TV-Reparatur: Texteinblendungen ausschalten - aber wie?

Konntet Ihr gut an uC rankommen? 1986 kamen nach einem Vortrag Leute herunter um sich den Schaltplan meiner CCD Kamera (Diplomarbeit) naeher anzusehen weil sie im Saal zu weit oben gesessen hatten. Einer war von der Akademie der Wissenschaften und als der den ITT-Wandler, Dioden von TRW in den Samplern und so sah guckte er traurig. "Sowas bekommen wir alles nicht, kostet ja Devisen".

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Dann ist Euer Netz wahrscheinlich dichter. Hier hat sich das eben nicht durchgesetzt. Uebrigens, Du kraxelst doch ab und zu Masten hoch, koennte Dich interessieren:

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Bin auch schon auf Masten gewesen, aber das haette ich mich nicht getraut.

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Joerg

Am Sat, 18 Sep 2010 07:08:46 -0700 schrieb Joerg:

In den Jahren nach 1980 war das kein grösseres Problem mehr, es entstanden sogar in den Plattenbausiedlungen und auch in einigen Dörfern privat initiierte Erweiterungen mit Sat-Schüssel und einigen Programmen, nannte sich dann offiziell 'Internationaler Fernsehempfang'.

Wurde natürlich nicht gefördert und etwas argwöhnisch beäugt, aber nicht mehr besonders unterdrückt.

Habe mich durch die erlangten Kenntnisse dann beim Nachbarn bei der Installation nützlich machen können, der hatte die komplette Anlage vom Bruder zugesandt bekommen.

So hing ich erst mal ein halbes Jahr mit hinter seinem Receiver, besser als nur die zwei Programme vorher.

Lutz

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Lutz Schulze

Am Sat, 18 Sep 2010 07:02:54 -0700 schrieb Joerg:

Hier steht davon nichts, höre das auch zum ersten Mal.

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Das war der erste Satellit, Boeing war wohl auch nicht beteiligt:

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Lutz

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Lutz Schulze

Ich hatte als Teenager und als Student das zweifelhafte Vergnuegen etliche davon zu reparieren. Alles Plastik, nicht besonders stabil, Risse auf Platinen, abvibrierte Draehtchen in Filterspulen (das war immer besonders eklig zu flicken). Nee, meinem Drake SSR-1 koennen die Dinger nichtmal das Wasser reichen.

Vielleicht sind die neueren ja besser, aber das duerfte kein Grundig Design mehr sein.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ja, so einigermassen, wenn man richtig Geld auf den Tisch legt. Das TFT meines Scopes kann das auch, kann sogar nachts das Labor beleuchten :-)

Trinitron ist mir lieber, hat auch richtig Kontrast.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am Sat, 18 Sep 2010 07:33:24 -0700 schrieb Joerg:

Es gab einiges gekupferte (Z80 und Peripherie lief unter U880 usw.), in den Jahren um 1988 dann auch schon Einchiprechner (U881/882).

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Beschaffung bei nicht trivialen Bauelementen war aber insgesamt schwierig, für Bastelprojekte, d.h. in Ministückzahlen bekam man mit Tausch usw. aber einiges zusammen.

Lutz

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Lutz Schulze

Joerg schrieb:

Oh Gott, das wäre nichts für mich.

Holger

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Holger

Am 18.09.2010 16:55, schrieb Joerg:

Da liebe ich mir doch meinen Telefunken "Rundfunkempfänger" ELK_639. Mit SSB ist es zwar ein Krampf, aber Oszi. ist an eine Buches geführt. Daran hängt eine separate digitale Frequenzanzeige. Vielleicht sollte ich mal einen SSB Zusatz bauen. Hat ja original einen ZF-Ausgang. ;-)

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Am 18.09.2010 17:39, schrieb Holger:

Nur die ersten 50m sind aufregend. Danach wärest du ganz ruhig. Und müßest du mal ganz dringend müßen, unten käme alles als quasi Feinstaub an. ;-)

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Die haben auch spaeter noch Leasingabkommen mit Tele Danmark und Teracom (schwedisches Staatsunternehmen) abgeschlossen:

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War nicht nur Boeing, auch RCA, Rockwell und m.W. europaeische Satellitenbauer.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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Das muss aber Propaganda gewesen sein: "Dem internationalen Entwicklungstrend entsprechend, stehen auch in der DDR mit der Familie U881/U882 8-Bit-Einchipmikrorechner in n-KanalSilicon-Gate-Technologie zur Verfügung." :-)

In meiner Diplomarbeit hatte ich das VME Interface meiner CCD Kamera an einen 68000 angeschlossen. War 1985/86 und der hatte was mehr an Bits ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Es wird aber sicher noch teurer, wenn Millionen von Leuten sich neue Empfänger kaufen sollen, nur um den gleichen Quatsch aus noch mehr (teuren) Sendern aus der Luft zu holen. Mal ganz abgesehen davon, daß kaum ein Digitalgerät eine Reparatur wert ist. Die Gründe dafür muss ich sicherlich nicht erläutern. Also zu den Schrottbergen der immer noch bestens funktionierenden Analoggeräte auch noch die eher kurzlebigen digitalen obendraufschütten?

