Thyssen-Krupp und gerade auch "schmier-mich"-Siemens (*) hätten unheimlich viel wieder gut machen können, wenn sie nach der Zusage damals an Stoiber - bei der sie ja dabei waren - gesagt hätten:
"Ok, wir stehen zu der Handschlag-Vereinbarung!"
Dann hätte jeder gesagt: Gut, das mündliche Wort eines Konzernchefs wird gehalten. Es ist klar, dass die Details dann in einem Lastenheft geregelt werden, aber die machen keine Milliarden aus.
Aber so: "Naja, schon wieder Siemens, die negativ auffallen. Unzuverlässig halt, es gilt das gebrochene Wort" :-((
Es möge mir bitte nie wieder jemand mit "noone has ever been fired for buying $GROSSKONZERN" kommen, bei der Magnetbahngesellschaft dürfen jetzt einige gehen :-(
Gruß Oliver
P.s.: (*) Nachdem es erwiesenerweise wahr ist, dass Fa. Siemens massive Bestechung betrieben hat, darf man ja das Kind inzwischen auch beim Namen nennen. Und Aufträge bekommen wir von denen eh' keine.