Leicht OT: Transrapid

ungen

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War da nicht auch etwas mit mehr Br=FCcken als eigentlich notwendig? Und den dadurch eingehandelten Windproblemen bei St=FCrmen?

eug=20

ren.

Das ist der Sound des Fortschritts, den jeder gern h=F6rt, der ihn mag ;-= )

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler
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Die alternativ propagierte Express-Trambahn ist bei angeblich-fast-so-hoher Geschwindigkeit ( und damit der gewünschten und notwendigen ) Transportleistung keinesfalls leiser.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Tja man kann bei Neumodischem dafür oder dagegen sein. Fliegen schwerer als Luft geht auch nicht ? Mit einer Rakete die Erdatmosphäre zu verlassen ohnehin Illusion. Alles mit technischen und wirtschaftlichen Argumenten ehedem untermauert daß es nicht geht. Die Ideen und ihre Realisierung überleben, die Kritiker zerfallen zu Staub.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Rafael Deliano schrieb:

Rafael du kannst Rechnen? Andere k=F6nnen es mit Sicherheit. Und es gibt Zeitgenossen, die rechnen nach ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Rafael Deliano schrieb:

Es ist immer noch nicht gesagt, das Hochschulen/Forschungseinrichtungen Inverbindung mit mittelst=E4ndischen Unternehmen bei Umsetzung Linearmotor/Linearantrieb f=FCr Massenverkehrsmittel nicht zu anderen L=F6sungen als Siemens gelangt w=E4ren. L=F6sungen die signifikante Betriebskostenvorteile b=F6ten.

Der Eindruck verfestigt sich zunehmend, als ob Unternehmungen wie Siemens f=FCr ideenreiche L=F6sungen von aktuelle Probleme nur viel Geld verbraten. Der hohe Preis dann vermuten l=E4=DFt, da=DF das Ergebnis nich= t wirklich f=FCr Masseneinsatz gedacht ist. Er soll wohl mehr abschrecken. Das kanns doch nicht sein, was Gesellschaft wirklich braucht?

Science Fictionsautoren beherrschen das Metier besser und wesentlich billiger als Siemens ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Falk Willberg schrieb:

Die mir vorliegende Checkliste verlangt zusätzlich bei der Übernahme des Flugzeugs noch eine Kontrolle des Ventils.

CU Christian

--
Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.com.ar/
PGP/GnuPG-Key-ID: 0x6DA025CA
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Christian Zietz

Christian Zietz schrieb:

Das bezweifele ich ja nicht. Ich las halt in einem Forum, daß es anderswo mal anders war.

Falk

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Falk Willberg

Äähm...die Positionsbestimmung bei einer LZB wird ja aber primär erst mal durch den 180°-Phasensprung alle x m erreicht, und der Zug zählt nur mit. Insofern sehe ich da das Problem nicht.
--

Ralph.

http://www.dk5ras.de/
http://www.db0fue.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Aber volle Zustimmung.

Was Wunder, wenn die Controller regieren und F+E nur noch als Kostenblock betrachtet wird, den es zu minimieren gilt.

"Oh Gott, da kommt ein Kunde dafür. Vertrieb aktivieren, ihn sofort vertreiben" ;-)

Im Grunde hat sich Siemens mit den Bestechungsorgien am meisten selber geschadet. Dadurch, dass der öffentliche Auftrag so oder so reinkam, da bestochen, und Geld eh' im Überfluss da war, konnte sich intern eine Kultur entwickeln, die alles produziert hat, nur keine leistungsfähigen Produkte.

Gerade in deutsch dominierten Elektronik-Konzernen (ich kenne da noch einen, der dann am Ende zerlegt wurde) bildet sich gerne eine "Kultur" von abstrusen Meetings, Berichtswegen, Diskussionen um Probleme, die keine sind, Hahnenkämpfen und vorallem Vernachlässigung echter Probleme heraus.

