Leicht OT: Transrapid

gUnther nanonüm schrieb:

Nein, nicht ganz. Suche mal nach "Gimli Glider" oder lies das:

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Falk

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Falk Willberg
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[...]

DEL-Notiz liegt bei ~570 EUR/100kg

Es wäre sicherlich interessant, was der simpler Fahrdraht damals - hochgerechnet auf heute - gekostet hat.

ACK! Fahrbahninvestitionen rechnen sich in Jahrzehnten, nicht in

5 Jahren o.ä., aber langfristiges Denken ist ja gefährlich.

Servus, Dietrich

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Dietrich Schaffer

gUnther nanonüm schrieb:

Bei modernen Flieger werden auch Vorkehrungen getroffen, um eine Notversorgung von Hydraulik und Elektr(on)ik auch bei totalem Triebwerksausfall sicherzustellen.

Diverse Vorfälle zeigen, dass das funktionieren kann.

CU Christian

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Christian Zietz

"Oliver Bartels" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Es war schon damals so teuer, es wurde nur nicht gesagt.

Die Frage, warum es *ploetzlich* so viel teurer geworden ist, laesst sich nicht mit dem gestiegenen Kupferpreis oder der gestiegenen Mehrwertsteuer begruenden, das macht nur einen Bruchteil aus.

Entscheidend ist, dass Stoiber weg ist. Mit Stoiber haette man einen Plan durchbekommen koennen, erst mal massiv nach unten geschoente Preise anzugeben, das Parlament zustimmen zu lassen weil eine Pseudo-Wirtschaftlichkeit vorgerechnet wurde (natuerlich trotzdem mit geschoent unrealistschen Zahlen, man denke an Shanghai wo mit ueberzogenen Fahrpreisen und Benutzerzahlen schon gut geuebt wurde) um dann im Laufe des Baus immer teurer zu werden, vom Staat, der nach 3/4 fertig gebauter Trasse nicht mehr zurueck kann, Nachschlaege zu verlangen, damit zum Schluss die schon zu Anfang kalkulierten 2.8 Mrd reingekommen waeren, die man aber politisch nicht haette durchsetzen koennen, weil sie niemals auch nur ansatzweise amortisierbar gewesen waeren.

Dieser seit Jahrzehnten uebliche, bekannte und erfolgreiche Trick der 'Zusammenarbeit' von Politik und Wirtschaft zwecks Volksverarschung funktioniert aber offenkundig unter Huber/Backstein nicht mehr, zumindest haben Siemens & Co nicht mehr das Vertrauen dass es 'schon gut gehen wird' auf die uebliche Amigoart.

Ein Fortschritt fuer Bayern! Stosst auf Huber/Beckstein an !

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MaWin

In article , Henning Paul writes: |> |> Unsere Reisekostenstelle übernimmt Flugreisen erst dann, wenn die |> Zugfahrt länger als 20(!) Stunden dauern würde.

Äh, ja. Moskau also nur mit dem Zug? :)

|> Ok, das Preisargument könnte evtl. schon ziehen... :-)

Tut es in aller Regel. Auch wenn sich durch den Flug ggf. eine Übernachtung einsparen läßt...

Rainer

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Rainer Buchty

In article , Lutz Schulze writes: |> > |> > Aber es waren schöne, ruhige Tage damals in NJ. |> |> Kommt das jetzt nur mir etwas zynisch vor?

Eigentlich überhaupt nicht. Es *waren* schöne, ruhige Tage. Wenn Du ca.

20 Autominuten von Newark entfernt wohnst, merkst Du erst mal, wie hoch die Lärmbelastung durch die Flieger ist, wenn sie mal *nicht* fliegen.

Rainer

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Rainer Buchty

"Christian Zietz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net... ..

Hi, dann frage ich als Plattlandler mal so: welche Minimalgeschwindigkeit nach vorne muß eine 747-400 haben, um nicht zu stallen bzw um alle ihre Ruderfunktionen überhaupt ausnutzen zu können? Und welchen "Flugwinkel" nach unten bedeutet das dann? Und wie setzt sie dann auf? Kann der Pilot den Sturzflug dann überhaupt noch abfangen? Viele Flieger sind bei totalem Motorausfall nicht mehr schnell genug, um sich horizontzal ausrichten zu können, und müssen einen Sturzflug einleiten, um wenigstens Trudeln zu verhindern. Damit der Pilot sich seine Sterbegegen aussuchen kann...und nicht schon vorher die Flügel abbrechen. Aber dicke Flieger schaffen das nichtmal im Sturzflug, die Aerodynamik ist dafür zu klobig. Ja wenn es eine Düsenabwurfmechanik gäbe :-) gabs echt mal einen Learjet, der ohne Turbos gelandet ist? Da stecken die Triebwerke ja oft im Rumpf und stören nicht so.

