Wieviel Prozent Strom liefer Solarstrom bei maximaler Sonne

Am 17.04.2013 21:17, schrieb Rolf Bombach:

Derzeit und auf absehbare Zeit ist man nichtmal in der Lage auch nur ein einziges zu bauen...

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Eric Brücklmeier
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Matthias Weingart schrieb:

Der erste Schritt wäre es, die tatsächlichen 400ppm auf deine 0.3% anzureichern.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Und so sprach Eric Brücklmeier:

Muss man ja auch nicht, da die Fission bisher sehr gut funktioniert. (Abseits des dt Ökowahns...)

Roland

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Roland Ertelt

MaWin schrieb:

news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Zum "Heizen" braucht man typischerweise nur Niedertemperaurwärme. Da ist der Wirkungsgrad Strom->Wasserstoff->GUD-Kraftwerk->Strom

->Wärmepumpe wesentlich höher. Das sichere Verbrennen hochwasser- stoffhaltiger Gasmischungen lass mal unser Problem sein.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

MaWin schrieb:

Äh, Nachtrag. Strom (z.B. eigener aus PV) -> Wasserstoff -> Kraftstoff- tank im Auto -> Brennstoffzelle wird recht konkret angedacht.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Überlauf oder Bypass den man benutzen kann wenn mehr Wasser da ist als die Turbinen

Das ist schon klar, das ist aber nicht der Punkt. Es ist ökonomisch und ökologisch völlig kontraproduktiv, Wasserkraft abzulassen um PV zu subventionieren und dann noch gegen Gebühr vernichten zu lassen. Aber genau das passiert jetzt. Gerade kleinere Wasserkraftwerke, das sind Werke bis 10 MW Durchschnittsleistung (entsprechend 100 MWpeak PV) werden so in die Unrentabilität gedrängt. Dann fehlt noch mehr ökologisch saubere und zuverlässige Bandleistung.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Am 17.04.2013 21:26, schrieb Roland Ertelt:

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"Der Anteil der Kernkraft an der weltweiten Stromerzeugung sank seit

1993 von 17 % auf 11 % in 2011.

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"Bei jetzigem Verbrauch reichen die Vorkommen noch 50 Jahre?, sagt Gerling."

Funktioniert echt super. Nachhaltig daran ist nur die Verseuchung von Tschernobyl und Fukushima.

Hanno

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Hanno Foest

Und so sprach Hanno Foest:

Immer diese leeren behauptungen. Bisher wurde ich nicht vor die Wahl gestellt. Und ob ich nun 20ct/kWh dafür bezahle, dass Hektarweise Wald abgeholzt wird, un dann über Jahrzehnte mit Pflanzenschutzmitteln niedergehalten wird, oder 20ct für eine AKW-versicherung bleibt sich gleich. Mit einem Unterschied: Die Prozesswärme des AKW lässt sich auskoppeln, und spart nochmal Erdgas im gleichem Umfang, wie elektrische Energie aus dem Kraftwerk kommt.

Kann das deine Solarbatterie auch?

Ja, zwei Sätze einer Solar-Lobbyistin. Sehr objektiv. Du musst schon mal bis zum Ende lesen, und vor allem danach mal den eigenen Kopf zum Denken benutzen. Nicht nur als Stöpsel, damit es nicht in den Hals regnet.

Reell stehen 5..10 Jahre (je nach Standort) in DE zur Debatte. Das können alle nachrechnen, die sich eine Solarbatterie aufgebaut haben.

Ich hatte gerade die Quelle 49 aus deinem verlinkten Artikel gelesen. Der Lachkrampf hats sich bis in die Tastatur fortgesetzt. Typische Lobbyarbeit. Diese Milchmädchenrechnung gabs schon mal zur Kompaktleuchtstoffröhre. Es fehlt der komplette Transport, die Montagegestelle und das Recycling ist, sagen wir mal, sehr optimistisch geschätzt. Von der Kompaktleuchtstoffröhre wissen wir inziwschen, dass der Energieaufwand fürs Recycling höher ist, als der der Erzeugung. Korrigiert um diese Kenntnisse werden aus deinen 1,7 reell schon mal >4 Jahre.

Welche Argumente hast du denn, ausser diesen Auftragsarbeiten?

Roland

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Roland Ertelt

Marc Santhoff schrieb:

Sowohl überschüssige PV-Produktion wie auch die Kosten für die "Entsorgung" sind ein rein fiskalpolitisches Problem, kein technisches.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

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Aber sicher doch. Gerade die Schweizer (*hier*) nehmen gern gegen Geld diesen Strom, um die Stauseen wieder aufzufüllen. Am Abend wird dann sozusagen derselbe Strom wieder gegen Geld exportiert. Klassische Win-Win-Situation.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Am 17.04.2013 21:26, schrieb Roland Ertelt:

Da ich nicht weiß, was ein "Ökowahn" ist, kann ich das mit Dir leider nicht diskutieren...

