Leicht OT: Transrapid

Wenn's hoch genug ist: Siehe den A330, der 2001 von Kanada nach Europa unterwegs war...der kam noch einige 100 km auf die Kanaren gesegelt. Da fährt die RAT aus und Hydraulik ist da. Für flugwichtige Systeme sind Pufferbatterien da... Das cabin-enterainment-system wird halt abgeschaltet, die Passagiere werden es sicherlich zu schätzen wissen... Gut, die Landebahn war danach ,,etwas'' spachtelbedürftig:-)

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Haariger wird es eher, wenn im Landeanflug auf den allerletzten Kilometern (siehe dieses Jahre Heathrow) eine totaler Blackout kommt und die RAT nicht mehr rechtzeitig rausfällt. War 'ne 777, die dort in's Gras gesetzt wurde.

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Viele Grüße,

Olaf

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Olaf Schultz
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In einem anderen Teil des Threads habe ich eine Seite der DB verlinkt, bei der sie mit realistischer Auslastung von 48% für den ICE auf 2 l/100km kommt. Zum A320 gibt es bei Wikipedia Angaben zum Verbrauch in Reisehöhe und bei Reisegeschwindigkeit. Damit landet man voll besetzt enenfalls in der Nähe von 2 l/100km. Nun kann man sich noch Gedanken darum machen, zu wieviel Prozent ein Airbus typischerweise ausgelastet iust und wie stark die Startphase auf der jeweiligen Strecke ins Gewicht fällt.

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Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
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Kai-Martin Knaak

Jürgen Exner schrieb:

Nee, slippen. Wurde früher zur klappenlosen Spornradzeit selbstverständlich geübt, später auch mit Cessna. Weil man es da aber kaum noch brauchte ist es aus der Mode gekommen. Ernst-Peter

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Ernst-Peter Nawothnig

Aufgrund der Oelpreise sind etliche Fluege konsolidiert worden. Bin vor ein paar Wochen mit American Airlines geflogen, viermal Langstrecke, viermal voll ausgebucht. Ich fragte das Bordpersonal, ob das normal sei. "Nowadays? Oh yes!"

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Das wäre IMHO die sinnvollste Strecke gewesen:

  • Verbindung der beiden größten Städte
  • Wegen eisernem Vorhang keine schnelle Verkehrsverbindung vorhanden
  • Keine Geländeprobleme wegen norddeutscher Tiefebene
  • Ein Großteil der Strecke durch dünn besiedeltes Gebiet

Wenn diese Faktoren zusammen genommen nicht ausreichen, um eine Personenverkehrstechnologie wirtschaftlich zu machen, dann klappt das in D nirgendwo. Vor dem Hintergrund kann man nur froh sein, dass das Projekt in München vor Baubeginn abgeblasen wurde.

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Kai-Martin Knaak
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Kai-Martin Knaak

Ihr habt auch keine ICEs, auf die Ihr ausweichen könnt.

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Kai-Martin Knaak
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Kai-Martin Knaak

"Ernst-Peter Nawothnig" schrieb:

die Segelflugzeugschlepppiloten (hach, was für ein Wort) könnens noch ganz gut.. "schnell runter, der nächste wartet und will zahlen" ;-)

ciao, Robert

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Robert Klenk

Der ist fuer eine Atlantikdurchkreuzung nicht wasserfest genug.

Hier in Kalifornien wird gerade wieder darueber diskutiert. Man munkelt von 40Mrd Dollars fuer die Strecke Sacramento - San Diego. Mit den ueblichen 200% Budget Ueberschreitung waeren das dann mehr als der komplette Staatshaushalt fuer ein Jahr. Ich hoffe nur, dass sich die Leute jetzt nicht entschliessen, auch das noch komplett auf Pump zu machen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
*Bernd Stolle* wrote on Thu, 08-03-27 16:46:

Das stimmt, und deshalb sind die Werte für Kurz- und für Langstreckenflüge unterschiedlich. Gern genannt und vermutlich von Dir wiederholt werden letztere. Erstere sind erheblich höher.

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Axel Berger
*MaWin* wrote on Thu, 08-03-27 17:55:

Wo hast Du denn die Wasserstoffmine gefunden?

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Axel Berger

Danke für den Link. Very british die Ansage an die Paxe :-)

Saludos Wolfgang

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Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger   Paraguay             reply Adresse gesetzt !
ca. 15h00..21h00 MEZ  SKYPE:wolfgang.allinger
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Wolfgang Allinger

Du vergisst die brandenburgische Großtrappe. Ein anscheinend weitgehend merkbefreiter Hühnervogel, der sich wohl gerne an Fahrdrähten verletzt. Deswegen wurden viele Kilometer der ICE-Strecke 'eingedeicht', damit das blöde Viech _über_ den Fahrdraht fliegen muss. Es gibt blos einige -zig von den Vögeln in Brandenburg, das macht jeden einzelnen zum Millionenobjekt.

Die hätten sicher auch den TransRapid auf seinen Stelzen eingedeicht. Wird der Deich eben etwas höher. Hilft auch, wenn die Elbe mal wieder überläuft. So einem Geschoss kann eine Großtrappe schließlich kaum ausweichen, ist schon schwer genug, überhaupt airborne zu bleiben.

Ich würde gerne einen Verein zur Förderung des brandenburgischen Fuchses gründen.

;-) Gruß, Gerhard

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Gerhard Hoffmann

Dringender w=E4re wohl ein Verein zur F=F6rderung des gesunden Menschenverstandes.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Da halte ich mit 1,5l/Person/100km gegen. Bochum-Cebit-Bochum, Mittelklasse-Diesel mit 6l/100km und mit vier Personen besetzt. Ohne die Mitfahrzentrale hätte ich wohl den ICE genommen.