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

IIRC gabs mal in den 90ern einen Vorfall, wo ein Jumbo (Quantas?) in über 10.000m durch eine Aschewolke eine Vulkanes flog und alle 4 Triebwerke verstopften und ausgingen! Der Kapitän leitete einen steilen Sturzflug ein um eine hohe Geschwindigkeit zu halten und die Triebwerke freizublasen. Nach 7000m Sturzflug schaffte er es, alle 4 Triebwerke wieder zu starten, die Drehzahl der Turbinen waren hoch genug dazu. Er hat für dieses Meisterstück einen Orden bekommen.

Soweit zu den Theorien hier, dass Flugzeuge ohne Triebwerke runterfallen oder ihre Flügel abbrechen...

Es gab auch mal einen Fall, dass eine Maschine (weit über 100km) Richtung Azoren gesegelt ist, nachdem alle Triebwerke versagten, IIRC sind die aber letztendlich doch im Wasser gelandet.

Und die Superconstellation in den 50ern und 60ern galt als die Beste 3- Mot :-) Es sind etliche mit eine toten Triebwerk am Ziel angekommen, einen Fall gabs als 2-Mot :-) IIRC ging nie eine überm Atlantik verloren.

Saludos Wolfgang

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Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
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Wolfgang Allinger

Quatsch, sh. anderes posting von mir. Google mal nach Gleitwinkel von modernen Flugzeugen.

Saludos Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Am Thu, 27 Mar 2008 22:34:22 +0000 (UTC) schrieb Rainer Buchty:

Na, da kam das nur falsch an.

Vielleicht ist es ja in Ballungsgebieten einfach so laut, weil so viele auf einem Haufen hocken ...

Lärm wird als Stressfaktor häufig unterschätzt.

Lutz

--
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Lutz Schulze

Der genannte Preis war letztlich der in diesem Augenblick politisch gewünschte Preis. D.h. Stoiber wollte das Ding bauen und hat es in den Koalitions- vertrag genagelt. Danach waren wie üblich die Verhinderer am Zuge: für den Bund ist jetzt wieder 1 Mrd im Haushalt, für Bayern 0,5 Mrd, Mehdorn ist auch glücklich, Siemens hat vermutlich schon die üblichen politischen Zusagen auf Kompensationsaufträge, die Mittelständler gehen leer aus sind das aber gewohnt.

Der "Festpreis" war letztlich nur ein politischer Mechanismus zum Aushebeln des Projekts. Es ist ok Siemens&Thyssen auf Preis für den technischen Teil des Systems festzunageln. Da nach endlosem Probebetrieb im Emsland ( dazu wurde die Anlage dort gebaut ) und einer realen Installation in China ja kein üppiges Entwicklungsrisko vorhanden ist. Gegen begrenzte Risiken wie Inflation & Rohstoffpreise kann man sich mit erträglichen Kosten absichern. Kostentreiber ist aber überhaupt mal die Grundstücke termingerecht zu vernünftigen Preisen zu beschaffen. Mit allen Nebeneffekten a la wieviel/wieteuer Lärmschutzwände für irgendwelche klagenden Anlieger. Da kann ich es Siemens nicht verdenken nein-danke für den Festpreisauftrag gesagt zu haben. Den Teil hätte ruhig der Auftraggeber d.h. die bayrische Staats- regierung selbst angehen können, da hätten sie mal selber gespürt wie schön unternehmerisches Handeln im hiesigen Rechts&Querulantenstaat ist. Wundert einen nicht, daß Udes Express-Trambahn sofort auf

75% der ursprünglichen 2 Mrd hochgerechnet wurde: die hat das gleiche Problem. An dem kommt man aber nicht vorbei weil der Flughafen die Anbindung ja unabhängig vom verwendeten System benötigt. Und sie eben deshalb weil teuer bisher nie angegangen wurde.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Wolfgang Allinger schrieb:

British Airways:

CU Christian

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Christian Zietz

gUnther nanonüm schrieb:

Ich mache mal ein Crosspost inkl. Follow-Up nach de.rec.luftfahrt. Dort wird man Dir eher konkrete Zahlen liefern können.

