raspberry pi - ein Fehlkauf?

Axel Schwenke schrieb:

Du bist nicht gezwungen, meine anfrage zu beantworten, das hat sich bereits erledigt. Du bist nicht gezwungen, mich zu lesen. Ich habe dich jetzt einfach mal gefiltert. Tu du bitte dasselbe mit mir, und alles ist

gut.

Holger

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Holger
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In Punkt "technischen Daten" gebe ich Dir recht. Ähnliche Erfahrung habe ich mit Arduino gemacht. Die "Doku" ist eine Sammlung von pädagogischen Beispielen. Wenn man dann wissen will, ob der Timer2 noch frei ist, oder was man mit ihm vom "Betriebssystem" blockiert sucht man lange, wühlt sich durch den Quellcode und ist sich noch unsicher, wenn man nichts dazu findet.

Der Punkt ist: das ist was für freakige Bastler (wobei Du Dich doch sonst als solcher präsentierst... ) mit viel Zeit, die ich für das Arduionprojekt hatte.

Wer zügig ein einmaliges Kleinserienprojekt unter Optimierung von Entwicklungs- und Anpassungskosten durchziehen will, nimmt besser etwas vollständig dokumentiertes von der Stange.

Auf der Embedded World habe ich z.B. Phytec gefunden. Die liefern Dir OEM-Hardware in vielen Varianten, sowie Entwicklungsumgebungen und Muster. Gegen echtes - im Vergleich zum Eigenbau billiges - Geld.

Deren Linux-Support wird Dich ganz sicher wie ein rohes Ei behandeln, nachdem die Rechnung bezahlt ist.

Ich kenne die genannte Firma nur von der Messe.

--
Gruß, Raimund
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Raimund Nisius

Windows CE, oder wie immer das jetzt heisst, kostet meist im einstelligen Dollarbereich, je nachdem wieviel Lizenzen man kauft und was man alles dabei haben will. Also grafische Oberfläche mit Internet Explorer usw. kostet glaube ich etwas mehr.

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Frank Buss, http://www.frank-buss.de 
electronics and more: http://www.youtube.com/user/frankbuss
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Frank Buss

Hallo Holger,

nach dem Lesen einiger Deiner Postings ist offensichtlich, dass Du (nicht nur) unrealistische Erwartungen hegst.

Hat man Dir weniger geliefert, als Du bestellt hast?! Soll man Dir für 50 Euro auch noch eine siebenbändige Doku mit Anleitungen für Pipapo ins Schächtelchen tun?!

Verschenke das Ding an jemanden, der bereit ist, sich um die fehlenden Dinge zu kümmern, anstatt hier einen solchen Thread loszutreten. Die 50 Euro verbuchst Du am besten als Lehrgeld und guckst künftig etwas genauer hin, *bevor* Du etwas kaufst.

Gregor

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Gregor Szaktilla

Gregor Szaktilla schrieb:

Das ihr euch von den Herstellern freiwillig so verarschen läßt, verstehe, wer will. Der Hersteller kann mit Leichtigkeit alle Dokumente zum Download auf seine Website packen und den Link auf dem Beipackzettel

angeben. Hat er nicht gemacht, und der Konsument freut sich auch noch.

Schlimmer geht nimmer.

Holger

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Holger

"Hartmut Kraus" schrieb im Newsbeitrag news:kju1e0$diq$ snipped-for-privacy@news.albasani.net...

Hi, model doch einen dieser billigen Wegwerf-MP3-Playerchips dran, der beim PowerOn ein "...system power on...reaktor online...boosters free...all systems green...huuuuuuuuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiikreischpffft.." abspielt. Damit hat man dann zugleich Gelegenheit, die Hände an die Ohren zu kriegen, und der Leihfaktor für die Enkel geht durchs Dach...wenn sie den überhaupt wiederbringen.

--
 mfg, 
gUnther
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gUnther nanonüm

Am 08.04.2013 15:39, schrieb Holger:

Denk? nochmal drüber nach. Für mich ist hier jedenfalls EOD.

Gregor

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Gregor Szaktilla

Gregor Szaktilla schrieb:

ls EOD.

