Das liegt dann aber vorrangig am eher un=FCberlegt handelnden Empf=E4ng= er. Da=20 Pakete selten ohne vorherige irgendwie geartete Bestellung ankommen d=FC= rften,=20 ist es schon etwas merkw=FCrdig, sich selbiges an die Wohnanschrift lie= fern zu=20 lassen, wenn man tags=FCber regelm=E4=DFig nicht zuhause ist. =20
h
de
Letzteres hat mit der Servicequalit=E4t herzlich wenig zu tun
der
nd
Das mag sein, aber es wird auch hierzulande (und anderswo) genau so=20 gehandhabt. Allerdings bestehen einige wesentliche Unterschiede, was schon jedem=20=
auff=E4llt, wenn er auch nur einen Supermarkt, mal hier, mal dort, besu= cht.=20 Hierzulande w=FCrde es kaum jemandem einfallen, z.B. f=FCrs einpacken u= nd=20 raustragen/rausfahren des Einkaufs extra zu bezahlen, wie entsprechende= =20 Versuche einiger Superm=E4rkte gezeigt haben, anderswo ist das einfach = nur=20 selbstverst=E4ndlich. "Service" hat beim "Geiz-ist-geil"-Kunden kostenl= os zu=20 sein. Da das schlichtweg nicht m=F6glich ist, weil halt auch der Dienst= leister=20 f=FCr seine Dienste bezahlt werden will und mu=DF, schleppt der geizige= Kunde=20 seinen Krempel selber und schimpft auf den "miesen Service"... Wer sich wundert, wo sein Paket bleibt, wenn er nie zu Hause ist, es ab= er=20 auch unterl=E4sst, statt seiner Wohnanschrift eine geeignetere Lieferan= schrift=20 (z.B. Arbeitsplatz, Nachbar, Packstation,...) anzugeben oder eine passe= nde=20 Zeit zu vereinbaren (was allerdings deutlich schwieriger zu organisiere= n=20 sein wird), dem ist irgendwie nicht zu helfen.
Das alles ist nicht so einfach, wenn man nicht vorab weiß, mit welcher Firma jemand versendet. Bei mir haben welche, die klar DHL anbieten, einen fetten Pluspunkt, eben wegen der Packstation.
-ras
--
Ralph A. Schmid
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Arbeitsplatz setzt vorraus, daß dort der Empfang von Privatpaketen möglich ist. Nicht jeder Arbeitgeber sieht das gerne. Schwierig wird es ausserdem bei Aussendienst. Und schwierig wird es auch, wenn der Arbeitnehmer mit dem ÖPNV zur Arbeit fährt, und das Paket mal etwas grösser ausfällt.
Den Nachbar als reguläre Lieferanschrift anzugeben, ist dreist. Ganz abgesehen davon, daß der vielleicht auch mal unterwegs sein kann. Mit der falschen Anschrift im PA wird die Abholung dann kompliziert...
Packstation bietet nur DHL, und ohne Auto...
Welcher Paketdienst bietet die Vereinbarung einer Lieferzeit an? Welcher Versandhändler leitet solche Informationen weiter?
Tja, das liefe dann wohl darauf hinaus, daß große Teile der arbeitenden Bevölkerung einfach keine Pakete empfangen dürfen. Sind schliesslich selbst Schuld, wenn sie tagsüber arbeiten, welcher normale Mensch tut das schon?
IMO ist es Aufgabe einer Spedition, die Pakete zu einer sinnvollen Zeit an die gewünschten Adresse zu transportieren, und nicht Aufgabe des Empfängers, sie an einem von der Spedition bestimmten (nicht beeinflussbaren) Ort abzuholen.
In *der* Hinsicht ist Hermes den meisten vorraus. Die liefern erst (am späten) Nachmittag bis frühen Abend aus. Da ist (kann es einrichten) der Großteil der arbeitenden Bevölkerung zu Hause.
Für UPS und Co ist ja der Samstag nichteinmal Arbeitstag.
Am Sun, 26 Dec 2010 11:06:50 +0100 schrieb Hergen Lehmann:
Eigentlich schreit das nach einer Dienstleistung die Entgegennahme unabhängig vom Transportunternehmen an einem vereinbarten Ort zu gewährleisten.
Aber sicher gibt es das auch schon, kann mich jedenfalls an so etwas erinnern (an Tankstellen usw.). Die Akzeptanz bei Privatkunden ist wahrscheinlich gering.
