Joerg schrieb:
=20
da=DF
Auch wenn Du das jetzt partout nicht h=F6ren magst: Die von Dir behaupteten Leistungen ("Zweij=E4hriger testet Schaltung") sind physiologisch nicht m=F6glich. Die Konstruktion des Menschen gibt das schlichtweg nicht her.
Definitiv.=20
Das gilt auch f=FCr US-Amerikaner.
Wenn das so stimmen wuerde, was ist dann Deine Erklaerung fuer das Video von Kian?
Ich schrieb bereits dass das nicht viel mit Nationalitaeten zu tun hat sondern eher mit dem Elternhaus. Die Familie aus dem Beispiel hat persischen Hintergrund.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Also, ich gerade habe Ahmad mal gefragt. Kian war in dem Video zweijaehrig, hat er nochmal bestaetigt. Hier ist er dann mit knapp 4-1/2:
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
"Wolfgang.Draxinger" schrieb:
... und jetzt bin ich 12, promoviert und stehe kurz vor der Habilitation.
Ich nehme an, Du wirst rocket scientist, wenn Du mal richtig gro=DF bist.
Joerg schrieb:
=20
Ganz einfach: Die erste Altersangabe (fast f=FCnf) ist richtig, die nachtr=E4glich nachgeschobene (zwei Jahre) nicht.=20
Sind wir durch oder m=F6chtest Du nochmal antworten?=20
Was ein Unsinn. Wenn mir Ahmad persoenlich sagt er sei zweijaehrig gewesen dann glaube ich ihm das. Im uebrigen steht das auch unter der Aufnahme.
Ich denke eine weitere Diskussion bringt nichts mehr.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Moin!
Gehts um das hier?
Och, von der Feinmotorik kann das schon sein. Meine Tochter hat so ein Fädelspiel...
Letzten Monat wurde sie 2 und jetzt steckt sie sowas zusammen:
Gruß, Michael.
Martin wird Dir vermutlich verkuenden dass Eure Tochter der totale Ueberflieger ist und mit Sicherheit eine beruehmte Raketenwissenschaftlerin wird :-)
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Moin!
Das wird sie garantiert, zumal sie auch noch fehlerfrei bis 12 zählt. Rennfahrerin dagegen wird sie wohl nicht, denn auf nem Bobbycar rutscht sie immernoch gelangweilt nen halben Meter vor und wieder zurück und wendet sich dann anderen Dingen zu, während ihre Altersgenossen damit einer Runde nach der anderen drehen. Kinder entwickeln sich halt unterschiedlich, na und?
Gruß, Michael.
Und man soll sie entwickeln lassen, frei und erstmal ungezwungen. Was hier bei uns geschieht finde ich nicht gut: Kids gehen in Vorschule plus Kindergarten. D.h. mit vier sind die schon nicht mehr so kreativ wie wir es bis sechs sein durften.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Hier, bittesch=C3=B6n, der Zeitungsartikel:
Oben steht das Datum, im Text mein damaliges Alter.
Der Artikel wurde in mehreren niederbayerischen Lokalzeitungen abgedruckt u.a. auch der PNP. Kannst ja mal in den Archiven suchen, falls Du meinst, der verlinkte Scan w=C3=A4re eine F=C3=A4lschung.
Eigentlich Physiker. Die Bezeichnung "Raketenwissenschaftler" sehe ich als Beleidigung an (Na, wer wei=C3=9F woher dieses Zitat stammt?)
Wolfgang
Am 25.10.2011 11:50, schrieb Wolfgang Draxinger:
Deine Mutter muß aber nicht mehr ihr Erspartes für kilowatt-gespickte Interessen plündern? ;-)
-- mfg hdw
"Wolfgang Draxinger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@narfi.yggdrasil.draxit.de...
Zusammenstöpseln geht auch mit Batterien.
Die Frage ist, ab welchem Alter du verstanden hast, WARUM aus einer unbelasteten Solareinzelzelle nur 0.7V kommen und warum man sie so belastet, daß ca. 0.5V pro Zelle anliegen, und ob du das inzwischen überhaupt hinterfragt und verstanden hast.
-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
7 dürfte auch ungefähr das Alter gewesen sein, in dem ich den Kurzschlussstrom meines Bastel-Klingeltrafos mit meinem Drehspulmultimeter gemessen habe :-). Den habe ich auch mal für die Stromversorgung meiner Spiel-Telefonleitung (50m 2x2x0,6 und 2 ausrangierte Telefonhörer) benutzen wollen, konnte mir aber nicht erklären, wo denn das komische Brummen herkam. Also doch wieder die Flachbatterie.
Gruß Henning
pickte=20
Schon lange nicht mehr.