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Eric Brücklmeier

Am 17.04.2013 21:30, schrieb Rolf Bombach:

Gefühlt bereits genausolange wie die Kernfusion. Ich glaub nicht, daß das je kommt, die Handhabungs- und Speicherprobleme von Wasserstoff sind in der Praxis einfach zu groß.

Hanno

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Hanno Foest

Am 17.04.2013 21:40, schrieb Hanno Foest:

Wie heißt es doch so schön:

Die Kernfusion war die Energie der Zukunft, die Kernfusion ist die Energie der Zukunft und sie wird es immer bleiben... ;-)

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Eric Brücklmeier

Und so sprach Hanno Foest:

Ist ja auch kein Wunder, wenn in China Megawattweise Kohlekraftwerke ans Netz gehen.

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ZZgl das, was aufbereitet in den Arsenalen liegt, und in den Brennstäben, welche als "abgebrannt" in Zwischenlagern rumliegen, weil man nicht mehr aufbereitet...

Aber das sind vermutlich die gleichen 50 Jahre, die ich 1990 fürs Erdöl vorgerechnet bekommen habe.

Wie kommts denn, dass du TMI und Sellafield in deiner Liste vergessen hast?

In Fukushima ist reel doch nicht mal wirklich was passiert. Trotz dass die das Kraftwerk sogar falsch zusammengebaut haben. Die statistischen 2 Toten, die die Strahlung dort kosten wird, geht im Rauschen von 6Mrd Menschen unter. Amerikanische/deutsche/russische Waffen im Kampfeinsatz töten jeden Tag mehr Menschen. (Vorsicht, schwarze Realsatiere...)

Roland

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Roland Ertelt

Und so sprach Rolf Bombach:

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Ja, die (blöden) Ökos hier sind ja gegen Pumpspeicherwerke und Stauseen. Sind ja nicht gut für die Umwelt...

Roland

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Roland Ertelt

Thomas Heger schrieb:

anbringt und das ganze auf die Sonne richtet und per Motor nachführt, dann müßte

also leicht selber bauen. Statt Nachführung ginge auch ein Streifen Solarzellen,

Sättigungstendenzen haben.

so mehr Strom je Zelle/ je Euro erzeugen.

Problem ist die Kühlung. Es gibt aber schon experimentelle Hochleistungszellen in Parabolrinnen-Konzentratoren. Der Vorteil ist, dass die Spannung mit dem Logarithmus der Intensität zunimmt, d.h. der Wirkungsgrad nimmt etwas zu.

Urmodell deiner Idee ist der McDonnell-Dish, auch schon 30 Jahre her. Die Idee wird laufend weiterverkauft, damit auch andere Firmen die Gelegenheit bekommen, bankrott zu gehen.

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Wir hatten mal so einen Konzentrator zur thermochemischen Sonnenenergieforschung, leider ohne Stirling. Interessant ist der Wirkungsgrad von 30%.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Am 17.04.2013 21:36, schrieb Roland Ertelt:

Du solltest echt mal die Drogen absetzen, die dich immer zum Fantasieren bringen.

Ja, die Landschaft ist seit dem THTR voll mit solchen Anlagen, hat sich total bewährt.

Ähnliche Zahlen fimndest du überall.

Na wenn du das sagst.

Wie schön, das erspart dir, Quellen anzugeben. So faktenfrei vor sich hinzufabulieren ist ja auch viel netter.

Was weder die Frage war, noch an die von dir genannten 5-8 Jahre herankommt, noch angesichts einer Lebensdauer von >> 20 Jahren eine Rolle spielt.

Hanno

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Hanno Foest

Matthias Weingart schrieb:

Sowie vorallem steiler ausrichten, damit im Winter mehr produziert wird. Ja, es gibt bei Energie-Vorzeigebauten exakt flach angebrachte PV auf dem Flachdach, aus "architektonischen" Gründen. Für so was einfach die Förderung abstellen. Aber eben, mit Ausrichtung zur Optimierung der Nachfragebefriedigung sinkt der Jahresgewinn, das geht natürlich nicht. Grosskonzerne gelten ja prinzipiell als Abzocker, private Strombarone - my home is my Gelddruckmaschine - als Öko-Unternehmer und Retter der Menschheit. Investitionsgarantie, Renditegarantie, etc. da sind die Kleinabzocker aber ganz vorne am brüllen.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

"Roland Ertelt" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, leider ist die EU jünger...

insgesamt tut es das doch. Es könnte wohl mehr sein, aber insgesamt...

der Wald ist eh sauer :-)

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 mfg, 
gUnther
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gUnther nanonüm

"Roland Ertelt" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, nee, die Spaltung "lebt" von Uran etc, das reicht kaum länger als das Öl.

Biomasse wär gut, wenns Brainmass wäre...

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 mfg, 
gUnther
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gUnther nanonüm

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