Lutz
--
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Nat=FCrlich wird das nicht jedermann m=F6glich sein =20
Was sollte daran dreist sein? Ich gehe selbstverst=E4ndlich davon aus, = da=DF man=20 das mit dem Nachbarn so vereinbart. Irgendwie findet sich stets=20 irgendjemand, der tags=FCber regelm=E4=DFig erreichbar ist
tenden
ich
ut
Man mu=DF sich m=F6glicherweise tats=E4chlich Gedanken machen, wie der=20=
Paketempfang praktisch ausgestaltet werden kann
it
Es ist die vertragliche Pflicht der Spedition, das Frachtst=FCck an der= =20 angegebenen Zieladresse abzuliefern. Dieser Pflicht kann sie nicht=20 nachkommen, wenn der Empf=E4nger nicht zur Annahme bereit ist (z.B. wei= l er=20 nicht anwesend ist)
Muß man das? Meines Wissens ist im Versandhandel der Erfüllungsort die Adresse des Empfängers. Wie das Paket dort hin gelangt, ist das Problem des Versenders und der von ihm beauftragten Subunternehmer. Wenn die zu unflexibel sind, wirds halt teuer, weil die Hälfte zurück kommt und/oder Kunden verärgert abspringen. Geiz ist geil!
Um diesen Ansatz mal zu Ende zu spinnen: Wenn Spedition XY sich aus betrieblichen Gründen entschliesst, stets nachts zwischen 2 und 4Uhr auszuliefern, ist das also legitim? Firmen im Liefergebiet haben dann gefälligst Nachtpförtner einzustellen, Privatpersonen müssen sich angezogen ins Bett legen?
Nicht? Warum sollten dann Privatleute verpflichtet sein, zu einer für sie vorhersehbar unpassenden Zeit (nämlich während der regulären Arbeitszeit) für ständige Erreichbarkeit zu sorgen?
Ist es im Zeitalter computergestützter Logistik wirklich so schwer, je nach Art der Zielanschrift ein optimales Zustell-Zeitfenster zu ermitteln (bzw. im Computer zu hinterlegen), und die Zustellung dann zu dieser Zeit zu versuchen? Meist sind die Fahrer doch sowieso in mehreren Touren bis in die Abendstunden unterwegs...
Wenn man den rechtlichen Aspekt betrachten m=F6chte, dann wirds in der = Tat=20 etwas enger - f=FCr den Empf=E4nger. Nach =A7 269 I BGB ist Leistungsor= t (der Ort,=20 an dem der Schuldner die geschuldete Leistung erbringen mu=DF) der Wohn=
- bzw.=20 Gesch=E4ftssitz des Schuldners. Nach =A7 269 III BGB gilt dies ausdr=FC= cklich auch=20 dann, wenn die Ware auf Wunsch des Empf=E4ngers an einen anderen Ort (z= .B. den=20 Wohnort des Empf=E4ngers) versandt wird.
r
ds
ert
Eben nicht. Obgleich recht viele Unternehmen dies so handhaben und viel= e=20 Empf=E4nger daher etwas verw=F6hnt sein m=F6gen, ist es von rechts wege= n ein=20 Problem des Empf=E4ngers, wenn der Spediteur das Paket nicht abliefern = kann,=20 nur weil der Empf=E4nger unerreichbar ist. Seri=F6se Versender pflegen = mehrfache=20 Versandkosten aber vom Empf=E4nger einzufordern, schlie=DFlich ist nich= t=20 einzusehen, warum all die andern Kunden dadurch belastet werden sollten= , da=DF=20 einige wenige ihr eigenes Umfeld nicht vern=FCnftig zu organisieren ver= m=F6gen =20
der
weil er
r
ch
Mit Verlaub: Der Ausdruck "spinnen" passt hier schon irgendwie, der Res= t=20 =FCberhaupt nicht :-) Die Regeln gelten f=FCr alle! Warum sollte eine Spedition au=DFerhalb=20=
gesch=E4fts=FCblicher Zeiten liefern wollen oder d=FCrfen? Die weitaus = meisten=20 Empf=E4nger werden offensichtlich mit der seit langem =FCblichen Art un= d Weise=20 erreicht. Wer tats=E4chlich keine M=F6glichkeit finden sollte, ein Pake= t=20 tags=FCber entgegenzunehmen bzw. entgegennehmen zu lassen, der mu=DF da= nn eben=20 in Kauf nehmen, das Paket pers=F6nlich bei einer Niederlassung des Sped= iteurs=20 in Empfang zu nehmen, es abzuholen bzw. abholen zu lassen (z.B. durch e= in=20 Taxi) oder eine andere Lieferform vereinbaren (ja, das kann nat=FCrlich= =20 zus=E4tzlich was kosten!). Das widerspricht zwar der beliebten Geiz-ist=
-geil- Mentalit=E4t etlicher Zeitgenossen, aber es geht eben nicht an, andere = zu=20 sch=E4digen, indem man ihnen zumutet, mehrfache Zustellversuche zu unte= rnehmen=20 bzw. zu finanzieren, obwohl man wei=DF, da=DF man tags=FCber nicht zu H= ause sein=20 wird.
