Elektronik-Lernkästen für Kinder?

Am 28.10.2011 06:50, schrieb Lutz Schulze:

Nee, die Mütter die die Kinder jetzt gebären sollten wurden nie geboren!

Butzo

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Klaus Butzmann
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Am 28.10.2011 14:59, schrieb Uwe Borchert:

In meiner Umgebung eher umgekehrt: Techniker statt Ing, Meister statt Techniker, Facharbeiter statt Meister und Hilfskraft statt Facharbeiter. Die Ergebnisse sind dementsprechend: Alle sind fleissig, alle machen mit, keiner weis' was er tut.

Wer E-Ings. für < 3 kEuro/Monat sucht, manchmal auch "auf zwei Jahre befristet", will keine.

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 28.10.2011 16:34, schrieb Joerg:

Ich denke das waren hierzulande eher die Commodores der 30XX/40XX/80XX Serien. Selbst R&S hatte so ein Ding als Steuerung im Programm.

Butzo

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Klaus Butzmann

"Klaus Butzmann" schrieb im Newsbeitrag news:4eab35c2$0$6635$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net...

Hi, nee, der wartet auf die "Bachelors", ist ja auch passend, ewige Junggesellen, planen weder Familie noch Zukunft, da brauchts auch nicht genug Knete zu geben fürs Bausparbuch. Und was die "Fachhochschulen" derzeit so ausbilden, ist aua. Jedenfalls einige. Das BA-Studium ist weitgehend Blindflug mit gelegentlichen Phasen von Nebelkerzenweitwurf. Reinste Theorie wechselt sich ab mit hochgestochener Theologie. Hoffentlich schleift sich das noch ein, aber die derzeitigen fertigen BAs sind alle nicht mehr wert. Das drückt natürlich den Preis.

Was fehlt, ist ein "Programm" wie Jugendforscht, nur für Ings. Die Hochschulen vergessen völlig die Basics. Die meisten Etechniker lernen den Lötkolben kennen, aber nicht anfassen. Sie berechnen seine Leistung im Seminar...jeder Tischlergeselle weiß mehr Handwerkzeuge zu unterscheiden, all die Stichel, Beitel und Klopfer...einem Frischling direkt aus der BA-Prüfung ne Zange zu geben grenzt an Kindesmißhandlung. Zumindest sollte man in Deckung gehen.

--
 mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Am Sat, 29 Oct 2011 00:24:19 +0200 schrieb Klaus Butzmann:

Möglich. Ein paar von denen stellen dennoch die seit langer Zeit stärksten Jahrgänge an den Unis so dass dort gerade alles unter den Neuzugängen zusammenbricht.

Das könnte natürlich auch einfach an idiotischer Organisation (lauter Ruf nach 'mehr Akademikern', heruntergewirtschaftetes Ansehen von Lehrberufen, doppelte Abiturjahrgänge, Abschaffung der Wehrpflicht) liegen.

Lutz

--
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Lutz Schulze

Joerg wrote on Fri, 11-10-28 19:15:

Auch 1980 schon?

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Axel Berger

Gerrit Heitsch wrote on Fri, 11-10-28 21:47:

Bevor die Rechenleistung für Multilayer-CAD ausreichte gab es auch keinerlei Anwendung dafür. Also egal. Der Spielkonsolenhersteller Atari hat leider nie begriffen, warum die Anwender und Programmentwickler in D fast ausschließlich den -- seinerzeit hervorragenden und bahnbrechenden -- Monochrommonitor gekauft haben. An dieser Fehlpositionierung ist er letztlich wohl auch eingegangen.

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Axel Berger

Am 29.10.2011 06:30, schrieb Lutz Schulze:

Musste ja so kommen, die Banker haben Angst.

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Dieter Wiedmann

Am 28.10.2011 19:15, schrieb Joerg:

Muss ja auch nicht. Es gibt übrigens auch (große) Unternehmen, die wollen das gar nicht. Ich hatte eine zeitlang bei einem ziemlich großen Unternehmen gearbeitet, das sich selbst als "fast follower" gesehen hat. Das ist halt ein anderes Geschäftsmodell - nicht unbedingt meines, es kann aber durchaus funktionieren.

Eric.

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E.-R. Bruecklmeier

Am 29.10.2011 08:45, schrieb Dieter Wiedmann:

Geschäftsmodell für private Sicherheitsdienste. zB Aufgaben der US-Armee wurden glorreich privatisiert. Es geht immer bergauf. man muß nur dran glauben.

