Apartment heizen, Nachtspeicher vs. Wärmepumpe

Ich habe ein 50 qm Apartment mit 10,4 kW Fußboden-Speicherheizung (Tarif: Nachtspeicher mit 2 Stunden Tagnachladung). Die kWh NT kostet mittlerweile 16,68 Cent und ich verbrauche allein für die Heizung 5500 bis 8500 kWh pro Saison. Da stellt sich mir die Frage, ob sowas nicht günstiger wäre und ausreicht bei Frost:

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3,34 kW Heizleistung bei 910 Watt Aufnahme entsprechen einem COP von 3,67. Wenn ich das Ding 24/7 laufen lasse, sind das 80 kWh pro Tag und mehr hat die Nachtspeicherheizung auch nie verbraten. Die Außeneinheit kann ich auf den Balkon stellen, für das Verbindungskabel ersetze ich eine 44,9 x 70,5 cm Fensterscheibe durch eine Spanplatte mit Loch und dichte mit Silikon ab.

Dieses Klimagerät bekommt man über Italien schon für 980 EUR:

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Thomas H.
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"Thomas H." :

Das Thema hattest Du doch schon am 1.2.. Hier auch noch mal der Link von damals:

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Der schwört auf die Mitsubishi-Klimasplittgeräte, hat nen COP bis zu 8 und läuft bis zu -15°C; is aber auch teurer ;-). Deine Anlage oben läuft nur bis zu -8°C; darunter musst Du dir dann was überlegen...

M.

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Matthias Weingart

Also ca. 1000-1400/Jahr. Das ist für ein Appartment viel. Das reicht uns für ein komplettes Einfamilienhaus.

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Nun ja, klassische Wärmepumpe mit Luft Wärmetauscher halt. Die Dinger machen in der Leistungsklasse für ein Haus einen ordentlichen Lärm, zumal die Aufstellung in Boden und Wandnähe noch einen guten Verstärkungseffekt beisteuert. Nachbarn lieben solche Geräte üblicherweise nicht.

Das spannende an der Frage dürfte aber sein, ob Du das überhaupt draußen installieren darfst. Ich behaupte mal nein, es sei den Du bist auch Hausbesitzer.

Außerdem ist es noch eine Nummer zu klein. Allerdings könntest Du für die Spitzen ja immer noch die Elektroheizung anwerfen. Dafür ist die Leistung aber immer noch knapp dimensioniert.

Wäre noch zu klären, bei welchen Temperaturen die Werte gelten. Sachdienliche Kenndaten habe ich keine gefunden. Die realen Werte im Winter könnten also beliebig viel schlechter ausfallen.

Die Annahme, das Gerät würde bei -10°C Außentemperatur und 20°C im inneren noch 3kW bringen dürfte in jeder Weise unbegründet sein.

Allerdings zahlst Du nun bald das doppelte für den Strom. Insofern dürfte sich die jährliche Ersparnis in Grenzen halten. Wenige hundert Euro würde ich schätzen. Da wird der ROI schon eng. Die ersten paar Jahre zahlst Du noch drauf.

5 Seiten zu? Dann wird es noch wesentlich lauter - jedenfalls in einer Richtung. Außerdem musst Du aufpassen, dass Dir nicht ein geschlossenes Balkongeländer einen Strich durch die Rechnung macht.

Spanplatte ist nicht Wetterfest. Und Wärmedämmung benötigst Du auch noch.

ohne Gewährleistung nach deutschem Recht.

Wenn Du meine Meinung wissen willst: ziehe um. Alles andere wird keine zufriedenstellende Lösung. Die eigentlich notwendige Umbaumaßnahme der Wohnung - sprich neue Heizung, willst Du nicht im bewohnten Zustand über Dich ergehen lassen. Und der Vermieter will das möglicherweise auch nicht machen, und wenn doch, bekommst Du die Quittung bei der Miete. Deshalb ziehe um. Du musst es ja nicht übers Knie brechen. Auf eine (halbe) Saison mehr kommt es jetzt vermutlich auch nicht mehr an.

