raspberry pi - ein Fehlkauf?

Am Thu, 11 Apr 2013 08:39:56 UTC schrieb Norbert Goettsche :

Umso mehr, als es ja wohl die Möglichkeit gibt festzustellen, ob eine Karte im Leser steckt ...

Ja, aber hast Du _absichtlich_ drauf gedrückt? Oder vielleicht woanders hin gezielt und verwackelt? Je nach den Konseqenzen, die das Schliessen des Fensters hat (z. B. Programmabbruch), kann das schon sinnvoll sein.

Nun - wer weiß schon, wie so ein "Software-Ingenieur" tickt ...

Ade

Reinhard

Norbert Goettsche schrieb:

Also meistens hat sich ein Programmierer mehr Gedanken gemacht, als der Benutzer und es gibt gute Gründe - in diesem Fall wäre es möglich, dass der Leser wirklich nur beim Eingeben liest und es eine Sicherheitslücke darstellt, wenn man sich mit der _irgendwann_mal_ eingelesen Karte anmelden kann.

Möglicherweise ist die Software nach "user interface style guide" des Weltmarktführers zertifiziert? Ich mache so Sicherheitsabfragen ja gerne konfigurierbar, aber ganz darauf zu verzichten, führt zu unerwünschten Kundenkontakten...

Eingabefelder für User & Pass sind auch da. Wähle ich card login, kommt doch glatt ein neues Fenster mit dem Button "Karte lesen"! Ja mei - statt dass du froh bist, dass da nicht erst kommt: "Haben Sie auch wirklich die richtige Karte drin, nicht Ihre AOK - Karte?" "Ja" / "Nein" / "Abbrechen" / "Ignorieren"

Am 11.04.2013 11:14, schrieb Reinhard Forster:Am Thu, 11 Apr 2013

wirklich schliessen?". Klar will ich das. Warum sonst hätte ich auf den Schliessknopf klicken sollen?

gezielt und verwackelt? Je nach den Konseqenzen, die das Schliessen des Fensters hat (z. B. Programmabbruch), kann das schon sinnvoll sein. Richtig, _kann_. Ein "ordentliches" Programm fragt dann an (Beispiel: "Es läuft noch ein Prozess in diesem Terminal - wollen Sie das Fenster wirklich schließen?"), reagiert überhaupt nicht - auch "Standard" - Buttons kann man nämlich deaktivieren ("ausgrauen") - oder ist eben mit Schließen des Hauptfensters beendet. Das lässt sich natürlich nur schließen, wenn damit nichts abgebrochen werden muss ...

Umgekehrt: Welcher "Software - Ingenieur" weiß schon, wie jeder User tickt. ;)

Am 11.04.2013 11:32, schrieb Edzard Egberts:

Gibt's sowas wirklich?

Für den schlechten Entwickler endet der Kundenkontakt, wenn's in der Kasse klingelt. Für den guten fängt er da erst an.

oder NetBSD installieren lassen (und zwar wirklich ein vollwertiges, kein abgespecktes Minimalderivat)

Nö, sogar noch ohne Netzteil, Gehäuse, "Massenspeicher", ...

Manchmal schon, aber dann wird er wirklich alt. Oder war nie jung. ;)

kindisch, in der Tat.

Quatsch. Was meinst du, wieviele ich so sehe - je älter, desto kindischer werden sie. Aber Einfluss haben sie schon lange keinen mehr - wenn sie je welchen hatten. Wenn ich nur an die alte Dame denke, die gestern wieder der ganzen "Tafelrunde" ihr Leid geklagt hat, wie damals "ihr Mann sie verlassen hat" (abr das hat sie ihm ja verzeihen ;) ) - dem armen Schwein kann ich voll nachfühlen. Nur unklar, wie er's so lange bei der aushielt. ;)

Merke: Das Alter besteht darin, dass man jede Menge Erfahrungen hat, sie nur nicht mehr verwerten kann. Ws lehrt uns das? Nie erwachsen werden! ;)

Da Herr Strohsack mag ein fester Depp sein, aber er könnte dir so einiges beibringen, in Sachen: Wie bekomme ich (echte! große, wenn's geht) Geldscheine aus meinem Projekt heraus ;-)

Fr+her hatte unser Zeiterfassungssystem die automatische Kartenerkennung, jetzt müssen wir die Pause, Aufträge, Tätigkeiten mit der Maus anklicken und Alt-A drücken :-( Das tun wir manchmal 10-20 mal pro Tag!

Ja, ich schliesse nicht mehr benötige Browser-Fenster immer. Je nach Anwendung muss ich zwei Klicks machen und jedes Mal kommt ein neues Fenster. Irgendwann steigt man da nicht mehr durch. Alt- oder Ctrl-Tab wird unbenutzbar! Die Rechner bei uns teilen ich mit anderen Kollegen. Jeder hat für die verwendeten Anwendungen einen eigenen Login! Da muss

man die Programme schon aus Sicherheitsgründen wieder verlassen. Nicht

dass ich den Kollegen misstraue, aber bei Audits durch Kunden könnte da s Stress geben :-)

Anders als der Anwender, der seinen ******* täglich mehrfach benutzen m uss.

Und wozu soll die gut sein?

beibringen, in Sachen: Wie bekomme ich (echte! große, wenn's geht) Geldscheine aus meinem Projekt heraus ;-) Du hast 'ne Meise. Mehr wäre dazu wohl nicht mehr zu sagen.

