Holger schrieb:
Nein, RICHTIGE Röhrenradios verwenden eine EQ80, eine "Ennode" zur Phasenwinkeldemodulation:
Jorgen
Holger schrieb:
Nein, RICHTIGE Röhrenradios verwenden eine EQ80, eine "Ennode" zur Phasenwinkeldemodulation:
Jorgen
Aha, danke! Das muss es sein. Die Linien sind bei 1/3 und 2/3. Aber so duenn und kontrastarm dann man sie nur sieht wenn man weiss dass sie da sind. Was ich bei Trinitronroehren mag ist die gute Linienpraezision bei CAD, keinerlei Bildschirmwoelbung. Viel Kontrast, aus jedem Winkel betrachtbar, das geht mit LCD nicht. Allerdings brauche ich echt irgendwann was groesseres weil ich mehr mit IC zu tun habe.
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Jetzt wo Du es sagst, hört sich diese Nummer noch plausibler an.
-- David Kastrup
Hier beim HD Radio wird oft darueber geklagt, und inzwischen sogar ueber Anwaltskanzlei wegen falscher Versprechungen, dass es "digital" ausreisst, besonders im Auto. Also das gleiche wie mit dem Digitalfernsehen wo uns vorgestern mal wieder saemtliche Sender mit 2200h Abendnachrichten weggepixelt sind. Haben wir dann Yahtzee gespielt :-)
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gut.
standardisiert
Die teuersten Flops (besonders fuer die wenigen Kaeufer) waren in Europa wohl analoges HDTV und der Bildplattenspieler. Was Jux-Elektronik angeht ist es immer am besten kein "Early Adopter" zu sein.
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Das geht aber AFAIK auch nur mono...
-- Georg Acher, acher@in.tum.de http://www.lrr.in.tum.de/~acher "Oh no, not again !" The bowl of petunias
Am Fri, 17 Sep 2010 07:33:20 -0700 schrieb Joerg:
Irgendwas läuft bei euch anders. Hier kommt das seit Jahren digital stabil über Satellit, mit 80 cm Schüssel eigentlich nie ein Problem mit dem Empfang (in all den Jahren vielleicht in Summe eine Stunde).
Wahrscheinlich ist Mitteleuropa pro Empfänger preiswerter auszuleuchten, aber das kann doch eigentlich nicht das grosse Problem sein?
Lutz
-- Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
gut.
Das ist doch gleich doppelter Unsinn. Die paar Hörer von DAB kennen sich wahrscheinlich untereinander noch alle persönlich mit Vornamen. Und die Abschaltung irgendeines Dienstes hat (leider) kaum etwas mit der Zahl der Rezipienten zu tun, sonst dürfte z.B. die analoge TV-Verbreitung über Astra nicht abgeschaltet werden. Dafür hat es nämlich ungefähr drei bis vier Zehnerpotenzen mehr Rezipienten als für DAB.
Nein, der wahre Grund, daß DAB nicht längst endgültig geerdet wurde, ist der übliche Filz in dieser Demokratiesimulation. Leute mit sehr guten Beziehungen zur Landespolitik (speziell der in Bayern) verdienten bisher gutes Geld damit, das tote Pferd DAB immer weiter zu reiten. Bezahlt haben das die Steuer- und Gebührenzahler.
Nunja, jetzt (seit einem halben Jahr) sind immerhin die Fördertöpfe weitgehend abgeklemmt. Könnte gut sein, daß nun in naher Zukunft endlich der Kadaver verscharrt wird. Wenn schon digitales Radio, dann bitteschön auf DVB-T-Basis (oder vielleicht auch gleich DVB-T2). Alles andere ist Unsinn.
Holger schrieb:
Das Chassis ICC19 (das ist doch da drin?) steckt auch in anders=20 gelabelten Ger=E4ten drin und ist nichts wirklich tolles.
Guido
Lund-Nielsen, Jorgen schrieb:
hIn den CUC1836 guck: ja und die IC-Fassungen wechseln.
Guido
Meinst Du den TED Player Telefunken TP 1005?
Guido Grohmann schrieb:
Ach, es muß mir ja nicht die Welt zu Füßen legen, sondern nur funktionieren. Hübsch ist der DSP in dieser Digibox. Wenn er denn von Motorola ist, was er lt. Schaltbild sein soll. Und das EPROM kostet beim blauen Klaus immer noch was um die 20 Euro. Würde sich gut in einem Selbstbaurechenr machen. Allerdings ist der Prozessor auf der Kiste ein Unikum, wie es scheint. Per Internet scheint es nix zu geben, kein Datenblatt, bäh.
