Hallo NGen,
(ich xposte das mal nach d.c.o.u.l.hardware, weil ich nicht weiss, wo das besser aufgehoben ist...)
ich habe am Freitag versucht, unter Linux mit dem von Lattice angebotenen Tool ispVM v17.9 und dem (grauen) original Lattice-Parallelportkabel ein isPLSI zu programmieren.
Randbedingungen:
- Der Host-Rechner ist ein älterer Athlon-PC.
- OS ist Ubuntu 10.04.1 LTS.
- Die gesamte Hardware funktioniert mit ispVM 17.x unter Windows korrekt.
- Ich habe mich an die Anweisungen im PDF gehalten, das mit ispVM im Paket kommt. Konkret: ich habe den Parallelport auf SPP (testweise auch mal auf ECP und EPP) gestellt, dafür gesorgt, dass /dev/parport0 die Berechtigungen
666 hat (also world-writeable ist), sichergestellt, dass das Modul "parport_pc" geladen ist, und die Environmentvariablen korrekt gesetzt. Ich habe meinen Benutzer außerdem sicherheitshalber auch noch der Gruppe "lp" hinzugefügt.Ergebnis: ispVM lässt sich zwar starten und die Oberfläche erscheint, aber es wird der Lattice-Programmieradapter am Parallelport einfach mal nicht gefunden. Egal ob von Hand oder per automatischem Scan.
Hat das irgendwer erfolgreich am Laufen? Irgendwelche Tipps, was ich übersehen haben könnte, oder was ich probieren kann (Tools??), um mehr über das Nicht-Wollen zu erfahren? Ich gebe zu, ich habe die Systemlogs noch nicht durchforstet; allerdings erwarte ich mir in diesem Fall an der Stelle auch keinen großen Erkenntnisgewinn (zu Unrecht??). Einzig "dmesg" habe ich schon konsultiert, ohne Ergebnis.
Übrigens: habe es auf zwei verschiedenen Systemen mit an sich sehr ähnlichem Setup ausprobiert. Größter Unterschied: Das eine hat einen SiS-, das andere einen VIA-Chipsatz, aber beides sind Athlon-Systeme mit Ubuntu 10.04.1 LTS, ähnlicher HD-Aufteilung etc.leicht ratlos...
Ansgar