Wikipedia liefert auf die Schnelle ein Gleitverhältnis von ca. 1:15 für Airliner. Das ist sicherlich kein Segelflugzeug, aber auch kein Ziegelstein. Ein "Sturzflug" ist nicht nötig.

CU Christian

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Christian Zietz

Moin Henning, jetzt OT ich auch mal mit:

Henning Paul schrieb:

HÄ? Und die Zeit? Also entweder ist euer Stundenlohn (-gehalt) extrem niedrig, oder du arbeitest in einer dieser ach so tollen modernen Firmen, wo die Reisezeit keine Arbeitszeit ist und ausschliesslich von deiner privaten Lebenszeit abgeht.

Wenn man die benötigte Zeit reell in die Kosten einrechnet, dann wird die Bahn noch viel schneller unattraktiv.

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Jens Carstens

Viel einfacher: Reimport der eigenen Technologie. Vgl. die neue Erfolgsmeldung der heimischen Wirtschaft: RUAG baut am (Ex-Dornierstandort) Oberpfaffenhofen die Do228 wieder die Dornier 1981 - 1998 gefertigt hatte. Laut Mitgliederzeitschrift des DGLR "ein später Erfolg der Luftfahrtforschung der 70er Jahre". Man hatte damals mit BMFT-Geldern neue leistungsfähigere Tragfläche entwickelt und ausgehend von Erfahrungen mit AlphaJet die Kostenoptimierung der Fertigung des Rumpfes verbessert. Flugzeug wurde als Lizenz an Hinustan Aeronautics in Indien vergeben ( die wussten was gut war ) die das Flugzeug heute noch fertigen. RUAG reimportiert also von dort die Baugruppen und schraubt sie zusammen. Dornier selbst ist bekanntlich den Bach runtergegangen. Jetzt kann man also den Transrapid an China lizensieren ( die wissen was gut ist ) und dann in 10 Jahren reimportieren. Wobei uns die Politiker dann triumphiernd erklären werden: ist doch viel billiger als selber bauen, wir brauchen das Geld für Rentenerhöhung & Arbeitslosenruhigstellung.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Diese "übliche Praxis" des Nachtarockens durch Bau- und Konzernauftragnehmer halte ich auch für ein absolutes Unding, wir können auch nicht dem Kunden beliebig im Nachhinein die Preise erhöhen.

Insofern:

Wohl wahr.

Sie waren so schlau, dass sie die Konzern-Damager-Nasen im Interesse des Steuerzahlers diesmal vertraglich _richtig_ festnageln wollten. Lob: Das ist eine sehr, sehr gute Idee!

Und dass es dann scheppert, weil die Herrschaften Farbe bekennen müssen, das kann man nun nicht "der CSU" oder der Staatsregierung anlasten, das ist einzig und alleine Schuld der fraglichen Konzernlieferanten.

Ich frage mich ohnehin, wie die kalkulieren, denn 3 Mrd. Euro für etwas mehr als 30km Strecke halte ich selbst mit teuren Tunnels etc. für eine bodenlose Unverfrorenheit. Das sind mal eben knapp 100.000 Euro _pro_Meter_, gehts noch gut ?!?

Dafür kann man den Tunnel massiv vergolden und es bleibt immer noch genügend Geld über.

Oder dafür kann man jeden Fahrgast persönlich kostenlos mit einem Rolls Royce - selbstverständlich ausgerüstet mit umweltfreundlichem Spezialmotor, solargespeist - am Flughafen abholen und nach München reinfahren, so dicht ist die Autobahn auch nicht, immerhin wurde sie gerade für ein Bruchteil von dem Geld auf vier Spuren erweitert. Zum Empfang dieses einen Fahrgasts läßt man dann einen Spielmannszug nach Wahl des Passagiers von Bund, bayerischen Schützen oder FFW aufmaschieren, selbstverständlich ebenfalls kostenlos und jeweils einzeln mit Wunschmusik und rotem Teppich ...

Das ist selbst mit der Preissteigerung für Kupfer nicht erklärbar, wenn man mal genau nachdenkt.

