20A Platinenstecker

Hallo,

gibt es eigentlich so etwas wie "Standard"-Stecker/Buchse für die Platine um 20A(5V) vom Netzteil auf eine Platine zu bekommen?

Anlöten ist keine Option. Auf der Netzteilseite werden die Kabel angeschraubt.

Gruß Helmut

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Helmut Sennewald
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Helmut Sennewald schrieb:

Versuche Dich mal in jemenden hineinzuversetzen, der von deinem Vorhaben zum ersten Male liest und bringe die erforderlichen Informationen.

Es geht offenbar um eine Steckverbindung Kabel/Platine. Intern oder extern? Kabelgehäuse? Zugentlastung? Schutzart? Umgebungsbedingungen?

Auf der Platine auch nicht? Also einpressen?

Gut zu wissen...

Na, vielleicht errät es ja jemand.

- Udo

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Udo Piechottka

Da die Serie "Eurostyle" heisst, muesste es die auch bei Euch geben:

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Gerade auf einem Board eingesetzt, allerdings die sehr viel billigere

15A Variante. Die finden sich alle bei Digikey unter Eurostyle. Gibt es zum Anschrauben der Kabel. Auf unserer Platine ist es allerdings erst eine Buchse und darein kommt ein Stecker, an den die Kabel angeschraubt werden, so wie bei Schuko.
--
Gruesse, Joerg

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Joerg

"Udo Piechottka" schrieb im Newsbeitrag news:gdqnsl$4i3$ snipped-for-privacy@registered.motzarella.org...

Hallo Udo,

danke für die Kritik.

Es geht um ein Netzteil in einem geschlossenen Gerät. Auf den 5V brauche ich bis zu 20A auf der Platine. Das Netzteil kann auf den

5V bis zu 25A liefern. Keine besondere Schutzart. Das Netzteil ist so ein Fertigteil mit Schraubanschlüssen das im Gerät montiert ist in dem sich auch die Platine befindet.

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Moment stelle ich mir das Anschließen so ähnlich wie auf einerPC-Mainboard-Platine vor,aber vielleicht gibt es da ja andere(bessere?) Stecker..GrußHelmut

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Helmut Sennewald

Hallo Jörg,

Der Stecker begeistert mich ja noch nicht so ganz, da man da die Kabel anschrauben müsste. Ich möchte nur am Netzteil schrauben und möchte dann am Board stecken, damit niemals jemand beim Boardtausch + und - vertauschen kann.

Die Serie schaue ich mir mal Morgen an.

Vielen Dank schon mal.

Helmut

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Helmut Sennewald

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Moment stelle ich mir das Anschließen so ähnlich wie auf einerPC-Mainboard-Platine vor,aber vielleicht gibt es da ja andere(bessere?) Stecker..GrußHelmut

Du muesstest uns verraten, was die bevorzugte Anschlussart waere. Schraubklemmen? Crimp? Was fuer Crimp-Werkzeuge und Einsaetze sind bereits vorhanden (die Dinger sind teuer)?

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Udo Piechottka schrieb:

Also ich habe da kein Problem damit die Aufgabe zu verstehen. IMHO eine Alltagsaufgabe. Und habe ich auch öfters.

Gut geeignet sind da z.B. die alten 4-poligen 5,25" Floppy- und HD-Stecker. Die gibt es sehr günstig als Crimp-Buchse und Lötstecker für die Platine. Das Crimpen kann man auch bequem ohne Crimpzange hinbekommen. Z.B. Reichelt "PSW 5" und "SVK 5"

2 x 2 Kontakte dürften dann für die 20A IMHO locker ausreichen.

Oder (anreihbare) Anschlussklemmen wie z.B. "AKL 701-02" - geht bis 25 Ampere!

So was benutze ich meistens. Ist zwar nicht gesteckt. Aber geschraubt sollte doch auch gehen?

Gibt es aber auch in ähnlich aussehender Version mit einem Steckteil. D.h. das Kabel wird 2 polig angeschraubt und das Teil dann eingesteckt. Bin jetzt bloß zu faul die zu suchen. Gibt es u.a. von Phoenix.

Ack

Er möchte wohl "nur" die 2 Strippen vom Netzteil (s)eines Gerätes zur Platine, was auch immer da drauf ist, angeschlossen bekommen.

Er möchte die Kabel nicht fest an der Platine anlöten. So ist das IMHO zu verstehen.

Geht es dir jetzt besser?

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Jens Fittig

Ok, dann ein Crimp Anschluss? Oder einfach PC Anschlusskabel kaufen und am Netzteil anschrauben. Ich kenne deren Ampere-Daten aber nicht. Die dazu passenden Header sollte es jedenfalls wie Sand am Meer geben.

Wenn man den Stecker mal fest angeschraubt hat, kann man nichts mehr vertauschen. In zwei Wochen weiss ich mehr, dann ist in etwa Inbetriebnahme. Falls ich mich danach nicht mehr melde, ist das mit der Hochspannung in die Hosen gegangen ...

