raspberry pi - ein Fehlkauf?

ja, das war beim sinclair spectrum auch so, aber damals gab's keine anderen möglichkeiten als bedrucktes papier. und wenn die handbücher nicht genug waren, konnte man sich die weiteren infos aus teuren zeitschriften zusammensuchen, wenn man die am arsch der welt überhaupt kaufen konnte...

ja, wir leben im internet-zeitalter, die bäume dürfen am leben bleiben.

ernsthaft, der raspi ist ja wohl ein wirklich gut dokumentiertes stück hardware, jedenfalls wenn man sich im rahmen der angepeilten verwendung, also als linux-computer, bewegt. daß es bei der verfügbarkeit bestimmter infos, zb. über die GPU, schlecht ausschaut, ist auch absolut kein geheimnis, das hättest du vorher leicht herausfinden können. ebenso, daß das ding über micro-USB mit saft versorgt wird, wie die spezifikationen dazu aussehen und was es für probleme geben kann, zb. mit grenzwertig niedrigen spannungen vom netzteil.

jedenfalls ist es mir in ein paar abenden gelungen, ein RFM12 auf den raspi-GPIO-header zu löten und einen daemon zu schreiben, der die empfangenen daten logged.

wieso bzw. wozu hast du dir das teil gekauft, was war deine erwartungshaltung?

cm.

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I tend to tell people "yes, you could do that, but it sounds a bit dicey. 
Let's stick to what works". And they go and do it anyway, and then I go 
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christian mock
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Holger:

Google Treffer #1 bei der Suche nach

Rasperry Pi Manual Filetype:PDF

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v1.1.pdf

und nebenbei auch zwei Klicks von der Startseite von

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entfernt. Der erste Klick wäre auf "Quick Start" gewesen.

Falk D.

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Falk Dµeßßert

Falk Dµeßßert schrieb:

Meine Güte, Computer-Typen und ihre Aggressivität. Es ist wirklich im mer wieder bemerkenswert. Da besitzt der Hersteller eines Fetzens aus Elektronik die Frechheit und kotzt seine Doku bröckchenweise über das gesamte Internet raus, verzichtet aber auf anständige Dokumentation auf seiner eigenen Website. Noch nicht mal eie CD mit Handbuch, Datenblatt und Anschlußbelegung wird angeboten, nur irgendeine Firmware zum Download. Und die Computertypen jubeln auch noch!

Ich schmeiß das Ding weg, wenn Pollin den Kram nicht erstattet. Das ist nichts weiter als Elektronikschrott. Und ja, diese Bastelprojekte dazu sind echt der Hohn! Sowas kann man sich für ein paar Cent aus ein paar

NE555 oder so zusammenbauen. Das zu deiner pdf-Sammlung.

Holger

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Holger

Falk Dµeßßert schrieb:

-

Das ist doch keine Dokumentation, hör mal!

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Holger

Am 08.04.2013 01:32, schrieb Holger:

Jedes Stück Elektronik ist Schrott wenn man nichts damit anfangen kann. Das steht und fällt aber vor allem mit den eigenen Kenntnissen und Fähigkeiten sowie der Zeit die man dafür investieren kann/will. Da verstaubt sicher sehr viel "Elektronikschrott" im Schrank weil irgendwas tolles gekauft wurde aber aus den genannten Gründen nie in Betrieb ging oder über ein "hello world" hinauskam.

Interressant sind am Raspberry die Projekte die eigentlichen einen PC voraussetzen, die für den vorgesehenen Einsatz aber zu groß, zu teuer und stromverbrauchsintensiv sind.

Gerald

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Gerald Oppen

Am 07.04.2013 23:34, schrieb Falk Dµeßßert:

Also bitte, Daniel Düsentrieb hätte es sicher geschafft, ein passendes Netzteil zu bestellen und anzustecken!

Arnim

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Arnim Eisenblaetter

Arnim Eisenblaetter schrieb:

des

Und ich habe keine Lust auf die Leute, die man mit diesem Schrott adressiert. Das Ding ist jetzt in der Tonne, und gut.

Damit ist für mich diese Sache erledigt. Mal wieder die stets beleidigt e Linux-Fraktion. Windows, Windows! Tschüß!

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Holger

Hanno Foest schrieb:

k verkauft.

Es geht schlicht um Dokumentation. Meine Güte, für jedes Mainbo ard gibt es heute ein kleines Manual in 120 Sprachen plus einer CD mit den Treibern und pdf-Versionen der Handbücher zum Selbstausdrucken, aber für dieses Ding gibt es auf der Herstellerseite nix bis auf ein paar Firmware-Images, die ich mir zusammen mit irgendwelchen Äußerun gen auf irgendwelchen Webseiten runtergeladen habe. Das ist zwar etwas blöd, aber ich habe das anders erwartet.

