Wieviel Prozent Strom liefer Solarstrom bei maximaler Sonne

Axel Berger schrieb:

h in

Hmm, du hast recht. Muß ich mal nachlesen, was ich da wohl mit was

verwechselt habe.

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck
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Matthias Weingart schrieb:

gab es mal

nicht

Und woher wußtest Du, daß es sich um Müllverbrennungsasche handelte?

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Martin Gerdes

Martin Gerdes :

Ich hatte im Labor 'ne Probe davon stehen, sah exakt identisch aus und roch auch so (riecht eigentlich kaum) ;-). Auf Baumessen (z.B. Bauma letzte Woche) wird die Asche auch als billiges Kern-Material für Schüttungen angeboten - sofern die Schüttung von oben abgedichtet werden kann (eine Asphalt-Strasse reicht da aus, die wird als dicht angesehen).

M.

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Matthias Weingart

Rupert Haselbeck schrieb:

Bin da eventuell etwas vorbelastet. Unser Institut untersucht Klimaauswirkungen auf Pflanzenphysiologie anhand stabiler Isotope von C und O und die Beschleunigermassenspektrometriker auf dem Hönggerberg sind auch nicht weit weg, die machen die C14 Analysen. Der Effekt an sich ist in Wiki aufgeführt.

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Auch der Effekt mit den jahrhunderte alten Jungfischen in der Antarktis wird erwähnt.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Die ebenfalls nicht ewig haltenden Solarinstallationen und Windmühlen machen das auch nicht billiger.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Axel Berger schrieb:

Erklär das mal den Sonnenanbetern. Die verläng^H extrapolieren die Preiskurve, welche ohnehin im wesentlichen nur durch planwirtschaftliche Massnahmen zustandekommt, und kommen zum Schluss, dass man so ca. 2017 noch Geld dafür kriegt, wenn man die Module im Baumarkt abholt. Ich kann mir nicht vorstellen, wie ein Modul billiger als ein besseres Isolierglasfenster werden soll, auch wenn die Zelle gratis wäre. Ausserdem wird den Installateuren schon was einfallen, wie sie mit der fallenden absoluten Marge fertig werden.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Eric Brücklmeier schrieb:

Profi und Pionier der Fusionstechnologie zu hören. Nun war er kurz vor seiner

haben wir uns etwas vorgemacht, das wird nie großtechnisch laufen..."

Das ist kein Widerspruch zu meiner Aussage. Ich hab eh schon darauf hingewiesen, dass ich da der gleichen Meinung bin wie diese Leute, nämlich dass die Fusionsenergie, falls die zum Laufen kommt, nicht grösser eingesetzt werden wird wie heute (gestern) die Fissionsenergie.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Doch, weil die mit immer größer werndenden Stückzahlen in den Herstellungskosten nach unten gehen, Kernenergie aufgrund immer höher werdenden Sicherheitsanforderungen und auch aufgrund der immer offensichtlicher werdenden Nebenkosten eher nicht.

Grade eben wird bei euch in Deutschland wieder die Diskussion um das "Endlager" gestartet. Glaubst du, das macht Kernenergie

*billiger*?

Natürlich sind CDU/CSU/FDP eher Kernenergiefreundlich, aber wenn dann womöglich irgendwo in Bayern ein Endlager entstehen soll (z.B. wegen geologisch stabilen Granit) dann überlegen sich das auch Unionspolitiker eventuell nochmal, und lassen sich das u.U. auch stärker von der Kernenergiebranche "abkaufen" als bisher.

/ralph

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Ralph Aichinger

Am 24.04.2013 22:36, schrieb Rolf Bombach:

Hatte ich ja auch nicht behauptet...

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Eric Brücklmeier

Ralph Aichinger wrote on Thu, 13-04-25 08:05:

"Als junger Mann habe ich vorgeschlagen, Kernkraftwerke zur Sicherheit unter die Erde zu bauen. alle lachten mich aus, das hätte den Strom von

3Cent auf 3 1/2 Cent pro kWh angehoben - viel zu teuer. Jetzt haben wir stattdessen Windstrom für 17 Cent/kWh und es ist nicht zu teuer." Prof em. Kurt Kugeler, RWTH Aachen

Schlipse und Berufspolitiker ...

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Axel Berger

Die Frage ist nicht, wieviel übers Jahr gesehen nachgefragt wird, sondern wieviel maximal nachgefragt wird. Deshalb wäre es für mich plausibel, wenn der Bedarf an Spitzenstrom insgesamt sinkt, aber trotzdem die benötigte Gesamtleistung steigt.

Ist das wirklich so? Sinkt der Bedarf an Kraftwerkskapazität, oder sinkt nur die Jahressumme des damit erzeugten Spitzenstroms?

