Wieviel Prozent Strom liefer Solarstrom bei maximaler Sonne

Am 16.04.2013 21:55, schrieb Stefan:

Bislang kontrafaktisch und daher keiner weiteren Diskussion wert.

Hanno

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Hanno Foest
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Hanno Foest schrieb:

tter

ung

Von Angebot und Nachfrage wissen wir wohl alle.

uch

Interessant, daß du dein Gegenüber als Idioten betrachten möchtes t, wenn man sich erdreistet, anderer Meinung zu sein, als du es bist - fehlt es etw a an Argumenten? Vor allem angesichts des lustigen Umstandes, daß du selber offenbar d er Mär von der ach so massiv subventionierten Kernenergie anzuhängen scheins t, wären ein paar Erkundigungen nach Fakten, am besten nach ablegen der

Scheuklappen, durchaus angebracht. Denn nur weil die Stromkunden für die sog. regenerativen Energien das drei- bis zwölffache (Wind- vs. Solar strom) des marktüblichen Preises zahlen müssen, "rechnen" sich bisher die Angebote regenerativer Energien. Damit müssen alle für die ideologischen Ver(w)irrungen einiger weniger bezahlen. Und dieser Wahnwitz geht weite r, ohne Rücksicht auf die Menschen, ohne Rücksicht auf die Wirtschaft und ohne Rücksicht auf das Klima, so daß nicht nur wir selbst sondern auch u nsere Kinder und Enkel darunter zu leiden haben werden. Seit der "Energiewend e" ist der CO2-Ausstoß Deutschlands massiv angestiegen statt zu sinken

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Am 16.04.2013 22:14, schrieb Hanno Foest:

Welche Fakten meint er denn?

Gruss Markus

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Markus Loch

Am 16.04.2013 23:20, schrieb Rupert Haselbeck:

"Idiotenpropaganda" kann verschiedenenes heißen - von Idioten, für Idioten, inhärent idiotisches von sonstwoher. Aber wenn du dir den Schuh unbedingt anziehen willst, wird er wohl passen.

Ich hab mich darüber nicht erst gestern informiert und du verzichtest darauf, Gegenargumente zu bringen.

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Mag sein, daß der genannte Preis das fünffache des Preises an der Strombörse ist. Da du als Endverbraucher den Strom aber nicht zu diesem Preis bekommst, kannst du dir darauf ein Ei pellen.

Ja, die Solarenergie wird mit ihren enormen Emissionen die Luft verpesten und uns alle umbringen! Ganz bestimmt!1!

Ja, massiv. Das einzige Jahr, wo das der Fall war, um 2%.

"Ungeachtet des Emissionsanstiegs hat Deutschland aber seine Verpflichtungen aus dem Kyoto-Protokoll deutlich übererfüllt. Statt wie vorgeschrieben bis Ende des abgelaufenen Jahres 21 Prozent weniger Treibhausgase auszustoßen, beträgt der Rückgang verglichen mit 1990 25,5 Prozent. Das ist Flasbarth besser als die Bilanz jedes anderen Industrielands."

Wir werden alle sterben!!11

Hanno

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Hanno Foest

Tue, 16 Apr 2013 19:04:20 +0200, Thomas Dierkes:

Zu beachten ist aber, dass nicht alle Anlagen exakt nach Süden und mit der gleichen Neigung ausgerichtet sind und somit nicht zur gleichen Zeit volle Leistuing bringen. Manche erreichen die maximale Leistung eher Vormittag, andere Nachmittag, manchen im Sommer, andere eher im Frühling/Herbst. Meine Inselanlage schaut z.B. eher nach Westen (weil die Rechner eher am Nachmittag/Abend laufen).

Andreas

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Andreas Oehler

"Hanno Foest" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Besonders nützlich wäre es, den Strom zur Wasserstoffgewinnung einzusetzen, aus dem Wassrstoff Methan zu machen und ins Erdgasnetz einzuspeisen. Das puffert für Monate. Und wenn man will, macht man aus dem Erdgas noch unter CO2 Aufnahme und Energieabgabe Methanol und hat Autosprit.

Praktisch ist das möglich, lediglich die grosstechnischen Anlagen fehlen.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

Am 17.04.2013 00:16, schrieb MaWin:

Das klingt insofern sinnvoll, als es auf bestehende Infrastruktur und Technik aufsetzt. Aber wie hoch ist der Wirkungsgrad?

Mir persönlich gefallen die Lageenergiespeicher bzw. Hubspeicherkraftwerke am besten.

Hanno

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Hanno Foest

"Hanno Foest" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Elektrolyse um 60%, die anderen über 100% (exotherm).

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

"Marcel Müller" schrieb im Newsbeitrag news:516d8867$0$9502$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net...

Hi, also ich finde, es schlägt den Schlafmohnanbau auf der Dachbegrünung allemal.

Viel wichtiger als irgendwelche von externen Netzregeln abhängige Gesamtlasten zu zählen ist die lokale Nutzung. Eine simple Solaranlage kann die Beleuchtung und Belüftung eines Kuhstalls in Inselbauform stemmen. Es ist dabei noch "Luft" für Mantovani und das Futter :-) Und es gibt viele Installationen, die den gerade nicht selbstnutzbaren Strom im Netz versenken. Unverbrannte Kohle ist der allerbeste Speicher. Machen wir uns nix vor, der hier "exportierte" Strom erspart weiter östlich viel Krupphusten. So gesehen ist jede Solaranlage ein gutes Werk. Auch wenn Afrika der bessere Standort für Sonnennutzung wäre, die Risiken der Bewachung und die Entfernung....wenns denn so gescheit wäre, warum investiert Europa nicht in Spanien? Da ist jede Menge frisch abgefackelter Wald frei, den Boden zu beschatten schadet dort aber sowas von garnicht, und Spanien hängt am EU-Stromgrid. Und es gäbe ne Menge gelangweilter Leute dort. Man könnte glatt sämtliche Bergflanken nach Süden beplanken.