r
n
Das m=FCssen sie doch =FCberhaupt nicht. Sie d=FCrfen dann aber nat=FCr= lich auch=20 kein Paket in einer Weise liefern lassen, welche voraussichtlich=20 fehlschlagen wird. =20
je
zu
Das hat mit computergest=FCtzter Logistik wenig zu tun. Es ist sogar ga= nz ohne=20 computergest=FCtzte =DCberlegung mit ganz nat=FCrlichen Logikmechanisme= n zu=20 ermitteln, da=DF es kaum m=F6glich sein wird, ein optimales Zustell-Zei= tfenster=20 zu ermitteln. Dazu m=FCsste man wissen, wer wann erreichbar ist, was=20=
angesichts der fehlenden Daten nicht ermittelbar ist, wenn nicht der=20=
Empf=E4nger selber mitteilt (z.B. =FCber den Versender), wann die Zuste= llung=20 m=F6glich ist Abgesehen davon d=FCrfte dadurch auch der Lieferaufwand deutlich steige= n, weil=20 mehrfaches Abfahren derselben Tour mehr Personal, mehr Fahrzeuge und au= ch=20 mehr Energie fordern w=FCrde. Logischerweise steigen damit die Versandk= osten
Eben, an mehreren Orten gleichzeitig kann auch der beste Fahrer nicht s= ein
Es gibt doch vielerorts die M=F6glichkeit, Pakete in der Nachbarschaft=20=
abzugeben, und nicht selten funktioniert das auch ganz einfach und=20 unproblematisch. Nicht nur Privatleute im Haus, auch die erw=E4hnte Tan= kstelle=20 oder der Schreibwarenladen einige Meter weiter, die Apotheke an der Eck= e,=20 der B=E4cker in der Parallelstra=DFe k=F6nnen derartiges leisten. Oft g= eschieht=20 das ohne direkte gesch=E4ftliche Interessen, nur f=FCr eine Flasche Wei= n an=20 Weihnachten oder so. Mehr Begeisterung f=FCr derartiges Entgegenkommen = wird=20 man wom=F6glich durch eine kleine finanzielle Anerkennung, pauschal ode= r nach=20 St=FCckzahl bemessen, schaffen k=F6nnen. All das ist, im privaten Rahmen, im Wesentlichen eine Frage des pers=F6= nlichen=20 Umgangs miteinander.=20
Am Sun, 26 Dec 2010 13:06:01 +0100 schrieb Hergen Lehmann:
Den Ärger und Aufwand hat doch letztendlich der Kunde. Aber eigentlich auch verdient, wenn er eine Anschrift angibt an der er das Paket nicht entgegennehmen kann.
Lutz
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Wenn man ab und zu deren "Kundendienst" ausprobieren hat bzw. ausprobieren musste kann man das sagen.
Hat man hier abeer so geloest :-)
Es geht nicht um spuren. Doch so Klopper wie "Als Empfaenger beantworten wir ihre Anfrage nicht", das ist in USA das Aus. Und war es denn ja auch. Wie auch immer, das Paket ist tatsaechlich am Heiligabend angekommen. Etwas zerbeult aber ok. Nach gut einem Monat ... fuer Business-Zwecke kannst Du sowas als "Paketdienst" echt vergessen.
--
Gruesse, Joerg
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Sagen kann man viel, es mu=DF deswegen ja noch lang nicht richtig sein.
der
befriedigend
Da=DF st=E4ndiges Rausschmei=DFen zum American way of life geh=F6rt, ist = mir bekannt, da=DF es eine "L=F6sung" ist, aber nicht.=20
=46reilich ist es angenehmer, wenn das Verkaufspersonal nett als muffelig ist, ma=DFgebend aber ist letztlich, da=DF es auf meine Fragen richtige Antworten gibt -- und das ist beiderseits des Atlantiks meistens nicht der Fall.
