Wieviel Prozent Strom liefer Solarstrom bei maximaler Sonne

Am Wed, 17 Apr 2013 12:54:47 +0200 schrieb "MaWin" :

Das halte ich für eine Schutzbehauptung. Erstens geht es ja nicht um hohe Konzentrationen (was ist hoch, >50%? Über 80%?) und außerdem sind die meisten Leitungen durchaus wasserstoffest und -dicht genug. Wasserstoffversprödung existiert als Problem tatsächlich nur bei bestimmten Edelstahlsorten, die aber für Erdgas garnicht benutzt werden. Darauf war ich selbst auch reingefallen. Solange Onkel Ontras keine Fakten nennt, glaube ich dem nur so weit, wie ich ihn werfen kann. Wäre ja auch noch schöner, wenn jeder Landwirt Gas einspeisen dürfte, da müßte man ja Abzweige, etc. einbauen, was das alles kostet und wer macht die Überwachung und Abnahme, und ...

So, und wie kommt das Gas zur Heizung? Doch schon in einer Leitung, oder oder man könnte Ballons umhertragen ... ;)

Marc

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Marc Santhoff
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Wenn eine realistische Haftpflichtversicherung zu Marktbedingungen die AKW schon unwirtschaftlich machen würde, ja, dann wird sie subventioniert.

/ralph

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Ralph Aichinger

"Marc Santhoff" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@puma.das.netz...

Durch die vorhandene Erdgasleitung, daher ja Methan und nicht Wasserstoff.

Das ist ja der Reiz an der Methanisierung und Alkoholbildung, es wird die bestehende Infrastruktur genutzt, alle Heizungen, Autos, GUD-Kraftwerke bleiben erhalten und in Betrieb, nur die Quelle des Brennstoffs kommt CO2-neutral aus der Sonne.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

Am 17.04.2013 11:17, schrieb Matthias Weingart:

Irgendwas stimmt da nicht.

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"Während Frankreich in der Vergangenheit lediglich in Phasen großer Kälte netto Strom aus Deutschland importierte, ist das Land seit Oktober

2011 Monat für Monat Nettoimporteur."

Nachricht von 2013, also der betrachtete Zeitraum 2012 aus dem PDF sollte da voll drin liegen. Kann das irgendwer aufklären?

Hanno

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Hanno Foest

"MaWin" :

@MaWin: Schön und gut, aber verstehe ich Dich richtig, Der Wirkungsgrad von 1 Joule Elektroenergie in 1 Joule Methan ist 100%? (und bei Alkohol womöglich auch?). Kann ich mir nicht vorstellen. Wo kann man das nachlesen?

M.

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Matthias Weingart

"Matthias Weingart" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@penthouse.boerde.de...

Nein. 60%. Schrieb ich doch.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

Am 17.04.2013 15:27, schrieb Matthias Weingart:

Das ist doch völlig egal- Wind weht und Sonne scheint. Man sollte nur aufhören überall ein Finanzgeschäft zu sehen- am Ende ist man der reichste man auf dem Friedhof, da gibts dann bestimmt viel Applaus.

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Heiko Lechner

Am 17.04.2013 15:27, schrieb Matthias Weingart:

Das ist doch völlig egal- Wind weht und Sonne scheint. Man sollte nur aufhören überall ein Finanzgeschäft zu sehen- am Ende ist man der reichste Mann auf dem Friedhof, da gibts dann bestimmt viel Applaus.

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Heiko Lechner

Am 17.04.13 15.25, schrieb Hanno Foest:

Nun ja - das eine sind Daten von einer hoch angesehenen Institution aus der Branche, welche Daten der EEX, des Statistischen Bundesamtes, des BMWi und der Bundesnetzagentur aufbereitet. Das andere sind Angaben eines Finanzdienstleisters. Allein die Formulierung "Für Deutschland ergibt das einen Nettoexport von 1570 Gigawattstunden Strom" zeigt doch, wo das Problem liegt.

Daten sind nicht zwangsläufig Information. Information sind nicht zwangsläufig Wissen.

V.

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Volker Staben

Am 17.04.13 15.54, schrieb Heiko Lechner:

1

Unsinn. Ist doch alles schon gesagt: natürlich muss sich die Investition rechnen. Ist der Wirkungsgrad mies, unterbleibt die Investition. So einfach ist das. Unbenommen bleibt Dir selbstverständlich, einige 10 Mio. Euro in die Hand zu nehmen und die Welt zu retten. Apropos: man könnte ja mal beim hessischen Lottomillionär anfragen...

V.

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Volker Staben

Am 17.04.13 11.17, schrieb Matthias Weingart:

man sollte nicht vergessen, dass der Wirkungsgrad konventioneller Kraftwerke im Winter höher ist als im Sommer.