Marcel

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Marcel Müller

Am Fri, 03 May 2013 09:57:59 +0200 schrieb Marcel Müller:

Das kann tragisch enden:

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Lutz

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Lutz Schulze

Am 03.05.2013 09:57, schrieb Marcel Müller:

Waaaaas? Der Vermieter hat gesagt das Heizen mit der Speicherheizung sei noch wirtschaftlich. Meine Heizkosten schätzte er auf 600-720 EUR/Jahr. Als ich 2008 einzog kostete die kWh NT aber auch nur 11,32 Cent.

Es sind keine Nachbarn in der Nähe. Der Balkon auf den ich die Außeneinheit stellen will hat nur Verbindung zum Treppenhaus (2 kleine Oberlichter). Das Außengerät soll auch nur 45 dbA Lärm machen.

Das ist doch ein MOBILES Split-Klimagerät und keine Festinstallation. Ich brauche lediglich ein ca. 5 cm großes Loch in einer Fensterscheibe zum Balkon hin!

Wieso zu klein? Die Tür zum Flur schließe ich, dann müssen nur 38 qm x

2,5 Meter Deckenhöhe = 95 Kubikmeter auf 21°C erwärmt werden. Bei Minusgraden betreibe ich die Speicherheizung weil die Wärmepumpe dann kaum noch Leistung bringt durch Vereisung der Außeneinheit. Das Bad heize ich weiterhin mit der Speicherheizung, das sind nur 500 kWh NT pro Saison.

Die kälteste Nacht der letzten 4 Winter war auf meinem Balkon -4°C.

Wieso das Doppelte? Es wird überlegt, ob man die Nachtstromtarife abschafft. Dann müsste ich HT für die Heizung zahlen! Bei durchschnittlich 7000 kWh NT zu 16,68 Cent sind es 1167,60 EUR Heizkosten. Mit dem Klimagerät und einem unterstellten idealen COP von

3,67 wären es 1907 kWh HT zu 24,1427 Cent = 460,49 EUR. Nach 2 Wintern wäre das Gerät amortisiert (1010 EUR Investitionskosten), danach spare ich eine Menge Geld oder verkaufe es dank Nachtspeicherkosten-Horrormärchen an den Nachmieter!

Mindestabstand zwischen Rückseite und Wand ist nur 3 cm. Lufteinlässe sind links und rechts mit 30 cm Mindestabstand, der Ventilator bläst nach vorne raus. Ich habe 124 cm Abstand zum geschlossenen Balkongeländer (Betonwand). Mindestabstand für die Luftströmung ist mit nur 80 cm angegeben.

Die Spanplatte kostet mich 29,75 EUR beim Tischler. Ich könnte auch eine Doppelglasscheibe mit Loch beim Glaser anfertigen lassen, was aber

431,97 EUR kostet. Wozu Wärmedämmung?

Ein Umzug ist auch mit Kosten verbunden. Der Vermieter macht keine Anstalten, sich von der 1975er Speicherheizung zu trennen. Ich habe Innenstadtlage, für meine Stadt ist das optimal. Ich will nicht weg!

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Thomas H.

"Thomas H." :

Wo wohnst du? Jedenfalls nicht in Deutschland, oder hast Du an der beheizten Hauswand gemessen? Der Balkon dürfte deutlich kälter werden, wenn Du die Fussbodenheitung nicht mehr in Betrieb hast ;-).

M.

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Matthias Weingart

Am 03.05.2013 10:57, schrieb Matthias Weingart:

Die Außeneinheit würde ja auch an der beheizten Hauswand betrieben. Im Freien war es nochmal 2-3°C kälter, also -7°C als kälteste Temperatur bei uns (nahe Dortmund).

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Thomas H.