Das ist nur ein Teil der Wahrheit. Ein Postbote wird besser, wenn man ihm einen festen Bezirk gibt. Dort kennt er seine Pappenheimer und leistet letztlich eine Menge mehr als irgendein beliebiger Zusteller.=20
Just das w=FCnscht die Post nicht. Aktuell kommt jeden Tag ein anderer Zusteller. Ich habe mal einen darauf angesprochen, er hat mir geantwortet, da=DF die Post das altbew=E4hrte Bezirkssystem nicht mehr w=FCnsche.=20
Es ist letztlich der einfachste und am wenigsten komplikationstr=E4chtige Weg, was nicht hei=DFen soll, da=DF er einfach und komplikationslos ist.
Doch, sicherlich.
Ich w=E4re gern bereit, f=FCr wirklich guten Service 2 Euro Versandkosten mehr zu bezahlen -- allerdings nicht 20 Euro mehr.
So ein Angebot gibt es aber nicht.=20
Das beste Angebot f=FCr mich ist die Paketstation -- allerdings kann ich als Besteller a) weder das Transportunternehmen bestimmen noch b) sichergehen, da=DF (so DHL Transportunternehmen ist) an die f=FCr mich g=FCnstig gelegene Paketstation zugestellt wird.
der
befriedigend
Habe ich als Kunde einen besseren Service, wenn der Transportdienst irgendeinen Angestellten rauswirft? Nein.
besucht.=20
und=20
Das ist auch logisch; aus guten Gr=FCnden mache ich das vorzugsweise selbst, denn dann wei=DF ich, wie es getan ist -- und dabeistehen mu=DF = ich ja sowieso.
... und ein =E4rgerlicher =DCberservice.
Er steckt so oder so in den Preisen drin.
=20
Kunde=20
Bist Du noch beim Thema? Nein, bist Du nicht. Komm gelegentlich wieder zur=FCck.
aber=20
Lieferanschrift=20
passende=20
=20
Das sagte ich ja eingangs. Das Problem ist prinzipiell unl=F6sbar; die Post ist mit ihrer Packstation noch am n=E4chsten dran.
Hermes kommt bei mir grunds=E4tzlich gegen 20.00 Uhr vorbei, das ist auch gut.=20
Unser Postbote hier ist seit Ewigkeiten tätig. Und wenn er mal in Urlaub ist, hat seine jeweilige Vertretung echt Streß damit, die ganzen Höfe zu finden, die Garagenverträge samt ihren jeweiligen malerischen Orten zu kapieren, und zu wissen, welche Post mitzunehmen und wie zu frankieren ist: da bleibt dann auch schon mal ein unfrankierter "Antwort"-Brief mit Posthorn liegen. Der reguläre Postbote weiß, daß das Zeug vom Empfänger bezahlt wird. Und würde ohnehin auch einen unfrankierten Brief mitnehmen und einen Zettel schreiben, wieviel Geld er dafür am nächsten Tag bekommt.
Also hier im "Außenbezirk" weiß ich nicht, was regulärer Springerbetrieb bringen sollte außer Streß für alle.
Nun, hier loest es das Problem dadurch dass ein Paket nicht mehr mit so einem Paketdienst rausgehen kann. Weil er nicht mehr da ist :-)
Da bekam man ueberhaupt keine Antwort.
Dass sie nicht antworten stand auf deren Web Site wenn man sich unter "Contact" durchklickt. Wie es geht? Indem z.B. auch Empfaengern geantwortet wird wenn was erwartetes nicht ankommt oder nach ueber einer Woche immer noch als am selben Ort lagernd gemeldet wird.
Jaha. Die gelben DHL-Lieferwagen sind von den Strassen verschwunden. Die muessen jetzt hier mit der Post weiterschicken. Damit klappt es wenigstens wenn das Paket mal in USA angekommen ist.
Ist simpel. Anweisung an Lieferanten, den Paketdienst DHL nicht mit dem Versand zu beauftragen sondern z.B. Fedex zu benutzen. Denn dann weiss man wann es ankommt.
--
Gruesse, Joerg
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Das Problem war noch nie eines. Kann der Empfänger die Sendung nicht annehmen, wird eine Karte in den Briefkasten geworfen und er kann ("heute jedoch nicht";-) das Paket an der nächsten Post abholen.
*Das* ist bei UPS umständlicher, weil ich dahin ca. 20km weit fahren muß.
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