Am Ende entstehen Produkte, die an einem freien Markt in keinster Weise mehr konkurrenzfähig sind, der Transrapid ist ein typisches Beispiel dafür, wie man eine an sich sinnvolle Technologie durch wenig Ideenreichtum, aber um so mehr sinnfreie Dreifacheinrechnung der Baukosten einer neuen Kantine ;-/ kaputt macht.

Zudem: Ausländische oder internationalisierte (.de und andere Länder) sind häufig _ganz_anders_ geführt, ich rede aus konkreter Erfahrung.

Wir haben nämlich sehr wohl Konzernkunden, mit denen wir sehr gut zusammenarbeiten, aber da wird ganz anders vorgegangen als bei der Bank mit angeschlossener Elektroabteilung und da kommt dann am Ende auch was vorzeigbares raus.

Ich glaube - auch aus konkreten Gesprächen mit der mittleren Ebene in der öffentlichen Verwaltung -, dass man das ganz langsam auch in der Politik erkennt.

Der "dann eben nicht" Knall beim Transrapid war ein klares Zeichen, dass man sich eben kostenmäßig nicht mehr von den Üblichen Verdächtigen an die Wand stellen lassen will.

Die 3,5 Mrd. Euro für ca. 35km Strecke sind, da bleibe ich dabei, eine bodenlose Frechheit und Unverschämtheit der anbietenden Firmen, zumal ja schon Mrd. an Fördermitteln vorab geflossen sind.

Das Geld reicht locker für eine Jahresproduktion Rolls Royce Phantom, Sprit dazu für 10 Mio. Fahrten München-Flughafen und zurück, Fahrer ohnehin, und selbst mit einem Satz Blaskapellen in Bataillonsstärke zweck adäquatem Empfang der Fluggäste in München bliebe dann immer noch genügend für sinnvolle Projekte über, die hinreichend Rendite abwerfen, um den "Special Rolls and Tröt Service" auf Jahrzehnte für Fluggäste kostenfrei zu erhalten ;-))

Die Transrapid Anbieter haben IMO schlicht einen an der Waffel mit ihren Preisvorstellungen :-|

Btw.: Inzwischen kommen auch mal bei uns die Fragen: "Können wir was für Euch tun" (das muss nicht unbedingt Geld sein) rein, man erkennt, dass man mit gewissen Großbuden keinen Staat mehr machen kann ...

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

Mit den Rolls Royce wäre doch mal eine gute Idee :-) Noch billiger: Taxigutscheine. Würde sich auch in Köln gut machen, damit man nicht mehr mit der schäbigen S-Bahn zum Flughafen muss. Für läppische 1 Milliarde Euro könnte man 3 Jahre lang alle 10 Millionen Passagiere pro Jahr vom Köln/Bonner Flughafen per Taxi transportieren, zu 30 Euro entfernte Ziele, z.B. bis direkt vor die Wohnungstür. Wenn nur 10% das nutzen würden, würde das also 30 Jahre lang möglich sein.

--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
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Frank Buss

Am Sun, 30 Mar 2008 11:57:22 +0200 schrieb Frank Buss:

Noch ein paar Alternativen als Transportmittel, der Klassiker

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ist auch drin:

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Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im 
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin 
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
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Lutz Schulze

Stimmt im Prinzip, aber die Superorchideen haben trotzdem da immer noch Probleme. Dazu kommt nocht der Bodeneffekt.

Und zu merkwürdigen Konstruktionen, da fällt mir 1. noch die fs-29 ein (Teleskopflügel mit verstellbarer Spannweite). Die Bremsklappen funktionierten nur bei ausgefahrenem Flügel, also bei maximalem Gleitwinkel, bei eingefahrenem Flügel (minimalem GW) nicht :-( Man behalf sich dafür mit einem Bremsfallschirm im Seitenleitwerk, was aber auch nicht so prall ist.

Und dann gabs da 2. noch eine finnische Maschine PIK-20, die Anfangs keine Störklappen hatte und nur mit Wölbklappen in Bremsstellung (90°) gelandet wurde. Später Versionen (C und D) gabs dann mit zus. Bremsklappen, da die Landung mit gesetzten Wölbklappen alleine sehr kritisch ist. Der Längswinkel ist sehr steil und einmal gesetzte Wölbklappen kann man spätestens im Endanflug nicht mehr einfahren. Das hat schon üble Crashes gegeben.

