Ich kenne das ganz extrem von der Pilatus Porter, die kann den Propeller auf Schubumkehr stellen und kommt fast senkrecht runter und wartet unten auf die Springer :-) Die Porter braucht keinen slip. Ist einfach atemberaubend, wie die runterkommt.
Vermutlich wollte man "oben" schon immer den TR. Nur jedem Politiker der die Kosten einigerma=DFne real einsch=E4tzen konnte, war auch klar, das e= r damit seine Laufbahn aufs Spiel setzen w=FCrde.
H=E4tte Siemes eine (Wuppertaler)H=E4ngebahn im Angebot, w=E4re sicherlic= h die in die n=E4here Auswahl gekommen. Zumal sich dann vorhandenen Trassen und=
Stra=DFen =FCberbauen lie=DFen. Und die geringere Geschwindigkeit macht im Verh=E4ltnis, von mit zu rechnenden Bahnversp=E4tungen und diversen Wartezeiten, ohnehin den Kohl nicht mehr fett.
Aber eine H=E4ngebahn w=E4re ja auch zu trivial ;-)
Ist gerechtfertigt. Man kann sich ruhig daran erinnern, daß Stoiber den FRM-II mit Siemens für letztlich ca. 1 Mrd gegen den Widerstand der üblichen Querulanten ( die Grünen waren damals in der Bundesregierung und wollten natürlich den Neubau eines "Atomreaktors" tunlichst verhindern ) durchgesetzt hat. Er hätte auch den Transrapid wohl für knapp über 2 Mrd zum Laufen gebracht. Johnson hat Kennedys teueres Erbe angenommen und die Rakete zum Mond gebaut. Beckstein ist an seiner ersten Herausforderung gescheitert. Der bayrische Wähler will FJS-Format, er respektiert keine Verlierer.
Das war beim Ausfall eines 767 Triebwerks ueber dem Atlantik aehnlich. "We are descending to a lower altitude to avoid turbulence." Nur war da oben nichts turbulent gewesen. Kurz darauf sagte der Kapitaen aber, was wirklich los war und dass sich alle hinsetzen und fest anschnallen moegen. Und zwar sofort.
Bei einer 767 rappelte das allerdings auch ganz gut. Doch es funktionierte. Die hatten den ganzen Luftraum bei FRA fuer uns geraeumt, war echt beeindruckend. Unten standen haufenweise Feuerwehr und Krankenwagen, doch der Pilot war echt gut. Wie man hier sagt, he greased it on. Und das auch noch so ziemlich auf der Schwelle, denn Schubumkehr war ja nicht mehr drin.
Am Sat, 29 Mar 2008 11:57:32 +0000 (UTC) schrieb Kai-Martin Knaak:
Ich meinte, speziell zur Cebit fahren viele nur deshalb, weil sie stattfindet und ein ICE hinfährt.
So kommt man mal raus aus dem Büro ;-)
Lutz
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Ich wuerde mal vermuten, dass der asymetrische Schub von nur einem Triebwerk zuviel Drehmoment um die Hochachse erzeugt. Durch das Seitenruder laesst sich das nicht mehr ausgleichen, weil dieses bei sinkender Geschwindigkeit zunehmend wirkungslos wird. Und das Bugrad traegt nur eine geringe Last und wird einfach seitlich weggedrueckt.
Es ist überhaupt kein Problem einseitig die Schubumkehr zu betätigen. Klar, man ein Giermoment, doch daß kann man problemlos ausgleichen. (wenn man schon den einseitigen Triebwerksausfall ausgleichen kann, dann die einseitige Schubumkehr erst recht, die hat ja nur ein Bruchteil des Vorwärtsschubs). Auch wenn der Flieger langsamer wird, denn im gleichen Maße wird die Schubumkehr auch weniger Effektiv.
Am Sat, 29 Mar 2008 14:51:20 +0100 schrieb Gerd Schweizer:
Was ist z.B. in Wien so anders als in München? IMHO fuhr dort der "City Airport Train" 20 Minuten und hielt unterwegs (anders als die reguläre S-Bahn) kaum irgendwo.
Haben die mehr Platz zur Verfügung?
Lutz
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Den Eindruck hatte ich bei Infineon. "Ach Du gruene Neune, jetzt will da einer ein Design-In mit unserem BSP297 machen. Was tun wir denn jetzt?" Sie taten nichts, riefen nichtmal zurueck und das Dingen flog wieder raus.
Sie hat aber auch bei Geschwindigkeit Null ziemlich Zunder. Piloten von Alaska Airlines benutzten sie, um rueckwaerts zu setzen. Das gab ordentlich Schub. Ob die Aktion so ganz den ueblichen Sitten entsprach, sei mal dahingestellt. Ich weiss auch nicht, ob sie es immer noch tun.
Wobei die Geländeprobleme ja eigentlich nicht gegen den Transrapid sprechen: Einer der größten Vorteile des Antriebssystemes im (ggf. aufgeständerten) Fahrweg ist ja, daß man so nahezu beliebige Steigungen bewältigen kann und sich Bahnübergänge und teure Bauwerke wie Brücken und (jüngste Ironie der Geschichte) Tunnel sparen könnte.
All die anderen obengenannten Punkte sprechen ja ebensogut für eine konventionelle Hochgeschwindigkeitsbahnlinie die ja dann auch gebaut wurde.
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