raspberry pi - ein Fehlkauf?

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Daniel Mandic
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Daniel Mandic
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Wollte doch sagen, irgendwo muss doch ein "Haken" sein. ;) Schade, so interessant, wie's ist, da werd' ich für meinen "Anwendungsfall" wohl doch auf "LowLevel" 'runtermüssen - ein Musiker will nun mal die Kiste einschalten und spielen können.

Oder kennt er auch so einen "Sleep" - Modus, den man notfalls mit einer kleinen Stützbatterie aufrechterhalten kann - wäre aber wohl zu schön, um wahr zu sein?

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Hartmut Kraus

Die ein, zwei Minuten sind mit vielen vielen Serverprozessen (NTP, NFS, Samba, mpd, ...) halt ein recht "vollständiger" Linuxserver mit allem was ich so brauche.

Wenn man sich Mühe gibt, und das ganze auf Musikinstrument trimmt, dann kommt man bestimmt auf Bootzeiten unter 10 Sekunden, mit etwas Anstrengung.

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/ralph

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http://www.flickr.com/photos/sooperkuh/
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Ralph Aichinger

Das ist immer noch kein Board, das man im Geschäft verlangen könnte. Ist das wirklich so geheim, daß du es uns nicht verraten kannst?

/ralph

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http://www.flickr.com/photos/sooperkuh/
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Ralph Aichinger

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Jo, da braucht ein Röhrenamp zum Anheizen schon länger. ;) Und Datendurchsatz und nötiger OS - "Overhead" wären in meinem Fall ja marginal, nur das Programm hätte einiges zu rechnen ...

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Hartmut Kraus

Latürnich, sag's doch gleich:

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Daniel Mandic
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Daniel Mandic

Ein bisschen ein Luftzug genügt (Netzteil! Geht auch ohne, wird aber für meinen Geschmack etwas zu heiß das Ganze). Wenn man es besser exponieren könnte, das Netzteil (je nach Gehäuse, ich entschied mich für's Thermaltake

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Element Q), könnte man locker ohne Lüfter auskommen. Ich hör trotzdem nichts. Die ultra-leise und leichte WD Green Caviar EZRX 1TB, ist etwas lauter als der Netzteil-Lüfter. Da muß man aber mit dem Ohr rangehen....

Die Tastatur auf das Gehäuse raufgestellt zum Schreiben, verhindert auch noch Mist in der Tatstatur der sich auf dem Schreibtisch befindet. Asche, Lebensmittel u.dgl.... In Schwarz dazupassend natürlich. Cherry, was sonst ;-). Und Cherry.Maus, in Schwarz. Mirkosoft-Mäuse sind trotzdem besser....

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Daniel Mandic
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Daniel Mandic

Hi Daniel,

in meiner Funkbude steht ein Windows 8 als reiner Programmstarter. Für GnuRadio und SDR-Zeug habe ich einen I7 mit Kubuntu laufen. GnuRadio läuft auch auf meinem MacPro, der mir als Rechner für alles andere (TV, Radio, Musik, Mail, Homebanking, Internet und und und...) dient.

Am Mac fühle ich mich am wohlsten. Die W7-Kisten in der Firma bringen mich täglich mindesten 2 mal zum kotzen. Das liegt aber hauptsächlich an dem riesigen Haufen unterschiedlicher User Interfaces der vielen Software Tools die wir hier benutzen müssen. Auch hier ist Windows nur ein Programmstarter. Ob das hier bei Verwendung von Linux oder MacOS anders aussehen würde? Unwahrscheinlich :-)

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ZX-12R '02 - 39,75Mm
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Norbert Goettsche

Es wird irgendein Signal draufgelegt und man muß das ganze anscheinend von einer Firma installieren lassen. Vorteil der Lösung: Der Mäher ist auf die Schleife "gelockt" was ihn für Diebe weniger attrativ macht.

Oder so hat es mir meine (Garten-)Mieterin erzählt, daß es bei ihrem Husquarna-System ist.

/ralph

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Ralph Aichinger

Deine Erinnerung trügt. Beworben waren 25 USD (damals 17,50 Euro) für das Modell mit 128MB und ohne Lan:

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Das Modell mit 256MB und Lan sollte (siehe Link) 5 bis 10 USD mehr kosten

Tatsächlich bekommt man Type A für < 32 Euro, inkl. Versand von etwa 7 Euro. Und wenn man ne Sammelbestellung macht, wird zumindest mal bis 10 Stück der Varsand nur 1x berechnet und man kommt auf einen Stückpreis von 25 Euro.