Wolfgang
Mit ca. 12 Jahren, da fiel mir ein Buch =C3=BCber moderne Physik in die H=C3=A4nde; mit der darin verwendeten Mathematik (Integrale, Ableitungen usw.) konnte ich noch nicht viel anfangen, aber die Idee hinter dem B=C3=A4ndermodel kann man auch so verstehen. Das war so ca. die selbe Zeit zu der ich verstand, weshalb Perpetua Mobile nicht funktionieren.
10 Jahre halte ich ehrlich gesagt f=C3=BCr sehr hoch gegriffen. Wenn ich mir die Rube-Goldberg-Maschinen ansehe, die ich (mit Freunden, die auch nicht =C3=A4lter waren) schon weit vor dem 10. Lebensjahr gebaut habe.Und die Stellwerksschaltungen der Modelleisenbahn (meine Laufpl=C3=A4ne von damals habe ich sorgsam aufgehoben) genauso.
Meine Erfahrung mit Kindern (in der Verwandschaft) ist die, dass es vor allem auf die richtige Didaktik ankommt (auch in solchen kinderpsychologischen Tests). Man kann solche Tests manipulieren, wie man es haben will, einfach durch entsprechende Aufgabenstellung. Und bei richtiger Anleitung kann man auch 6-J=C3=A4hrigen das Prinzip von Relais, Transistoren und imperativen Programmiersprachen vermitteln.
Oder jemand ist eben so neugierig wie ich (damals und heute) und bekommt das alles durch eigene Motivation per Versuch- und Irrtum heraus, formuliert mental eine Theorie, die nicht mal richtig sein muss. Und wenn man dann selber bemerkt, dass man falsch lag und daraus was lernt.
Ich erinnere mich noch lebhaft an eine Unterrichtsstunde in der 4. Klasse: Es sollten einfache Stromkreise aufgebaut werden. Es gab in so Plastikk=C3=A4stchen Batterien, Gl=C3=BChlampen, Schalter usw. und noch bev= or der Lehrer etwas erkl=C3=A4ren konnte haben nat=C3=BCrlich alle angefangen, herumzust=C3=B6pseln. Die am Nebentisch haben folgendes gebaut
+-------+-------+ | | |--- \ | - \-| (X) | | | +-------+-------+
und sich nat=C3=BCrlich gefreut, dass sie einen "funktionierenden" Lichtschalter hatten. Ich sah sofort den Fehler in der Konstruktion ("Batterie wird leergesaugt"), aber nicht weil ich das mal als Beispiel f=C3=BCr einen Fehler in einem Buch gesehen h=C3=A4tte, sondern weil ich sc= hon fr=C3=BCh _verstanden_ hatte, was ein Kurzschluss ist, dass der Schalter weniger Widerstand als die Lampe hat und =C3=BCber die Parallelschaltung von Schalter und Lampe damit eine geringere Spannung anliegt und deshalb durch den gro=C3=9Fen Widerstand der Lampe nur ein kleiner Strom geht, durch den Schalter aber ein gro=C3=9Fer (Innenwiderstand einer Batterie war mir damals aber noch nicht gel=C3=A4ufig, wusste aber, dass bei den Trafos meiner Modellbahn bei einem Kurzschluss immer die Sicherung flog, d.h. dabei ein gro=C3=9Fer Strom flie=C3=9Ft).
An die Details wie ich meinen Einwand formulierte erinnere ich mich (nat=C3=BCrlich) nicht mehr, aber schon kurze Zeit sp=C3=A4ter hatten sie d= en Kurzschluss entfernt und es "richtig" gemacht.
Worauf ich hinaus will: Nat=C3=BCrlich wird ein Kind nicht die (mathematischen) Details verstehen. Aber was ein Schwingkreis ist, welche Parameter ihn beeinflussen, wie Multivibratoren funktionieren (=C3=BCbrigens erkl=C3=A4ren das Anleitungsbuch im Busch- und Kosmos- Experimentierkasten das sehr genau, also die Spannungsverl=C3=A4ufe und Str=C3=B6me an jedem Bauteil zu jeder der 4 Phasen, auch das mit der negativen Basisspannung), die Zeitkonstante von RC-Gliedern usw. All das kann man, wenn man es didaktisch richtig macht, Kindern sehr wohl vermitteln.
Analogon f=C3=BCr RC-Glied: Strohhalm und Wassereimer. Analogon f=C3=BCr LC-Glied: Masse am Federpendel Analogon f=C3=BCr Bipolartransistoren: Ein kleines Wasserrad von Basis zum Emitter welches mit seiner Drehung eine Schleuse eines gro=C3=9Fen Kanals offenh=C3=A4llt. Analogon f=C3=BCr FETs: Schwimmer der die Schleuse kontrolliert Erkl=C3=A4rung der Impendanz und Impendanzanpassung: Gangschaltung am Fahrr= ad usw.