Ich fand 1,8 Mrd. Euronen schon sehr, sehr viel Geld und sah darin einen fetten Konzernaufschlag, aber irgendwann ist einfach mal die Schallmauer erreicht, selbst im reichsten Bundesland. Das sind nur Konzern-Nimmersatts :-(

Vorschlag: Die Bahn oder der Freistaat möge den Zug neu ausschreiben, und zwar so, dass auch Mittelständler teilnehmen können, dann gibt es ihn für gut 10% bis 20% von dem genannten Preis. Das sind ungefähr die Baukosten für eine vergleichbare Autobahnstrecke, die _viel_ breiter (und damit vom Bau teurer) ist, auch mit Tunnels und Lärmschutz. Das Kupfer für die Trasse fällt dabei eher nicht ins Gewicht und auch die Elektronik im Fahrweg ist nicht so teuer. Die Technik sollte zur Verfügung stehen, da BMFT gefördert und somit dem Bund entsprechende Nutzungsrechte zustehen. Bereits durch Korruption aufgefallene Lieferanten werden ausgeschlossen ;-)

Gruß Oliver

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Oliver Bartels

Nö, im öffentlichen Dienst... :-)

Gruß Henning

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Henning Paul

Henning Paul schrieb:

Ach so. Das ist dann der sogenannte Soda-Faktor. Ihr seid ja sowiesoda... Und folglich kostet die Arbeitszeit auch nichts ;-)

dito, Jens

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Jens Carstens

Ich hoffe nicht.

Und selbst wenn: Auch wir gehen bei Entwicklungsaufträgen ein Entwicklungsrisiko ein. Ohne Ergebnis kein Geld.

Wieso bitteschön soll das bei Konzernen anders sein ?

Weil nachweislich die Bank mit angeschlossener Elektroabteilung die halbe Welt bestochen hat und deshalb extra Schonung verdient, weil die arme Konzernkasse ja so von ihnen selbst geplündert wurde ?!?

Doch, das ist ihnen schon zu verübeln, denn genau dieselbe Firma Siemens hat vor sechs Monaten den etwas anderen Preis in einer Vereinbarung halbwegs verbindlich bestätigt. Ist der nicht machbar, dann sollen sie gleich nein sagen.

Mit der Einhaltung desselbigen Vereinbarung hätten sie demonstrieren können, dass sie ein leistungsfähiger Lieferant sind, der es würdig ist, für Grossprojekte in Betracht gezogen zu werden, und der auch leistungsfähig genug ist, Kostensteigerungen an einer Stelle durch Kostensenkungen an einer anderen zu glätten.

Aber das, was da jetzt abgelaufen ist, ist vom Management einfach nur restlos feige. Ich täte denen auch unter dem neuen Management nach der Aktion keinen einzigen öffentlichen Cent mehr zukommen lassen.

"Ihr habt bestochen, ihr haltet Zusagen nicht ein => raus!"

Soweit mir bekannt ist, sollte der Transrapid per Planungsgesetz über den Bund realisiert werden (dann ist Schluss mit Klagen), aber am Querulantenstaat ist schon auch was dran.

Trotzdem: Fast 100.000 Euro pro Meter (!) ist frech. Selbst mit Münchner Grundstückspreisen, zumal der Zug weitgehend auf öffentlichem Grund gefahren wäre, darauf hatte man schon geachtet.

Again: Neuausschreibung mit gewollter Einbindung des Mittelstandes. Schmier-Konzerne raus.

Und dann geschieht das Wunder.

Ich bin davon überzeugt, dass der Preis _deutlich_ runterzubringen ist.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels

Die üppigen Bauzeit- und Kostenüberschreitungen bei AKWs in den 70ern beruhten häufig auf nachgeschobenen "Sicherheits- anforderungen" des Auftraggebers die wiederum eher politisch als sachlich begründbar waren. Dass Deutschland letztlich die "sichersten Atomkraftwerke" hatte beruht verifizierbar nur auf dem Kostenanteil für den Klimbim, nicht darauf dass ein einfacher gebautes französisches Kraftwerk schlechter wäre. Den Auftragnehmern war das damals egal: der Kunde wünscht, der Kunde zahlts und mehr Auftragsumfang bedeutet letztlich mehr Gewinn. Bei "Festpreis" ist das inakzeptabel, da muß für den Auftagnehmer das Risiko aber überschaubar bleiben.

MfG JRD

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Rafael Deliano

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