Am Sun, 26 Dec 2010 21:00:06 +0100 schrieb Martin Gerdes:
Bestimmt nicht schlecht, aber eben nicht nutzbar wenn man nicht weiss mit wem versandt wird.
Da gab es ca. vor 10 Jahren mal irgendwas mit 'Pick' oder ähnlich im Namen, flächendeckendes Netz von Stellen an die man liefern lassen konnte wenn man in dem System registriert war.
Ich habe allerdings keine Ahnung ob das noch existiert, habe lange nichts mehr davon gehört.
Lutz
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Am Sun, 26 Dec 2010 21:11:01 +0100 schrieb David Kastrup:
Praktiziert wird er trotzdem, auch ich hörte von den Zustellern dass Stammzusteller in einem modernen Postunternehmen wohl nicht den Interessen des Managements entsprechen.
Liegt vielleicht daran dass auf der Ebene auch gern mal an eine neue Position gehopst wird.
Lutz
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Mir ist klar, daß der Manager sich am besten fühlt, wenn er unter sich nur verlustfrei austauschbares Material hat, weil er dann mit Menschen wie mit Gemüse planen kann. Aber wer das Potenzial seiner Firma auf das runterfährt, was mit Thermodynamik beherrschbar ist, schädigt ihre Perspektiven. Das kann ihn natürlich nur glücklich machen, weil er dann auch beliebig austauschbar an die nächste Firma gehen kann, um dort rumzustümpern.
Eine Geige, die man mit CNC fräst, ist bleischwer, kaum spielbar und auch nicht übermäßig stabil. Wer Ahnung vom Handwerk hat, muß schon mit dem Holz gezielter arbeiten als mit einer amorphen Masse.
Und das gilt gerade für das Management von Menschen noch mehr als das von Holz. Gewachsene Strukturen sind nicht leicht zu managen (machen allerdings vieles von selbst, wenn man nicht an den falschen Stellen dazwischenpfuscht), aber wer davor den Schwanz einzieht, gehört nicht in die Geschäftsführung.
Oder wenn der Zusteller mal wieder zu faul zum Treppensteigen ist, obwohl man daheim ist und wartet. Gibt jeweils eine dicke schriftliche Beschwerde und gelegentlich wird dann der betreffende Faulpelz ausgewechselt.
Am Sun, 26 Dec 2010 22:13:29 +0100 schrieb Lutz Schulze:
Wiedergefunden:
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Lutz
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Kann man mit Hermes auch: Wenn man etwas versenden will, kann man beim Erstellen des Online Paketscheins, zusätzlich zum Empfänger, auf einer Karte, oder per Adresse, einen Paketshop auswählen, zu dem das dann geschickt wird. Der Empfänger kann dann per eMail benachrichtigt werden, wenn das Paket im Paketshop eingetroffen ist. Sind ja meist kleinere Kiosk-Läden o.ä., sodaß die auch lange abends auf haben oder morgens früh. Bei mir hat es aber bisher meist funktioniert, daß ein Nachbar es angenommen hat.
Der DHL-Postbote hat es übrigens am Mittwoch jetzt endlich geschafft, den Paketbenachrichtigungsschein in den Briefkasten zu werfen, was normalerweise problemlos passiert, wenn es keiner annehmen kann, und ich konnte es dann endlich am Donnerstag vom Postamt abholen. War aber kein Weihnachtsgeschenk, zumindest nicht für einen anderen, sondern für mich :-)
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Frank Buss, http://www.frank-buss.de
piano and more: http://www.youtube.com/user/frankbuss
Am Sun, 26 Dec 2010 22:39:36 +0100 schrieb David Kastrup:
Alles richtig, nur drängen jedes Jahr eine Menge neue Aspiranten auf den Markt die möglichst schnell genau dorthin wollen.
Ich sass vor Jahren in München mal bei einem recht grossen deutschlandweiten Projekt mit einem der Häuptlinge des Auftraggebers abends am Tisch der davon erzählte wie er seit 8 Jahren alle 2 Jahre das Unternehmen wechselte.
Ich fragte ihn darauf ob er dabei neben seinem eigenen auch das Wohl der Unternehmen im Auge habe. Da schien ich einen wunden Punkt getroffen zu haben, er war so beleidigt dass er sich am nächsten Tag über mich beschwerte.
Lutz
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Haben Unternehmen denn das Wohl der Arbeitnehmer im Auge?
Meistens doch eher den gleichen Status wie Schreibtische oder Kopierer: Solange man sie braucht gibt's ein Tröpfchen Öl oder einen Wischlappen, sobald sie Zipperlein bekommen ab auf den Müll.