Fuer den Waschmaschinen- und Automobilbedarf gibt es auch die weissen Bloecke mit vier oder mehr Spade-Lug Verbindern plus Verdrehsicherung. Super-billisch. Ich weiss den deutschen Namen akut nicht, aber Du hast sicher mal eine repariert. Bei uns sind sie oft bis >25A zugelassen, zumindest die in Waeschetrocknern.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

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Hallo Jörg,

das Kabel mit Stecker würde ich machen lassen. Auf der Netzteilseite brauche ich dafür Einzeladern mit Ösen für Schraubanschluss, auf der anderen Seite des Kabels einen Stecker, den ich auf die Platine stecken kann. Die Frage ist nun, gibt es da was gängiges.

Der Stecker sollte dann idealerwesie noch ein paar mehr Kontakte haben für

+/-15V 3A.

Gruß Helmut

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Helmut Sennewald

"Jens Fittig" schrieb im Newsbeitrag news:4900ea0e$0$5364$ snipped-for-privacy@news.freenet.de...

Hallo Jens,

Was ist ein AKL 701-02? Hersteller?

Gruß Helmut

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Helmut Sennewald

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Wenn Du sie ohnehin machen laesst, fische einfach etwas aus dem Molex Programm. Am besten mit 1-2 Pins mehr als Du brauchst, man weiss ja nie. Die Kabelkonfektionierer haben normalerweise bereits die Molex Crimp Einsaetze. Das spart Ruestkosten, die sie Euch durchberechnen wuerden.

Auch die Vorschriften beachten, bei manchen Anlagen darf die Schutzerde nicht gesteckt sein.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg
[...]

Noch ein Tip: Frage den Kabelkonfektionierer Eurer Wahl direkt. Oft kommt dann "Nehmen Sie doch Molex xyz, die haben wir palettenweise am Lager".

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Joerg,

danke, daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Ich denke das ist eine sehr gute Idee die zumindest verhindert, dass ich da am Ende etwas exotisches heraussuche.

Gruß Helmut

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Helmut Sennewald

Helmut Sennewald schrieb:

Vermute mal eine Bezeichnung bei Reichelt.

- Henry

--
www.ehydra.dyndns.info
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Henry Kiefer

AKL steht für AnreihKLemme. Das ist dann allerdings weniger ein Stecker als eine mit einem Sschraubendreher zu betätigende Klemmvorrichtung für blankes Kupfer.

Wolfgang Gerbers Tipp mit Phönix ist im übrigen auch nicht schlecht.

------

--
Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
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Kai-Martin Knaak

Jens Fittig schrieb:

Das ist ein schöner Zufall, dass die Stromversorgung bei deinen Anwendungen immer im Gerät steckt.

Das hast Du aber erraten...

Hmm... Ich habe hier grade eine Platine liegen, die Schraubanschlüsse für 200A hat, die eingepresst sind, die durch das Stahlbechgehäuse hindurch die Stromversorgung nach aussen liefern.

Es gibt schon durchweg unterschiedliche Varianten, auch wenn man sich das nicht unbedingt vorstellen kann...

Gruss Udo

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Udo Piechottka

Helmut Sennewald schrieb:

Hallo,

die Steckverbinder nach DIN 41612 Bauform H können 20 A bei 20 °C, bei

70 °C allerdings nur noch 15 A, bei 100 °C nur 10 A.

Für die 20 A auf der Platine brauchst Du evtl. Dickkupfer, da wäre Einpressen der Stecker günstiger, gibt es aber offenbar nicht bei Bauform H, mal bei ERNI fragen.

Bye

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Uwe Hercksen

Uwe Hercksen schrieb:

atine

bei

Bescheiden Frage, ich kenne bei Gr=F6=DFenprdnungen des Stromes um 20A nu= r Versorgungsschienen. Ich sehe eigentlich keinen Sinn, auf Platinen mit solchen Str=F6men zu arbeiten. Man bedenke, Beinflussung durch die nicht unerheblichen Magnetfelder usw. Ich sehe nur Nachteile.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Horst-D.Winzler schrieb:

Hallo,

schau mal hier:

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Dickkupfer wird durchaus von verschiedenen Leiterplattenherstellern angeboten, es gibt sogar die Kombination dick 400 µm und dünn 35 µm auf der gleichen Leiterplatte um Leistungselektronik und Ansteuerung dazu auf einer Platine unterzubringen. Die Probleme mit Magnetfeldern hätte man ja genauso wenn man die hohen Ströme über Leitungen statt Leiterbahnen führen würde. Der nötige Querschnitt damit es nicht zu heiß wird muß bei Leitungen und Leiterbahnen ebenso vorhanden sein, aber eine Leiterbahn 0,4 * 15 mm hat wegen der grösseren Oberfläche eine bessere Wärmeabgabe an die Luft als eine isolierte Leitung 6 mm^2.

Bye

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Uwe Hercksen

Horst-D.Winzler schrieb:

Es gab Laptop-Prozessoren mit 65A Stromaufnahme, ohne Versorgungsschienen.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

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