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am 28.10.2011 20:25, schrieb Axel Berger:

Ein guter Kaufmann weiß wieviel er bevorraten muß! Im Übrigen, man sollte sich davor hüten zu meinen, ein Manager wäre auch immer ein guter Kaufmann. Man erinnere sich, ein Manager ist in der Regel ein exzellent entlohnter Angestellter.

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am Sat, 29 Oct 2011 12:19:40 +0200 schrieb Horst-D.Winzler:

Eben - bei Produkten mit solchem historischen Preisgefälle wenig weshalb Änderungen dann auch sofort durchschlagen - in beide Richtungen.

Lutz

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Lutz Schulze

Das habe ich anders erlebt. Die IBMmer vor Ort waren so sehr ihrem Monopol-Apparat untertan, daß kaum Raum für Service blieb. Als Kunde mußtest Du hinnehmen, was Dir vorgesetzt wurde, z.B. daß vom Host kein File mit mehr als 132 Zeichen Zeilenlänge geholt werden konnte, oder daß bei der PC-Datenbank alles von Null neu gemacht werden mußte, wenn ein Feld um ein Zeichen zu kurz definiert war. Ein Angebot von IBM für "individuelle Datenverarbeitung" auf dem Host gab es praktisch nicht (Das Host-Basic war ein Witz). Die PCs waren um ein Vielfaches zu teuer (Traktoren zum Daimler-Preis), was letztlich wohl auch die Chance für Compaq und Andere war (Mein erster Home-PC war ein Olivetti M24). Auch die Kosten für IBM-Host-Hardware bekamen wir erst in den Griff, als die Japaner auf den Markt kamen. IBM konnte dann ja erst durch den Keksfabrikanten aus dem Absturz heraus wieder abgefangen werden :-).

Im PC-Bereich hat IBM es sich dann bei Endanwendern völlig verdorben mit ihrem proprietären Bus. Es gab imho in vielen Unternehmen drei Einflußgruppen: Die Hoster (blind pro IBM), die Grafiker (pro Apple), und die Numbercruncher (pro offenes System, Industrie-kompatibel), die bei jeder Neubeschaffung wieder im Kampf miteinander lagen. Bei uns fiel Apple zum Glück (Kosten) hinten runter wegen der blöden Irma- Karte, die eine Zusammenarbeit PCHost nicht erleichterte.

Der (PC)-Entwicklung bei IBM hat sicher auch geschadet, daß ein Teil der Entwickler-Crew bei einem Flugzeug-Absturz ums Leben kam und danach der etwas merkwürdige Mr. Lowe das Ruder erhielt.

Diese "Schulungen" hatten imho eine große Ähnlichkeit mit der Tätigkeit der Ärztebetreuer von Pharma-Firmen :-).

formatting link
"A savvy newsman's tellingly detailed report on the ruinous decline of IBM. "

Es kommt also weniger auf Ingenieure ODER Kaufleute an, sondern darauf, daß die Entwickler ein gutes Produkt hinkriegen UND die Kaufleute das richtig vermarkten. Ein Top-Beispiel sind da für mich immer noch die HP-Taschenrechner. Da war ALLES richtig und kam zur richtigen Zeit => maximaler Kundennutzen.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Am 29.10.2011 06:30, schrieb Lutz Schulze:

Naja, wenn ich zwei Jahrgänge zu einem zusammnlege (G8+G9 - Bundeswehr) war das für 2011/12/13 auch zu erwarten. Wie bei den maritimen Kaventsmännern, zwei Wellenzüge fusionieren die Energie auf einen doppelter Größe.

Jep. Mal sehen wie groß die Wellentäler 2015-2025 werden...

"Master of irgendwas im Raum München für unbefristete Stelle gesucht. Werkswohnung mit Dienstmädchen und Chauffeur werden gestellt"

Butzo

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Klaus Butzmann

Da fing das bei mir langsam an dass ich andere Firmen entdeckte die sich als Leistungstraeger hervortaten. Deutlich kleinere. Als ich dann 1987 das Vergnuegen hatte ein Konkurrenzgeraet von seiner Technologie her zu betrachten wurde mir deutlich bewusst dass die Innovationkraft wirklich eher bei kleinen Firmen liegt. Cheffe meinte ich solle einen Bericht ueber das Konkurrenzgeraet schreiben. Ich sagte ihm das lohne nicht, da wuerden zumindest die Leser in unserer Firma einschlafen.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Die "Me, too" Strategie? Das funktioniert nicht, da wird man abgehaengt.

