Elektronik-Lernkästen für Kinder?

Och über den IBM gibts noch ein Wikipedia Zitat:

"Die 5100er waren zwar die Vorgänger des IBM-PC (Typ 5150), ähneln sich technisch jedoch in keiner Weise. Trotz des revolutionären Konzepts, das sehr praktisch war, wurde die Serie ein Flop." Muss ebenfalls nicht stimmen, ich könnte mir aber vorstellen, daß Bigblue interveniert hätte, wenn es pures Blech wäre.

Dafür konnte man den Apple II mit einem Schweizermesser richten, dir

5100 hatten überwiegend proprietären Kram drin...

Ich kann es nur nochmal wiederholen: Der Apple II hatte gerade in den USA eine extrem weite Verbreitung speziell in der öffentlichen Bildung, aber durchaus auch in der Industrie. Alleine schon wegen der 8 Slots konnte der IBM 5100 da nicht mithalten...

Eric.

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E.-R. Bruecklmeier
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Am 28.10.2011 06:50, schrieb Lutz Schulze:

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Gibts so aber nicht mehr, weil sich das ganze System um eine Stufe verschoben hat - aber das ist ein neues Thema...

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E.-R. Bruecklmeier

Am Fri, 28 Oct 2011 06:55:38 +0200 schrieb E.-R. Bruecklmeier:

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'Dies sind vor allem Arbeiterfamilien mit Migrationshintergrund und mehreren Kindern.'

Die Zahl armer Kinder musste erst kürzlich ganz kräftig nach unten korrigiert werden, da hatten sich die Wortführer der Armutsindustrie wohl um einiges verrechnet.

Das ist eines der Probleme, Zuflucht vor drohendem sozialen Abstieg wird in höherer Bildung gesucht was dann dort durch die Masse an Angebot auch schon häufig zu prekären Arbeitsverhältnissen führt.

Der Mitarbeiter hinter dem Bankschalter z.B. hatte früher meist eine kaufmännische Lehre, heute dagegen oft Abitur + Studium. Allerdings darf er durch weitgehend standardisierte Produkte auch noch in der Ebene darüber fast nichts mehr selbst entscheiden sondern steht unter Druck wie er den Vertrieb der zweifelhaften Produkte hinbekommt mit denen er sein höheres Einkommen erwirtschaften soll.

Lutz

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Lutz Schulze

Am 28.10.2011 07:29, schrieb Lutz Schulze:

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Klar, aber tendenziell nimmt das Armutsrisiko mit steigender Bildung ab, das wird wohl niemand ernsthaft bestreiten wollen.

Exakt das ist ein Problem. Offensichtlich aber politisch so gewollt, denn anders kann man die Aussage "Deutschland hat zuwenig Akademiker" nicht interpretieren. Die Anzahl der Akademiker per se sagt überhaupt nichts aus.

So ist es in allen Branchen, das komplette System hat sich um eine Stufe verschoben...

Eric.

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E.-R. Bruecklmeier

Am 27.10.2011 21:08, schrieb Joerg:

Huch, wieso das denn jetzt plötzlich? Der jetzige Erfolg von Apple beruht doch überwiegend auf Spielzeug, das im privaten Bereich eingesetzt wird. Und das fandest Du doch eben noch ganz toll (ich meine jetzt den Erfolg, nicht das Spielzeug).

Eric.

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E.-R. Bruecklmeier

Am Fri, 28 Oct 2011 07:57:42 +0200 schrieb E.-R. Bruecklmeier:

Zumindest war das in der Vergangenheit so, künftig werden mir auch mehr Arme mit höherer Bildung haben einfach weil ihr Anteil in der Bevölkerung zunimmt.

So sehe ich das auch, zumal da auch oft Äpfel und Birnen durcheinander gezählt werden.

Man muss immer genau schauen wer welche Argumente warum einsetzt.

Und wird trotzdem nicht dazu führen dass plötzlich alle über dem Durchschnitt liegen ...

Lutz

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Lutz Schulze

Na, das halte ich für ein Gerücht, dass Nichtakademiker ihre Kinder mit

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Henning Paul

Am Fri, 28 Oct 2011 09:25:16 +0200 schrieb Henning Paul:

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Da übertreibt Jörg in der Tat ein wenig, aber die Tendenz ist klar.