Am 03.05.2013 10:38, schrieb Thomas H.:

Ich korrigiere: Die Außeneinheit ist 69 dBA laut. Die Inneneinheit 50 bis 54 dBA.

Geräuschemissionen in [dB(A) re 1 pW], ermittelt gemäß der Richtlinie

86/594/EWG des Rates
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Thomas H.

"Thomas H." :

Naja das ging bei Euch schon auf -11°C runter:

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(da kannste ab Jahr 2006 suchen, ist zwar nur Lüdenscheid, aber ist ja von D nicht weit weg), am 29.02.12 z.B. hattet Ihr auch mal -17,7 °C.

M.

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Matthias Weingart

Am 03.05.2013 11:56, schrieb Matthias Weingart:

Nie im Leben! Die kälteste Temperatur auf meinem Balkon war -4°C und an der Apotheke wurden damals -7°C angezeigt. Kälter wird es in unserer Straße nicht. Diese Märchenwerte wie z.B. -10°C meldet ab und zu der Wettersatellit als Minimaltemperatur im Kreis Unna. Wurde bei mir nie erreicht, dabei hatte ich mich doch schon so auf 104 kWh Tagesverbrauch meiner Nachtspeicherheizung gefreut...

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Thomas H.

140 qm Wohnfläche, nicht komplett freistehend. Und die kWh Gas kostet nun mal unter 6 Cent und nicht 17. Dann reicht das Geld für dicke ca. 19.000 kWh nebst Gebühren. Und da ist natürlich auch noch Warmwasser drin, was bei Dir noch on Top kommt. Als Einzelperson hält sich das aber vmtl. in Grenzen.

So sieht es aus. Wobei 30% unterschied noch etwas knapp sind. Aber vermutlich spielst Du mit deinem Maximalwert auf den letzten, durchaus nicht schwachen Winter an.

Das ist nachts ganz schon viel. Vor allem weil die Werte nicht unbedingt immer stimmen. (Ich meine hauptsächlich wegen der Einbausituation.) Ich kenne die genauen Messbedingungen nicht. Aber als grobe Faustformel bringt Jede Wand in der Nähe erst mal +3dB, weil sich der zu beschallende Raumwinkel jeweils halbiert - jedenfalls für die ersten 3 Dimensionen. Danach gibt es eher frequenzabhängige Bündelungseffekte. Man kann unmöglich vorhersagen ob dabei zufällig irgendeine unangenehme Frequenz verstärkt wird. Wäre also zu klären, mit wie vielen Begrenzungsflächen in der Nähe die Messung gemacht wurde.

Wie gesagt, ich bin kein Jurist. Aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass man im Zweifel nicht so einfach solche Gerätschaften

24/7 auf dem Balkon betreiben darf. Ich würde mich da vorher /gut/ informieren.

Mit zuheizen wird das klappen.

So schaut's. Daher die nur begrenzte Ersparnis.

Nicht wenn Du die Maschine anschaltest. Damit wirst Du ob des unten erwähnten geschlossenen Geländers mühelos deutlich /unter/ die Außentemperatur auf dem freien Feld gelangen. Nix mit typischerweise erhöhter Balkontemperatur.

Dann würdest Du keine Speicherheizung mehr verwenden. Jeder Elektroradiator wäre effektiver. Außerdem wäre zu klären, wie die vertraglichen Laufzeiten für eine solche Veränderung sind. Ich halte es für eine Diskussion um ungelegte Eier.

Vergiss den idealen COP. Rechne bei Deiner Aufstellung mal mit 3, und auch dass nur für höchstens die Hälfte der kWh - aus den Gründen die Du selbst bereits oben genannt hast. Also grob 3500 gesparte kWh zu NT gegen ein drittel davon zu HT. Dann bleiben nur noch wenige hundert Euro zur Amortisation übrig.

Aber frage bei der Rechnung bitte nochmal jemanden, der sich mit so etwas auskennt. Möglicherweise ist meine Schätzung noch zu optimistisch.