Wenn es nicht die in Datasibirsk war dann kann es ja fast nur die bei Euch in der Burchardstrasse gewesen sein. Die wollten mich Ende der 80er haben und im Bereich CCD waren sie damals auch wirklich "cutting edge". Aber ich bin jemand der Buerokratie und Dienstwege ueberhaupt nicht abkann und waere da vermutlich zu einem korporativen Anarcho geworden :-)

Also musste ich ablehnen. Bin im Nachhinein froh drum. Hamburg waere mir eh viel zu gross, um fast zwei Zehnerpotenzen.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Soso, besagte Firma ist auf diesem (großen) Gebiet #2 worldwide. Die Strategie heißt nicht "we too", sondern "we too, but faster & cheaper & better". Im Zweifel kauft man die Innovation.

Du hast es nicht verstanden, die Firma von der ich spreche will nicht cutting edge sein und ist trotzdem Nummer 2 auf dem Weltmarkt. Übrigens ist auch die Nummer 1 kein Innovator.

Tja, jeder wie ers mag....

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E.-R. Bruecklmeier

Hmm, das habe ich durch die Bank anders erlebt. Es gibt jedoch sicher auch negatives bei einer so grossen Firma. IBM war weltweit die einzige Firma die bereit war uns den zweiten und dritten super-praezisen Die Bonder mit Machine Vision zu bauen, unter der Voraussetzung dass wir mitmachen (war bei IBM oft so und ist gut). Alle anderen Platzhirsche in dieser Branche hatten aufgrund der technischen Kniffligkeit abgewinkt. "Nein, sowas kann man nicht machen" ... "Wir haben aber bereits einen davon seit Jahren laufen" ... "Tut uns leid, aber da muessen wir passen".

Huh? Es war doch gerade die Offenheit des IBM-PC die seinen Erfolg zementierte. Bis vor einiger Zeit hatte ich noch diese stoffummentelten Ordner von IBM wo aber auch alles drin beschrieben war, inklusive Schaltbildern. Jetzt dienen die Huellen ganz profan der Archivierung meiner Kalenderereinlagen.

Was ich immer noch habe ist ein Buch "Messen, Steuern und Regeln mit dem PC" oder so aehnlich. Da wurde erklaert wie man die Karten zu entwickeln hatte, warum, und wie man Programme erstellt. Mit Floppy Disk dabei.

Ja, sowas ist herbe. Das hat auch Woz einen Teil seiner produktiven Zeit gekostet. Er hatte einen ziemlich schweren Absturz ueberlebt aber war dann lange Zeit nicht richtig arbeitsfaehig.

Ja, HP11C, ist hier auf dem Tisch. IBM habe ich aber als gut erlebt, die haben normalerweise nicht locker gelassen bis alles lief. War eine der ersten Firmen die Kursteilnehmer ihre Lehrgangsleiter benoten liess. Und das ging an Corporate, konsistent schlechte Noten haetten dort eine "Unterredung" gebracht.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Auf welchem Gebiet? Und warum nicht #1?

In vielen Bereichen halten sich solche Firmen. Aber das laeuft dann oft so dass sie regelmaessig die wirklichen Leistungstraeger aufkaufen. Philips Medical z.B. meinen ersten Arbeitgeber Advanced Technology Labs, Siemens kaufte unseren Konkurrenten Quantum Labs etwa 30 Meilen suedlich davon, und vor kurzem dann den Platzhirschen Acuson. Wenn sie das selbst koennten haetten sie das nicht noetig, besonders da sowas schmerzhaft viel Geld kostet.

Bin mal gespannt in was fuer einem Bereich.

Stecke mich auf eine kleine Insel mit Internet-Anschluss und wo Fedex mindestens einmal die Woche landet und ich bin gluecklich. Darf da aber keinen Winter geben :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 29.10.2011 17:12, schrieb Joerg:

Diskrete. Weil einer die Nummer 2 sein muß.

Sagte ich ja, im Zweifel übernimmt man einen Innovator.

Da würde ich eingehen, alleine schon des Dauersommers wegen...

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E.-R. Bruecklmeier

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