Am 11.04.13 11:32, schrieb Edzard Egberts:

glich, dass

cke

Das Problem der nicht mehr automatischen Erkennung der Karte haben wir seit Umstellung auf Windows 7 :-( Die Hardware hat sich nicht geände rt.

des

gerne

nschten

Natürlich passieren Fehler und vieles kann der Programmierer abfange n oder auf Kundenwunsch ändern. Aber leider werden wir Benutzer _NICHT _ gefragt, ob wir mit der Usability zufrieden sind.

Man könnte die Sicherheitsabfragen ja auch abschaltbar machen, aber das würde wieder Mehrkosten verursachen :-(

Software bremst mich aus und kostet nur Nerven. Ich will doch nur meine Arbeit erledigen :-)

gegründet.

Um seine Eitelkeit zu befriedigen.

/ralph

Moin!

Ja, es geht immer um die relative Position. Die absolute Position der Referenz muss glaub ich aber trotzdem recht gut bekannt sein, um die Phasen-Mehrdeutigkeit korrekt aufzulösen (also die Anzahl ganzer Wellenlängen zum Satelliten richtig zu raten).

Die Reflexe? Das müsstest Du ja für jede Antennenposition und jede Satellitenposition machen, evtl. sogar noch für mal trockene und mal nasse Flächen.

Hm bei mir waren die identisch... Allerdings werden letztendlich ja nur Laufzeitdifferenzen betrachtet, da sollte z.B. die Leitungslänge wenig ausmachen.

Interessant wird bei der Antenne:

- Sie muss eine bestimmte Richtwirkung haben - nach oben gleichmäßig, aber alles unterhalb ein paar Grad Elevation unterdrücken, um keine Bodenreflexe einzufangen.

- Obwohl die erste Anforderung eine gewisse Ausdehnung der Antenne mit sich bringt, muss ihr elektrisches Zentrum aus allen Richtungen betrachtet am gleiche Ort liegen.

Ich hatte nur ganz einfache kleine Antennen - aber zwischen Bäumen und Häusern muss ich mir um Bodenreflexe auch keine Sorgen machen.

Nein, wie gesagt, die Reltivposition ist in einem Feld mit 2m Radius herumgewandert.

Gerade die schlupfen in Kurven ganz gewaltig. Stell Dir mal vor, was passiert, wenn Du Dich im Stillstand drehst - je nachdem, wo die Ketten auf unebenem Boden aufliegen.

Naja, Radar funktioniert schon am Flughafen am Boden schlecht genug, daß man lieber Laufzeitdifferenzen aktiver Sender im Flugzeug zu verschiedenen Empfängern auswertet.

Könnte funktionieren. Man muss sie nur finden, und viele davon in der Fläche zu verteilen, geht auch ins Geld.

Achso, ok...

Im Netz finden sich Anleitungen, teilweise sogar Videos, wie man die Dinger einrichtet. Da gibts halt noch eine Suchleitung, an der sich das Gerät bis zur Ladestation entlanghangelt.

Ich hab zumindest mal den Betreff angepasst.

Gruß, Michael.

Wahrscheinlich für nichts...

Meise, ja. Aber Scheine, Geldscheine...

Meine kriegste nicht, du Meise.

Am 09.04.2013 12:13, schrieb Hartmut Kraus:

Und plötzlich ist alles weg, weil der Betreiber keinen Bock mehr hatte.

Ich seh den Vorteil eher darin, daß man Nervbacken effektiver bannen kann.

Hanno

Norbert Göttsche schrieb:

Ach so, das ging also mal. Na ja, die benutzen dann bestimmt irgend einen M$-Schrott zum Programmieren, auf API-Ebene läuft Software nämlich normalerweise ab Win98 ohne Änderung auf allen Windows-Versionen.

Dafür kann es mehrere Gründe geben, hängt von der Art der Software und des Unternehmens ab.

Dann mache doch einfach Deine Arbeit - es gibt nur wenige Software-Ausgaben, die man nicht mit Papier und Bleistift reproduzieren kann. :oP

Und was soll ich da von Herrn Strohsack lernen? Mit irgendwelchem Blödsinn Geld verdienen?

Am 11.04.2013 23:53, schrieb Hanno Foest:

Das auch, sagte ich ja auch schon. Leider sind in den mir bekannten Elektronikforen (bis auf wenige auf HiFi beschränkte) die größten Nervbacken die Betreiber selber. ;) Zumindest stehen sie auf ihrer Seite, aus immer den gleichen Gründen. Den meisten Betreibern kommt's nämlich nicht auf den Inhalt an, nur auf Traffic und damit Einnahmen. Werbung oder / und ihr eigener Shop.

Spitze fand ich ja mal ein Forum, das aus jedem eingetippten Wort, wenn's irgendwie passte, einen Link auf einen im Shop angebotenen Artikel gemacht hat. ;)

Am 11.04.2013 23:53, schrieb Hanno Foest:

Das kommt ganz auf den Betreiber an, auf seine "Seriosität". Letztlich also auf die ganze User - "Community", wen sie "wählt". Und ein Forum kann man auch problemlos so organisieren, dass nicht mit einem alleine alles steht und fällt.

Ich hätte es nicht besser formulieren können :-)