Wenn Dir das zu einem vernünftigen Preis gelingt, bist Du fein raus. Genausogut kannst Du aber auf dem Gerät sitzen bleiben oder es kann auch nach zwei Jahren - also vor der Amortisation - den Geist aufgeben. Das weiß niemand. Bist Du gut genug bei Kasse, als dass Dir die Risiken in dieser Höhe egal sein können und Du einfach mit Erwartungswerten rechnen kannst? Wenn ja, dann tue dies. Aber bewerte die Risiken mit wenigstens geschätzten Zahlen - das ist immer besser als nichts. Also z.B. Restwert des Gerätes vor Amortisationsende 40%, Wahrscheinlichkeit, dass es einer haben will 40%, macht im Erwartungswert 16% des Neuwertes.

Klar, das ist für den Betrieb egal.

Für die Luftströmung mag das reichen, aber erstens sind die Mindestabstände üblicherweise nicht Gegenstand der COP-Kalkulation, und zweitens musst Du dennoch dafür sorge tragen, dass ein großvolumiger Austausch mit der weit entfernten Umgebungsluft stattfindet. Sonst hast Du nur eine teure Kühltruhe auf dem Balkon gebaut. Darauf dass der Ventilator durch seine Verwirbelungen die Situation hinreichend entspannt, würde ich nicht hoffen. Orthogonale Strömungen (zur Wärmetransportrichtung), wie die von vorne wieder zu den Seiten des Geräts können der Wärmeübergang sogar noch deutlich verringern, wie Luftvorhänge in Einkaufszentren eindrucksvoll beweisen.

Glaubst Du denn dass Pressspan mit Doppelglas mithalten kann? Das saugt sich im Winter von innen mit Luftfeuchtigkeit voll wie ein Schwamm. Und dann hast Du vielleicht noch einen Schimmelbrocken im Fenster, aber sicher keine Isolation. Also wenn, dann Doppelwanding mit Dämmwolle und Dampfsperre.

Deutlich weniger, als die Wärmepumpe, wie ich bei einem 50qm Appartment annehmen darf, oder steht darin ein Flügel?

Typisches Verhalten. Aber selbst wenn: die Sauerei, die temporär unbenutzbare Wohnung und die selbstverständliche Umlage auf den Mietpreis wird die Die Sache nicht versüßen.

Dann musst Du zahlen! Ich versuche Dich nur gerade vor einer möglicherweise noch größeren Investition zu bewahren. Im Besonderen dann, wenn Du in wenigen Jahren vielleicht doch aus irgendwelchen Gründen ausziehst.

Aber wenn Du es mit einer Zeitachse von vielleicht einem Jahr angehst, dann sollte sich doch etwas adäquates finden lassen. Es ziehen ständig irgendwo Leute aus den verschiedensten Gründen aus. Und da ist doch auch mal ein Objekt für Dich dabei. Oder ist die Miete wirklich so billig, dass es die Heizkosten kompensiert? Das wäre natürlich auch eine geschlossene Argumentationskette.

Wenn Du wirklich auf lange Sicht (>5 Jahre) da bleiben willst solltest Du eher versuchen, Dich mit dem Vermieter gut zu stellen und eine einvernehmliche Lösung zu suchen. Der Einbau einer Gasetagenheizung mit Aufputzrohren zu den HK ist, falls möglich, beispielsweise nur mit begrenztem Flurschaden verbunden. Die Kosten muss selbstverständlich der Vermieter tragen, aber er kann (und wird) es natürlich auf die Miete umlegen. Falls der Vermieter nicht erfahren ist, weil vielleicht älter und das einzige Vermietungsobjekt, weiß er das möglicherweise nicht einmal.

