AVR XMegaA4 differentieller ADC mit U kleiner als GND

Hallo Gruppe,

weiß jemand zufällig, was die minimale Spannung ist, die ich auf einen differentiellen ADC-Pin eines XMegaA4 geben darf, ohne dass er Murks misst? Ich glaube mich zu errinern, dass man da unter GND gehen konnte (so bis -0.5V oder so ähnlich), aber ich finde die Spezifikation nicht (ich finde nicht mal die Electrical Characteristics in ihrem "ATxmega16A4/32A4/64A4/128A4 Complete" datasheet). Wo ist das denn versteckt?

Viele Grüße, Johannes

--
>> Wo hattest Du das Beben nochmal GENAU vorhergesagt? 
> Zumindest nicht öffentlich! 
Ah, der neueste und bis heute genialste Streich unsere großen 
Kosmologen: Die Geheim-Vorhersage. 
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Johannes Bauer
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Falsch! Falsch geschaut. "Electrical Characteristics" sind sehrwohl unten im 108-seitigen "ATxmega16A4/32A4/64A4/128A4 Complete" drin (nicht aber im "XMEGA A Manual") -- aber eine Antwort auf meine Frage finde ich da trotzdem nicht.

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Viele Grüße, Johannes

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Johannes Bauer

Am 07.04.2013 19:34, schrieb Johannes Bauer:> On 07.04.2013 19:28, Johannes Bauer wrote: > >> weiß jemand zufällig, was die minimale Spannung ist, die ich auf einen >> differentiellen ADC-Pin eines XMegaA4 geben darf, ohne dass er Murks >> misst? Ich glaube mich zu errinern, dass man da unter GND gehen konnte >> (so bis -0.5V oder so ähnlich), aber ich finde die Spezifikation nicht >> (ich finde nicht mal die Electrical Characteristics in ihrem >> "ATxmega16A4/32A4/64A4/128A4 Complete" datasheet). Wo ist das denn >> versteckt? > > Falsch! Falsch geschaut. "Electrical Characteristics" sind sehrwohl > unten im 108-seitigen "ATxmega16A4/32A4/64A4/128A4 Complete" drin (nicht > aber im "XMEGA A Manual") -- aber eine Antwort auf meine Frage finde ich > da trotzdem nicht. > > Link:

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Die Dokus der xMegas sind zumindest gewöhnungsbedürftig wenn man vom normalen ATmega kommt und man darf viel suchen bis man das richtige PDF hat. Und dann kommen noch ein paar Fallen für die Anwendung wie SPI auf den gleichen Pins per UART(im SPI-Mode)- oder SPI-Modul verwendbar, aber mit vertauschter Belegung...

Gerald

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Gerald Oppen

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Das sagt auf Seite 9 leider "The voltage on any of the two inputs can be between GND and Vref, ..." :-(

Wieviel wirklich geht, dazu muesste man die Innenschaltung am Eingang kennen.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

...oder dass man die Treiber für aktivierte Einheiten explizit aktivieren muss (z.B. wenn ich das USART einschaute, dann muss ich TX aus Ausgang markieren, das war bei der Mega-Serie implizit).

Viele Grüße, Johannes

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Johannes Bauer

Hmmm, naja da will ich mich dann aber lieber nicht drauf verlassen. Mist, das wäre zu schön gewesen. Ich muss ein wenig (so 500mV) unter GND messen. Mal sehen wie ich das jetzt am geschicktesten mache ohne eine negative Versorgung zu benötigen.

Viele Grüße, Johannes

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Johannes Bauer

Mit Widerstand nach VREF verschieben und falls hochohmih mit OP puffern?

--
Uwe Bonnes                bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de 

Institut fuer Kernphysik  Schlossgartenstrasse 9  64289 Darmstadt 
--------- Tel. 06151 162516 -------- Fax. 06151 164321 ----------
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Uwe Bonnes

Entweder so wie von Uwe vorgeschlagen oder einen invertierenden Opamp davor schalten. Viele Opamps koennen auch von Natur aus bis 200-300mV unter die negative Versorgung, sogar mit Erwaehnung im Datenblatt. Bei CMOS Varianten kommt danach allerdings die parasitaere Substratdiode welche einem die Linearitaet verbiegt.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

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