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Selbige wegraeumen oder nur lackierte verwenden? Stricknadeln aus blankem Metall habe ich bei meiner Mutter eher selten gesehen.

Spitze Objekte in Reichweite des Kindes rumliegen lassen... Also wirklich... ;)

Gerrit

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Gerrit Heitsch
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*Joerg Wunsch* wrote on Wed, 10-01-06 19:56:

Und ich mußte den Elektriker erst überzeugen, daß der Kunde bestellt und nicht der Handwerker, damit er wenigstens einige Dosen in Schalterhöhe anbrachte. Es ist doch absolut lächerlich sich für den Staubsauger jedes Mal in den Staub verneigen zu müssen.

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Axel Berger

Martin Gerdes schrieb:

Neben der Voraussetzung des Vorhandenseins doppelter Stricknadeln stelle ich mir die Technik für ein Kleinkind motorisch anspruchsvoll vor.

Der FI löst übrigens auch dann aus. Es sei denn, das Kind hat sich eine isolierende Unterlage mitgebracht. Was ich aber dann in Kombination mit den Stricknadeln für echt weit hergeholt halte.

Hanno

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Hanno Foest

Hanno Foest schrieb:

In allen Wohnungen, in denen ich bislang gewohnt habe, war eine derartige isolierende Unterlage vormontiert.

--
cheers, J"org               .-.-.   --... ...--   -.. .  DL8DTL

http://www.sax.de/~joerg/                        NIC: JW11-RIPE
Never trust an operating system you don't have sources for. ;-)
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Joerg Wunsch

Ich hätte den Schwund unter meinen Klassenkameraden schon mitbekommen. Und in der DDR gab es auch keine komischen Einsätze, jedenfalls weiß meine Frau von keinen solchen Erwachsenenfallen.

Definitiv. Aber nicht alle sozialen Probleme sind sinnvoll technisch zu lösen.

Definitiv. Noch besser schützen aber die Eltern durch die Aufsicht und Erziehung vor Stromschlägen.

-ras

--

Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Der löst nicht aus, da man in der Wohnung i.d.R. nicht nackt auf Steinboden herumhockt...

-ras

--

Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Gerrit Heitsch schrieb:

Kinder sind in solchen Sachen erfinderisch, die finden einen Weg. (Aus eigener Erfahrung berichtet; war auch mal nen Kind. ;-)

-- Klaus

--
Klaus Ethgen                            http://www.ethgen.de/
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Fingerprint: D7 67 71 C4 99 A6 D4 FE  EA 40 30 57 3C 88 26 2B
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Klaus Ethgen

Und so sprach Ralph A. Schmid, dk5ras:

Doch "Stöpsel" gab es. Die musste man aber zum Stecker stecken rausnehmen. Im Kindergarten sah ich sowas. Und kann mich sogar dran erinnern, weil ich mich immer gewundert hab, warum Steckdosen zu Hause zwei große Löcher haben, und im Kindergarten einen "traurigen Mund". Das war der Schlitz, wo der Schlüssel zum ziehen reinkam...

Seh ich auch so. Meine Eltern haben mir ordentlich erklärt, das Steckdosen tödlich sein können, und ich habs geglaubt... :-D

Roland

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Roland Ertelt

Hanno Foest schrieb:

Du kennst diese Würfel für Babies, wo man Dreiecke, Sterne und was weiß ich noch, durch die entsprechenden Löcher stecken muß? Kinder sind diesbezüglich furchtbar ausdauernd. Und im Haushalt findet sich sicher irgendwas, daß von der Form und Größe her sehr gut in die Steckdose paßt. Und wenn ein Teil in das erste Löchlein paßt, findet sich sicher auch ein weiteres für das andere Loch.

Nicht zwangsläufig. Heutzutage ist die isolierende Unterlage nicht gerade selten.

Und auch im günstigsten Fall, daß das Kind auf einer geerdeten Metallplatte steht (ob das nun günstig oder ungünstig ist, bleibt mal dahingestellt) ist ein FI vermutlich zu langsam und hat meist zu hohe Auslösströme für ein Kleinkind; gerade, wenn ein Teil auch direkt wieder von L1 nach N fließt.