Für mich auch. Nur weil das Ding unter anderem mit Linux rennt, so e inen Heinz draus zu machen, wenn sich wer darüber beschwert, daß der Hersteller keinen Bock auf Handbücher auf seiner Website hat, ist seltsam. Aber ich will das hier nicht mehr weiter vertiefen. Hinterher landen wir wieder bei der Frage, wieso sich Murks so gut vermarkten läßt. Will ich jetzt auch nicht fragen. Ende.

Holger

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Holger

Hmmm. Das Ding ist was es ist: Ein kleiner, fixer Computer, der so gut wie keinen Strom verbraucht und auf dem Linux läuft.

Ja, klar. Das sehe ich auch so. Ich habe auch schon mit Atmels AVR-Zeug herumgespielt. Damit kann man viel, aber die Software dafür ist immer ein Haufen Arbeit.

Oh weh. Damit kann man sich den Spaß an Linux aber auch gründlich verleiden. Ich, der zuhause keinen Monitor mit HDMI-Schnittstelle hat, sondern nur Röhren (hallo Holger!) und ein USB-Keyboard habe ich auch nicht. Wie kriege ich nun also das Dingen auf DHCP gestellt und den ssh-Server an?

Was muss ich dann alles verpfriemeln, dass /var/log auf einen USB-Stick geschrieben wird und /home/ und /var/ auf einer externen Platte landen, die nach 10 min idle bitte in den Ruhezustand geht und von dort auch nur geweckt wird, wenn's garnicht anders geht. Was muss ich auf Ramdisks legen, wenn ich so gut wie keine schreibenden Zugriffe auf die SD-Karte will? Was brauche>

ich für fall-back-Ordner, wenn USB-Stick oder externe Festplatte unverfügbar werden, das System aber noch laufen soll? Ganz ehrlich: Bevor ich mich mit solchen Fragestellungen an so einem Spielzeug rumplage, würde ich lieber nen Ubuntu auf ner Gammelkiste installieren und damit erstmal das Alltagsgeschäft stemmen. Aber dann rumjaulen, weil ja angeblich keine Doku da ist. (Also ich habe das Ding aus der Schachtel genommen und Strom hatte ich nach etwa 20 s an dem Dingen...)

Äh ja. Ich habe Computer nur mit Kommandozeile kennengelernt. Die DOS- Büchse, die mir im frühen Grundschulalter zufiel hatte nix anderes, später dann GEM3/Desktop.

Tja. Wieviel Tonnen toten Baum muss sich in den Keller legen, wenn man alle man-Pages einer Debian-Distribution ausdruckt?

Meiner derzeit leider auch. Aber immernoch besser als ihn ungenutzt liegen zu haben. Eine Idee mit dem Dingen, die ich habe, ist übrigens eine Modellanlage aus dem Chemiebereich, wo das Teil alle Aufgaben aus dem Bereich messen, steuern,regeln übernehmen soll. Damit soll dann auch das Look&Feel eines modernen Leitstandes verbunden sein.

Hmmm. Ich sehe da den großen Vorteil jetzt nicht. Per USB kriegst du wesentlich mehr als eine Kamera an das Teil. Wenn der Hauptgrund ist, das mal zu machen: Das verstehe ich gut :)

viele Grüße

Patrick

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Patrick Kibies

Am 08.04.2013 15:40, schrieb gUnther nanonüm:

Hat man nicht. Beide Hände gehören nämlich an die Gitarrenattappe. ;)

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Hartmut Kraus

Patrick Kibies :

Noch ein paar mehr Gründe:

- man braucht nicht den doppelten(?) Strom, denn die USB-Kamera ist ja auch erst mal wieder eine CPU mit Kameramodul drin

- man kommt direkt an alle Funktionen des Kamerachips heran, kann also viel mehr damit machen, als mit der schlecht dokumentierten USB-Kamera (z.B. mit Blitz oder anderen Kameras syncen usw)

-an den Standardbus kann man ja auch mehrere Kameras anschliessen (braucht ev. noch ein bissl Gluelogik)

- Nachteil: um die Optik muss man sich selber kümmern (ihmo ein Vorteil :-).

M.