Und wenn ich mir die gereizten und aggressiven Äußerungen hier in dieser NG so ansehe, sage ich mir, de.soc.flamewar.linux brauche ich nicht. Linuxtypen umrunde ich ja auch im großen Bogen, die sind genauso ekl ig.

Wenn der Eindruck stimmt, daß diese Typen ohne jede Doku ihre Treibe r schreiben ... nee, stimmt zum Glück ja nicht. Die Leute, die tats chlich am Linux arbeiten, sollte man nicht mit den Leuten verwechseln, die in den Newsgruppen auf der nach oben offenen Bosau-Skala naturbeleidigt sind .

Wie gesagt, ich habe jetzt Doku zusammengeklaubt, Netzteil besorge ich mir noch, Pollin hat eine Email gekriegt, mal sehen. Was ich dann damit mache, werde ich hier nicht mehr besprechen. Mir geht das irgendwie auf den Geist, dieser Linux-Umgangston.

Holger

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Holger

Daniel Mandic schrieb:

Ich hätte es ahnen müssen, habe ja schließlich lange genug diese Linux-Gruppen im Usenet verfolgt und kenne die Experten da.

Der Raspberry Pi läuft natürlich unter Linux.

Also adressiert er diese Linux-Leute. Und damit deren Beleidigungen, die

für Linux obligatorisch sind. Für mich war diese menschliche Unfähi gkeit der Linuxleute stets der Grund, Linux zu meiden. Mein Nervenkostüm ist

endlich. Ich will mir solche Kontakte nicht antun, und habe mich mit der

Konzentration auf MS Windows vor diesen Leuten geschützt, so gut es ebe n ging.

Zum Glück wird Linux von anderen Menschen entwickelt, die nicht so verbohrt sind wie zum Beispiel Daniel Mandic und Frank Dµeßßert. Al so kann man Linux heute benutzen, ohne ständig soziale Netzwerke mit ihren seltsamen Teilnehmern bemühen zu müssen - wie Windows ja auch ohne "Foren" und Flamewars auskommt.

Damit ist Linux endlich ein System auch für Leute, die nicht auf Demütigung und Schmerzzufügung stehen.

Nun kommt mit dem Raspberry Pi die Demütigung zurück. Wieder diese seltsamen Leute, wieder diese seltsamen Beleidigungen, wieder die technischen Daten verstreut über eine Community, aus der man die relevanten Informationen mühsam herausfiltern muß - ein Spießrutenl auf.

Für mich ist das Teil ein unausgegorener Hype, der erst noch erwachsen

werden muß. So, wie Linux sich von seinen Fanclubs ja auch freischwimme n konnte und heute ein stabiles System mit vielen brauchbaren Anwendungen ist. Also entweder kriege ich die Daten in konzentrierter Form vom Anbieter, oder der bleibt bei seiner undokumentierten Leiterplatte, und dann geht die in den Schrott wie jeder andere Platinenbruch ja auch.

Holger

-
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Holger

Gerald Oppen schrieb:

er

Ich habe mir diese Projektsammlungen angesehen. Nein, das geht mit jedem

x-beliebigen Microcontroller für 1,95 Euro. Toll ist daran nichts.

Hogler

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Holger

Google Suche: Raspberry Pi schematic, erster Treffer.

--
Frank Buss, http://www.frank-buss.de 
electronics and more: http://www.youtube.com/user/frankbuss
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Frank Buss

Warum nicht?

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mfg Jochen

--
ZX81 - C64 - Amiga - x86-Linux - iMac (OS X)
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Jochen Pawletta

Hallo Holger!

Der einzige, der hier beleidigt ist, bist du. Warum kaufst du dir ein Dev-Board, wenn du dann nichtmal gewillt oder in der Lage bist, dir die nötigen Infos für den Ersteinstieg zu ergoogeln? Viel mehr als eine

2-seitige Quickstart-Anleitung mit ein paar Links kann man da kaum erwarten, weil alles andere schlicht den Rahmen sprengen würde.

Du kaufst etwas für 30 EUR, erwartest aber einen Lieferumfang und eine Doku wie bei einem Kosmos-Kasten für 150-200 EUR, am Besten schhön pädagogisch aufbereitet. Und bei Kosmos ist nach dem Ende der Papierdoku wirklich Ende im Gelände, wärend beim o.g. Board das WWW voll ist mit Doku, Projekten und Menschen die einem weiterhelfen können. Aber da macht wie üblich der Ton die Musik. Wenn man beleidigt mit dem Fuß aufstampft und schreit "Ich will aber gedruckte Doku!", darf man sich nicht wundern, wenn man nur mitleidig belächelt wird.