Ob es das wert ist, ich wage es zu bezweifeln.

Rolf

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RR

Sieh an, wieder was gelernt. Ich muß allerdings zugeben, daß meine persönlichen Erfahrungen mit der Marke Grundig auf Röhrengeräte beschränkt sind.

Dann werde ich mal den Satelliten aus meiner "nice to vave"-Liste herausnehmen. Ich habe mal einen Telefunken Bajazzo geschenkt bekommen, der spielt und spielt. Leider hat der so einen merkwürdigen Anschluß für das Netzteil. Ich werde wohl nirgends so ein Teil bekommen können.

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MfG     Andreas
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Andreas Graebe

Wie gesagt, das waren die aelteren Modelle im Holzdekor-Look. Diese Sorte:

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Chrom/Schwarz hatte ich spaeter auch mal dabei.

Bajazzo 101, 201 oder TS? Das sind huebsche Geraete. Was Anschluesse angeht, da nehme ich schonmal beherzt die Bohrmaschine und setze was kompatibleres rein :-)

Im Ernst, lieber ein nicht ganz originales Geraet als eines was man nicht oder kaum benutzen kann. Was aeltere Kurzwellengeraete der tragbaren Kategorie angeht war der Barlow-Wadley aus Suedafrika recht beliebt:

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UKW hat der m.W. nicht. Sind recht seltene Geraete und werden heute immer noch fuer einige hundert Dollar gehandelt. Der Drake SSR-1 arbeitet nach aehnlichem Prinzip, ist gusseisern robust, aber obwohl er Batteriefacher hat nicht so ganz portabel. Ansonsten ist bei tragbaren KW-Empfaengern heutzutage wohl Sony der Marktfuehrer.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Es ist ein TS. Aber löcher reinbohren will ich da nicht. Der Stromverbrauch hält sich in Grenzen, so oft wird das Gerät eh nicht benutzt, also läuft er auf Batterie.

Drake hat ja wohl nicht umsonst einen guten Namen. Aber Sony? Nee, lass mal, früher hatte ich etliche Sony-Geräte, aber heute würde ich eher nichts von denen kaufen. Nicht daß sie keine Qualität produzieren könnten, aber mich stört, daß sie generell ihr eigenes Süppchen kochen und vorsätzlich inkompatibel zu allen anderen sind.

Beispiel: Töchterchen wollte einen MP3-Player, ihr Lieblingsonkel spendierte einen teuren Sony, der aber leider keine MP3-Dateien abspielen kann. Er akzeptiert einzig ein spezielles Sony-Format, es gibt zwar eine Software zur Umwandlung, aber die lief bei ihr nicht, sondern hat den Rechner lahmgelegt. Eventuell hätte sie doch mehr als zwei Tage warten müssen, so lange hat sie die Software den Rechner "untersuchen" lassen. Anscheinend hatte nicht nur sie das Problem, bei Sony gab es dann eine abgespeckte Version zum herunterladen, die zwar einigermaßen funktionierte, dafür aber immer als Administrator ausgeführt werden mußte, und unerträglich langsam lief. Der langen Rede kurzer Sinn: das teure Gerät oxidiert in einer Schublade herum, den Job bekam ein No-Name-Chinese ;-)

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MfG     Andreas
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Andreas Graebe

Am 18.09.2010 16:08, schrieb Joerg:

...

Ich kann mich noch gut daran erinnern, daß man schon in den Siebzigern in der nördlichen DDR keinen Kompass brauchte: Die hoch angebrachten, langen Yagis zeigten immer nach Westen.

Falk

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Falk Willberg

Geht vielleicht mit Eneloop Akkus. Ich habe solche Huelsen, in die kann man AA Akkus schieben und die nehmen dann den Durchmesser von C- oder D-Zellen an. Sehr praktisch um aeltere Geraete ohne teure Batterien zu betreiben

Ist auch nicht mehr die alte Firma seit Ron und Larry nicht mehr dabei sind :-(

Das ist in der Tat ein Murks. Bei portablen KW-Empfaengern wuesste ich allerdings nicht was es sonst gaebe. Sangean eventuell noch. Der Markt fuer sowas schrumpelt weg.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Nur im Westen des Nordens. Weiter östlich waren die Antennen konzentrisch in südliche Richtungen ausgerichtet. Westberlin, du verstehst?

Ca. 1/4 bis 1/3 der Fläche der DDR wurde von Westberlin aus mit Westfernsehen versorgt. Ein echter Ossi weiß sowas. Du bist offensichtlich keiner.

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Heiko Nocon

Und so sprach Heiko Nocon:

Naja. Die Randbereiche haben halt Richtung Quelle gepeilt. Berlin war ja auch "Randbereich". Wir hatten im oberen Saaletal auch Glück. (Bis Bayern warens nur ~30km Luftlinie)

Aber deswegen war Ost-Sachsen auch als das Tal der Ahnungslosen verschrien. Dort kam nix mehr an.

Roland

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Roland Ertelt

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