Saludos Wolfgang

--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger   Paraguay             reply Adresse gesetzt !
ca. 15h00..21h00 MEZ  SKYPE:wolfgang.allinger
Reply to
Wolfgang Allinger

...

IIRC keine Druckkabine, nur Sauerstoff.

Saludos Wolfgang

--
Meine 7 Sinne:
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Wolfgang Allinger   Paraguay             reply Adresse gesetzt !
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Wolfgang Allinger

Man kann sich auch erst ein wenig darüber und die verfügbaren Alternativen informieren, bevor man mit tollen Sprüchen den TR-Anwalt mimt. :)

Warum hat nicht jeder heutzutage ein fliegendes Auto? Wegen der vielen bösen Kritiker?

Warum führt man interkontinentale Reisen nicht mit Raketen durch? Wegen der vielen bösen Kritiker?

Wer schrieb das bitte?

Dass der TR technisch funktioniert ist Fakt, niemand hat das Gegenteil behauptet. Hier geht es um die wirtschaftliche Sinnhaftigkeit.

Grüße,

Björn

--
BOFH excuse #288:

Hard drive sleeping. Let it wake up on it's own...
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Bjoern Schliessmann

Wie im thread zu finden:

  • ein vorgeschlagenes Rad/Schiene System ähnlicher Leistung in München hat ähnliche Kosten.
  • es gibt eine kommerzielle Installation in China. Unzufrieden scheinen die dort damit nicht zu sein weil sie an einer Erweiterung planen. MfG JRD
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Rafael Deliano

Der Transrapid stammt bekanntlich nicht von Siemens. Siemens hat in den 70ern ein System ähnlich den Japanern bis zu einer Art Prototyp ( aus Steuergeldern ) gebracht. Von den diversen Systemen die damals untersucht wurden ist der Transrapid weitergeführt worden weil er am besten realisierbar war.

Auf nobelpreisverdächtige Innovationen kann man immer hoffen. Aber exotischere Systeme ( Supraleitung u.ä. ) würden eher zu Kosten- steigerung führen. Das ist ja die Richtung in die die Japaner unverdrossen werkeln.

Ein wesentlicher Teil des Problems ist, daß Transrapid politisch gewollt als Bahntechnik geführt wird. Ist aber mit der Bahn inkompatibel, und wird von ihr als zu bekämpfende Konkurrenz angesehen ( auf Langstrecken hat man sogar noch die Fluglinien- lobby am wühlen ). Insofern kein Wunder dass das faule Ei diesmal rein zufällig wieder von der DB Magnetbahn gelegt wurde. Das Problem existiert letztlich auch innerhalb Siemens, da die ja auch einen ICE-Bereich haben mit dem sie ihr Geld leichter verdienen. Thyssen hats ohne Interessenkonflikt da leichter. Siemens wäre wohl auch technisch leichter ersetzbar als Thyssen. Nur: die werkeln in Kassel und Siemens formal in München. Die CSU schafft ungern Arbeitsplätze ausserhalb Bayerns.

MfG JRD

Reply to
Rafael Deliano

Viel zum Thema gelesen hast du nicht, außer diesem Thread, richtig?

Siiicher. 8) Eine weitere Diskussion mit dir ergibt also keinen Sinn.

Björn

--
BOFH excuse #305:

IRQ-problems with the Un-Interruptible-Power-Supply
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Bjoern Schliessmann

Viele Flugzeuge darf man mit gesetzten Klappen auch gar nicht slippen...und ob man um slippen zu können die Klappen wieder einfahren will, ist dann halt die Frage.

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Kai Rode

Aber auch nur dann, wenn es wieder von den ähnlichen Üblichen Verdächtigen entworfen, gebaut und abgerechnet wird.