Wenn die Endauslieferung die Post macht, dann findet man halt einen gelben Zettel und kann sein Paket beim in der Regel nicht allzuweit entfernten Postamt abholen. Bei UPS & Co. durfte ich da schonmal 60 km weit fahren ... und was die Anlieferung an die Wohnadresse angeht: Wohin will man es sonst liefern lassen? An die Firma? Ha, da hat sich die Poststelle irgendwann mal darueber beschwert, dass sie fuer ihr Geld arbeiten muessten und seitdem hat die Geschaeftsleitung den Empfang nichtdienstlicher Lieferungen an der Firmenadresse strikt verboten. Naja, zum Glueck arbeite ich da schon laenger nicht mehr.
Man liest sich, Alex.
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"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
Am Sun, 26 Dec 2010 22:56:56 +0100 schrieb Frank Buss:
Das Problem ist mitunter dass man überhaupt nicht weiss womit versandt wird. Dafür kann der Pickpoint dann eine Lösung sein.
Lutz
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Am Mon, 27 Dec 2010 01:29:29 +0100 schrieb Alexander Schreiber:
Wahrscheinlich wurden es einfach zu viele oder es kam mal etwas weg.
BTW bekommen die Mitarbeiter der Poststelle ihr Geld nicht dafür private Sendungen zu bearbeiten.
Lutz
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Am Mon, 27 Dec 2010 00:09:46 +0100 schrieb Klaus Butzmann:
Wenn die Unternehmer klug sind auf jeden Fall.
Im übrigen war auch der Mitarbeiter angestellt Nutzen für das Unternehmen zu bringen, seine persönliche Karriere ist da aus Sicht des Unternehmens und der anderen Mitarbeiter zweitrangig.
Lutz
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Kommt immer auf den Einzelfall an. Wenn man wg. des Betriebs über 10h von zu Haus weg ist oder eben mal auf Montage, wird wdas Selbstverständliche oft zum schwer zu meisternden Problem Da wird auch das Unternehmen ein Einsehen haben. Aber es kommt halt darauf an, wie man mit den Leuten kann.Manche wollen ja unbedingt mit dem Kopf durch die bekannte Wand, wenn doch gleich daneben eine kleine Pforte sich befindet. ;-)
Am Mon, 27 Dec 2010 07:26:05 +0100 schrieb horst-d.winzler:
Sicher wird es solche Fälle geben.
Ich bezog mich auf 'die Poststelle irgendwann mal darueber beschwert, dass sie fuer ihr Geld arbeiten muessten'.
Natürlich denken alle Mitarbeiter dass ohne sie der Betrieb zusammenbricht und die anderen nur faul herumsitzen.
Lutz
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Funktioniert leidlich, die Öffnungszeiten der Paketshops sind ein Problem, und die email kommt erst, wenn der Laden schon zu hat. Von dem schrecklichen Weib in dem Paketshop schreibe ich mal lieber nix, die ist doof ohne Ende...
-ras
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Ralph A. Schmid
http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
Du wirst uns nun vermutlich die Story aufbinden wollen, da=DF der = R=FCckzug der Deutschen Post aus dem Markt USA auf das Wirken des snipped-for-privacy@invalid.invalid zur=FCckzuf=FChren ist.
muffelig
richtige
Richtig. Keine Antwort.=20
Einmal muffelig keine Antwort, einmal freundlich keine Antwort.
beantworten
=20
einer
Dunkel ist Deiner Worte Sinn.
So what?=20
Ahja. Ich glaube nicht, da=DF der Regel-Kunde im Online-Handel die M=F6glichkeit hat, dem Lieferanten anzuweisen, einen bestimmten Paketdienst zu verwenden oder nicht zu verwenden. Im Massengesch=E4ft hat der Kunde lediglich die M=F6glichkeit, ein Angebot eines Anbieters als Komplettpaket anzunehmen oder halt nicht. In der Regel erf=E4hrt der = Kunde nicht einmal, welcher Paketdienst beauftragt wird.=20
"Verlustfrei austauschbar" hei=DFt nat=FCrlich auch: "Der alte Zusteller hatte keine Ahnung, also kann ein neuer nicht weniger Ahnung haben."
Ich glaube, da=DF diese Auffassung des Managements ein Teil des Problems ist.
Warum? Die Konkurrenz m=FC=DFte ja besser sein. Wenn sie es nicht ist, schadet das doch nicht.
in
Oh! Wenn die Unternehmen im Land nach dieser Maxime gef=FChrt werden w=FCrden, m=FC=DFte man vermutlich einen Gro=DFteil des Managements = ausr=E4umen.=20
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