V.

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Volker Staben

Hallo Hanno,

Hanno Foest schrieb:

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Du kannst es Dir relativ leicht aus den kürzlich veröffentlichen Zahlen zum deutschen Stromexport und den damit 'verdienten' Milliarden ausrechnen: der Strom wird dann exportiert, wenn er bei uns spottbillig ist (mit anderen Worten: wir Verbraucher ihn kräftig subventionieren) und importiert, wenn er teuer ist.

Gruß Martin

--
Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.
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Martin Schoenbeck

Am 17.04.2013 16:10, schrieb Volker Staben:

seufz, irgendwie hab ich diese Beißreflexe erwartet.

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Alles gelogen, Blödsinn, halluziniert?

Hanno

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Hanno Foest

Am 17.04.2013 16:28, schrieb Martin Schoenbeck:

Daraus kann ich mir ausrechnen, daß die beiden Quellen gegenteilige Dinge zu sagen scheinen? Mach mal vor.

Hanno

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Hanno Foest

"Christoph Müller"

der Ruf nach teuren Speicherkraftwerken und

man noch nicht verstanden, dann man stattdessen auch

einstellen könnte.

Welche Energiespeicher? Welche thermische Stromproduktion?

seit Jahrzehnten. Man muss sie nur verwenden. Aber

Entscheider viel günstiger zu sein, ihn zu ködern, um in teure

sinnlosen Ausbau der Stromnetze und

Frage des jeweiligen Standpunktes.

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Thomas Dierkes

Und so sprach gUnther nanonüm:

Ich frage mich gerade, wieso man für die Lüftung eines Kuhstalls Strom braucht. >4000 Jahre ging es auch ohne.

Nein, spart er nicht, da man auch östlich vn hier die Kraftwerke nicht so schnell regeln kann, wie man für den Ökowahn müsste.

In der Endkonsequenz wird es wohl eher passieren, dass die "Östlichen" einfach mal ein paar Trennschalter umlegen, wenn hier mal wieder die Sonne pratzt, und dann ist plötzlich Schluss mit dem Stromexport (kurz bevor dann ganz das Licht aus geht).

Ich habe in den letzten Wochen täglich schön beobachten können, wie ein Hektar Wald umgelegt wurde um dort eine Solarbatterie zu bauen. Ist ja sooo umweltfreundlich...

Roland (der langsam die Nase gestrichen voll hat, von den ganzen Ökofaschisten)

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Roland Ertelt

Tja, es ist mal wieder die Implementation...

Aber es dürfte offensichtlich sein, daß man den Energiebedarf nicht auf Dauer vom Sparkonto (fossile Energieträger und Kernenergie) decken kann. Abgesehen vom Treibhauseffekt und seinen Nebenwirkungen ist dieses 'Sparkonto' nämlich irgendwann mal leer.

Also muss eine Umstellung auf Solarenergie passieren. Entweder direkt (PV und Solarheizung) oder auf Umwegen (Wind, Wasser, Biomasse...). Es sei denn, jemand findet zufällig noch die Abkürzung zur Fusion.

Oder wie sieht deine Lösung aus?

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Moin,

Am 17.04.2013 13:58, schrieb Ralph Aichinger:

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ACK

Es wird aber entweder kein/e Versicherungsunternehmen/-gruppe geben, welches derart hohe Risiken versichert oder es wird welche geben die sich die horrenden Prämien auf Steuerzahlerkosten einstecken und im Haftungsfall dann Pleite sind, so dass am Ende die Zeche wieder der Steuerzahler löhnen darf.

Gruß Kai

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Kai Ebersbach

Und so sprach Kai Ebersbach:

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Wieso denn auf Steuerzahlerkosten? Wenn, dann wird es maximal auf den Strompreis umgelegt, so dass die Ökofaschisten dann genauso für die AKW-Versicherung zwangslöhnen, wie ich heute für Einweg-Glaskachel-Kraftwerke aus China...

Roland

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Roland Ertelt

Am 17.04.2013 16:34, schrieb Thomas Dierkes:

Brennstoffe SIND Energiespeicher. Egal, ob fest, flüssig oder Kernenergie. Man kann ihre gespeicherte Energie jederzeit abrufen und verstromen. Muss nicht ausgerechnet dann erfolgen, wenn genug Sonnen- und Windstrom im Netz ist.

Kraftwerke mit Kühltürmen gewinnen ihren Strom aus thermischer Stromproduktion mit typischen 60% Energieverlust, der durch eben diese Kühltürme ins Freie gejagt wird. Nur deshalb werden überhaupt Heizkessel betrieben. Sie produzieren die weggeworfene Wärme andernorts NOCHMAL.

--
Servus 
Christoph Müller 
http://www.astrail.de
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Christoph Müller

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