Dieses Modell war nie mit 25 USD beworben (s.o.), hat heute 512MB und kam hier in 12.2012 für Marketingszenario mit Lockvogelangebot, Werbe-Hype und nachfolgender

Ja,ja. Wie war das noch: Aus Falschem folgt Falsches.

MfG Michael

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Michael Limburg

Hmmm. Es funzt.

Also ich habe nicht vor bei meinem Raspi den Stecker öfter als dreimal jährlich anzufassen. Da reichen 5000 Steckspiele eine Weile.

Gut. Wenn der gesteckte Stecker dadurch zuverlässiger ist, hat das was für sich.

Meiner hat aber nur VGA. Und eine Elektronenkanone hinten drin. Und wird selstenst benutzt, da mein Primärrechner ein Laptop ist. Ich habe den Rasberry letztlich doch zur Bildausgabe bewogen: Compositeausgang, Videograbber USB-Stick, Laptop. Kaffeine. Geht. Nicht gut, aber geht.

viele Grüße

Patrick

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Patrick Kibies

Für fest verbaute Geräte mag das zutreffen. Unser Präsentations-Pi wird manchmal mehrfach täglich aus- und eingepackt.

Der bei EDIS[1] untergebrachte Pi wird dagegen lange nicht mehr ausgesteckt.

Das ist dann natürlich etwas schwieriger. Ich habe irgendwann die Röhrenmonster entsorgt und mir ein 19" Display mit VGA und DVI aus Betriebsbereinigung schenken lassen. Mit einem Adapter auf HDMI funktioniert das auch mit dem Pi.

Viele Wege führen nach Rom. Auf das Thread-Subject: versuch *das* mal mit einem Mikrocontroller, so gut dokumentiert er auch sein mag.

[1]
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Jan Kohlenbohm

Was startest du noch unter Win8, wenn schon alles und und und ist?

Werkbank.

Virtuelle Werkbanken: Mac, Linux usw. ;-) Ok, das DTP der Frühgeschichte war am MAC am besten. Aldus Freehand usw.

Das gleiche Chaos :-), wahrscheinlich.

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Daniel Mandic
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Daniel Mandic

Okay. Klingt spannend.

Dann ist GPS raus.

Oder halt Koppelnavigation: Magnetkompasschip und zurückgelegte Wegstrecke. Dann reicht es hoffentlich, wenn man an einer wohlbekannten Position startet (Mittelung der Position über Tage, aus GPS). Evtl. auch an manchen Stellen im Garten RFID-Baken vorsehen, deren Position relativ zur Mähflöche bekannt ist. Damit sollte es doch möglich sein eine entsprechende Navigation zu rekalibrieren. Auf Grund der Gartentopologie müsste die Maschine auch einen drohenden Absturz erkennen und bitte nicht aus eigener Kraft in den Teich heizen...

Das ist natürlich ein Punkt. Funkfeuer könnten noch funktionieren.

Hehe. Oder Linienleiter im Rasen vergraben. So ähnlich wie bei der Linienförmigen Zugbeeinflussung. Oder mit einem solchen einfach nur den Rand abstecken und dadrin einfach mehr oder minder zufällig rumeiern. Evtl. kann man mit anderen Linienleitern (anderes Signal) auch noch unterschiedliche Flächen definieren (du hast den ganzen Montag zeit Fläche A abzugrasen, am Dienstag ist dann Fäche B dran). Den automagischen Anschluss ans Ladegerät stelle ich mir gerade am kompliziertesten vor. Das muss irgendwie mit einer trichterförmigen Fangvorrichtung und evtl. einfachen Schleifkontakten klappen. Vielleicht auch ein Stück LGB-Gleis und ein entsprechendes Abnahmefahrwerk. Ach Ideen hab ich...

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Patrick Kibies

Moin, zusammen,

Fehlende Dokumentation oder Treiber behindern, wenn man nicht nur Erprobtes nachbauen will.

Man darf nicht nur auf das Board selbst gucken, sondern muß bedenken, das man zusätzlich einen PC braucht oder mindestens eine Tastatur und einen Bildschirm, was den Preis des Boards relativiert.

Christian

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Christian Keck

Hallo!