Jeder Weg hat eben sein bestes Verkehrsmittel.

Falk

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Falk Willberg

Aber vielleicht f=C3=BCr manchen nicht politisch korrekt? Ich erinnere da= an=20 den "fliegenden Hamburger" von 1933.

Was meinst du wohl, warum man schon 1933 diese Verbindung gew=C3=A4hlt ha= tte?=20 Dumm waren die damals nicht.

Guido

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Guido Grohmann

nd

tzt.

en

Schon mal so ein Viech gesehen? Auch fliegen? Ist wohl einer der gr=F6=DF= ten=20 flugf=E4higen V=F6gel in Deutschland, das sieht ziemlich schwerf=E4llig a= us,=20 wenn die ankommen.

Achso schreibst du ja. Bei uns in der Gegend kann man die gelegentlich=20 beobachen (Biber =FCbrigens auch).

Guido

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Guido Grohmann

Wieso bloß komme ich zu der Ansicht, daß sowas vielleicht in Japan realisierbar wäre, aber bei uns NIEMALS?

Grüße [:-)], H.

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Heinz Schmitz

Ja, hier liefert Google einige Infos, das System ist ausgequetscht:

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Das traurige ist, dass das Problem schon seit mindestens zehn Jahren bekannt und inzwischen richtig akut ist.

Ich seh' das doch, wenn Mitarbeiter die Bahn benutzen oder wenn ich selber nach München reinfahre, das ist ein solches Geeiere über die Dörfer und dann jedesmal der Halt am Ostbahnhof und vor der Röhre, dass ich dann doch meist das Mopped nehme.

Siehe:

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Dabei sind die Züge modern, da kann man wirklich nichts sagen, die S-Bahn Leute geben sich schon Mühe. Aber sie können halt nichts für die überlastete bauliche Infrastruktur.

Aber was ist: Erst macht man alle heiß auf den Transrapid, nach dem Motto "dann können sie politisch nicht mehr anders", und dann: => Monopol-Anbieter => frecher Preis => gescheitert.

Leider hat die Politik keinen Plan B gehabt.

Ich versteh' den Mehdorn schon, dass der nur noch zynisch ist, er meinte irgendwas von "wie wäre es mit einer weiteren Spur für die Flughafen-Autobahn."

Ich wäre es bei solchen Lieferanten auch. Gerade bei der Bahn kommt da wirklich von den Üblichen Verdächtigen eins aufs andere, seien es einstürzende Neubauten (S.-Straba), seien es Lichtschranken an Türen (ausnahmeweise nicht S.) oder genau eben das neue ESTW und Signalsystem der S-Bahn, wo es solange anfänglich fast täglich Verspätungen und Ausfälle gab (wer in München wohnt, kann ein Lied davon singen), bis das Techniker vor Ort stationiert waren ...

Das sollte man mal beim Internet bringen ...

Der Knackpunkt ist halt, dass durch die langjährige auch politisch gewollte Zusammenarbeit zwischen Bahn und ganz bestimmten langjährigen Haus- und Hoflieferanten alleine der organisatorische Teil der Spezifikationen solcher Produkte so ausgelegt ist, dass ihn eben nur diese Haus- und Hoflieferanten erbringen können und diese sich daher wie Oligopolisten gebärden.

Z.B.wurden bis vor kurzem noch (!) Relais-Stellwerke schöngerechnet und installiert.

Der Trick ist: Das kickt Wettbewerber raus.

Man schreibt dann halt in die Spezifikation die Kompatibilität zu dem alten Schotter rein ("wurde doch gerade erst installiert"), am besten noch ein "muss beides liefern können", und schwups, sind alle Mitbewerber aus dem Feld, die nur Elektronik machen und logischerweise keinesfalls im Sinn haben, sich eine museale Fertigung ans Bein zu binden. Ein Schelm, der sich böses dabei denkt.

Im übrigen gab es schon zu den Olympischen Spielen 1972 in der Münchner Stammstrecke eine LZB, die wurde damals aber irgendwann wieder abgeschaltet, weil zu störanfällig :-( Kurze dreißig Jahre später hat man dann die LZB wieder eingebaut. Die Zicken mit der Technik gewisser Bahnlieferanten haben Tradition.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

Hi gUnther nanonüm

sachmal, meinst Du vielleicht etwas anderes. Nicht den Totalen Triebwerksausfall, sondern den einseitigen?

Da gibt es in der Tat laienhaft ausgedrückt den Fall des Trudelns bei unterschreiten einer gewissen Geschwindigkeit. Auch ist im dem Fall natürlich das Gier-Moment bei Fliegern mit Hecktriebwerken geringer als bei Flugzeugen, bei denen die Pötte unter dem Tragflächen hängen.

Aber, normalerweise betreibt man Verkehrsflugzeuge stehst schneller als diese kritische Geschwindigkeit (Vmc). Ein "Sturzflug" zum Aufbau von Geschwindigkeit bei einem einseitigen Triebwerksausfall ist nicht notwendig. Und um die Gier-Momente zu kompensieren, haben die Flugzeuge die dementsprechenden Ruderanlagen eingebaut.

Grüße Steffen

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Steffen Braasch

Die "Vorzündung", schlichtweg einfach die Zündung geht auch über Batterie. Man kann bei einem moderen Flieger, ja, auch bei einem z.B. A340 alle Triebwerke ausstellen, weitergleiten, steuern und dann nur mit der Batterie und einem "Windmilling" Start die Triebwerke wieder anbekommen.

Bei uns in der B737 gehört das zu Grundausbildung (im SIM natürlich :-) ).

Grüße Steffen

---------- Antworten/ Reply: SteffenBraasch(at)gmx.de

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Steffen Braasch

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