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Matthias Weingart

Patrick Kibies schrieb:

lich verleiden.

ie kriege

Ich hätte nicht das Geschrei (veraltet! wer hat denn sowas heutzutag e noch!) hören wollen, wenn das Ding VGA oder gar BAS, PS2 und irgende inen anderen Stromversorgungsstecker außer vlt. Mini(!)-USB statt Micro-U SB gehabt hätte. HDMI haben heutzutage fast alle Fernseher, und ein USB-PS2-KOnverter kostet schlappe 3 Euro, falls man (wie ich) solche Hackbrett-Altertümer noch hat.

Ansonsten: DHCP und ssh gleich in den Konfigdateien ändern.

die

weckt

n ich

Finds raus. ;)

Guido

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Guido Grohmann

Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube SSH ist per default an. Auf DHCP stellt man es wie jeden anderen Debian-Rechner auch, am einfachsten in /etc/network/interfaces

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Wie bei jedem anderen Linux auch, z.B. eine eigene Partition auf den Stick, die dann auf /var/log gemountet (und fstab eingetragen) wird.

Ich würde das lösen, indem ich das ganze Root-Filesystem mit allem Drum und Dran auf eine externe Platte lege (auf dem Rechner auf dem ich dieses Posting hier tippe habe ich es so gemacht), und die SD-Karte nur mehr für die Boot-Partition verwenden (auf die man so gut wie nie zugreift).

/ralph

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Ralph Aichinger

Frank Buss schrieb:

Glaubst Du auch, dass es ein Holger-kompatibles Board im zweistelligen Dollarbereich gibt?

Reply to
Edzard Egberts

Und wenn ja würde ich mich auch dafür interessieren. Gerne auch ohne gedrucktes Handbuch.

/ralph

Reply to
Ralph Aichinger

Ralph Aichinger schrieb:

e

Eventuell ist das ja was für dich:

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Da hast du ein komplettes Board mit einem CE drauf. Ist nun leider ziemlich angestaubt, aber du kriegst sogar ein passendes Gehäuse dazu.

Nur die Netzteile sind alle.

Guido

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Guido Grohmann

Am 08.04.2013 18:39, schrieb Guido Grohmann:

Tut mir leid, sag' mir einen Vorteil eines USB - Keyboards gegenüber einem mit PS/2.

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Hartmut Kraus

Daß die Keyboards die heute neu mit Computern mitkommen einen USB-Anschluß haben?

Heute hast du eventuell noch mehr PS/2 rumliegen, in ein, zwei Jahren wird es umgekehrt sein (wenn du nicht gerade Computer-Oldtimer-Fetischist bist).

Geizhals hat z.B. derzeit bei den kabelgebundenen DIN (2) PS/2 (102) PS/2 & USB (92) USB (432) unbekannt (3)

Ein anderer Vorteil ist, daß man nicht in den "falschen" Port (Maus statt Tastatur) stecken kann. Ein weiterer, daß es keine leicht zu verbiegenden Pins gibt.

/ralph

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Ralph Aichinger

umgekehrt sein (wenn du nicht gerade Computer-Oldtimer-Fetischist

Das sehe ich nicht ganz so. Nach 4 oder 5mal China-Ramsch für 9,99 ...

19.99 mit USB (nach ein paar Wochen die ersten Verschleißerscheinungen) habe ich jetzt eine uralte Siemens - Nixdorf dran (0 ?), und die tut's wie am ersten Tag. Und wenn ich sie nicht auch mit Kaffee flute, ... Hat aber auch schon 2 oder 3mal Zerlegen und Reinigen überlebt. War eben (noch) nicht auf Verschleiß konstruiert. Das nennt man also nicht Fetischismus, eher Pragmatismus.

Die Nutzung der Funktion "PS/2 Power on" scheitert nur gewöhnlich an der fehlenden Taste "Any Key". ;)

Reply to
Hartmut Kraus

Am 08.04.2013 20:40, schrieb Hartmut Kraus:

Hier sind zwei:

- hotplugfähig

- passen auch an neumodische PCs ohne PS/2 Anschluß

HTH. HAND.

Hanno

Reply to
Hanno Foest

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