Aber deine 7000 kWh kosten in Gas keine 500 Euro - und da habe ich jetzt schon einen konservativen Tarif mit monatlicher Kündigung genommen. Und wenn Du Warmwasser noch mit nimmst gibt es noch eine kleine Zusatzersparnis. Eine Mietpreiserhöhung um 600 Euro dürfte aus der Modenrnisierung bei einem Appartment nicht erwachsen. Insofern sollte sich das für Dich sofort rechnen.

Diese ganzen neuen Techniken zu Heizung ergeben meistens nur richtig Sinn, wenn man sie ganzheitlich betrachtet. Also für eine wie auch immer geartete Wohnanlage die optimale Möglichkeit auswählt und die Investition am besten zu einem Zeitpunkt tätigt, wo sowieso eine Sanierung fällig ist. Letztere Bedingung wäre bei einer Speicherheizung von 1975 mutmaßlich mühelos erfüllt. Aber aus Sicht des Eigentümers könnte es sinnvoll sein, dabei das ganze Gebäude ins Auge zu fassen.

Marcel

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Marcel Müller

Nicht wenn deine Maschine auf dem Balkon röhrt. Dann hast Du unter gleichen Wetterbedingungen unter -10°C.

Marcel

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Marcel Müller

"Thomas H." :

Hast Du ein Min/Max-Thermometer? Die tiefsten Temperaturen hat man meist so früh um 5-6Uhr - und ich kann die Messwerte unserer Wetterstation auch bestätigen; kriege ähnliches raus (Garage Nord-Aussenwand 2m hoch und nachts ist die Himmelrichtung sowieso egal); ich denke Du solltest solche Werte schon erwarten - längere Zeit um -5°C auf jeden Fall - und in der Nähe deiner Klima wird es durch dieselbe ja noch kälter - da sind -8° Grenztemperatur deiner Wunschklimaanlage ihmo zu knapp.

M.

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Matthias Weingart

Am 03.05.2013 12:36, schrieb Marcel Müller:

Ein 40°C Wannenvollbad mit 180 Liter Wasser kostet mich 4,4 kWh. Da sind der Betrieb des 2 kW Heizlüfters (23°C) und des Whirlpool-Kompressors (20 min) mit drin. Der 24 kW Durchlauferhitzer wurde 2013 erneuert, mit dem Alten hatte ich 5,9 kWh Verbrauch. Ich bade meistens im Tagnachladezeitfenster, dann liegt der NT-Tarif an! Warmwasser zum Hände und Kopf waschen ist auf 35°C gestellt, die Kosten gehen im Rauschen unter. Zum Geschirr spülen habe ich einen 2 kW Boiler mit 5 Litern. Auf

60°C erhitzt sind das 0,25 kWh.

Diesen Winter werde ich 7500 kWh verbraucht haben. Die 8500 kWh wurden im Rekordwinter 2005/2006 erreicht.

Den Nachtbetrieb kannste vergessen, die Inneneinheit lärmt mit mindestens 50 dBA! Da werde ich mir 2 Heizlüfter mit 38 dBA hinstellen, die bringen zusammen 1800 Watt auf der Silent-Stufe. DeLonghi hat sowas und in der Nacht ist der Strom billig...

Hast Recht, allein wegen des Lärms. Werde die Genehmigung vom Vermieter und den Nachbarn unter und neben mir einholen.

RWE bietet 3-Jahres-Verträge an. Ansonsten sind 12 Monate Vertragslaufzeit üblich. Ein Winter und dann steht man ganz dumm da!

Stimmt. Naja, wenn das Ding 10 Jahre hält. Hinzu kommen Wartungskosten.

Dann halt im 1. Jahr die Billigplatte und dann was Vernünftiges vom Glaser!

Der Nachtstrom muss endlich wieder billig werden. Ohne den ganzen Steuerkram würde die kWh NT nur 6,4 bis 7 Cent kosten!

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Thomas H.