Wenn Du gar nix findest, dann "schließ" Dich mit den Funkamateuren kurz. Die haben das raspberry pi für sich entdeckt. In der Clubzeitschrift "CQ-DL" gab es im April einige gute Infos zu Projekten mít zahlreichen Links. Da könnt was nützliches dabei sein.

Gruß Berna

"Holger" schrieb im Newsbeitrag news:kjscgc$h2r$ snipped-for-privacy@speranza.aioe.org... Liebe Leute,

eine nackte Platine und eine Herstellerwebsite ohne jede Spur von Dokumentation, ein paar Image-Dateien für das Betriebsssystem noch, aber ansonsten nichts. Keine Pinbelegungen, noch nicht mal für die Stromversorgung, die sowieso über eine sehr ungewöhnliche Steckverbindung erfolgen soll, für die es selbstverständlich keinen Stecker gibt - und ich Idiot habe 50 Euro in den Sand gesetzt dafür.

Was ich suche, ist eine CD mit wenigstens folgenden Angaben:

- Ein Handbuch mit Buchsen und Pinbelegungen

- Steckverbinder wenigstens für die Stromversorgung

- Ein dazu passendes Netzteil

- Eine Auflistung der Speicherbelegung

- Eine Beschreibung der CPU aus Programmierersicht

- Eine Beschreibung der GPU aus Programmierersicht

- Ein Schaltbild wäre wünschenswert

- Beispielprogramme

- Applikationsbeispiele

Leider findet sich nur sporadisch mal hier, mal dort ein Infofetzen, aber nichts, womit sich viel anfangen läßt. Und ich will mir das nicht alles mühselig zusammensuchen müssen, ich will das alles zusammen auf einen Schluck im Haus haben. Alternativ würde ich das Ding entweder wegwerfen, schade um das Geld, oder reklamieren. Denn ohne Doku ist die nackte Platine nur Elektroschrott.

Holger

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Bernadette Karf

Welche Treiber fehlen dir?

Ich schätze, daß sehr viele Raspis nur kurz an einer Tastatur hängen, und die meisten Zeit headless betrieben werden. Bei meinen beiden ist es so. Einer hängt an einem Videobildschirm, der andere ist komplett headless. Keiner von beiden hat eine Tastatur.

/ralph

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Ralph Aichinger

Christian Keck schrieb:

en,

und

Es ist praktisch nichts weiter als ein undokumentiertes Evaluationsboard

für den BCM2835 von Broadcom.

Holger

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Holger

Moin!

Ist es auch, theroretisch kanns durchaus weit besser sein als DGPS mit einer viele (viele zig) km entfernte Referenzstation, welche letztendlich nur ihre eigene Positionsabweichung übermittelt, die nicht nur durch "andere Luft", sondern im Zweifelsfall auch mit einer anderen Kombination sichtbarer Satelliten gemessen wurde.

Profisysteme nach diesem Prinzip werden mit Abweichungen im Millimeter-Bereich beworben. Da hängen dann aber auch Antennen dran, bei denen Du füs Päärchen locker vierstellig in die Tasche greifen darfst und auch denen glaub ich nicht, daß sie diese Abweichung auch in bebautem Gebiet erreichen.

Bei Laufzeitmessungen ist das ja alles nicht so kritisch, da nimmt man halt den ersten Peak und der Rest sind die Reflexe... nur damit bekommt man halt lange nicht die Auflösung. Das geht nur mit Auswertung der Phase, aber die lässt sich bei Mehrwegeempfang nicht mehr rekonstruieren.

Oder der Garten ist zu klein. Ist der Rasen ein Acker und der Mäher ein Trecker, könnts gehen. :-)

Auf meinem Rasen müsste man auch mit Schlupf rechnen.

Dafür reicht auch die Ladestation als Fixpunkt.

Wär ne Idee. Wie tief dürfen die in nasser Erde sitzen?

Mit Laufzeit mit Abtastraten satt im GHz-Bereich oder Phasenmessungen mit den gleichen Problemen wie beim GPS. Da scheint mir Ultraschall doch dankbarer zu sein...

Genau letzteres tun die käuflichen: Innerhalb einer Induktionsschleifen dumm rumeiern. Langweilig.

Das bekommen selbst die "dummen" hin.

Schade nur, daß der gesamte Thread sicher von vielen schon ignoriert wird...

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

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