-- Klaus

--
Klaus Ethgen                            http://www.ethgen.de/
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Klaus Ethgen

Klaus Ethgen schrieb:

^^^ Tut mir leid, sowas tut einfach weh!

Falk

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Falk Willberg

Eine schmale Brücke, aber IMO schon sehr theoretisch. Wer kennt persönlich ein (Klein)Kind das schon einmal die von Martin erwähnte "Doppel-Stricknadel-Technik" verwendet hat, egal ob mit oder ohne Schaden. (ohne E-Technik Grundkenntnisse kann man sich das nur schwerlich ausdenken) Ich habe als Kind nur die Einfach-Stricknadel-Technik bei der Steckdosen Erforschung verwendet :-O

Wie wäre es mit barfuß auf Steinfußboden (temperiert durch FbHz)?

Thomas

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Thomas Einzel

Ich auch. Beim Bügeleisen war ich ungläubig, ich sehe heute noch meine verbrannte Pranke vor mir :-)

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Das ist der seltene Fall, wo eine einpolige Berührung reichen kann. _Kann_!

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Teppich ist ja nicht vorgeschrieben...

Wegen "kann" *) nutzte ich neben einem Sack 30mA RCDs in allen Endstromkreisen langsam wegfallende "Kindersicherungen" in den Steckdosen, kombiniert mit sich wiederholenden Unterweisungen.

Das Kinder-Selbststudium "Weidezaun" war aber hilfreicher als alle anderen Maßnahmen zusammen. Kinder lernen eben am besten durch eigene Erfahrungen was man mit 230V/400V besser nicht machen sollte, dass Darwin-regelt für Eltern nicht akzeptabel ist, schrieb ich ja schon mal,...

*) der Steinfußboden ist auf dem schwimmendem Heizestrich durch die voll-flächige Dämmung plus Randdämmstreifen und Bewegungsfuge recht gut isoliert.

Thomas

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Thomas Einzel

^^^

Und wie.

Grüße, H.

PS Je mehr Schutz überall eingebaut wird, umso dümmer werden wir. Wenn es keine Hunde gäbe, warum müßten Hasen rennen können?

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Heinz Schmitz

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Scheint ja doch nicht so gut zu klappen, das mit dem Erklären. Was wäre gewesen, wenn du das mit dem Bügeleisen geglaubt hättest und das mit der Steckdose nicht...?

Hanno

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Hanno Foest

Klaus Ethgen schrieb:

Ja, aber die werden typischerweise nicht beidhändig synchron bedient.

Was impliziert, daß das nicht von jetzt auf gleich geht und die Wahrscheinlichkeit, daß man den Nachwuchs beim Prokeln in der Steckdose erwischt, bevor es zu spät ist, stark erhöht.

Wie lösen eigentlich die Leute auf der anderen Seite vom großen Teich das? Deren Steckdosen sind ja noch unsiderer gebaut. Vgl.

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Hanno

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Hanno Foest

Joerg Wunsch schrieb:

Wenn die Unterlage so gut isoliert, dann besteht ja auch keine Gefahr zumindest bei der einhändigen "Bedienung" der Steckdose und man kann sich Steckdosensicherungen sparen. Oder?

Meiner Erfahrung nach (ok, ich hab keine wirklich großen Testreihen gemacht...) lösen FI-Schutzschalter aber bei händischer Berührung der Phase unabhängig vom Untergrund recht gut aus. Schuhwerk schien mir da eine größere Rolle zu spielen.

Hanno

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Hanno Foest

Dochdoch.

Das lag wohl eher daran, daß sehr wohl seitens meiner Eltern die Priorität gemäß der Gefahr angelegt worden war. Strom -> patsch, tot, Lernziel verfehlt, dagegen Bügeleisen -> heul, aua, Lernziel erreicht.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Jetzt, wo Du es sagst - mein Vater hat mir den Weidezaun mit dem Grashalm als Vorwiderstand demonstriert, und mit Verkürzen des Halmes wurde auch der Effekt stärker, sprich, ekliger. Vielleicht war deswegen der Respekt vor Strom größer als vor dem Bügeleisen :)

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

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