beruehrungsempfindliche Folie

Hallo,

ich suche berührungsempfindliche Folien. Die Folien müssen in beliebiger Größe zuschneidbar sein, brauchen aber nur zu signalisieren Berührung/keine Berührung.

Hat jemand so etwas schon mal verwendet?

MfG Michael Schlegel

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Michael Schlegel
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Nominell Piezo. Unter dem Begriff PVDF diese newsgroup googlen. Wegen mangelnder Lieferbarkeit aber kaum reale Option.

Nächste Variante: oben Kupferfolie, unten Kupferfolie innen Schaumstoff ergibt variablen Kondensator.

Nächste Variante wenn Bedienung mit Finger: isolierte Kupferfolie, die Netzbrumm, Feldveränderung erkennt. War in den 70ern mal populär. Aus Gründen die man sich denken kann wieder verschwunden.

MfG JRD

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Rafael Deliano

"Michael Schlegel" schrieb im Newsbeitrag news:d19ks1$3l4$ snipped-for-privacy@anderson.hrz.tu-chemnitz.de...

Alufolie ? Der Finger streut Umgebungssauerei ein, bloss gleichrichten und auf Schaltschwelle fuehren. Kann sogar eine isolierte Oberflaeche haben, dann nimmt man kapazitive Kopplung zwischen Finger und Folie, oder man legt 50Hz 230V hochohmig an die Folie, wie es Sensordimmer machen, wie S566/576 SLB0586/0587

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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MaWin

Rafael Deliano schrob:

[...]

Waren das denn rationale Gründe?

TIA Andreas (der lange Zeit ein solches Gerät besaß)

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Andreas Seltenreich

Wohl zu störempfindlich. In: Markus "Modern Circuit Reference Manual" McGrawHill 1980 ( 1200 Seiten ) ist ein eigenes Kapitel "Touch Switch Circuits" mit 7 Seiten, kann ich bei Bedarf scannen. In der üblicheren Variante brückt Finger zwei Kontakte mit MegOhm-Serienwiderständen die Fets ansteuern. Sowas habe ich auch mal in Fensehgerät gefunden. Da sind aber Bedenken wegen elektrischer Sicherheit bzw. ESD nicht weit.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Aber immer noch besser als die fr=FChen ('Ultraschall') - Fern- bedienungen. Die waren mangels REchenleistung noch nicht so besonders clever und haben, sobald sie irgendeine einiger- massen passende Frequenz empfangen haben, da irgendwas rein- interpretiert. Ich konnte damals den Fernseher der Eltern eines Schulkumpels (eine Mordskiste von Telefunken oder so) reproduzierbar durch Rasseln mit meinem Schl=FCsselbund 'verstellen'. Manchmal hat er sogar auf das Auf- oder Zuziehen eines Vorhangs (rrrraatsch) reagiert. Im Sommer musste man abends das Wohnzimmerfenster zumachen, weil die Glotze sonst durch das 'Gebr=FClle' der Flederm=E4use in Nicht-Determinismus abrutschte.

Das war =E4hnlich nervig, als wenn heutzutage jedesmal, wenn man sich eine Zigarette mit dem Feuerzeug anz=FCndet, die Glotze von

- sagen wir - einer BBC-Doku nach BigBrother umschalten w=FCrde.

:-)

Markus

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Markus Becker

Huch, heutige Fernseher haben schon künstliche Intelligenz?

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Haar genau! Es gab - und vielleich noch gibt - sonderbare integrierte Schaltungen, die Netzbrumm empfindlich waren.

Charles Douglas Wehner

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Charles Douglas Wehner

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