Und umgekehrt wäre eine Magnetschwebebahn durch andere als die Üblichen Verdächtigen zu einem Bruchteil des Preises realisierbar, wenn man nicht vorher die ganzen Forschungsgelder den Üblichen Verdächtigen in den Rachen geschmissen hätte.

Face it: Projekte, von Deutschland AG zu Mittelstand verlagert, erfahren in vielen Fällen eine Kürzung um _Faktoren_ in den Kosten und es sind trotzdem alle Beteiligten glücklich und zufrieden.

Und nochmal: 3,5 Mrd. Euro auf 35km sind nunmal

100.000 Euro pro Meter Streckenlänge, einschließlich jeden Meters neben der A92, das ist der größte Teil. Das ist nicht nur unverschämt, das ist restlos unverschämt. Zumal da schon die "normale" Eisenbahn in Flughafennähe neue Gleise verlegt hat, die _deutlich_ billiger waren und nicht lang diskutiert wurden.

Das ist auch nicht durch Grundstückskäufe etc. darstellbar, noch nicht mal, wenn der Transrapid durch die Maximiliamstr. fahren würde.

Die haben sich aber auch schon entsprechend geäußert: a) Ja, es funktioniert. b) Ja, ihr spinnt mit euren Preisvorstellungen. Und wo sie recht haben, da haben sie recht.

Die ganze Diskussion, ob denn nun der aktive Fahrweg oder das "neue" System (inzwischen ist es auch alt) oder was auch immer so teuer sei, geht völlig an dem Punkt vorbei: Selbst mit Hifi-Kupfer hat man Schwierigkeiten, auf den Preis zu kommen.

Im Grunde, das weißt Du selber, besteht der Fahrweg aus Kupferspulen, die sich problemlos und preiswert in Serie fertigen lassen, und aus Steuerplatinen, für die das gleiche gilt.

Im Grunde darf so eine Steuerplatine für ein paar Meter Fahrweg in einer mittleren Stückzahl heute nicht mehr als 100 bis 200 Euro kosten. Und auch die Kupferspule müßte bei Serienfertigung für wenige hundert Euro zu haben sein. Lass den Meter aktiven Fahrweg 1000 Euro kosten, dann ist das viel. Die Züge enthalten kaum aktive Elektronik, jedenfalls nix, was auch nur für eine einzige Million Euronen gut ist, also wo bitte werden die übrigen 98-99 Tausend Euro pro Meter Fahrweg versenkt ?

Bauarbeiten ? Hahaha.

Hier mal eine Abschätzung, was ein preiswerter Tunnel kostet:

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=> 25.000 Euro pro Meter. Lass den teuren Tunnel 150.000 Euro pro Meter kosten, dann hätte die Strecke zu 2/3 getunnelt sein müssen. Ist/war sie aber nicht.

Ich bin schon der Meinung, dass die 1,8 Mrd Euro ein sehr gutes Angebot des Staates an die Industrie waren. Aber man kann den Hals ja nicht voll kriegen.

Gruß Oliver

P.s.: Ich erinnere dezent an die Lautsprecheranlage im alten Bundestag in Bonn. War auch Siemens. Hätte man die einen Mittelständler bauen lassen, und zwar von mir aus irgendeinen Konzertbeschaller mit Teilen von "Unrat" & Co, es wäre nicht nur billiger geworden, man hätte den Plenarsaal auch ein Jahr eher nutzen können.

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

In article , "Ralph A. Schmid, dk5ras" writes: |> snipped-for-privacy@in.tum.de (Georg Acher) wrote: |> |> >Das lag aber daran, dass bei den alten 420ern alle Räder angetrieben wurden |> >und damit die genaue Positionsbestimmung durch Schlupf ungenau wurde. |> |> Äähm...die Positionsbestimmung bei einer LZB wird ja aber primär erst |> mal durch den 180°-Phasensprung alle x m erreicht, und der Zug zählt |> nur mit. Insofern sehe ich da das Problem nicht.

Der Zug sendet auch seine Relativposition (Feinort) und Geschwindigkeit zurück.

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
Reply to
Georg Acher

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