Am 03.05.2013 11:20, schrieb Thomas H.:

Ziffer TA Lärm Ausweisung Immissionsrichtwert tags (6:00 bis 22:00 Uhr) Immissionsrichtwert nachts (22:00 bis 6:00 Uhr)

6.1 a Industriegebiete 70 dB(A) 70 dB(A) 6.1 b Gewerbegebiete 65 dB(A) 50 dB(A) 6.1 c Kern-, Dorf- und Mischgebiete 60 dB(A) 45 dB(A) 6.1 d Allgemeine Wohngebiete 55 dB(A) 40 dB(A) 6.1 e Reine Wohngebiete 50 dB(A) 35 dB(A) 6.1 f Kurgebiete, Krankenhäuser und Pflegeanstalten 45 dB(A) 35 dB(A)

Mit größer 35/40/45 dB bist du raus.

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 03.05.2013 13:40, schrieb Klaus Butzmann:

Ich wohne in einem Mischgebiet im Stadtkern (innerer Ring). Da sind tagsüber 60 dB(A) erlaubt! Und an einen Nachtbetrieb ist nicht zu denken, dafür ist bereits die Inneneinheit mit min. 50 dBA viel zu laut. Da kann ich nicht einschlafen.

Ich hatte gerade meinen 1800 Watt Staubsauger auf dem Balkon laufen lassen und bin ins Treppenhaus gegangen. Das Ding ist so laut, das wird dem Vermieter garantiert nicht zusagen. Schätzungsweise 70 bis 80 dBA wird er haben, AEG weiß Genaueres...

Reply to
Thomas H.

Am 03.05.2013 14:05, schrieb Thomas H.:

Moment, es sind doch nur 45 dbA bei der Außeneinheit. Hätte mich auch gewundert. Die Inneneinheit kann ich nun doch in der Nacht betreiben, sie lärmt nur mit 32/33/36 dBA (MIN/MEDIUM/MAX)! Die höheren Lärmpegel beziehen sich auf die Lärmleistung, das ist was anderes...

Reply to
Thomas H.

"Thomas H." schrieb:

uns

sei

Und Du hast das gern geglaubt. Mundus vult decipi, ergo decipiatur.

Paßt doch.

ACK.

Klar.

Jeder zahlt seine Heizrechnung selbst.

Ahem: Was an Deiner Frage ist eigentlich "sci" und was ist "electronics"?

Haushalt wäre einschlägig oder eventuell noch Heimwerken.

Reply to
Martin Gerdes

"Thomas H." schrieb:

aber

Nein :-)

Vielleicht ein Wannenvollbad mit 120 Litern (die restlichen 60 Liter bist Du selber).

Whirlpool-Kompressors

Nein, das käme obendrauf.

Unwahrscheinlich, denn die Physik wurde 2013 nicht mit erneuert.

Hände

Auf

Kommt hin.

Tja: "Hoffen und Harren macht den Menschen zum Narren."

Reply to
Martin Gerdes

Am 04.05.2013 01:00, schrieb Martin Gerdes:

180 Liter Wasser + 70 Liter Wasserverdrängung. Meine Wanne fasst 250 Liter!

Nein, ist mit drin! 0,4 kWh entfallen auf den Kompressor. Was der 2 kW Heizlüfter verbraucht, weiß ich nicht. Das Wasser lasse ich 12 min lang ein, während der Durchlauferhitzer auf 55°C Vorlauftemperatur steht.

Der Wärmewirkungsgrad ist besser geworden, denn der alte Durchlauferhitzer lief immer auf voller Leistung (25 kW). Da musste ich dann kaltes Wasser beimischen. Wasser erst zum kochen zu bringen und dann auf ca. 40°C runterzukühlen verbraucht mehr Energie als es direkt nur auf ca. 40°C zu erwärmen! Der Neue hat eine 35/45/55°C Temperaturregelung mit Heizleistungsanpassung.

Die EEG-Umlage soll zum 1.1.2014 um 0,5 bis 2 Cent steigen. Schon wieder höhere Heizkosten!!!

Reply to
Thomas H.

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