Gruß

Stefan

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Stefan

Es gibt irgendwann einen Punkt, wo die Herstellungskosten mit steigenden Stückzahlen / erhöhter Nachfrage eher steigen als fallen. Den Punkt haben wir möglicherweise schon erreicht.

Wenn es ein allgemein anerkanntes sicheres Endlager gäbe, würde zumindest eine Partei ein existentiell wichtiges Argument für die eigene Existenz verlieren. Deshalb darf es in Deutschland solange kein sicheres Endlager geben, wie es eine Partei gibt, deren Kernthema der Atomausstieg ist.

Gruß

Stefan

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Stefan

Stefan schrieb:

Ja, diese Ökospinner sind wirklich unerträglich - CDU/CSU würden die Asse einfach per Gesetz für sicher erklären (wie gerade bei der deMail passiert) und das Problem wäre gemerkelt.

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Edzard Egberts

Am 26.04.2013 08:13, schrieb Edzard Egberts:

Das ist ein anderes Thema, und der Müll in der Asse stammt ja wohl nicht nur aus AKWs. Wenn ich die Bilder sehe, wie dort Fässer abgekippt werden gruselt es mich auch, aber vermutlich wäre es wirklich besser, das Loch einfach zuzuschütten anstatt das Zeug zu bergen.

Gruß

Stefan

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Stefan

Das ist ein schwachsinniges Argument, das immer dann aufgebracht wird, wenn einem nichts anderes mehr einfällt. Bei Diskussionen über die Kosten des Autoverkehrs ist es ähnlich.

Tatsache ist, ohne elektrische Energieversorgung würde hierzulande vieles nicht funktionieren. Die Lebenserwartung wäre drastisch geringer.

Beim Autoverkehr ist es ähnlich. Mit Autoverkehr haben wir ca. 3000 Verkehrstote im Jahr. Ohne Autoverkehr würden hierzulande jedes Jahr zigtausende Menschen vorzeitig sterben, z.B. weil sie bei einem Herzinfarkt, Schlaganfall, Haushalts- oder Arbeitsunfall nicht rechtzeitig medizinisch versorgt werden könnten.

Gruß

Stefan

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Stefan

Stefan schrieb:

Nö, das war mal als Endlager vorgesehen, bevor es von den Ökospinnern verunsichert wurde.

Ein großer Teil schon.

Genau, die Grundwasserströme würden das dann schön verteilen und wenn die gesamte Norddeutsche Tiefebene strahlt ist, muss man nur die Grenzwerte hochsetzen und das Problem ist wieder gemerkelt. Also kein Grund zur Aufregung - ich sitze in Tirol auf einem Berg und bin schon fast 50...

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Edzard Egberts

Edzard Egberts schrieb:

Welche Grundwasserströme sollten da irgendwas verteilen können? Das Vorkommen bzw. Überdauern eines Salzstockes bedingt notwendigerweise das Fehlen von Wasser bzw. den Einschluß in wasserundurchlässige Gestei ne.

Ja, das ist eines der Probleme, welches aber nicht unserer Zeit entstam mt. Es ist auch aus historischen Schriften schon bekannt, daß bösartige Polemik manchmal die fehlenden Fakten ersetzen soll

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Rupert Haselbeck schrieb:

Ja, das Thema wird systematisch totgeschwiegen, aber suche doch einfach mal nach "Asse Grundwasser", es dringen schon jetzt pro Tag 12.000 Liter Wasser dort ein und das war von Anfang an undicht - Salzsumpf auf den unteren Etagen. Ich finde es wirklich erstaunlich, dass die Rahmendaten der größten Atomkatastrophe in Deutschland (meine unmaßgebliche Einschätzung) nicht allgemein bekannt sind.

... und kinderlos!

Andererseits kann fehlendes Faktenwissen auch bösartige Polemik auslösen

- Zynismus ist immer noch erträglicher, als Verzweiflung.

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Edzard Egberts

Am 26.04.2013 11:32, schrieb Edzard Egberts:

Dazu gab es vor kurzem einen Bericht im TV. Dabei ging es um die Entsorgungskosten für dieses Asse-Wasser, das abgepumpt und dann in anderen Salzbergwerken abgelassen wird. Die Belastung soll nach diesem Bericht praktisch null sein, weil das Wasser oberhalb der Lagerkammern aufgefangen wird.

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Stefan

Ich glaube selbst die fanatischsten Ökospinner würden nicht ausgerechnet bei den Rettungsautos anfangen einzusparen.

Schon wenn man einen Teil der Pendler auf die Schiene brächte, würde man viele Straßen, deren Erhaltung aber auch Verkehrsunfälle einsparen.

Genauso ist es abstrus so zu tun, als ob man wegen ein paar medizinischen Abfällen ein ähnliches Strahlungsproblem hat wie wegen der Brennstäbe aus Atomkraftwerken.

/ralph

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Ralph Aichinger

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