Holger
Satellit kostet hier satt Geld, wie Kabelfernsehen. Ich meinte terrestrische Ausstrahlung und da habe ich bezueglich DVB aehnliches gehoert. Man guckt einen spannenden Western, irgendo in der Ecke faengt was an zu ruckeln und nach wenigen Minuten sieht das aus wie ein Gemaelde von Salvatore Dali, festgefroren.
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Am Fri, 17 Sep 2010 09:38:45 -0700 schrieb Joerg:
Woran liegt das dass sich das so verschieden entwickelt hat?
Lutz
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Ist ja eine grauslige Bildqualitaet.
Ich meinte diesen hier:
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Dann kennen wir vielleicht denselben, oder die kennen sich untereinander oder... ;-)
Arnim
Es fanden sich vermutlich nicht genuegend Interessentraeger die so ein Mammutprogramm wie Astra vorzufinanzieren bereit waren. Eine Finanzierung aus Steuergeldern wie sie m.W. in Europa erfolgte waere hier kaum durchsetzbar gewesen. Bei den Firmen Hughes und Boeing duerften nach dem Beschluss des Astra Programms die Sektkorken geknallt haben :-)
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Am Fri, 17 Sep 2010 10:14:40 -0700 schrieb Joerg:
IMHO war SES Astra privat finanziert und damals Konkurrenz zu den schon länger sendenden Satelliten von Eutelsat.
Den ersten 'Polarizer' H/V hatte ich da noch mit einem kleinen Getriebe und Schwenk des LNB um 90 Grad realisiert.
Kurz später ging das dann mit recht billigen Anlagen auf den ersten Astra-Satelliten.
Lutz
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Empfang
Das hoert sich in diesem Link anders an:
Zitat "Die Bundesrepublik Deutschland und Frankreich beschlossen am 2. Oktober 1979 in Bonn ein Rahmenabkommen über den Bau zweier Fernsehdirektsatelliten ..." Beschliessen kann nur jemand der dann auch die Zeche zahlt.
Oh, das ist wie wir hier sagen "hardcore". Echt die Aermel hochgekrempelt und mit Akribie selbst gezimmert. Alle Achtung.
Ja, billig sind die. Auch unsere Dish-Network oder Direct-TV Sat-Anlagen hier. So billig dass Installateure die Schuessel und LNA gar nicht mehr vom Dach holen wenn jemand kuendigt oder auszieht.
Ich hatte mal in Deutschland das "Vergnuegen" Satellitenfernsehen zu gucken. War IMHO eher was Kids, voll mit Werbung, Brutalfilmen, endlos langweiligen Shows und Seifenopern. Die Radioprogramme waren allerdings brauchbar. Bei uns ist das Programm teilweise ganz nett, aber es kostet Monatsgebuehren waehrend terrestrisch umsonst ist (gibt hier keine Rundfunksteuern).
Ein Nachbar hat eine grosse Schuessel mit der er Feeder und so direkt bekommt und das kostet wohl wenig bis gar nichts. Aber da braucht man eben eine teure 2-3m Schuessel mit allem drum und dran.
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Am 17.09.2010 11:23, schrieb Stefan Heimers:
Wenn Mr.Kopierwerk seinerzeit "einen" Consumer-Recorder und Consumer-Kassetten im Einzelhandel gekauft hätte, hätte er verloren, bevor er überhaupt angefangen hätte, denn das Produkt wäre preislich nicht konkurrenzfähig gewesen.
Für eine ökonomische Produktion braucht(e) er sowohl spezielle Hardware als auch "spezielles" Bandmaterial zu Freundschaftspreisen, und schon war er mitten drin im Vertrags-Sumpf.
Ohne passende Hardware kein Profit durch den Verkauf von Filmen!
Da sassen durchaus gleichwertige Verhandlungspartner am Tisch, und keiner hat den anderen zu irgendwas gezwungen. Vielmehr versprach der Kopierschutz Sony,Intel&Co saftige Zusatzeinahmen durch Lizenzgebühren, so daß man auf den Wunsch der Contentindustrie liebend gerne einging.
Hergen
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