Mit Computern und Programmierung haben Kinder noch viel weniger Probleme. Vor allem dann, wenn das Programm einen direkten Einfluss auf die physische Welt hat. Vergiss Videospiele, die k=C3=B6nnen sich f=C3=BCr = sowas viel mehr begeistern.
Wolfgang
Der Pfiff ist, dass man im jungen Alter und auch spaeter im Leben nicht alles verstehen muss. Selbst wenn Du den Solarkollektor damals nicht auf dem MPPT Peak betrieben hast, er hat es geschafft die Eisenbahn fahren zu lassen. Mission accomplished. What was the problem here? Du hattest ja nicht die Aufgabe nebenbei noch halb Johanniskirchen mitzuversorgen.
Das ist heute noch so. Ich entwickle z.B. Anlagen die die Mischung und Verteilung von chemischen Substanzen regeln. Von der Chemie selbst die da so ablaeuft habe ich wenig Ahnung aber dafuer sind andere Spezialisten an den Projekten dabei. Die verstehen nicht viel von der Elektronik, aber wir haben genuegend Ueberlappung an Fachwissen dass wir uns gegenseitig fragen koennen.
[...]
Das fuehrt zu einem der Probleme der modernen Gesellschaft. Kindern werden alle moeglichen "Gizmos" gekauft und geschenkt. Elektronisches Spielzeug, elektronische Spiele, spaeter Nintendo oder Wii, alles fertig vorgeschuesselt. Kreativitaetspegel nahe Null. Die Erwachsenen die das Kind so ums sich herum sieht kennen hauptsaechlich nur ein Werkzeug wenn was kaputtgeht: Die gelben Seiten. Nix "Role Model".
Wuerden sie die Kids z.B. an einen Computer lassen auf dem ausser der ueblichen mitgelieferten Software nichts gross drauf ist dann saehe das schonmal erfrischend anders aus. Die Software tut naemlich erstmal so gut wie nichts, da muss man was selbst schaffen. Und vorher erarbeiten wie das geht.
Hier kommt meist das Argument dass das ohne Anleitung nichts werden kann. Doch das Argument ist Mumpitz. Meine Frau entstammt dem rein medizinischen Berufszweig, also wenig Computer-Ahnung. Gestern fragte sie mich wie man eine File Struktur neu aufbaut und die ganzen Files "aufraeumt". Ich musste aber ein Design Review fertigmachen und dann noch schnell eine marode Strebe am Holzdeck auswechseln bevor es regnet, also keine Zeit ihr das jetzt gleich zu zeigen. Abends winkte sie ab, "Habe ich rausgetueftelt und ist erledigt".
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Wolfgang.Draxinger wrote on Tue, 11-10-25 15:36:
Widerlich, der Müll gehört verboten. Vor sehr vielen Jahren wollte ich in einem Eiscafe den Fehler in der Taschenlampe einer damals auch zwanzigjährigen Freundin eingrenzen (meist sind es ja Kontaktprobleme). Also Batterie, Lämpchen und zwei Metallöffel. Der Effekt (der nicht- elektrische) war verblüffend. Bei Deinen Kästchen, die schon aus großer Entfernung "Technikkram" schreien, hatte sie jahrzehntelang abgeschaltet und jetzt auf einmal war alles ganz einfach. Von so einem Mist sind die Technikaffinen gelangweilt und die anderen abgeschreckt, geholfen ist allein dem Verwalter der Lehrmittelsammlung.
"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...
Zumindest glauben einige Leute das und machen munter drauf los, das ist für manche zur Lebensphilosophie geworden, die kommen ganz besonders weit.
So haben wir Politiker, die munter Banken retten, obwohl sie nicht mal die Grundlagen des Geldes verstanden haben
Daher noch mal kurz: "an Börsen wird kein Wohlstand geschaffen, nur umverteilt".
-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
Wenn man glaubt man koenne erst was kreatives entwickeln wenn man mindestens mehrere Habilitationen hat dann wuerde es praktische keinen Fortschritt mehr geben. Ich halte von Apple nicht viel, aber Leute wie Steve Jobs sind die wahren Leistungstraeger einer Gesellschaft. Er hatte das Studium schon im ersten Jahr hingeschmissen.
Die verstehen sehr viele andere Grundlagen ebensowenig. Sie muessten die auch nicht unbedingt verstehen sofern sie sich mit Beratern umgeben die sowas verstehen und denen das in einfachen Worten klarmachen koennen. Tun sie aber meist nicht :-(
Grossenteils ja, aber nicht nur. Start-ups bekommen z.B. ihr Funding von Fonds die ueber die Boerse neue Anleger gewinnen. Ohne Start-ups geht eine Volkswirtschaft langfristig ein, wie man es eindruecklich hinter dem ehemaligen eisernen Vorhang gesehen hat.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
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