Wieviel Prozent Strom liefer Solarstrom bei maximaler Sonne

Stefan wrote on Wed, 13-04-17 19:42:

Und ihr Preis invers zur Jahreslaufzeit.

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Axel Berger
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Am 18.04.13 06.26, schrieb Hanno Foest:

Bitte halte mal den Ball etwas flacher.

Wenn Du meinst, angesichts der hervorragenden Datenbasis der entso-e über das, was ein in Sachen Energietechnik vermutlich wenig kompetenter Redakteur einer x-beliebigen Agentur im Auftrag eines y-beliebigen Finanzdienstleisters absondert, auch nur nachdenken zu müssen, dann hast Du IMHO ein ziemlich massives Problem mit Deinen Bewertungsmaßstäben.

Das ist jetzt übrigens ganz sachlich gemeint: schon mal den Begriff Primärquelle gehört?

Wobei ich Dir hier den Köder für deinen Beißreflex hinwerfe: Fraunhofer ist hier nicht die Primärquelle, weiß ich. Aber die Daten der entso-e sind sowas von öffentlich, dass die Fraunhofer-Darstellung von jedermann überprüft werden kann. Da würde ich eher einen Dank in Richtung Fraunhofer aussprechen: dafür, dass die sich die Mühe der grafischen Darstellung gemacht haben. So gut findet man Daten selten aufbereitet.

V.

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Volker Staben

Roland Ertelt schrieb:

ie

In der wirklichen Welt zahlen natürlich die Stromkunden über den St rompreis die Versicherungsprämien. Wer sich die Mühe machen wollte, einfach mal im Atomgesetz die einschlägigen Stellen nachzulesen, der würde womög lich erkennen, daß der Vorschlag irgendeines österreichischen Provinzpol itikers womöglich zwar der dortigen Boulevardpresse (und einigen Betonköpfe n der bekannten Machart "Ich bin dagegen!") als große Neuerung verkauft wer den kann, hierzulande aber ein alter Hut ist.

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Am 17.04.2013 20:20, schrieb Roland Ertelt:

Vielleicht wird dann mal nur soviel produziert wie benötigt wird ;)

Solare Prozesswärme wird übrigens schon eingesetzt:

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Solarzellen ohne Silizium gibt es ja auch schon (CIGS müsste eigentlich auch gut recycled werden können oder? Aber wer will das schon...).

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Heiko Lechner

Hanno Foest :

Der Unterschied zwischen hellgrün (Import) und dunkelgrün (Export) in dem PDF ist minimal, kann durchaus sein, dass da was falsch ist ;-).

M.

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Matthias Weingart

Am 17.04.2013 17:21, schrieb Roland Ertelt:

Da hat man die Kühe im Stall auch noch nicht gestapelt. Die Welt wird immer perverser.

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Heiko Lechner

Am 18.04.13 09.03, schrieb Matthias Weingart:

kann sein, kann auch nicht. Wers wissen will, kann ja gern bei der ento-e nachsehen.

V.

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Volker Staben

Am 17.04.2013 17:21, schrieb Roland Ertelt:

Damals standen die Kühe auf der Weide und suchten sich ihr Futter selbst. Heute brauchen die Turbokühe Ruhe und ihr Futter wird über den Atlantik geschippert.

Und das Holz wird zu Zellulose verarbeitet. Die wird gebraucht, um Toilettenpapier herzustellen. Folglich geht alles am Arsch vorbei.

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am 17.04.2013 22:16, schrieb gUnther nanon?m:

Auf die Menschen? Könnte gut sein. ;-)

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Klingt erstmal plausibel, aber ob die Korrelation wirklich so stark ist, müsste man erst einmal prüfen.

Gruß

Stefan

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Stefan

Volker Staben schrieb:

Das siehst Du wohl zu streng.

Ein richtiger Öko hätte übrigens geschrieben "Gigawatt Strom". "Watt" und "Wattstunde" gleichzusetzen ist ein Schibboleth der Ökos.

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Martin Gerdes

"MaWin" schrieb:

Methan

kann.

Das eben ist die Frage. Ich weiß nicht, was das CO2-Abscheiden kostet, klar jedenfalls ist, daß ein richtiger Ökofreak kein aus Verbrennung fossiler Brennstoffe gewonnenes CO2 mag. Ich hätte damit kein Problem, so wird der gleiche Kohlenstoff ja in Menschenhand zweimal verbrannt (bevor er in der Natur zu organischen Stoffen regeneriert wird).

... was eine Guerillaanlage für jedermann rechtfertigt. Klar.

Das dauert halt noch ein Weilchen.

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Martin Gerdes

Am 18.04.2013 07:58, schrieb Volker Staben:

Er versteht es nicht.

Darum geht es nicht.

Es geht darum, daß Fraunhofer einerseits und alle Zeitungen gegenteiliges behaupten und meine Frage "Kann das irgendwer aufklären?" zu der Diskrepanz. Ich hab das schon mal geschrieben, aber für dich extra noch mal: Es geht nicht darum, wer recht hat, das ist naheliegend. Es geht vielmehr darum, warum die anderen falsch liegen - andere Zahlen? seltsame Interpretation? vorsätzlich gelogen?

Wenn du das nicht erklären kannst oder willst, dann geh mir aus der Sonne.

Hanno

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Hanno Foest

Am 18.04.13 13.18, schrieb Hanno Foest:

Dann frag doch bitte die, die den Unsinn verzapfen. Ich kann es Dir nicht erklären, weil ich die Beweggründe schlicht nicht kenne. Und weil ich es nicht erklären kann, werde ich es auch nicht tun wollen.

V.

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Volker Staben

Am 18.04.2013 15:08, schrieb Volker Staben:

Ich weiß nicht, wie du das hältst, aber im Rahmen einer Newsgroupdiskussion rede ich im Wesentlichen mit den Leuten vor Ort.

Nichts sagen wäre auch mit deutlich weniger Worten gegangen.

Hanno

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Hanno Foest

Es gibt noch andere geeignete Materialien als Uran, z.B. Thorium. Dass das funktioniert wurde mit dem THTR schon vor Jahrzehnten erfolgreich demonstriert.

Gruß

Stefan

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Stefan

Und so sprach Horst-D.Winzler:

Der Fasan, der jetzt jeden Früh total geschockt zwischen den Panelen rumläuft bestimmt...

Roland

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Roland Ertelt

Mit Heliumkühlung? Das Zeug geht, zumindest hier auf der Erde, leider gerade langsam zur Neige.

Ansonsten, auch Thorium ist nicht unbegrenzt vorhanden und der Testreaktor lief nicht besonders störungsfrei.

Wir haben schon einen Fusionsreaktor in Betrieb der auch noch ausreichenden Sicherheitsabstand hat (ca. 150 Mio. Km) und mehr als genug Energue liefert, wir müssen nur noch die Energie die er liefert auffangen, umwandeln und speichern.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Am 18.04.2013 17:12, schrieb Stefan:

Für ganz spezielle Werte von "erfolgreich" zumindest.

Hanno

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Hanno Foest

Mit der Zeit reichert sich radioaktives Tritium an.

So ist es. Der Hit war der Reaktor dann doch nicht.

Auch da wird sich was finden(müssen). An genügendem Geld sollte es nicht mangeln. Man muß sich lediglich dazu aufschwingen, das Gewinnabschöpfungssystem der Banken trocken zu legen.

--
hdw
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horst-d.winzler

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