--
 mfg, 
gUnther
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gUnther nanonüm

Am 17.04.2013 00:41, schrieb MaWin:

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Hanno Foest

Am 17.04.2013 00:41, schrieb MaWin:

Hm. Ich hab bei Elektrolyse um die 50% im Kopf, ist auch immer die Frage, wie man das rechnet, Wasserstoff hat so gewisse Handhabungsprobleme.

Methan aus Wassersoff zu machen mag exotherm sein, aber das ist ein katalatischer Prozeß und eine Gleichgesichtsreaktion, die nicht zu 100% abläuft. Und man sollte genug CO2 zur Verfügung haben - das geht vielleicht im Anschluß an ein fossilen Brennstoff verfeuerndes Kraftwerk, Luft-CO2 zu nutzen ist eher nicht zielführend, solange man keine Pflanze ist.

Für Methanol aus Methan gilt ähnliches. Der Umweg über Synthesegas ist nicht gerade schreiend effizient, aber was besseres gibt es auch noch nicht.

Alles IIRC. Wie gesagt, ich hätte gerne mal einen kompletten Wirkungsgrad - wieviel kWh Brennwert an Methan/Methanol ist pro eingesetzter kWh Strom erzielbar. Mehr als 20% würden mich wundern.

Hanno

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Hanno Foest

"MaWin" schrieb:

... und es ist nicht klar, woher man das CO2 dafür in den entsprechenden Mengen nimmt, so daß es den Umweltfreunden gefällt.

ICH hätte kein Problem, das CO2 erstmal aus dem Rauchgas zu nehmen, aber das ist ja bäh! Und mittelfristig soll es ja kein Rauchgas mehr geben.

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Martin Gerdes

Am 17.04.2013 00:08, schrieb Andreas Oehler:

Ich hatte mal folgende Idee, weiß aber nicht, ob das funktioniert:

Wenn man eine Satellitenschüssel verspiegelt und statt dem LNB eine Solarzelle anbringt und das ganze auf die Sonne richtet und per Motor nachführt, dann müßte das doch viel mehr Strom je Solarzelle ergeben.

Man könnte einfach Alufolie aufkleben oder spezielle Spiegelfolie. Könnte man also leicht selber bauen. Statt Nachführung ginge auch ein Streifen Solarzellen, sodaß man nur die Höhe im Jahresverlauf ändern müßte.

Allerdings weiß ich nicht, wieviel Licht Solarzellen vertragen und wann die Sättigungstendenzen haben.

Jedenfalls ist Alufolie deutlich billiger als eine Solarzelle und man könnte so mehr Strom je Zelle/ je Euro erzeugen.

TH

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Thomas Heger

Am Wed, 17 Apr 2013 01:58:55 +0200 schrieb Hanno Foest :

Was bei überschüssigem Solar- bzw. Windstrom, für dessen Entsorgung bzw. Abnahme bezahlt werden müßte, relativ wurscht ist.

Marc

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Marc Santhoff

Am Wed, 17 Apr 2013 00:57:47 +0200 schrieb "gUnther nanonüm" :

Wer ist Mantovani? Paolo?

Marc

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Marc Santhoff

Am Tue, 16 Apr 2013 23:44:02 +0200 schrieb Hanno Foest:

Dazu wurde seit 1990 allerdings ein Teil des Landes nahezu deindustrialisiert.

Lutz

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Lutz Schulze

Am 17.04.2013 02:31, schrieb Marc Santhoff:

Nicht so ganz. Die Anlagen existieren nicht, und wenn man sich überlegt, was man baut, dann wählt man sinnvollerweise das Verfahren mit dem höchsten Wirkungsgrad.

Hanno

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Hanno Foest

Am 17.04.2013 03:07, schrieb Lutz Schulze:

Warum auch nicht? Es ging anscheinend auch ganz gut ohne.

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Hanno

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Hanno Foest

Am Wed, 17 Apr 2013 04:03:13 +0200 schrieb Hanno Foest :

Zweifellos richtig. Aber zum einen wählt man mitunter auch das Verfahren, daß zum Ziel führt und andererseits werden in der praktischen Anwendung auch die Wirkungsgrade verbessert, wenn möglich.

Wie hier schonmal diskutiert wurde ist das Gasnetz selbst plus Speichermöglichkeiten bereits installiert.

Ob nun Methanol oder ein Gasantreb im Fahrzeug besser ist, ist imho marginal. Da werden nur die Investitionen verschoben.

Marc

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Marc Santhoff

Am 16.04.13 19.04, schrieb Thomas Dierkes:

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sehr deutlich nicht.

das hängt von der Gesamtsituation ab. Im obigen Link kann man aber sehr schön sehen, dass PV i.d.R. nur eine "Delle" in der Einspeisung konventioneller Kraftwerke zur Folge hat. Nur punktuell scheint PV der Anlass für einen Export zu sein, weil kurzfristig die konventionellen Einspeiser nicht beliebig gedrosselt werden können. Import/Export ist i.W. eine Frage des Marktgeschehens.

V.

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Volker Staben

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