Im Übrigen steht es dir ja frei, dass Board zurück zu senden, wenn du der Meinung bist, der Lieferumfang sei nicht ausreichend.

Kommentare zu deiner Mailadresse spare ich mir jetzt mal. Passt aber ins Bild.

Gruß Thorsten

--
Der Schrittmotor-Blog: http://www.schrittmotor-blog.de/ 
Thorsten online: http://www.ostermann-net.de/electronic 
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Thorsten Ostermann

r

t

Wenigstens schreibt hier keiner er will seinen PC mit dem Raspi ersetzen. Wer weniger als 30 linux Kommandos nicht kennt, sollte die Finger davon las sen. Eigentlich brauch man kein Schaltbild, nur die Steckerbelegungsliste. Das Risc-OS bootet schön schnell. Man sollte beim Surfen schon mal 10 Sekunden Geduld haben. Bei Youtube Filmchen macht das Ruckeln keinen Spaß.

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wernertrp

Keine eigenen Ideen?

Schau mal mindestens drei Sekunden auf

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und verrate mir, wie ich sowas auf einem Controller für 1,95 hoste. Den Einsatz als Streamingclient finde ich auch sehr sympatisch, habe ich aber keinen Bedarf für. Auch so ein Internetradio kann das Teil ersetzen...

Das alles - mit orentlichem Betriebsystem - in Schlüsselfertig gibt es bei anderen für 1,95? Wo?

viele Grüße

Patrick

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Patrick Kibies

Holger schrieb:

*g* hart aber herzlich. :o)

Natürlich. Für 50? bekommst Du schließlich kein Windows - OEM so ab 80?. Da ist dann eine CD dabei, aber kein Computer, was wohl auch nicht so optimal ist.

Wenn man sich die Mühe macht, relevante Informationen selber zu suchen, stimmt das.

Du brauchst dann wohl ein Embedded-Windows-Board (z.B.

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am Besten noch mit MSDN-Abo. You get, what you pay for... ;o)

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Edzard Egberts

Komisch, ich hab da sogar auf der Herstellerseite die Schaltpläne gefunden. Welcher Mainboardhersteller macht sowas denn schon?

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Und was ist an der Steckerbelegung der Micro-USB-Buchse für die Spannungsversorgung so hochgeheim?

Viele Grüße, Torsten

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Torsten Schneider

Patrick Kibies :

Holger hat da sich wohl etwas anderes vorgestellt. Das Ding ist so ne Art Hybrid: für reine Softwareler (also Linuxleute, die sich mit Kommandozeile auskennen, aber bisher nur selten oder gar nicht nen Lötkolben in der Hand hatten) nen Weg ein bissl in Richtung Hardware einzusteigen -> viele Projekte würden da mit nem 8 bitter besser umzusetzen zu sein, das stimmt schon. Von der anderen Richtung her - als dem Hardwareler (wie Holger) ist es nen Weg in Richtung Linux einzusteigen; dazu muss man aber ein paar Monate ins Lernen investieren - gerade auch wie man mit der Kommandozeile umgeht; das Doku's da eigentlich nur noch online (und dafür aktuell) zu haben sind und vieles mehr. Sehr oft fristen die Dinger aber leider nur ein Dasein als stromsparender Ersatzserver; ohne die Möglichkeiten auszuriszen, die er hat. Was mich ja interessiert ist die Kameraschnittstelle (also direkt zum Kamerachip ohne zwischengeschaltetes USB); vor ein paar Monaten gabs da noch keine gute Doku; das Teil wäre ne nette kleine stromsparende optische Erkennungsmaschine (z.B. für nen Roboter, Farbklecksen zu folgen oder sowas) oder Überwachungskamera mit eingebautem Motiondektektion - die Software ist dafür schon lange im Linuxsektor verfügbar; aber auf so kleiner Hardware und direkt mit der Kamera an der CPU, das gabs bisher noch nicht.

M.

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Matthias Weingart

Holger schrieb:

gerichtet, das vorgekautes zurecht verachtet. Wenn ich

Daniel-Düsentrieb-Experimentierkasten von Kosmos angebrachter gewesen.

Der Herr Dmueessert hat schließlich mit Lesen der Bücher von Ameling und Möller und einem Jahr Lernen sein Diplom an der Exzellenz-Hochschule Aachen gemacht (hat er doch, oder?) und dabei das gesamte Wissen dieser Welt aufgesaugt, da darf der das.

P.

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Peter Schneider

Holger schrieb:

[...]
[...]

ich weiß nicht, obs schon genannt wurde:

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P.

Reply to
Peter Schneider

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