Von ELV erhielt ich, wie schon die Jahre zuvor, ein kleines buntes Briefchen, das mich zum vorweihnachtlichen Einkauf animieren soll. Ab 50¤ frachtkostenfrei und dazu noch 5¤ Gutschrift für eine Bestellung aus dem Gesamtsortiment. Das ist neu, früher galt das nur für die Artikel aus dem beiliegenden Prospekt.
Also ran an den Speck, die zwei schon länger geplanten HM800-Leermodule, einen kleinen Bausatz und den aktuellen Katalog bestellt. Das System weist mich darauf hin, daß die Hameg-Artikel nicht vorrätig sind und ich kreuze brav an, daß ich eine Gesamtlieferung wünsche, wenn die rückständigen Artikel verfügbar sind. Online bestellt am 23.11. Noch am selben Tag wirft die EDV ein Schreiben an mich aus, das mir mitteilen soll, daß "die unten aufgeführten Artikel aufgrund starker Nachfrage zur Zeit nicht lieferbar sin. Daher ist es uns nicht möglich, ihrem Bestellwunsch nachzukommen. Die voraussichtlichen Liefertermine entnehmen Sie bitte hinter den jeweils unten aufgeführten Artikeln.
6881571 Leermodul HM800 Termin folgt"Diesen _Brief_ finde ich am 25.11. in meinem Briefkasten.
Am 26.11. erreicht mich dann folgende _Mail_:
"hiermit bestätigen wir Ihnen, dass wir Ihre Bestellung mit unserer Vorgangsnummer xxxxxxxxxx heute am 26.11.2010 an unseren Logistikpartner DHL übergeben haben."
Am 27.11. dann die große Überraschung. Das Postauto fährt vor und übergibt mir 3 (in Worten: 3) Pakete. Für jedes Modul einen und einen etwas flacheren, in dem der Katalog und der ca. zigarettenschachtelgroße Bausatz untergebracht sind. Alles zusammen hätte locker in einen etwas größeren Karton gepaßt. Leider fehlt der, von Behördenbriefen gut bekannte, Merkbefreiungshinweis "Sollten Sie an einem Tag mehrere Sendungen von uns erhalten..."
Ist das nun SAP, DHL-Subventionierung oder alles zusammen oder ganz was anderes?
MfG
frank