, hier fängt sie gerade erste an und greift immer weiter um sich.

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Axel Berger

Vielleicht einen Newsreader? verwenden?

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Heiko Nocon

Joerg schrieb:

Das wundert mich nicht. Mich wundert auch der Irrweg dieser US-Linken nicht. Das kenne ich von hier. Ich hatte mit amnesty international zu tun und fand, ich tue ein gutes Werk, hier einen Teil meiner Freizeit zu investieren. Bis dann die ai-Gruppe, in der ich mitwirkte, begann, mich auf den Islam verpflichten zu wollen. Den Islam dürfe ich auf keinen Fall ablehnen, ich würde dann mit meiner Meinung ja dafür sorgen, daß weltweit blutigste Religionskriege ausbrechen. Sie haben nicht sehen wollen, daß politische Ideologien wie der Islam die Richtschnur des Handeln islamistischer Terrorgruppen genauso bestimmen wie die Politik der Regierungen von Ländern wie Saudi-Arabien und dem Iran. Ich bot ihnen ein Gespräch darüber an. Abgelehnt. Amnesty International würde sich nicht mit Religionen befassen, sagten sie dann.

Bei soviel Verlogenheit wundere ich mich nicht über diese komische Anwältin da. Mit ihrem Bekenntnis zum Islamismus ist auch die Linke völlig unglaubwürdig geworden. Eine Gesellschaft, in der ein herbeiphantasierter Gott befiehlt, und dessen Bodenpersonal jeden drakonisch bestraft, der sich den Befehlen verweigert, ist totalitär.

Holger

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Holger

Nochmal: Man darf die eigene Waehrung nicht allein betrachten. Das geht heutzutage nicht mehr, sowas ging mal vor 150 Jahren oder so.

Du hast es immer noch nicht begriffen :-)

Die Weltwaehrungen sind tief ineinander verzahnt. Gibt es im Euro-Raum Aerger dann bebt es auch an unserer Boerse. Gibt es im Dollar-Raum Aerger dann bebt es auch an Euren Boersen. Natuerlich muss man primaer die eigenen Probleme anpacken. Da sind Eure und unsere sehr aehnlich (Verschuldung), nur haben sie voellig andere Ursachen.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Wenn wenig Mittel vorhanden sind, ist die Altersarmut nicht weit. Was das Verprassen betrifft: Solange nicht Spielesucht und solche Dinge ausschlaggebend sind (eure Hollywood-Größen machen in der deutschen Klatschpresse immer wieder vor, wie man mit Shopping arm wird), kann man sein Geld auch für Dinge des täglichen Bedarfs ausgeben. Mal ein paar neue Klamotten, 100 Euro weniger. Ich habe mir eine Videokamera geleistet, gebraucht, nett, aber mit zugekauftem Zubehör sind das auch rund 100 Euro. Das läppert sich. Man reißt sich zusammen, spart ein wenig Geld an und kauft dann doch mal eine nette CD, ein überflüssiges elektronisches Spielzeug, Regenklamotten fürs Radfahren, ein oder zwei Paar neue Schuhe, und so weiter. Das ist nicht zu verurteilen, obwohl man natürlich auch darauf verzichten könnte.

Holger

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Holger

Watt? Wenn ich mich recht erinnere konnte sowas sogar die CompuServe Software und das ist jetzt rund 20 Jahre her.

Endlich auf was moderneres umsatteln? Thunderbird kann das. Gibt's extra fuer Dich auch mit portugiesischem GUI damit es zu Eurem Anrufbeantworter passt :-)

Mein ja nur ...

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

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