Natürlich belegen Einzelfälle da überhaupt nichts, aber um auch einen beizusteuern: unsere beiden grossen Kinder stehen mit 22 und 24 mittlerweile wirtschaftlich auf eigenen Füßen was wir mit nun 43 und 47 auch nicht schlecht finden.

Lutz

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Lutz Schulze

Gerrit Heitsch wrote on Thu, 11-10-27 17:18:

Und wieder die Gegenfrage, die Antwort erübrigt sich: Zahlst Du freiwillig einem Händler, der teuer eingekauft hat, mehr als den aktuellen Marktpreis?

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Axel Berger

Gerrit Heitsch wrote on Thu, 11-10-27 17:50:

Ich bin zwar nicht Vincent, aber für mich trifft das dann zu, wenn Preise künstlich erhöht werden, nicht wenn es eine echte Verknappung gibt. Wie sonst als über den Preis willst Du denn zwischen "zu den Preisen könnte ich mir eigentlich auch noch eine externe Platte mehr leisten" und "der wichtige Produktionsrecher braucht sofort Ersatz für die defekte Platte" unterschieden? Die DDR 1.0 regelte das offiziell über staatliche Zuteilung und praktisch über leitende Angestellte, die am Wochenende zwecks Tauschhandel quer durch die Republik fuhren.

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Axel Berger

Joerg wrote on Thu, 11-10-27 18:26:

Dank der nicht zu verheimlichen Finanzspritze und wohl auch anderer leichter zu verschweigender Unterstützung durch Microsoft?

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Axel Berger

E.-R. Bruecklmeier wrote on Thu, 11-10-27 19:11:

Wobei ich Jörg ja durchaus zustimmen könnte, daß für ein Unternehmen auch Verkäufer und Teamleader wichtig sind, aber meine Helden und Vorbilder waren und sind die Techniker.

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Axel Berger

Joerg wrote on Thu, 11-10-27 19:30:

Meines Wissens ist eine Pilotenausbildung und ein Ingenieursstudium nahezu dasselbe, bis darauf, daß die offensichtlich einiges mehr können als ich.

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Axel Berger

Martin Gerdes schrieb am 27.10.2011 22:00: ...

Das haben auch schon viele andere erkannt und von den "MINT" Studienrichtungen abgesehen.

Ingenieure als Entwickler und/oder Konstrukteure sind oft nur lausige Verkäufer. Allerdings sind Verkäufer in der Regel als Entwickler unbrauchbar. Mal sehen wie das der Markt in Zukunft entwickelt.

BTW: Gibt es eigentlich auch BWL/VWL Botschafter/Initiativen?

Thomas

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Thomas Einzel

E.-R. Bruecklmeier wrote on Fri, 11-10-28 08:00:

Einmal das, und dann hgabe es Hobbyistenrecher vor dem ][. Apples Erfolg beruht zu großen Teilen auf dem Eindringen in die kommerzielle Anwendung, vielleicht mehr Kleinbetriebe als Industrie aber Arbeit, nicht Spiel.

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Axel Berger

Joerg schrieb:

...

=20

Ende

=20

JFTR: Das war VOR dem Ende der 90er Jahre.

Also stimmt schon einmal, was ich oben geschrieben habe: Der Konstrukteur ist am Anfang unverzichtbar. Ohne ihn w=E4re die Firma = nichts geworden. Und nein: Man baut eine Technikfirma nicht mit von vornherein outgesourcter Technikabteilung auf.

Das bedeutet: 20 Jahre nach der Gr=FCndung der Firma, also deutlich sp=E4ter.=20

H=E4tte es die Firma "Apple" nicht gegeben, h=E4tte es diesen zweiten = Anfang nicht gegeben. So richtig eingeschlagen ist seine Firma "Next" ja nicht, die Jobs (der schon Ruf und Geld von Apple hatte) in der Zwischenzeit gegr=FCndet hatte.

Ahja: "Apple macht tolle Produkte, aber ich arbeite trotzdem mit (urspr=FCnglich) IBM-kompatiblen PCs."

Die heutige Verwendung des Begriffes "PC" zeigt, da=DF die tollen Macs sich eben doch nicht durchgesetzt haben, sondern bis heute allenfalls die zweite Geige spielen.

Auch die Konzepte "I-Phone" und "I-Pad" (mit denen Apple aktuell den Markt dominiert) werden sich nicht ewig sch=FCtzen lassen.=20

Vielleicht sind auch die Konzepte "Internet" und "E-Mail" mittlerweile derart Allgemeingut (gerade bei Technikern), da=DF man nicht allzuviel Intuition braucht, sie wieder hinzudengeln. Immerhin wu=DFtest Du ja, da=DF das bis vor kurzem funktioniert hatte, das ist eine deutlich bessere Ausgangsposition als wenn man alles von Grund auf neu aufbauen mu=DF.

Man sieht nur ein, was man einsehen will und kann.

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Martin Gerdes

Allerdings. Geht mir auch immer so, das schwerste an einem Programm/Script/Konzept ist der Anfang, sobald das Gerüst steht wird es einfacher und etwas vorhandenes zu modifizieren ist auch deutlich einfacher als das gleiche komplett neu zu entwerfen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Thomas Meier schrieb:

Hallo,

die verschiedenen Entwicklungsstufen: nur Text, nur schwarzweiß nur Text, nur 8 Farben Text und Grafik mit speziellen Zeichen, 8 bis 16 Farben Text und Pixelgrafik, nur schwarzweiß Text und Pixelgrafik, 256 Farben usw. haben sich mit der Zeit entwickelt, entscheidend dafür war ob ein genügend grosser und genügend schneller Speicher für das Bild auch noch bezahlbar war. Für die einfachste Lösung reichte ein kleiner, langsamer Bildwiederholungsspeicher. So konnten die frühesten Entwürfe nur schwarzweißen Text realisieren, bei späteren Entwürfen waren dann auch Farbe und Grafik möglich. So bestrafte die rasante Entwicklung der Speicher ICs diejenigen die sehr früh am Markt waren, die später eingestiegene Konkurrenz hatte schon wieder wesentlich bessere Möglichkeiten um mehr Farben, höhere Auflösung und besser Grafik zu realisieren.

Bye

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Uwe Hercksen

Eben... MOS/Commodore hatten recht früh einen Controller der Farbe und Grafik bei 40 Zeichen/Zeile konnte (6562, nie wirklich in Serie gegangen). Leider brauchte man dafür SRAM mit 200ns. Hört sich nach nichts besonderem an, nur war der damals übliche Speicher das 2114 SRAM (1Kx4) mit 450ns. 200ns gabs auch, aber wenn der Computer bezahlbar sein sollte ging das eben nicht.

DRAM in bezahlbar kam später, war am Anfang auch nicht schnell genug und brauchte ein komplettes Redesign des Chips (incl. Refreshlogik).

Der Videochip im C64 schafft das mit DRAM auch nur mit einem Hack, die 'bad lines' in denen die CPU pro Zeichenzeile (= 8 Rasterzeilen) für 40 Takte angehalten wird. Kostet pro Bildschirmaufbau also 25 x 40 = 1000 Takte. Pro Sekunde kostet dich die Möglichkeit Farbe zu haben beim C64 also 50000 CPU-Zyklen.

Architekturen die Systemspeicher und Grafikspeicher trennen erlauben bessere Auflösungen, aber dafür hast du das Problem mit dem CPU-Zugriff auf den Speicher. Entweder 'schneits' beim Zugriff (CGA-Karte), die CPU muss warten oder die CPU darf nur beim Strahlrücklauf zugreifen.

Die Videologik des Apple II interessiert mich... Hat hier jemand eine Dokumentation oder Schaltbild in lesbarer Form? AFAIK hat Woz da ein paar schmutzige Hacks drin die nur mit NTSC sauber funktionieren.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Wenn ich die HD brauche? Welche Wahl habe ich?

Ist wie gesagt wie an der Tankstelle...

Gerrit

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Gerrit Heitsch

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